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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.07.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188607284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860728
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860728
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-07
- Tag 1886-07-28
-
Monat
1886-07
-
Jahr
1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.07.1886
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42S2 seeretair von Grot au» Dt. Petersburg. Unsere Badesaison naht jetzt mit raschen Schritten ihrem Höhepunkte. Nach der gestrigen Curliste beläuft sich die Frequenz auf 12,7^2 Personen, wovon 6855 al» Curgäste und 5937 als Passanten zur Anmeldung kamen. — Unter der Ueberschrist: Die Rache der Skopzen Wird dem „Pest. Ll." au» Bukarest vom 20. d. M. geschrieben: „vor drei Wochen meldete die Zeitung von einein grauen, vollen Verbrechen, besten Schauplatz eine der frequenteste» Straßen der rumänischen Residenz gewesen ist. Die Familie de» russischen Heiligenbilderhändler» Holovanow, au» dem Elternpaare und drei kleinen Kindern bestehend, war während der Nacht vom 24. Juni von ruchloser Hand hin- gemordet rnorden, ohne daß man in der Nachbarschaft durch irgend ei» Geräusch aus den Vollzug de» schreck lichen BcrbrcchcnS aufmerksam geworden wäre. Der Ver dacht lenkte sich auf den flüchtig gewordenen Diener des Bilderhändler», von dem man annahm, daß er aus Habsucht zum Mörder geworden sei. Wie sich jedoch nachträglich heranS- stellte, ist der größte Theil der Ersparnisse Holovanow'» im Zimmer, wo der Mord vollbracht wurde, zurückgeblieben. waS insofern ausfällig sein muß, al» der oder die Thäter nach Hinschlachtung der ganzen Familie doch Zeit genug hatten, daS ganze Gemach einer gründlichen Musterung zn unterziehen, und al» bei der kaltblütigen Ueberlegung. mit welcher da» Verbrechen auSgeführt wurde, nicht gut anzunehnicn ist. der Raubmörder habe in Anwandlung eines Grauen» über seine That die Stätte seine» Verbrechens verlassen, ohne besten Früchte einzuheimse». Nach den auS neuester Zeit vor liegenden Mittherlungcn über da» Vorleben Holovanow'S dürste denn auch die Annahme nicht von der Hand zu weisen sein, das; der schreckliche Mord nicht au« Habsucht verübt wurde, sondern daß der unglückliche Bilderhändler und besten Familic der fanatischen Rache eines Geheimbunde» znm Opfer gefallen sind. Zunächst verlautet, daß Holovanow während der Zeit seine» Aufenthaltes in Rußland mit den Nihilisten Ver bindungen unterhalten, später jedoch dieselben gelöst habe und sogar in den Verdacht eines VerrathrS seiner Partei an die Polizei gekommen f«. Holovanow selbst soll sich ge äußert Habens daß er nach Rumänien gekommen sei, weil er in seinem Vaterlande de» Leben» nicht sicher war. Doch sollten demselben auch in Rumänien Feindseligkeiten mit seinen russischen Landsleuten keiue»wez» erspart bleiben. Holovanow wurde nämlich von den hier lebenden Ange hörigen der russischen Skvpzengemcinde beschuldigt, da» Ma terial für eine Reihe von Flugschriften gegen da» Skopzenthum geliefert zu haben, deren Herausgabe vor zwei Jahren begonnen, dann aber wieder angeblich deshalb sistirt worden war, weil die Skopzen den Herausgeber durch ein ausgiebige» Schweigegeld zur Einstestung der für sie im höchsten Grabe compromittirenden Enthüllungen zu bewegen wußten. An- gesicht- letzterer Meldungen ist e« «un bei dem bekannten fanatischen Haffe, mit welchem Nihilisten und Skopzen die Verräther ihrer Geheimnisse verfolgen, leicht begreiflich, wenn die öffentliche