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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.02.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-02-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188702116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870211
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870211
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-02
- Tag 1887-02-11
-
Monat
1887-02
-
Jahr
1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.02.1887
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810 1l Jabren seiner Anwesenheit eine großartige Tlstitigkeit entsaltet ntsti» nur in wissenschaftlicher. sondern auch in prakt-icher Beziehung. Sem Name war bekannt in der ganzen Well und i-omenllich in den l-tzien Iayren war sein« Klinik der Sanimelpnnct chon Aerzien und Panenten au- aller Herren Länder. Seine großatrttqfte Schöpfung aber ist die von ihm organisirte und nach sein en Ideen gebaute könizlich, Univeisiiai-.Irautntliaik. welche »ach seiner Absicht eine Alt von Lciitraliiistilut der ganzen von ihm vertillelenen Wijsenschasi sei» iollie. Der außerordentlichen Freiqedigtei» de- königliche« Minisleiiuni» ist e- zu danken, daß dieses Institut als Musterinstitut IN der ganzen Welt bekannt ist. fortwährend mit Ideen aus Er. Weiterung und Vergrößerung desselben bedacht, inmitten aul einer grohartigrn Lebithäiigkeil und Praxis hat ihn ei »> jäher Tod hinweg, gerafft, eine ichweie auSzustillende Lücke hiiitrrl gssend. An dem Krankenlager de- Heiniqegangei,en standen gestern M't'aq trauerersiillt, weil die ganze Hoffnunowlosigkeit de- Falle«, erkennend, die bedeutendsten Autoriiiien Berlin«. Ties erschüttert vernimint die Nachricht von seinem Tode au jh die Studentenschast Berlin«, bei der er durch den gewinnenden Z-Miber seiner Persönlich» kcit, die Habest und Würde seine- Wesen- , tnd den Ernst, der ihm bei leinen Lehren und Unterweisungen au« t«n, Bugen leuchtet«, sich einer außerordentlichen Beliebil>eit und Bekehrung ersreule. Wie er i» da- Heim von Tauienden wieder Licht und Frohsinn einziehen liß, io ivird sein Andenken in unserer kHtadt unvergeffen bleiben. Ei war zum Bernther unsere« kaiserlichen Hause« au-ersehen — erst gelegentlich der Geburt de« jüngsten Ho henzollera-Prinzen ersuhr man von seiner Erkrankung — aber er wir auch de- Heiser der Gerinnste» au- d in Bolle. Die Frauei-well Berlin« ist durch sein S > eiben s-hwer betroffen. Eine zohlr eiche Familie beweint eine» zäri ichrn G. tten und Baler. lleber Vit schlesischen .»sillrrthaler wird der ..Vo'sitche» Zeitung" a»S Südlirl»i. L. Februar, geschrieben: Im August diese« Jahre« sind Sil Jahre verlausen, seitdem die vroiestanlisch gesinnten Zillert.haler. 399 Männer, Frauen und Kinder an der Zahl, ihr Vaterland Tirol verließen, weil sie ihres eoangelilchrn Glauben- weaen de- Lande- vcnviesen wurden und von Friedrich Wilhelm lll. in der Eolonie Zillerthal bei Erdina»»-dorf in Lchlesie n Ausnahme und Unterstützung landen Daß die von jenen Auswanderern in der neuen Hcimaty »och Lebenden und ihre Nachkomm », ihrem Stammland« ein treue« Godenke» bewahrt haben und noch mancherlei Beziehungen mit dem selben unterhalten, darüber wie Lber die sonstigen Umstände der Loloeiie und ihrer Bewohner entn.Kime ich einem hiesigen Blatte, dem , TiNslcr Lonnlaasdolcn", die tilgenden Mitthcilungen: ,.Gegen- wärriv leben m Neuzillerihczl von den vor SO Jahren ringe- wunderten Tirolern noch etwa SO. Die Eolonie zählt jetzt 