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4028 ein Schutzmann erschien. Dieser nahm die Herrchen sesi und lra»sporl>rle sie nach kein Naschmarkt. — I„ vergangener Nacht lenkte in einer diesigen Kasjeewirlhschast em (Hast insvsern vie Aufmerksamkeit anderer Gäfie ans sich, als er viel Geld sehen ließ und sich höchst freigebig zeigte. Bald gesellten sich einige Gäste zu ihm, die wahrscheinlich von dieser Bekanntschaft Bortheil sich versprachen, und be gleiteten ihn nach einer andern Kaffeerestauration. Als dort wieder tapfer gezecht worden, sollte eiu unschuldiges Spielchen eingeleitet werden, worüber aber dem splendiden Gaste die Auge» auszugehen schiene». Er mochte sür sein Geld bangen und entfernte sich daher schleunigst, konnte aber nicht verhindern, daß seine neue Bekanntschaft hinterdrein kam und ihm aus dem Fuße folgte. Am Ausgange der Grimmaischen Straße angekommen, sprang er Plötzlich zur Seite und dielt seinen Verfolgern eincnRevolver drohend entgegen, woraus diese natürlich zürückprallten. Nunmehr kam aber ein Schutzmann dazwischen, welcher den mit dem Revolver bewafsneten Mann nach der Polizeiwache brachte. Dort stellte eS sich heraus, daß eS ein auswärtiger Oekonomie- verwalter war, welcher eine Erbschaft gemacht hatte und einen Theil davon, 1400 bei sich fübrte. Er hatte ge fürchtet. daß er bei der aufdringlichen Bekanntschaft seines Geldes verlustig gehen könne und deshalb die Leute von sich zurückschrccken wollen. — Heute Nachmittag wurden hier ein Handarbeiter aus Dittersbach und ein Tischler auS Thonberg, von denen Elfterer wegen Unterschlagung von der hiesigen Staatsanwaltschasl. Letzterer von der Staatsanwalt schaft zu Zwickau steckbrieflich verfolgt wird, polizeilich aus- gegrifsen. * Leipzig, 17. August. Von der Ferien-Straskammer v deS hiesigen königl. Landgerichts wurden heute ver- urtheill: 1) der Schuhmacher Adolf Christian Friedrich Herr in an» hier wegen Vergehens gegen tz. 176,3 deS N.-Str.- Gcs.-A. zu 7 Monaten Gesängniß, 2) der Handarbeiter Ernst Wilhelm Krautze hier wegen Pfandverstrickung zu IO Geldstrafe, 3) die Dienstmagv Marie Me>licke auö Strcl'la wegen Diebstahls zu 6 Monaten Gefängniß. 4) die Wirluschasterin Marie Sophie Rössel aus Langenleuba wegen RncksallSbetrug zu 6 Jahren Zuchthaus-, 150 Geld-, event. weiteren 20 Tagen Zuchthausstrafe, 5 Zähren Ehrenrechtöverlust und Polizeiaufsicht. — ES steht außer Zweifel, daß eine große Anzahl Leute zur Beobachtung der Sonnen finstern iß am künftigen Freitag den Napolevnsteiu und besten Umgebung ausiuctien werten. Wir machen dieselben daraus ausmerksai», baß sich der Rückweg mit einem angenehmen Morgcnspaziergang »ach Connewitz verbinden läßt, zumal hier die Spaziergänger rin Bierbaum'schen Waldcafö sich von den gehabten Strapaze» erholen können, da man fick im gedachten Etablisse ment zur Aufnahme zahlreicher Casögäste eingerichtet hat. ** Neuschvncseld, 17. August. Für den Ausbau der E iseiibahnstraße und den Höherbau deö Ge-> meinb>eamtc« war behufs Kostendeckung ein Darlehn von 40,000 ausgenommen worben. Nach Beendigung der Arbeiten bat sich jcdock ergeben, daß der Gemeinde der Ausbau der Eisenbahnstraße 42,717 95 und der Höherbau deS Gemeindeamtes 7437 43 gekostet hat. die gesammten Kosten also 50,155 38 betragen. Ter Gemeinderatb hat baber beschlossen, eine weitere Anleihe von 10,000 bei der Communalbank für VaS Königreich Sachsen gegen 4»/. proc. Verzinsung auszunehmen. Eine Erhöhung der Geiiieindeanlagen findet also nicht statt. * Connewitz. 