Meinung sich dahin au-spricht, daß der Mörder Nicolae entweder ein Sendling der Nihilisten oder aber der Skopzen gewesen sei und daß Ihm bei der Ausführung seines gräßlichen verbrechen» di« Unterstützung von Gesinnung»- Genosten zu Theil gewordrn sei. — Pari», 28. Jnli. (Allgemeine Zeitung.) Rach den ersten, vom Ingenieur Marrel D«»prez in München und Turin aaaestestten versuchen elektrischer Kraftübertragung aus größere Entfernung hat bekanntlich im vorigen Jahr« da» Hau» Rothschild dem Ingenieur «inen unbegrenzten Credit dies« »ach Peterhos und Alexandria ein ungezwungenster Weise mit den Mitgliedern l samilie unterhielten. Während eine« Spazier-, Kaiserpaare kletterten die Cadetten plötzlich in mit dem von derselben neu eonstruirten, für die Krieg»zwecke der russischen Armee bestimmten riesigen Luftbal-to» eine Fahrt von Petersburg nach Kronstadt. Der Ballon konnte aber in Folge der plötzlich entstandenen starken Lust- strömung in Kronstadt nicht landen und wurde gegen Oranien- bauin sortgetragen. Doch auch hier konnten die Luftschiffer sich nicht nicderlasten, denn mittlerweile entstand ein fürchter licher Sturm, der den Ballon in da» Meer h'niauStricb. Im Sturm und Regen siel endlich der Ballon um '-,5 Uhr lS Meilen vom Cap Karawaldaj entfernt iuS offen« Meer. Die drei Insasse» der Gondel wären sicherlich zu Grunde gegangen, wenn nicht ein englische» Schiff, wrlche» aus der Fährt nach London begriffen war. sie ausgenommen hätte. Ter Capitain de» Schiffes, Mr. Coll. sah den Ballon herab- stürzen und steuerte aus denselben loS. Er kam uvch recht zeitig an Ort und Stelle, wo der Ballon nirdersiel. Mr. Coll war so freundlich, mit seinem Schiffe umzukehren und die Geretteten nach Kronstadt zu bringen. — Au» Petersburg. 2t. Juli, wird der „Pofener Zeitung" geschrieben: Am Sonnabend waren die Osficiere und Cadetten der dänischen UrbungScorvette „Heimdal" aden, woselbst sie sich in der kaiserlichen zange» mit dem Kaiserpaare kletterten die Cadetten plötzlich in den Mastkorb eine» dort ausgestellten hohen Maste». Der Kaiser ries ihnen lächelnd zu: „Wer wagt nun herunterzuspringen?" Einer der Cadetten wagte den Sprung von einer Höhe von 20 Metern, verletzte sich aber in gefährlicher Weise, obgleich nahe am Boden ein SicherheitSnetz auSgespannt war. Er wurde in besorgnißerregendem Zustand« an Bord gebracht. Einem andern Cadetten wurde die recht« Hand zwischen der Landungsbrücke und dem russischen Dampsboot« gequetscht, welches die Ossiciere und Cadetten Abend» nach dem Schiff« urücksühren sollte. In Philadelphia beging vor Kurzem da» angesehene und vielgclesene Blatt „Philadelphia Ledger" sein ünfzig jähriges Bestehen. Die Entstehungsgeschichte dieses ÄlaltcS ist nicht ohne Interesse. ES sei daher auS ihr kurz Folgendes mitgetheilt: Drei Jünger Guteuberg'S, Swain, Abell und SimmonS, waren die Gründer desselben. Sie kanuten daö Publicum genau, für welche» sie schreiben, rcdigircn und drucken wollten. »Philadelphia Ledger" wurde zu einem Eincent-Vlatt gemacht. Wie richtig die Gründer speculirt hatten, bewies der ungeahnte Erfolg, dessen sich da» Blatt erfreuen sollte. Swam, die Seele de» Unternehmen», brachte die Auslage nach und nach aus über 60,000 Exemplare. Fast in jeder Familie Philadelphias wurde da» Blatt gelesen. Zur Zeit des Bürgerkrieges erlitt das Unternehmen große Verluste, weil Swain den Preis LcS Blatte» nicht erhöhen wollte. ES konnte nur mit großen Opfern weiter geführt werden. Die Verlust» an demselben waren aber so empfindlich, daß e» im Jabre 1864 an ChildS, den gegenwärtigen Eigrnthünier, ver kauft