33 in Händen von Tirolern befindliche Häuser, bezw. ländliche Besitzungen oder Höft. Ungefähr 45 dorr wohnende Familien mit etwa 300 Köpft» und al« Tiroler zu bezeichnen. Diese sprechen noch heute den Tiroler Dialekt und bewahren ihre alten Erinnerungen mit großer Zähigkeit. Die Zillerthalcr Tracht haben sie. soweit rS da« nördliche Klima erlaubt, wenigsten« lheilweisc beibebalten. Im Ganzen kann man sagen, geht e- den. Tirolern in ihrem Adoptiv-Baterland« maler-ell lehr gut. Sie sind fleißige, strebsame, achtbare Leute, dem preußischen Königshause unid der evangelischen Kirche von Herzen zugelhan. Ungeachtet alles besten haben sie, namentlich die Alten, ihr liebe« Tirol durchaus niDt vergessen und werden e« nie ver gessen. In alter deutscher Treue werde» sie sür ihre unvergeßliche Hcuimth und sür ihre vaterländischen Landsleute ei» warme« Herz behalten. Als Beweis drFür dürfte di-nen. daß doch so manche Wohlhabenderen ad und zu eine Reise nach den Zillerthaler Alpen unirrnommen haben. Dom den ursprünglich in Preußen Eingewan- denen sind eine Anzahl (wie viele kann ich nicht genau angcbcn) wieder ausgewandert nach überseeischen Ländern. Im Ganzen sind au- der Erdmann-dorser Eolonie, dem deutschen Wandertriebe folgend und vielleicht weil d,e ursprüngliche Seßhaftigkeit ihnen abhanden gekommen war, alle- in allem etwa ISO ausgcwandert. Die meisten derlei, en sind verHeirathet, haben wohl auch eine zahlreiche Nach- tommcnschajt und unterhalten einen möglichst regen Verkehr mit ihrer preußischen Hcimath." Zu diesen Mitthkilungen des Tiroler Blatte« mögen hier noch dir Notizen willkommen sein, daß vor SO Jahren an der Spitze der Zillerlhaler Protestanten zwei Männer, Heim und Flcidl, standen, welche 1837 nach Berlin gesendet wurden, um dem Ki'nige die Bitte um Ausnahme vorzutragen, und daß. als die- Gesuch gewährt und die erforderlichen Verhandlungen mit der üstcr- irickischen Negierung abgeschlossen waren, welche der Hofprediger Strauß in Berlin geführt halte, der König zu ihrer Einrichtung den Zillerthalern 23.500 Thlr. und 1839 zur Erbauung und Einrichtung der Schule und Kirche die Summe von 13,500 Thlr. gewährte. ----- Ta« Prcl«a»SsLreiden sür Erlangung muster- qiltiger Novellen zum Abdruck in der rühmlichst bekannten illustrirlen Zeitschrift »Universum" hat eine enorme Bc- lßeiligung z»r Folge gehabt, da nicht weniger al- 400 Ma- „uicriple zu dem festgesetzten Termine cingelausen sind. Neben 332 Arbeiten au« Deutschland entfallen noch weitere 49 aus Oesterreich-Ungarn und 28 ans die Schweiz, England. Frank reich, Portugal, Rußland, Bosnien. Schweden und Amerika. Mit der Bsrtbeiluiig der drei Preise in der Gesammtl'öhe von 7000 -Xk beabsichtigt die DerlagShanblung »cck weitere Erwerbungen zu verbinden, so daß die Abonnenten teS »Universum" gewiß bald eine UiilerhaltungSlrclüre von aparlem Werth zu erwarten haben werde». Königsberg, 8. Februar. Eine Ausstellung, welche i» ihrer Art eine gewiß eigenartige zu nennen ist und die dabei so weitgehende Interessen im Auge hat, haben wir ini Sommer diese- Jahre- in unserer, in den letzte» Jahren mit All-stillunge» so reich gesegnet gewesene» Stadt, zu er warte». In der Zeit vom 15. Juni bis 15. Juli findet im Ausstellungspalast unserer Flora die .FacdgewerbeauS» stellung sür daß GastwirtbschastSwesen", verbun den mit einer.Internationalen B>er-AuSstell»»g". statt. Im Verlause der A»«stell»»g wirb dann hierorts gleichzeitig ein .Ostdeutscher GastwirlhStag" tagen, wodurch der Vorstand