17. August. Für daS zu Babnzwecken expropriirte ehemalige Armenhaus war Vie Entschädigungs summe aus 22,198 ^ festgesetzt worden. Nachdem der Ge- m-iiiberath jedoch dieselbe abgelehnt, hatte die Gcneraldirection der königl. sächsischen Staatsbahnen eine Nackentschädl gung von 1280 ^ unter der Bedingung angeboten, daß die Gemeinde alle übrigen geltend gemachten Ansprüche zurück, zieht. Der Gemeinderatb hat jedoch nunmehr auch kiese Nachentschädigung ab ge lehnt und beharrt auf der vollen Befriedigung der gemachten Ansprüche, wenigstens bezüglich aller Hauptpunkte. *— Lindenau, 17. August. Die Leipziger Im in ob iliengesellschaft hat die ihr gehörigen Grundstücke an der Lcutzscher und Merseburger Straße für Bebauung» zwecke hcrgerichtet, indem sie drei neue Straßen daselbst an- iegen ließ. Dieselben sind bereits mit Schleichen versehen, während an der Herstellung der Fahrbahn und der Bürger steige noch gearbeitet wird. DaS dadurch für Neubauten ge wonnene Areal nimmt einen bedeutende» Flächenraum ein und wird sich seiner schönen Lage wegen besonders zur An lage von Dillen eignen. Die Zmmobiliengesellschast besitzt auch aus anderen Vorstadlorten große Bauslächen und hat nicht wenig zur raschen Hebung einiger Vororte beigetrage — Die Leipziger Baumwollspinnerei hier, welche im Jahre 1885 ihren Betrieb mit 32,000 Spindeln eröfsnete, bat eine wesentliche Vergrößerung ihrer Fabrikräume vorgenommen. DaS neu ansgesnhrle Gebäude, welches fast ebenso groß ist wie das bisherige, ist gehoben worden und dürfte daö genannte Etablissement in den Stand setzen, seine Production nahezu um daS Doppelte zu erhöben. Bisher wurden während eines Jahres circa 2,200,000 Pfund englisch in den Nummern 8—50 an Baumwollengarn erzeugt. ft Dresden, 17. August. Se. Majestät der König hat dem llnlerstcuereinnehmcr Gustav Wilhelm Hörig in Frankenberg daö AlbrechtSkreuz Allergnädigst zu verleiben geruht. — Se. Majestät der König hat dem Kaufmann Karl Friedrich Ludwig Navlosf in Firma: Radloff Böttcher in Dresden, ImS Prädikat „Königlicher Hoflieferant' Allcrgnädigst zu verleihen geruht. ft Dresden, 17. August. Den Abschluß deS hier ab, gehaltenen 7.VerbandstageSdeSCenlral-VerbandeS deutscher Bäcker-Innungen „Germania" bildete ein gestern Abend in der großen Wirthschast deS königlichen Großen Gartens veranstaltetes solennes Festmahl, an welchem über 800 Personen Theil nahmen. Den Reigen der vssicicllcn Trinkiprüche eröfsnete der Ehrenvorsitzende deS AuS steUungs-ComilSS, Herr Geh. Hosrath Ackermann, mit einem von der hochanschnlichen Fcstversammlung enthusiastisch ansgenommenen Hock auf die Allerhöchsten Förderer und Sckirmer deS deutschen Handwerke« Ihre Majestäten den Kaiser Wilhelm, den König Albert und die Königin Carola Herr Obermeister HauSwald von hier brachte ein Hoch a»S aus die königliche Staatsrcgierung und die Behörden der Stadt Dresden, sowie aus alle Förderer der Internationalen Bäckerei- und Conditorei-AuSstellung. Herr Geh. Rath Böttcher erwiderte dankend im Namen der königl. Staats regicrung und ließ den deutschen Handwerkerstand leben Jubelnd stimmte die Fcstversammlung in dieses Hock ei» ES folgte noch eine lange Reihe ernster und launiger Trink spräche. ft Dresden, 17. August. In der Vorhalle deS Böh mischen BahnhoseS hat gestern früh der in Limbach wohn haste Conditor Meier einen Beutel mit einer bedeuten den Geldsumme in Gold- und Silbermünzen gefunden und sosort an die Polizei abgelicsert. Der Verlustträger hat bis jetzt nicht ermittelt werden können. L Vermischtes. — Berlin, 17. August. Unter den Gegenständen, die der deutsche Kaiser in Gastein eingekauft, befindet sich auch ein mächtiger ArbeitSkorb, der gänzlich au« Edelweiß sternen zusammengesetzt ist und den der Monarch sür seine Gemahlin bestimmte. Der Korb ist auS Draht geflachte und innen mit herrlichem grünen MooS belegt. Teller und Schüsseln au« Evelmeig hat der Kaiser auch für die übrige» Damen seines Hauses bestmimt. Ei» Kofferchen, hinter dessen Glaswänden gepreßte Alpenblumeu sichtbar sind, gehört der Großberzogi'n von Baden, während eine Schmetterlingsamm lung sür den ältesten Urenkel bestimml ist. — Stettin, 16. August. Die Feuerwehren der Provinz gedachten durch Ausstellung aus dem Hofe de< biesigen Schlosses sich auch ihrerseits an der Huldigung bei der Ankunft deS Kaisers zu belheiligen. Der Ausschuß der Feuerwehren ersuchte zu diesem Zweck de» Oberpräsidcnte». die Erlaubniß zur Darbringung dieser Huldigung erwirken zu wollen. Daraufhin ist dem Vorsitzenden deS poinmerschen Feuerwebr-Anoschusses, KreiS-Pb»»kus Dr. Hanoiv >n Uecker münde, durch Vermittelung des Oberpräsibente» folgendes an diesen gerichtete Schreiben aus dein Hosmarschallanit zu gegangen: „G astein. 