wurde. Ter Preis de» BlattcS wurde aus 2 Cents erhöht. Diese Preiserhöhung brachte dem Blatte keinen ständig beobachtete, hat seinen Schriftführer, den Ingenieur Maurice Levh, mit der Berichterstattung über die erzielte» Ergebnisse beauftragt und dessen Bericht heute einstimmig genehmigt. Rach demselben ist erwiesen, daß man mit einer einzigen Krafterzeugnag»- und einer einzigen Empfangs maschine «ne industriell nutzbar« Kraft von etwa 82 Pferden mit einer Leistung von 45 Prorrnt auf eine Ent fernung von 86 Kilometer übertragen kann, ohne einen Strom von 10 Ampbre», eine Winkelgeschwindigkeit von 200 Um drehungen in der Minute oder eine peripherische Geschwindig keit von T.50 Meter in der Secunde zu überschreiten. Be rücksichtigt man die Kraft, die dnrch di« Dynamometer und andere Meßinstrumente, durch die Treibriemen und die Appa rate zur Ermittelung der besten Uedertraaung-art absorbirt wird, welche Dinge stinmtlich bei der industriellen Anwendung nicht vorhanden sein werden, so läßt sich schon jetzt die praktische Leistung auf nahezu 50 Procent der Kraft be stimmen. Von den 58 Proceut der verloren gegangenen Kraft haben di« beiden Maschinen mit ihren Motoren etwa 45 verbraucht und die Linie etwa 10 Procenl absorbirt. Die Commission constatirt, daß die Maschine heute in durchaus regelmäßiger, ununterbrochener Weise functionirt. Seit dem Monat Februar d. I. arbeitete man täglich fünf Stunden im Durchschnitt und manchmal bi» zu neun Stunden ohne bedenkliche Erhitzungen, ohne Verbrennung von Draht, ohne Funkensprühen der Besen. Die höchste elektromotorische Kraft ist 6290 Voll». Vor der Herstellung deS DeSprez'schen Apparat» überstieg da» Maximum nicht 2000. Seit der Apparat in Thätigkeit ist, hat man keinen Unfall zu beklagen gehabt. Ter LeitungSvraht ist auf Stangen befestigt, wie der von Tele graphen, und kann nach dem Gutachten deS Ausschusses aus der ganzen Strecke hloßliegen» nur soll er außerhalb des Bereich» der Hand bleiben. Wie theuer die Uebertragung von 50 Pserdekräften von Crcil nach Paris zu stehen ko,»» hat die Commission nicht sestzustellen vermocht, da die V suche natürlich ausnahmsweise kostspielig waren; sie glaubt aber, daß vie Beförderung von 50 Damps-Pscrdekrästen aus einer Ninglinie von 1l2 Kilometer (hin und zurück) den Be trag von 124,800 FrcS. nicht übersteigen wird. — Pari«, 24. J»U. Don Jayme, der Sohn de» Don Carlos, wird nächste Woche, in Begleitung de« Paters Haycr, seine,n Präceptor, über Frankreick nach Froh»- dorf reise». Dem Testament der Gräfin von Chambord zu folge erbt der 16jährige Prinz etwa 12'/, Millionen Francs. — London, 24 Juli. Mary Ann Britland, eine Fabrikarbeiterin, wurde gestern von dem Gesckworenen- Gerickt in Manchester der Eriiiordiing durch Vergiftung von drei Personen in Ashlo»u»der-Lyne für schuldig befunden und zum Tode durch den Strang verurth eilt. Die Opfer waren ihr Ebemann. ibre Tockter und eine Nachbarin. u»v e« wurde erwiesen, daß sie vor dem Hinschcidrn der drei Personen Mäusegift gekauft und sich nach dcfien Wirkung erkundigt hatte. In allen Fällen hatte sie eine Leben». Versicherungssumme bezogen; sie lebte zur Zeit ihrer Ver haftung mit dem Ehemann der von ihr vergifteten Nachbarin zusammen. — Ein amüsant«, Vorfall wird au» Dover ge meldet. Dort kam mit dem Dampfer von Calais «in Herr mit seiner Familie an, der auch ei« kleine» Lamm» den Liebling seiner Kinder, mit sich führte. Di« dortigen Zoll- amtSbeyvrden verweigerten aber die Landung de» ThierchenS, weil der Hasen nicht zur Landung von Vieh ermächtigt sei. und trotz aller Proteste de» EigrnthümerS