towohl de» Pivducenten, wie den Eonsumenten am beste» zu dienen glaubte. Die Ausstellung. welche in Analogie unserer früheren Ausstellungen eine großartige zu werden versprich», umfaßt alle Gegenstände sür GastivirlhschastS - Bedürfnisse, insbesondere Beleuchtung, Heizung und Beutilation. Ma schine» und Apparate. Tecoralio», Au-statiung von Restau rant« und HolelS in den vielseitigste» Abstnsuugcn, Küchen- wcsen, Conselven, Weine. Biere. Spiriluosen rc. --- Lübeck, 8. Februar. Bei der Eoncurrrnz für daS Geibel-Denkmal erbirlt Proscssor Bolz auS Karlsruhe den erste» Preis, Professor Römer in Berlin den zweiten und Kruse in Berlin den dritten Preis. W-u Prag, >0 Februar. Der preußische Gardc-Ulanen- Nitlnieiiler Gras Moritz Brühl Verlobte sich dier mit der Prinzessin Marianne Lobkowitz (Tochter de« Fürsten Moritz Lobten itz). — Pari«. 5. Februar. (Bossische Zeitung.) Unter seine» de, der letzten Zäbluug (1888) verzeichneten 38.2l8.S03 Eiiiwodnern zählt Frankreich l,l>5,2l4 Ausländer, gegen l.OOl.090 bei der verletzten Zählung. DaS ist einr Ziiiiabme vo» Il4.l24 Seelen »drr über lO Procent inner- balb süns Jahre». Während dieser sü»s Iabre aber mehrte sich die gelammte B velkerung nur ui» 54K.85S Seele» oder noch inchl um l'l, Procrut. Z-eht man die Ausländer ab. so bleibt nur eine Mehrung von 432.731 Seelen. In diese aber dürfte» noch mehrere Zehnlansenke Kinder von Aus ländern einbegriffen sei», da dieselben, alS in Frankreich ge boren. den Inländern beigezählt werken. Die MehrungS- verhältnisse drr sra»zv! >scheu Bevölkerung sind die denkbar ungünstigsten uuter allen Ländern Europa« Ohne die Ausländer wärrn sie e« abrr noch mehr. Di» jetzt in Frankreich lebrnben l,>15,214 AnSländer weise», ob- ivobl die Unv>rheira>hel,n verhälliiißmäßig zahlreich sink, sicher e-ne ebenso große Z,hl Nachkomme» aus. Pule habe» ih>e Enkel »liv selbst Urenkel hier IM Lande. Seit >815 aber Vuiften mindeste»« eure M-llion Ausländer >» Frankreich rin- gewandrrt und veislorben sei», die ibrerseilS geiviß nicht uulrr einer bi« andertbalb Millione» N ichkoniinen hiiurrlaffcu habe». Aus Schritt »nv Tritt begegnet man Franzosen zum Lbeil mit ausläneische» Namen, ivelchr erzäblen: Mein Bater oder mein G'oßvalrr war rin Belgier. Deulscher, Italiener rc. Oder auch Meiiie Multrr ist einrDeutsche, eine Engländerin rc. gewesen. In manchen Familien, in denen kein Mitglied mehr Deutsch ver fiel», finden sich sorgsam gehütete deutsche gamilienpapiere. Da kann »an doch mit Sicherheit behaupten: ohne die Ausländer würde Frankreich drei und selbst vier Millionen Einwohner weniger zähle» Dws« starke Beimischung fremd«« Blute« ist in stetiger Zunahme und hat sich schon aus weite Schichten der Bevölkerung erstreckt. Die Landbevölkerung ist größten- tbeil» »och nicht davon berübrt. Wie wird r« da in weiteren 25 oder 50 Jahren auSsebe»? Sehr möglich, ja wahrschein lich ist e». daß ein neuer Aufschwung de« französischen Volke», eine innere Erneuerung nur durch den immer stärkeren Zusatz fremden BluteS erreicht werden wird. Einstchtige Franzose» stehen daher auch der Einwanderung nicht so feindselig gegen über al« die einseitigen, aeistcSb,schränkten Chauvinisten. DaS »Journal de« Löbal-' hal kürzlich die Aufnahme zahlreicher Au-ländrr recht eindringlich auß nationale» «ad wirthschafl- lichen Gründen befürwortet. — Die Versteigerung der französischen Krön» diamanten ilt aus de» 12. Mai festgesetzt. Ter „Regent", der zwölf Millionen werlh ist. wird nicht verkauft werden und da- Louvre-Museum erhält die Uhr VrS Bey« vc» Algier. Dagegen sind die Kaiserkrone und da« Schwert des Dauphin schon der Direction de« Münzamte« zum Ein- schmelzen tibergeben worden. Es soll in der nächsten Zei> im Pavillon de Flore eine Ausstellung der zu verkaufenden Juwelen statlfiiiden, unter denen man 51,403 Brillanten, dir SSIO Karat wiegen. 