8. August. Euer Hochwohlgeboren be ehre ich mich, in Erwiderung aus daS sehr gefällige Schreiben vom 4. d. M. ganz ergebenst mitzutheilen, daß ich den In halt desselben Se. Majestät dem Kaiser und König vorgetrage» habe und in Folge dessen beauftragt bin, Euer Hochwohlgebvre» zu ersuche», dahin zu wirken, daß die pommerschen Feuer wehren von ihrem so wohlgemeinten patriotischen Vorhaben Abstand »chmen möchte». Se. Majestät äußerten hierbei, daß eS wohl nicht rathsam erscheine» wenn die betreffenden Herren au- Liebe und Verehrung für Allerhöchstdenselben sich der von ihnen unternommene» Pflicht, wenn auch nur zeit weise, entziehen und auö entfernteren Orten» um ihre Huldigung darzubringen, noch Stettin kommen wollten, da man ja nicht wissen könnte, ob ihre helfende Hand nicht anderswo gebraucht werde. UeberdieS wünschen die Aerzte dringend, daß Se. Majestät nach Möglichkeit geschont werde und daß zu dem schon reichlich bemessenen Manöver-Programm nickt noch neue Anstrengungen hinzutreten. Und eine solche würde es sein, wenn Se. Majestät vor der AuSsahrt zur sarade aus dem Schloßkose die Front der 400 Mann starken Feuerwehren abschreiten sollte, (gez.) Gras vonPerponcher." -- Berlin, 16. August. Dem Flammentod ist in letzlvergangener Nackt die 5 jährige Kala Kvwka erlegen, welche sich hier im Hause Cbausseeslraße 44 zum Besuch äus- hielt. Im Dachgeschoß dieses Haoscö kam in der Nackt kurz nach 2 Ubr cin Feuer aus, VaS mit Macht um sich griff und der kleinen Kowka, die mit einem Dienstmädchen in einer Dachkammer schlief, den Rückgang versperrte. Als die Feuer wehr, die mit großer Energie eingrifs, sich den Weg bis zur Kammer gebahnt hatte, fand sie beide bewußtlos am Boden liegen. Den ärztlichen Bemühungen gelang eS nur, das Dienstmädchen ins Lebe» zurUckzuru>cn, die kleine Kowka war reits eine Leiche. (7) Zeitz. 17- August. Gestern ereignete sich in einer hiesigen Arbeiterfamilie cin UnglückSsall. Während deS Mittagessens spielte ein Kind mit der Gabel, als sich plötz lich der metallene Theil vom Hefte löste und die daneben« siebende Mutter so unglücklich tras, daß sich die Zinken lies in das eine Auge bohrten. Die Verletzte wurde nach der Klinik in Halle übergesührt, daS Auge soll verloren sein. — Frankfurt a. M., 16. August. Die von ca. 400 Mitgliedern auS allen Theiten Deutschlands besuchte cvn- »tuircnde Versammlung deS evangelischen Bundes beschloß »ach einstimmiger Annahme des BundeSstatulS, an Se. Majestät den Kaiser folgendes Telegramm zu senden: .Euer Kaiserlichen und Königliche» Majestät bringt der evan gelische Bund zur Wahrung der deutschen evangelischen Inter esse» aus seiner ersten Generalversammlung zu Franksurta Main im Namen seiner zur Zeit etwa 10,000 Mitglieder auS allen heilen Deutschlands in tiefster Ehrfurcht seine allerunter- thänigste Huldigung dar. Möge eS dem Bunde in seinem Streben, die Glieder der evangelischen Kirchen Deutschlands in ibrcm Glauben zu festigen und zu einigen, durch GotteS Gnade vergönnt sein, unter Euer Maiestät glorreichem Scepter unserm theueren Baterlande zu dienen und ihm die Seg nungen der Reformation zu erhalten und zu mehren. Euer Majestät alleruntertbänigster: Der evangelische Bund. Graf Wintzingerode." — In Verbindung mit dem dieser Tage in Hannover iattgehablen Buchbinder-Innungstage wurde in dem Palmeiigartcn" genannter Stadt eine Ausstellung von Buch- bindcrarbeiten, Bedarfsartikeln, Werkzeugen und Maschinen abgchalten, auf welcher Leipzig in hervorragender Weise vertreten war. So war auS der Fabrik von PreußeLCv. in Reudnitz eine als sehr leistungsfähig bezeichnet- Drahthesl- maschine ausgestellt; die Firma O. Th. Winckler-Leipzig 'teilte Maschinen und