de» Lamme» mußte dasselbe nach Calais zurückgeschickt werden, um demnächst in einem anderen englischen Hasen gelandet zu werden. — Bei einem unter den Anspicien de» Plymouther Flug clnb« am 22. d. M. veranstalteten Tauden-Wettstnge von Dover nach Plymouth war dir von einigen Tauben entwickelte Scknelligkeit eia« außerordcntlicke. Eine Taube hatte bei der Entfernung von 203 (engl.) Meilen 1233 Meter per Minute znrückgelrgt, ein« zweite bei derselben Enlsrrnung 1218 Meter per M»,nie und ein« dritte bei 212 Meilen Ent fernung 1008 Meter per Minute. — Petersburg, 20. Jul». Am vorigen Sonntag, den 18. d., unternahmen um 8 Uhr RachmittaqS drei Mitglieder der Petersburger katsrrliche« technischen Gesellschaft Zum ersten deutschen Richter in Neu-Guinea st der „Post" zufolge der GerichtSaffrsior G. Schmiele au« Berlin ernannt worden. Derselbe hat bereit» Berlin ver lassen, um sich an den Ort seiner Bestimmung zu begeben, wo er gemäß dem am 1. September in dem deutschen Schutz gebiet >n der Süds« in Kraft tretenden ReichSgesetz vom 17. April d. I. und der kaiserliche» Verordnung vom 5. Juni d. I. wirken wird. Die Dauer seiner Abweseuheit ist vor» läufig aus drei Jahre festgesetzt. Nach Nachrichten au» Aden wurde ein amerikanischer, bei Cap Guardafui gestrandeter Dampfer von den Somali- völlig auSgepliinvert. Die Wasserpest, die in diesem Jahre aller Orten ungewöhulick stark austritt, kannte man bisher nur al» ein« ,a»z nutzlose, die Flußlause verstopfende Wucherpflanze. ikcncrdingS hat inan aber an derselben ärztlicherseits üoerauS gcsundhciisdienliche Eigenschaften entdeckt, welche wohl all- gemeinere Beachtung verdienen. Die zur Familie der Hydrocharideen gehörende Wasserpest (Xnaekaris Xlsinastrum) wächst in stehenden und langsam fließenden Gewässern, die ihr dunkelgrünes Kraut mit unglaublicher Schnelligkeit auS- üllt und überzieht. Ihr Vaterland ist Canada, von wo sie tber England in den 40er Jahren zu u»S gekommen ist und ick namentlich in Norddeutschland weit verbreitet hat. SanitätSrath Vr. Brande» i» Hiyacker (Hannover) theilt nun in einem Artikel: „Die Wasserpest alS DeSlN- sicienS" in der jüngsten Nu»»»» der „Allgemeinen medi» cinischci, Ceulralzcitung" mit, daß er die Wasserpest für eine der segenbringcndstcn Pflanzen halte. Er Hab« die Be merkung gemacht, daß zwei Krankheiten, die Vor 84 Jahren und später dort jede» Jahr endemisch und häufig in Epidemien vorkamen, seit Verbreitung der Wasserpest allmiilig und in den letzten vier Jahren vollständig verschwunden sind. Die» sind daS Wechselfieber und die Ruhr. DaS Wcchselsieber war in der dortigen Marschgcaend die verbreitetste Krankheit. Die Ruhr ist dort früher oft sporadisch und dreimal in großen Epidemien vorgekommen, hat österS tödtlich geendet und ist vielleicht die schmerzhafteste aller inneren Krankheiten. Man hat bereit- im Blute von Kranken mit k'edri» re euere us (NUcksallsiebcr) die Lpiroedaoto Oliermvisri und einen La- eillus malariao als Erreger der b'edris internüttene gefunden. Jndcß ist cS »och nicht aufgeklärt, wie jene Mikroben in den menschlichen Körper gelangen, und man muß einstweilen ^ aß daS Wcchselsieber auS V lieber Stoffe in stagnirenden Gewässern und vie Ruhr mestenthcils auS derselben Ursache entsteht. Di« Wasser pest nährt sich nun auch von verwesten Pflanzcnsioffrn unv verzehrt somit bei ihrem schnellen WachSthum faulig« Substanzen, welche Malaria und Ruhr erzeugen. Außer dem zwingt sie zn hänsigem Reinigen der stehenden Gewässer, und giebt somit zu einer heilsamen Maß regel Anlaß, vr. Brandes ist der festen Ueberzruguna, das in seiner