21,llS Rosetten Von 47l Karat Gewicht und 2893 Perlen, 7034 Karat, hervorhebt. — Brüssel, 8. Februar. Die helgische» Pferde» zllchter befinden sich in sehr angenehmer Stimmung; seit Jahren haben sie nicht so glänzende Geschäfte gemacht, wie in den letzten Wochen. Aus dem Pserdrmarkt« in Arlon wäre» mehr deutsche und französisch« Händler al« Pferde vorhanden. Die Arvennrr Pferde gingen daher zu sehr hoben Preisen fort, und dir Pferde gingen sämmtlich nach Trier, Metz. Thionvilte, Nancy und Luxemburg. In drr Provinz Lütljch sind jetzi von deutschen Händlern 40 Pferde von vor züglicher Kraft sür je >900—2000 Francs und 60 schwere Zugpseide aiigrkaufl worden. I» Gent sind Pferde sür die deutsche Industrie angckaust worben, welche in einem Special- zuge von 25 Waggons nach Deulschlanv abgingrn. -- London, 5. Februar, vor dem Nottinahamer Schwur« gerichl-bos ward gestern ein gewisser Job» Jcffop zum Tode verurlheilt, weil er in Gesellschaft eine- gewissen Allcock sich da« Leben durch Laudanum zu nehmen sucht«. Allcock. welcher ihn zum gemeinschaftlichen Selbstmord ver leitet. starb, während ihm selbst jetzt vom Gerichtshöfe der Too. den er vergeben- suchte, zurrtaimt wird. Vielleicht ist ivm persönlich bannt geholfen, denn er ist rin sonderbarer Grelle, der da« Laudanum wie ein Gla« Bier schluckte. Allcock sagte ibm: ,.M llst du nicht mit mir sterben?" „Mir recht", erwiderte Icssov. Daraus kauften sie sich in ver- sckiebcnen Apotheken eine Menge Blausäure zusammen, die aber nur für Allcock «»»«reichte. DaS englische Gesetz be stimmt, baß, wenn zwei Personen sich über die Begehung de« SildniiiorbeS einigen, sie beide dcS Morde- schuldig sind. I» ähnlicher Weise wird jeder einzelne Selbstmörder sür den verunglückten Versuch gestraft. -- Nach einer Meldung de- „Manchester Guardian^ werden die Asrikareisenden L)r. O-car Lenz undvr. Junker demnächst nach England kommen und der königlichen Geo graphischen Gesellschaft die Resultate ihrer Forschungen vor lege». vr. Junker wird wahrscheinlich die jährlich zu ver leibende goldene Medaille der britischen Geographischen Ge sellschaft erhallen. — Der besteuerte Löwe. Ein komischer Streitfall beschäftigt jetzt die Liebhaber der Thierwelt in Mailan». Ein Bildhauer hält sich al- Modell sür ein Monument, dessen Anfertigung ihm übertragen wurde, einen in einer holländischen Menagerie angekauslen sehr schönen, aber bereit- alterSschwachcn Löwen. Nun besteht in Mailand die sebr bobe communale Hundesteuer von SO FrcS. jährlich, und der betreffende Steuereinnehmer hat dem Bilkbauer iür den Löwen die Hundesteuer vorgeschriebe», indem er die Majestät sür rin LuxuSlbier declarirte, da» vom Standpuiicte de« StadtsäckelS in die Classe der Hunte (!) gehöre. Der Bild hauer prolcstirte anö zoologischen und künstlerischen Gründen, und nun muß der Civillriounal eine salomonische Weisheit entfalten, um den Slreit im ordentlichen Rechtswege zu enl» scheiben. Selbstverstänklich gelangt tcr Fall vor den obersten Gerichl-bos, der in Italien auch in Verwaltung-fachen rnd- gillig entscheidet. — Ein ruhige- Hotel. Man meldet auS Ajaccio vom 3. Gestern um 7 Ubr Abend» fanden