Holzwcrkzeuge, sowie ihre Schrcib- waarcn auS, Aug. Fomm-Reudnitz hatte Schneidemaschine», Pappscheere», Ritzmaschinen rc. in gediegener Arbeit ausgestellt, Friede. Kl em ent-Leipzig zeichnete sich auS durch vorzügliche Gravirarbeiten, Hantvergöldewcrkzeuge, Hvlzprcssea :c, Moritz Gvhre-Leipzig hatte sehr schön gearbeitete Einbanddecken, und Oskar Sperling ausgezeichnet gearbeitete Kautschuk typen, Kautschuk-, sowie Mctallstempei ausgestellt. — Schließ lich möge nicht unerwähnt bleibe», daß über den AuvstellungS» plätzcn sich zwei originelle Sprüche befanden, welche lauteten: „Brodneid ist verdorbener Wein — Einigkeit schafft trautes Heim" und „Ein braves Weib mit fleiß'ger Hand — daS ist der beste Prachteinband". — Der Telegraph brachte kürzlich die Nachricht vom plötzlichen Tode (durch Schlagfluß) deS Chefredakteurs der Hamburger Börsenhalle", Dannenberg. Der genannte Publicist war auch in Leipzig wohlbekannt, und zwar vom letzten hier abgehaltenen Deutschen Handelstage her. Bei den Verhandlungen des Handelstag- in der Deutschen Buch händlerbörsc befand sich Dannenberg als Vertreter deS „Ham burger Correspondent" am Tische der Berichterstatter. I. F. Heinrich Dannenberg war am 16. Oktober 1833 ii. Ham burg geboren, ist also »ock nicht volle 54 Jahre alt geworben Sckion 1852 arbeitete er sür die „Börsenhalle". Chesredacteur derselben wurde er 1874. Seine Spccialität waren com mercielle und volkswirthsckaftliche Fragen. — Am vorigen Sonnabend hatte rin vom Rittergut Arnsdorf bei Melaune mit Heuwenben mit der Maschine beschäftigter Knecht da- Unglück, durch Durchgehen de« PserdeS in den Heuwender geworfen und thatsächlich zer fleischt zu werden. DaS Pferd, welche« mit Maschine und Mann im Carriere in den Hof lief, rannte an eine daselbst stehende Linde und stürzte tobt nieder. (S. P.) ----- Metz, 13. August. Die „Straßburger Post" meldet: Gestern ereignete sich auf dem Militairschießstand oberhalb Freskaty der schwere Unglücksfall. daS zwei als Zieler thätige Soldaten von Geschossen getroffen und auf der Stelle getödtet wurden. So tief bedauerlich daS Unglück schon ist, muß zur Steuer der Wahrheit doch mitgctheilt werden, daß im Uebereiser durch signalwidrigcS Hervortreten aus dem geschützten Zielcrstande beide dir Opfer ihrer eigenen Un besonnenheit geworden sind. ----AuS Brünn wird gemeldet: In Kiritein wurde Sonntag während des Hochamtes der Cooperator Sedlak wahnsinnig, was große Aufregung in der Kirche verursachte. Der Tobsüchtige wurde mit Mühe auS der Kirche entsernt und in die Landeskrankenanstalt gebracht. --- London, 15. August. Ein prachtvoller Sarkophag auS polirtem Granit, welcher die Gebeine des Prinzen Napoleon ausznnebmen bestimmt ist, wird gegenwärtig in dem Mausoleum ausgestellt, welche- di« Kaiserin Euacnie in Farnborougb Hill erbauen ließ. Ter Sarkophag deS Kaisers Napoleon III. wird jetzt von Ehiselhurst dahin übergesührt. — Man schreibt au- Vöcklabruck: Sonnabend» den 13. d. wüthete ein heftiger Sturm auf dem Attersee. Der Orkan, welcher sich in den NachmittagSstunbcn erhob, peitschte thurmbobe Wellen auf. Mit diesem Sturme kämpften zwei Boote in brr Nähe von Nnßdors, in denen sich zehn Personen befanden. Die beiden Boote füllten sich nahezu mit Wasser, und sännntliche Passagiere waren den, Ertrinken nahe. Zum Glücke kam das Dampfschiff angesabren; der dasselbe befehligen de Capitain, Herr Fellner, ließ halten und bracht« all« auf den Booten befindlich« P«rsou«o in Sicherheit. — Ueber die neuen Unglück-stille ln den Alpen wird deS Weiteren gemeldet: * Zürich, 15. August. Auls neue ist die Stadt Zürich in chmerzliche Ausregung verletzt durch die Kunde von einem Unfall, besten Opier ei» Züricher Alpenclubist geworden: Am Sanelschpah verunglückte am Sonnabend Herr Albert Sulzer-Ernst an an- icheinend ungksälirlicher Stelle aus der Walliser Seite; die Möglich keit, daß der Sturz in die Tiese Folge einer plötzlich eingetretenen körpe, >, e» Störung war, ist nicht ausgeschlossen. Der