Gegend Wcchselsieber und Ruhr durck die Wasserpest vertrieben wurden, unv sckläat deshalb Vor, sie in Gegenden, wo Malaria und Ruhr noch häufig sinv» anzupflanzen, ähnlich wie man in Italien an solchen Orten zu gleichem Zwecke di« Feuchtigkeit aussaugende Sonnenblume und den australischen iieberbaum (Lucal^ptu,) angepflanzt hat. Ob die au» ianada stammende Wasserpest auch in den Gewässern der Tropen fortkommen werde, müsse der Versuch lehren. Jeden falls wäre rS ein Gewinn, wenn di« mörderische Malaria dort dadurch vertilgt würde. Nebenbei bemerkt vr. Brauve» noch, daß die Wasserpest di« Fischbrut schützt uud einen trrfs- lichen Dünger liefert. Handelsgericht-fache« t« KSni,reich »achse». Eingetragen di« Fiemear E. F. Klnnger in BolkinarSdors. Inh. Herr L. Fr. Klnnger das. — E. König in Frohburq. Inh. Herr R. N. IE. König das. — Richard Lirbernickel in Zwickau. Inh. Herr A. E. R. Lieber- nickcl das. — Metall- and Eisengießerei Wilhelm Kiehl«, Armatur- sabrik Zwickau i. S. Inh. Herr K. W. Kiehle das. — Herlas, Sk Müller ln Schvaeck. Inh. Herren O. A. Harlaß und R. A. Müller das. — E A. Roscher ln Mittwrida. Inh. Herr L. A. Roscher das. — L. L. Belgier in Frouenstein. Inh. er E. L. Belgier das. — August Lehmaun'S Löhn« in Lvban. Inh. Frau Jul. verw. Lebmann „nd dir Herren I. R. u. B. A. Lehmann das. — Belmek cki Sieckner in Piagwitz. Inh. Herren E. I. Gelinkt u. G Ak>. Sieckner hier. — Gustav Siibermann i« OelSaitz, Zweigniederlassung. Ind. Herr G. ». Silbermann in Slauchau. — Otto Seemann in Kkingenlhal. Inh. Herr L. O. Seemann das. — E. Melchior in Zittau, gnh. Herr E.E. Melchior das. — Alwin Han» dos. Inh. Herr «. Han« das. — Ed. Sputh das. Inh. Herr ». Fl. SpMh »as. Erloschen die Firmen: Oskar Lehmann in Rosse«. — vrnno Beim« in OelSaitz. — E. A. Roscher in Markersdorf. — Jnliu» Künue in Belthaia. — Ernst Hcntschel in Stolpen. — L. E. Barthel in Heeselicht. — Friedrich Moritz Legier in Stolpen. — Jallu« Hochgrmnth das. — I. Heckerdt das. — Jnliu» Brückner in Fischbach. Literatur. Ntngkiutpse. Kleine Essays von Ernst Eckstein» Leipzig. Wilhelm Friedrich. 1886. — Mit diesen „Ring kämpfen" hat sich Eckstein gar Manches vom Herzen herunter geschrieben in einer Weis«, die auch in sehr weiten Leserkreisen sympathischen Widerhall finden wird. Alle diese „kleinen Essay«" zeigen die glänzende Begabung det Verfassers auch aus diesem Gebiete. Die KampseSweise de« BersosserS besteht meist ganz einfach darin, dag er den Gegnern einen blitzblanken Spiegel vorhält, darin sie ihr« Häßlichkeit oder Lächer- lichkeit in unverhüllter Nackiheü erkenne» müssen. Der erste Gang, den er thnt, gilt de» „ästhetischen Heuchlern", dir der Wahrheit zuwider de« Schein erwecke» wollen, al- sei da» Schöne in Kunst uud Ratur ihr LebrnSbedürfnig, als theilten sie di« Veranlagung der geistig Bevorzugten, die sich am Auserlesenen und Höchsten erbauen. Diese Zunft ist eine so zahlreiche, dag e» eine Meng, von Kunst- und Literaturerzeugnisseu giebt. die fast antichli,glich von dem Wogengang einer allgemeinen ästhetischen Heuchelei getragen werden und schleunigst zu Grunde gehen würden, «rau der Muth einer selbstständigen Meinung nicht so selten wäre. Die großartigste Henchelet waltet — weil dort am wenigsten überführbar — aus dem Gebiete der Musik. Dieser Mnsikheuchrlri wird ei» besondere» Lapitrl gewidmet: „Be- trachtungen eines Mißvergnügten". Hier versucht Eckstein die Thaliache zu erklären, warum dir nämliche „bildungtfrohe" Gesellschaft, die Millionen übrig hat sür ihre Heldentenöre, ihren lloeten und Denkern gegenüber den schäbigsten