sich in den Küchen de« „Hotel Bellevue", in denen auch Fremde Zutritt baden, drei Individuen ein. Ta sic sich in der Ucberzahl sahen, zogen sie auS den Taschen Pistolen, erklärten offen herzig. daß sic Banditen seien, und verlangten von der E-ge»- tküincrin des Hslrl« eine Summe von 3000 Franc?, indem sie die Dame im Weigerungsfälle mit dem Tode bedrohten. Die Verwirrung war sehr groß, aber al-bald erschien der Koch mit einer Flinte bewaffnet. Angesicht- dieser Situation räumten die Banditen den Platz, aber sie gaben aus den Koch Feuer, welche- dieser erwioe»te. Ein Rasender gab gleickfall« onS seinem Fenster scckS Rcvolverschüffe ab. C- wurde Niemand verwundet. — Für ruheliebende Gäste ist eine solch« Hotclpension besonder- empschlen-werth. -- Antwerpen, k. Februar. Bon den hiesigen deutschen Vereinen erfreut sich der deutsche Turnverein der be sonderen Gunst unserer LandSleute; sie bringen seinen Be strebungen große- Interesse entgegen und nehmen an seinem Blühen und Gedeihen lebhaften Anthcil. DaS bewies die außerordentlich große Anzahl der Zuschauer, welche sich zu dem Schauturnen eingesunden Hallen, welche- drr Verein unter der Leitung seine- Turnwart« Temming gestern Abend im Gymnase Normal veranstaltete. Den Reigen der Uebungen «öffneten zwei Gruppen Freiübungen, welche von 40 Turnen» in tadelloser Weise ausgrsübrt wurden. DaS Riegenturnen bekundete «ine lüchlige turnerische Durchbildung der Uebenden; den ganz besonderen Beifall der Zuschauer erwarb sich die Iugendablheilung de- DerrinS. Ten Gianzpunct de- Feste» bildete da- Turnen einer Musterriege mit dem Eisenstabe. Nach dem Kürturnen marsLirten sämmllichc Turner zu einem Halbkreise aus und sangen daS Lied „Deutschland über Alle-", >» welches da- Publicum rinstimmte. Die Herren Konsul T jemaii» und Liceconsul Scducharb drückte» den Turnern wieder holt ihre» Dank auS sür de» genußreiche»Abend und ermunterten sie zu weiterem tüchtigen streben. Ein flotter BicrcommerS vercinigte dir Antwerpenrr deutschen Turner mit ihren Freun de» vom Deutschen Turn- und Ruderverein in Rotterdam. — Ueber die Explosion einer H-llrnmaichine wird au« New-slork gemeldet: Am Montag segelte drr zur Old Dominion Line gehörend« Danipser „Guayandottr" mit 5 Lajiits- und 15 Zwiichenbeckspaffagierea, sowie einer Ladung Siück- aütern von hier nach Norfolk, Virginia. Al- da« Schiff sich auß-rhalb Sandy Hook gegenüber Long Branch besand, wurde e« Mötzlich durch eine fürchterliche Explosion erschüttert, welche ein Loch van 15 Fuß im Gevierte ln da- Hurricaaedeck und eia ähn liche- Loch in dl« über dem Raum liegenden starken Planke» de« Haupldrck« rlß. Der Dampler legte sich et, w.aig aus dir Seite, und im ersten Augenblicke beiürchtete man, daß rin Loch in dea Boden gestoßen sei. Nachdem die M ischine» gestoppt waren, wurde rinr Uiiteriuchiing vorgenoniinen, welche ergab, daß die Explosion im loilellknzimmer am Steuerbord. Quarter in beträchtlicher Ent- sernuiia von den Kesseln staltgesunden halte. Mehre-« Ltateroms ia der Nahe waren vollständig zertrümmert, der Hintere Theil de« Salon« zerstör» und da« Hurr conedeck aut einer Strecke von >5 Fuß zu A-omen zerrissen; dach waren, obwonl dasselbe m t Holzftücken und E4e» überiäet war, nur 2 Perionen verletzt; eiu Paisagier. oer durch einen fliegenden Holzip tter eine Fleischivundr am Bein erbiel», und »>» Liewa d, der in ünnltcher Weise verletz« wurde. Der Eapitain kehrte losort nach New-f)ork zurück. Die Explosion war durch »me HSllenmaschla« knisiandrn, die