Verunglückte war rii, eriayreiier, durchaus vorsichiiger Bergganger. der Pah jeldst ist bekaiiuitich viel begangen und von Jedermann. Herr Sulzer be fand sich m Gesellschaft des Herrn Ritter, Professor am Polytechnikum. Ter eniieetie Körper wurde noch Sonnabend geborgen und Sonntag nach Siiien gebracht, von wo er nach Zürich übergesudrt werden wird. Ter Präsident der Srction Uto deS schweizerischen Alpen- rlubS schreibt der „N.uen Züricher Zeitung": „Laut eüigelaugirn Tcveschen des Herrn Prosestor Ritter ver liebe» er und Herr Alb. Sulzer-Ernst am Sonnabend Morgen Gsteig um 6 Uhr, speisten aus der Paßhöhc im Hotel Zaiisleuron und langte» »ach 2 Uhr Nachmittags beim Pont neus (aus der Walliser Seite de« SanetschpaffeS) an. „Einige Schritte oberhalb der Brücke stürzte mein Gesätirte, der etwa- hinter mir marschirle (vermuthlich verfing sich lein Fuß in Baumwurzeln) plötzlich links in die tiese Schlucht. Ich sah ihn einen Moment rollen, dann ver- chwand er, und ich hörte nur noch eine» dumpfen Fall. Ihn zu ballen war unmöglich. Der Psad ist sonst ganz gefahrlos, nur an dieser Stelle tritt er dein Abgrund nahe. Ein Führer wäre von keinem Nutzen gewesen, er hätte uns denn am Seile führen müssen, und da- geschieht am Sanetschpaß bekanntlich niemals. Die Leiche wird Sonntag- noch nach Sitten gelangen. — Es erhellt aus diesem Bericht, daß Herr Sulzer, welcher ein sehr geübter Bergsteiger war, in jenem unglücklichen Augenblick vielleicht aus den Weg, der nebenbei bemerkt eiu begangener Saumpfad ist. nicht Achtung gab, eben weil keine Gefahr sichtbar war und so an vermeintlich sicherer Stelle zu Tode fiel, nachdem er auf seinen vielen HochgebirgSsahrten Hunderte von Malen viel gefährlichere Stellen mit Gewandhcit und Sicherheit überwunden. Sulzer war ein fröh licher, beliebter SectionSgenosse, sei» plötzlicher Tod geht besonders dcnjenigeu nahe, die Gelegenheit hatten, mit ihm gemeinsame Exeur- ioiien zu machen; wir werden ihm daher ein freundliches Andenken bewahren und betrauern ihn von ganzem Herzen." Ein weiterer Bericht meldet: Tas Unglück ereignete sich, nachdem die Reisenden Gsteig Kt. Bern) Sonnabend früh 6 Uhr verlassen und in dem Gisthoi aus der Paßhöhe gespeist halten, unweit des Pont neus, wo sie nach 2 Uhr angrlangl waren. Die Brücke befindet sich i» wilder Lage, überspannt eine tiese Schlucht, in deren Grund die Marge schäumt. Der Psad ist, wenn auch schlecht unterhalten, doch an sich ganz ge- ahrloS; vom Pont neus an wird er sahrbar. AuS unausgeklärler Ursache stürzte Herr Sulzer einige Schritte oberhalb der Brücke, während der Gefährte etwas vor ihm ging, urplötzlich i» die Schlucht, wo der Psad dem Abgrund nahe tritt, in der er verschwand, oime daß eine Möglichkeit war, de» Rollende» zu halten. Schaudernd hörte er nur einen dumpfen Fall und sah dann den Freund erst als zerschmetterte Leiche wieder. Ferner wird auS Zürich gemeldet: * Zürich, 15. August. (Wiederholt.) Gestern sanden wiederum drei Menschen im Gebirge den Tod. Zwei Brüder aus Mayen- eld bestiegen am Sonntag mit einem Freunde auS Chur und einem Mädchen den Falknis oberhalb Luziensteig an der Grenze zwischen Glaubündten und dem Fürstenthume Liechtenstein. Aus dem von, Regen durchnäßten Pfade strauchelte daS Mädchen beim Abstieg; einer der Mayenselder wollte es halten, gerieth aber eben falls ins Rutschen, und das gleiche Schicksal Widersuhr dem Churer, der schleunigst Hilfe zu leisten suchte. So stürzten die Drei eine jähe Wand hinunter und liegen zerschmettert im Abgrunde. DaS Unglück ereignete sich aus der Vorarlberger Seite. Aus dem Geschäftsverkehr. k Die wärmere Jahreszeit, obgleich die Hoffnung aller Brust- und Lungenleidenden, hat dennoch gerade sür diese Leidenden viele Nachth-ile im Gefolge, indem die durch oft andauernde Hitze trockene Lust, St.mb u. s. w. von außerordentlich ungünstigem Einflüsse, namentlich aus die kranke Lunge sind. Solchen Leidenden kann kein besseres Mittel angerathe» werden als der selbst