Beizhal» spielt. Er zeigt, wie die Musik als die Kunst, welche durch da« in ihr liegend« Naturschöne den Sinnen zunächst schmeichelt, bei der spärlichen Ver breitung deS Verständnisse- sür daS Kunstschöne das geringste Maß von Anstrengung für die Heuchelei erfordert. Der nächste Abschnitt ist der „Tyrannei der böheren Tochter" gewidmet. Er geht davon auS, wie cS immer die Ausgabe deS Dichter- sei, einer schönen Idee durch alle Hemmungen hindurch zum Sieg zu verhelfen und dabei die glänzende Licktgestalt dieser Idee von dem dunklen Hintergrund« de» ethisch Unschönen sich abheben zu lassen. Er zeigt, wie auch da» „große Publicum" die» anerkenne und die Ver wendung von allen Schondthaten innerhalb der Tonflicte einer dich- tcrischen Schöpfung gestatte, und wie nur in einem Punkte lebhafter Einspruch erhoben werde, nämlich bei Conflicten, die in der geschlecht lichen Beziehung wurzeln, und zwar ein Einspruch durch die „höhere Tochter" und ihre Anwälte. Eckstein weist beredt da- Sinnlose, die gesunde Entfaltung der Poesie Schädigende und ihre veredelnde Wirkung Beeinträchtigende diesr» Einsprüche» nach. Die Abschnitte Der historische Roman" und „Ueber Zeit« und Localton" stellen viele umlaufende schiefe Ansichten über diese Fragen richtig. In „Die deutsche Literatur im Auslande" wird gezeigt, wie die Miß achtung dieser Literatur im AuSIande die nothwendige Folge sei von ihrer heimischen Mißachtung. Da- Capitel „Ueber die Gefahren der Poesie" weist nach, wie da» Lesen von Dichtwerken bei Bielen, besonder» bri der Jugend darum Unznfriedknhrit mit dem Lebe» und Enttäuschung durch dasselbe erzeuge, weil die Leser die trrthümliche Erwartung hegtrn, al» müsse der sittlich und ästhetisch befriedigende Abschluß, wie ihn die Dichtung bringt, auch im Leben die Regel sein. Recht interessante literarisch« Fragen allgemeinen Interesse» werden auch behandelt tn den Abschnitten: Französiichr Ueberkegeuhelt, Wir Bar baren. Publicum und Kritik, Literarische Meteore, Verborgene Strömungen, Empor- »nd Herabkömmling« im Sprachschätze der Nationen. Zu dem vielen Schönen diese» Abschnitte» sei nur kurz nebenbei bemeikt, daß da- spanische Wort wem (Seile 200) nicht immer ein „schlechte»" Pferd bedeutet, wie es vielmehr in den alten Romanzen eia „edle»" bedeutet, so ln der vom Lanzarole, von dem cS heißt: „Edelsräultin bedienten ihn und Prinzessinnen sein Roß wein)", als er von Britannien kam. Sehr interessant sind noch die Abschnitte „Vom Werthe de» Komischen", „Abschied-grüße", „Ueber Philistern" uud ganz besonder» auch „Meine Begegnung mit der Mouche". * Adolf WeiSke. Lichtstrahlen au» Friedrich » de» Gratzen Schriften von E. Schröder. S. Auflage. Halle o/S., G. Schwetschke'scher Verlag. — Friedrich der Große — der durch rin Leben voll Ruhm und wuuderbare Thaten den Beiname» gerechtfertigt hat. welchen eine Zeitgenossen ihm gaben, di« Nachwelt «iusiimniig bestätigte — erscheint in den hier vorliegenden, aus seinen Original-Schristcn in yslematischer und chronologischer Ordnung gesammelten Gedanken gleichsam al» ein leuchtendes Gestirn, daS durch seine Lichtstrahlen die Nacht der Irrthümer und Boruriheile, gegen die der mrnschlichr Geist zu allen Zeiten «inen Harle» Kamps zu bestehen hatte, zu ver- cheuch-n sucht. „Da- Zeugnig, einige Wahrheiten entdeckt und einige Jrrlliümer zerstört zu habe», ist die schönste Trophäe, welche die Nachwelt zum Ruhme eine- große- Mannes errichten kann." Der große König hat auch diese Trophäe in seinem glorreichen Leben sich errungen durch die in seinen Schriften ausgesprochenen Gedanken, die nicht sür Eia Zeitalter, die