bei den hartnäckigsten Fallen bewährte rheinische Traube» - Brust - Honig von W. H. Zickenheimer in Mainz. Dieser angenehme Säst — ein Kraft» auszug aus edlen Weintraube» — löst den Schleim, hebt die Trocken heit der Lunge und reinigt solche von allen schädlichen Einathmun gen, so daß in kurzer Zeit die Genesung erfolgen muß, wie Tausende von Zeugnissen über erzielte glänzende Resultate beweisen. (Eingesandt.) Wenn auch die Zahl Derjenigen, welche jetzt noch die Alpen auf suchen keine große sein wird, so glaube ich doch, daß noch Manchem damit gedient ist, wenn er Kenntniß erlangt von einem bisher von Sommerfrischlern noch wenig besuchtem Orte. Es ist Tclss im oberen Jnnthale, Station der Arlbergbahn. In dem am Inn gelegenen schön eingerichteten Gasthose des bekannten Nationalsängers Schöpfer kostet die tägliche Pension 2 Gulden. Dafür erhält man ein sreundliches Zimmer mit guten Betten, Morgnkaffee mit allem Zubehör, zu Mittag Suppe, Rindfleisch mit Gemüse, und Braten mit Compot und Salat, am Nachmittage Kaffee und am Abend abermals Braten mit Compot oder Salat. Rechnet man dazu die freundlichen Wirthsleutc, die gern ihre Nationalgesänge vortragen, so ergiebt sich, daß man gewiß wenige Orte in Tyrol findet, wo man so angenehm Ferien halten kann, wie in Telss. II. in welche- er sich mit offener Verletzung de- Rechte« der Mächte und der Pforte, welche er bloßstellt, aus ihn ganz und gar zurücksällt. — Bezüglich der Depesche aus Koastautinopel des Inhalts, daß die Pforte die Ansichten der Mächte über die ge- eigneten Mittel zur Lüiunst der aus diesem Unternehmen entstandenen Schwierigkeiten rennen zu lernen wünsch», sagt das Journal: Vir sind der Ansicht, baß keine Macht, ebensowenig wie Rußland, die Giltigkeit der Wahl des Prinzen, noch auch besonders die G-setz. Iichkeit seiner Besitzergreifung der Rrgierung in Bulgarien zu- geben kann, daß auch fortan keine Macht diese» offenbaren Bruch des Berliner Berlrages billige» wi>d und daß hierin »ichi der Ausgangspunkt der von der Pforte gewünschte» Berathung liegen kan». DaS Journal bemerkt weiter: Was man wiederholen muß und nicht aus den Augen verlieren darf, ist, daß das Unternehmen des Prinzen von Koburg aus keinerlei Art von Rechls- titel beruht, sondern daß dasselbe vielmehr nach alle» Gesichtspunclen hin sich als ein verwegener Angriff aus daS ruroväische Rechl und aus die Rechte der Mächte darslelll. wie dieselben in dein Berliner Bertrage sestgestellt worden sind. Kann mau, wenn cs den Machten gefallen sollte, eine Verletzung dieser Rechte unter den von uns bcivorgchobenen Umständen zuzulaiic». i» der Thal voraussetzen. daß sich Rußland allein sür verpflichtet Hallen könnte, als Bertheidiger dessen auszutreten, was vo» diese» Rechte» noch übrig bleiben würde? Der Artikel des „Journal de St. PLtersbourg" schließt: Uebrigens ist das Alles die natürliche Coniequenz eines ersten Hehlers, der nothwendiger Weise andere nach sich zieht. So lange der Prinz Ferdinand sich in Ebenthal dt fand, gefiel es ihui, zu verkünden, daß seine Ankunft in Sofia da« Signal einer allgemeinen Beruhigung sein würde, die Männer, die bei den Ausschreitungen und Grausamkeiten der Regenlichasl bctheiligt waren, sollten einer geinaßiglen Regierung Platz machen, die Parteien sollten mit der neuen Ordnung der Dinge auSgesöhnt werden durch eine allgemeine Amnestie. Aber da-Alles konnte nicht stimme» zu der Rechnung der sjarteisührer, denen sich der Prinz auSgcliesert hat. Augenblicklich, wo sie den Prinzen in de» Händen haben, ist nicht mehr die Rede von einem Ministerium der Versöhnung, noch von einer Amnestie. Der Prinz kann die Regenten und die Minister von gestern nicht hindern, ihr Werk deS Hasses und der Rache sortzusetze», ja, letztere haben ihrem Candidate» nicht einmal abgerathen, sich den Segen des Papste» in Rom zu erbitten in demselben Augenblick, wo er ich vorbereitete, die Regierung über eine orthodoxe Bevölkerung anziilretcn. * Tirnowa, 17. August, Der Prinz Ferdinand, welcher gestern früh von hier abrciste, ist Abends in Gabrowa angekouliiien und von der Bevölkerung enthusiastisch empfangen worden. Die Minister Stoiiow, StranSky. Pctrow und Tschomakow begleiteten den Prinzen aus der Reise. Die bis herigen Regenten sind hier zurückgeblieben. Nach Schluß der Redaction emgegangea. * Babelsberg, 17. August. Der Kaiser nahm heule keine Vorträge entgegen infolge der durch die schroffen Wctler- contraste entstandenen leichten Erkältung. * Wien, 17. August. Die Erzherzogin Marie Iosepha. Tochter des Prinzen Georg von Sachsen, ist von einem Sol,ne entbunden worden. Telegraphische Depeschen. * Potsdam, 16. August. Ihre Majestät die Kaiserin tras heute Abend 8 Uhr hier ein und begab sich sosort nach Schloß BabelSberg. * Berlin, 16. August. Sr. Majestät Kreuzer „Nautilus", Commandant Capitain »Lieutenant von Hoven, ist am 15 August er. in Zanzibar eingetrofsen. — Danipser „Hohenstaufen" mit der abgelösten Besatzung Sr. Majestät Kreuzers „Adler" hat am 16. August or. von Sydney die Heimreise angrtreten. * Berlin, 16. August. Der Dampfer „Salier" mit der abgelösten Mannschaft S. M. Kreuzer „NautiluS" und „AlbatroS" ist am 15. d. in Bremerhaven eingetrofsen. * Metz, 17. August. (Privattelegramm.) Nachdem die Sachsen gestern Abend noch dem ibnen zu Ehren veran stalteten Fest de- Verein« der sächsischen Unterossiciere in Straßburg betgewohnt, begaben sie sich heule Vormittag nach Metz und sind wohlbehalten hier eingetrofsen. Ein begeisterter Empfang deS deutschen Kriegcrvercins und der Mililair. capelle erwartete sie. ES sind gleichzeitig 400 KriegervereinS Mitglieder aus SchlcSwig-Holstein und Hannover angelangt, mit welchen vereinigt morgen die Gedenkfeier auf dem Schlachtfeld von Gravelotte slatlfinbet. * Pari«, 16. August. In Bordeaux und der Um gebnng wüthete gestern ein Cyklon, welcher Felder und Wein berge zerstörte. Durch den Sturm wurden zwei Eisenbahn züge, welche »ach Arcacho» fuhren, aus einander gestoßen und dadurch siebzehn Reisende leicht verletzt. (Wiederholt.) * London, 16. August. (Oberbau-.) Aus eine An frage wurde regierungsseitig mitgethcilt, daß die Unterband lungen zum Zweck eine« internationalen Abkommens über die Verhinderung deS Verkauf« von Spirituosen, Waffen und Munition an die Eingeborenen der Inseln deS westlichen stillen OceanS aufgegebcn werden mußten, da die Vereinigten Staaten den Beitritt verweigerten. (Wiederholt.) * Kopenhagen, 16. August. Die Prinzessin vo« WaleSistmitzweiTöchternbeulegegen Mittagin Klampeaborg eingetrofsen und von der königlichen Familie und dem Könige von Griechenland empfangen worben. * Petersburg, 17. August. DaS „Journal de St PStersbourg" glaubt zu wissen, daß der russische Geschäftsträger in Konftantinopel, Onou, in der That der Pforte «ine Mitthetluag gemach« Hobe, in welcher er gegen dir Wahl und die «ukunft de« Prinzen von Koburg in Bulgarien Protest erhebt, und bemerkt: Ls war unmöglich, di« Ausrede gelten zu lasse», hinter welche sich der Prinz von Koburg in seinem Circular, worin er seine Abreise nach Bulgarien onzeigte, geflüchtet hatte. Wenn der Prinz Hai versichern können, daß etwaige Einwnnde sich nicht gegen seine Person wendeten, sondern gegen die Ungesetzlichkeit des ActeS durch welchen er sich ans den bulgarischen Thron derusea glaubte, und der Bersammlung, von der dieser Act ausgtng, so ist es voll kommen klar, daß mit dem Lage, wo »« dem Prinzen beliebte, die Rathichläge der bulgarischen Emissäre lieber »u hären als die, welche alle Mächte ihm ertheilten, der Prinz aushärte außerhalb der Sache zu stehe», nnd daß di« Verantwortlichkeit für da« »brntener, Meteorologische Leobachtunyen »uk cksr 8t«r»rv»rt« in l-viprl«. Höbe: N9 Ileter über «lew Keer. 2eit üer Leobaebtuux. 16. ä.ue. ^d. 8 U. 17. - Ilrx. 8- - blebw.2 - I>»lvm. I-Koiino-IteliNivo reä. »uk! iiirter. t-'«noi>- viele, -e, 743.9 745.6 746.7 -i- 17.0 l -ft 14.8! -ft 16.3 90 89 82 VVlUll- livktuuir n. ijlitl'le«. llimwet»- älaLimuw äer Temperatur — -ft 22'.?. llvbs äer Hieäersedlä^s " ') Rexso. still stsst trübe ZV Itrübo') VVK1V Ijlrübo lliuiwllw -ft 13'.4. 