sür alle Zeiten »ine Lebenskraft in ich tragen, weil sie ewige Wahrheiten verkünden. Ls sind Lehren der WriShrit und ver Lugend, welche der Menschenfreund aus dem Throne der Mit- und Nachwelt ertheilt. Kein Gebiet im Bereiche de- menschliche» Lebens, in Kunst und Wissenschaft, worauf nicht ein Lichtstrahl seines Ivcltumsassenden Geiste» fiele. Da« vorliwcnde Buch ist da» beste zur Einführung in den Bttst de» große» Philo ophrn aus dem KSntg-thrdue. ** die Ruhe gestört wurde. Um 5 Uhr Nackmittag» indessen wiederholten sich die Ruhestörungen, die Ausrührer Hutten Barrikaden erbaut, so daß die bereit» ronsigmrte Infanterie und Cavallerie auf dem Platze erschien und die Menge aus- sorderte, au-einander zu gehen. Da diese der Aufforderung nickt Folge leistete, so gab die Infanterie Feuer, wobei eine Person getvdtet und mehrere verwundet wurden. Die zur - Ausrccblbaltung der Ordnung abgesandten Truppen sind verstärkt worden. * Amsterdam, 26. Juli. Die Ruhestörungen haben sick im Lause de« Abends wiederholt, so daß daS Militair noch mehrere Male von der Feuerwaffe Gebrauch machen mußte. Gegen S's, Uhr Abends wurde an einem anderen Puncte deS Stadtviertel-, da» den Hauptschauplatz der Un ruhen bildete, abermals mit dem Bau von Barrikaden be gonnen; da- Militair schritt indeß sofort ein und trieb die Ruhestörer durch Gewehrseuer auseinander. Die Zahl der Getödteten wird aus mindestens 8 bi» 10 geschätzt. - > * Amsterdam, 27. Juli. Gegen 1 Uhr Morgen» ge lang e» der Polizei und dem Militair die Ruhe vollständig wiederherzustellen. Die Gesammtzahl der Berwnndrte» und Todten ist noch nicht bekannt. In den Ho<pitälern be- inden sich 14 Todte und 34 Verwundete. Außerdem sind 2 Soldaten und 40 Polizisten verwundet. Rach Schluß der Redactton elagegauge». * Berlin, 27. Juli. Im Processe gegen den Redakteur der „Freisinnigen Zeitung", vr. Barth, wegen Beleidigung de» Staatsanwalts Schöne, des Gesängnißmspeetor» Otte und de« GesangenaufseherS Kühne in Halberstadt durch einen an die ReichStaaSrede de- Abgeordneten Heine über seine Behandlung im Gesängniß zu Halberstadt geknüpften Artikel erkannte die Strafkammer de» Landgerichts den Angeklagten der Beleidigung, begangen durch die Presse, sür schuldig und prach gegen ihn eine Geldstrafe von 500 au». * London, 37. Juli. In ver heutigen conservative» Versammlung de» Earltanclub sagte Salisbury, Hartinqton hätte an der Bildung de» conservativen Cabinelö nicht theil- nehmen wollen, aber den l-bhaften Wunsch auSgedrückt, die irländische Politik gemäß s> -n letzten Erklärungen zu unter- lützen. Salisbury hofft, ein» 'aucrude Regelung der irischen Zrage zu finden. Die Versammlung beschloß, vaS Parlament müsse sofort die Credite und sonstige dringende Angelegenheiten berathen, ohne die Herbstsession abzuwarten: älSdann sich Ende August vertagen, um im Januar oder Februar wieder zusammen zu treten. Meteoroloqische Leobachtunge» »vk ck«r 8t«rnee»rt« ln L-«ip»tx. Kilo«: N9 lletor vdor ckow Ileor Leit cker Leobacdtuog. Nur»»». r«s. »ut -rUittim. 1d»rn>o- mtr.veie. Ur»>i». g-noU- ti,k. «j. wma- rtobtua» u. Stark». Mouu»I»- aueioNt. 26.3uU >b. 8 V. 743.1 18.3 93 8 1 fast trüb» 27. Zull Arg. 8 V. 744.3 -t-18.« 93 83^ 1 trüb« c.4 » kiobm. 8 - 744.6 4-17.8 S4 8 1 trüb«') st klaren. tlinmnun «» -P 16'L. Mb« ck«r ftlockewobUlLo — V.O mm. Wetterdericht St», tzL» 8. rvev KT. Lull 8 vdr Harten». -Seit««» für die »R. Eisenschmidt Nr. 30 de» 9. Jabrganqe« der vttlttatr-k üesrrve- und Landweyr-Ossictere Verlag von: n Berlin >V., rediglrt vom Haupimann a. D. Oettinger, hat olgrnden Inhalt: Notizen über italienisch« Armee-Verhältnisse. — Angriffsarten zur Eroberung von Festungen. (Fortsetzung.) — Au» dem Arinee-BerordnungS-Blait. — Aus dem Bayerischen Verordnung»« Blatt. — Personal-Veränderungen. — Bücherschau. —- Kleine mili- tairische Mitiheilnngen. — Vermischtes. — Anzeigen. Telegraphische Depeschen. * Bad Gastein. 