6.7 mm. Wetterbericht 14. 8. Imatltrrlvn vom 17. 8 Dbr Kerirsus. Station»-b> »me. s - 2 Z r Dichtung unä Stürbe äe» Winäe». Wetter. S 3 Loäü . . — — — — Ilaparanäa . . 751 still beäecbt -ft 14 Sbuäcsnä». — — — ... Stockholm 755 WSW leiebl beiter -ft 13 Kopenhagen . 757 »lül beiter -ft 14 Kemel . . 755 0 leicbt liegen -4- 13 Swiuemüuäs . . 756 XO mkmsig beriecht ^ 15 Slulgen . 756 8W leicbt beiter -ft 13 SM. . , , 757 HIO leicbt wolkig -ft 13 Hamburg. , , 757 OAO leicbt Dunst -ft 14 Ueläer. . . . 758 AO leicur Wolkig -ft 15 Oberbvurg , , 757 WSW «üiwacb bald bedeckt Lresl . . . . — — — — Knaster . 757 X leicbt beiter -ft 13 Lcrlm . . . . 755 X leicbt bedeckt -ft 14 Xalserslantern 759 8W leicbt bedeckt 15 Kambsrg . . 758 SW »cbwacb beiieciil -ft 18 Lltllireb . . , 761 SSW »cbwacb halb bedeckt -ft 21 Küncksa . . . 761 W mü»»ig wolkiu -ft 17 Vbemnitn. 756 8W massig bedeckt 17 Wien . . , . 757 W massig wolkenlos -ft 20 1'rag . . , 757 SW leicbt bald bedeckt -ft I!' Krakau , . 755 8W leicbt liegen -ft IS Demkerg . . . 757 SSW leicbt liege» -ft 15 Delersdurg 755 SW schwach liege» -ft- 12 Ksriuauustaät 759 SSO leicbt wolkenlos -ft 17 Triest . . 759 still wolkenlos -l- 27 Vierwollt . 761 SW massig Keiler -ft 16 Oork . . 758 bl müssig ball, bedeckt -ft 14 ^beräeen. . . 75? bl leicbt beiter -ft 15 Uobersiekt äer ^itternne. >m morgen äes 16. ^uxr»« lagerte bolier Iftiielc im valien Osten, vitlirenä über äem b-'oräen kranltreieks eine stacke I>c pression «ick lesvvreicbnete. Diese letztere bat ikreo IVeg ö--tlie>> turtgesetr.t, über 8acd,eu sinä äie Larvwetsr im Danke äe» Ta^- z äurokscbnittlick um 5 mm gefallen. Dis Witterung war wiibren-I äer kackt unä am Vormittag, beeiiistusst von äem antic^klonalc» Oeüiete, nocb äaueruä beiter unä trocken. Die T-mpeiai ur ,-igerte »icb infolge äer Insolation wisäer bis 2» Höbe» von 24 Oraä, desonäers intensiv war äie Lrwärmuug über äe» i-o lieben Uebieten. Dis WärmemittsI selbst bewegen «ick ivnerbal >l, r Oreoren 17.4 (Lautren) nvä 14.2 (Ksit/eudaio). >i» bin- Ii mittag macbte »icb äer künstus» äer nakenäeo Depression äurc« rasebs Aunabme äer Leäscßung bewerkliek, äie am 8p!tt»ac mittags jeiclite Kegenscdauer keradrusobiclren begann. Die er>l westlicbe Wioäri- btuug ärebte allmälig nack 8üäost unä es trat Isdbaftsrer I-uktweclissl «in. Mtteruus» -^vsstellt Ntr «I«i» 18. älllsslgsr, rveekaelnäer Wlnä, veritnäsrllebss, reltwei-.« aoed regnerlsede, Wettsr dal wenig vsriinäerter Tempclaiu,. »an äar 8e«w»rt« »u Hamburg am 16. August 1887, Kargen» 8 Dbr. Station»-blawe. L ? N H Richtung und StLrk« äo» Winäe». Wetter. »- L- c- L Kullagdmore. . 755 880 leiedt bedeckt 4- u ,'bri»iian!<ullä > 754 OSO >ei»er 2ug bs t eckt -ft n Koskau . . . ^55 W leiser 2ug wolkig -ft " kieuladrwewoor . 761 WSW leuwr 2ug bedeckt -ft" Karlsruhe. . . 757 8W loiobt Kegen -s. I« Wiesbaden . . 757 »ilil bedeckt -ft Lrvslau . . , 762 OSO »cbwacb bedeckt -ft u. Rinn» .... 760 Olein« Tag wolkevlo. -ft-tl öericht Aus den (' (Nach! - Leltzi Wachender» lung, welch schlugen wi male dersel Wir haben firühjahr k Laiions bl stehen weil dürsten, de davon, dal fällig wirk (AlacSs). es ist zu s sür die uä stabrlkaute Stoffe abe> (ökwebe» lrssect herv nerden ab gelangen, und Erbei Ausbeiltui bekannten Streift», Muster, K angebrach Blüthenn selbst im zustelleu. gemacht lingen is Dasselbe Will 16. Aue Schiffe« SF sich sein beladen, des ein grausig, ihun ho folgend, Mensch! Aellges Noch si Trüiiin beharrt Ei wert Noch i enipor^ Mächte macht an sch lichcn Se sich iw den ei der Fi leichte, die W die sä und i Werke und t die E sichel. die de A, bedeu imme Wege Eben, Waffe blos Niem zwuu ohne Ande 2 vor stätie Hand sind spiel rrrei nur» man so k Leb, Wer Böl! der Mal in t ous ind« so t Aus daß her: klei hat ii at biei Za, ,ch> erb ver lan voi znt K° S M G< ab os dil ha w> al in ei ui in N