26. Juli. Se. Majestät der Kaiser macht« heute Vormittag mit dem General-Adjutanten General» lieutenant Grafen Lehndorff eine Spazierfahrt. Zum Diner sind keine Einladungen ergangen. * Bad Gastein, 27. Juli. Se. Majestät der Kaiser Wilhelm machte gestern Abend 6Nhr eine Au-sahrt nach dem Kötschachthal. Heule früh nahm Se. Majestät ein Bad und machte um 10 Uhr eine Ausfahrt. Später erschien der Generallieutenant von Albedyll zum Vorträge. * Berlin, 26. Juli. S. M. Kreuzercorvette .Carola", Commandant Corvettencapitain Aschmann, ist am 26. Juli o. in Singavore eingetroffen und beabsichtigt, am 25. August e. die Weiterreise fortzusctzen. — Der Dampfer „Electra", mit den abgelösten Besatzungen S. M. Kreuzer» „Möwe" und S. M. Kanonenbootes .Hyäne" an Bord, hat am 25. Juli o. von Aden au» die Heimreise angetrelen. * London, 26. Juli. Heut« Nachmittag fand unter dem Vorsitze Granville'S die Jahresversammlung de» liberalen Club» der Stadt London statt. Granville sprach die Ueberzeugung au», daß da» Princip der Gladstone'« scheu Vorschläge bezüglich Irland», durch welche allein die irische Frage gelöst werden könne, früher over später vom Parlament angenommen werden würde. Dann erwähnte -ranvill« die zufriedenstellende Art und Weise, in welcher Roseberry die auswärtigen Schwierigkeiten, besonder» die türkische und griechische Frag« geregelt hätte. Wa» Egypten betreffe, so gingen die Dinge zwar langsam, doch se, ohne Zweifel eme Besserung «ingetreten. * London, 26. Juli. Wie da» „Reutrr'sche Bureau" erfährt, hätte Lord Roseberry, nachdem nunmehr die Ant worten sämmtlicher australischer Regierungen bezüglich der Vorschläge Frankreichs in Betreff der Neuen Hebriden eingegangea seien, den Botschafter Waddington davon ver kündigt. daß die australischen Colonien den von dem Dot- chafter vorgeschlaqenrn Arrangement» entschieden abgeneigt eien. Die englische Regierung könne daher nicht in irgend welche Abweichung von dem englisch-französischen Abkommen willigen, nach welchem di« Unabhängigkeit der Hebriden von beiden Theilen zn rrspectiren sei. * Amsterdam, 28. Juli. Gestern Abend kam e» in einigen Stadtviertel« anläßlich de» Verbote» eine» Volksfestes z» Streitigkeiten zwischen dem Pöbel «nd der Polizei. Nachdem aus beiden Seiten einige Verwundungen voegekommmi, wurde di« Ruh« gegen s Uhr wiederhergistellt. Die Erregung dauert« auch hente noch fort, ohne daß znnächst Ltationo-Uam« o ? r Z k klobtung anck 8t»rll» ckee ZVincke» TVett« L L s 6oä8 » » » » g , » — — —. , Uaparancka.... 753 8 leiokt k«t«r -i- 21 8lcncke»nil, .... 746 880 mL«ig decksebt 15 Stoolcbolm .... 753 6 leiobt Kegen tt- 18 liopenbagen , . > 752 8VV eebwaok beckeoüt 4- 17 Ileinsl 754 880 Isicbt decksobt 18 8wioemüml« . . . 754 VVXVV leiokt beckevdt -i- 18 Llcagen 750 NW leiobt wolicenlo» -i- 16 751 8VV leiobt wolkig -i- 18 Ilaindvrg. , , » , 753 080 leiobt deckeckt -i- 17 Ilelcker 751 81V laiebt wolkig -i- 16 Uberbourg .... — — — — » , « s « » » — — . -- Uünetek ..... 753 8 leiokt deck eckt -i- 16 Lettin 754 VVkiVV leiobt Kegen -i- 19 lautern . . 756 8VV »odwaolr k«gen 15 Lawberg .. , , » 756 3 leiobt liegen -i- 1? ältlcireb . , . , . 757 still Regen -i- 17 Ilüncken . . «» . 758 ttlV wllmlg beckeokt -i- 1? 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