wahrscheiulich von einem der Streitende, in da« Toile«tea»immtr gebrach« war. Die Old Dominion Gesellschaft h t den Slreitendea nämlich mehrere Wochen lang mit Erfolg Wider- stand geleistet, and maa ntmmt nun au. daß einer der Arbeiter mit oder ohne Wissen drr übrige» Streikenden die Höllenmaschine a» Bord gebrach« habe. Et» Aaag« vo« Dampfte will kur, vor der Adfthrt »im lmdtchAg ao-sehend« Person a» Ppr» >»s«h»» h»««». die einen Augenblick verschwunden war, beim letzten Läuten drr Glocke aber au- dem Toil-tlenzinimer herauskam und an Land lies. Später Iah eiu Passagier in dem Zimmer eine schwarze Handiasche, unieriuchle sie aber nicht, weil er glaubte, daß dieieloe einem andern Passagier gehörte. Dieselbe hat unzweiselhast die Höllenmaschine enthalte». Spateren Nachrichten zusolge ist zuerst der Brriuch ge- macht wordra, die Haudtaichr ra den Masch neiiroum z» bringe», doch saad ein Heizer sie und setzte sie vor dir Thür, woraus eia Fremder dieselbe auknahm nn» nach dem Toilelleujiinmer brachte. Der Lap tain «eint, wenn die Exolosion im Maichinenraum erfolgt wäre, würde da- Schiff gesunken sei». Der Schaven beträgt etwa 2000 Dallar«. Aus dem Geschäftsverkehr. De» sranzösilchen Käsen, i>i»bcso»dere den Lamemberts, ist ia drn letzten Jahren eine Eoncurrenz entstanden, wclche durch ihre Leistungen dea Beweis grliesert hat, daß Deutschland ebenso gut im Staude ist, jene so beliebten Weichkäse zu erzeugen, sür die Frankreich bi« ia die neueste Zeit da- Monopol zu haben schien. Jn«briondere sind e- die von der Firma verlit L Ehartier. Leipzig und Kassel, uuter dem Namen „Kronenkäle" in den Handel gebrachten dcutsäien Camembert-, deren Qualität dea feinsten französischen Marken völlig gleichkommt. Fast in ollen deutschen Städte» und nun euch dier am Platze ist der Krone, käie in allen besseren Geschäften der Delikatessen- uad Lolonialivaarcn-Branch« mit großem Erfolg eingesührl worden, die Gunst de- Publicum» ha» sich demselbeu voa vornherein und ia hohem Grad« zugewendet. Literatur. Der >e»anche-Krieg und seine Folgen. Don Antonio v. Piomdini. Zürich, Beklag von Orell FüßliLLo. 1867. 8" <63 S.). Preis 1 — Unter dem Pseudonym v. P ombiai verbirgt sich »in in hoher Stellung befindlicher Militairdeamter, besten Vaterland der aufmerksame Leser mit Leichtigkeit erratheu wird. Di« po itisch-militairischen Erörterungen desselben find von ollerhüchstein Interesse uad werden ia ollen gebildeten Kreisen Aus sehen errege». Dr. L. » * « Nr 6 de- 10 Jahrgang- der Militair-ZkitttNg. Organ sür dt« Reserve- uittz Laudwehr-Orficiere. Verlag von R. Eisen» schmidt ia Berlin IV, rebigirt vom Hauptmana a. D. Oettiuger, hat folgenden Inhalt: Lehren au- einigen Covallerie-Angriffen auf Infanterie im elften Ddeil de- Kr ege- I870/7I Bon H. Peter, miait, Lieutenant im Infaiiterie Regimkiu Nr. 120. — Wie ich zum eiserne» Kreuz kam. Erinnerung eine- Et- jährig-Freiw-lligen au« dem Feldzug 1870/71. (Foriietzung.) — Tic neue englische Be- svrderuuq«-Borschrist. — Büch ri'chau. — Personal Berä-iderungen. — Nachweisung der vom 1. Lciobec bi- ultimo Tccciiider 1866 zur olficiellen Kenntniß gekommenen Dodcsiälle von Osficierea und Beamten, sowie von pensionirten und aii»g,schiedeiien Oificieren und Beamten drr königlich bäuerlichen Arm«. — Kleine mrlitairische Mitthrrluagea. — Vermischies. » * * Resor« und Ausbau der Volksschule »nd deren vrrhältnih zu den gewerblichen VilduiigSaiiftalte». Von I Schäppi. Nntionalralh. Zürich 1888. Verlag von Orel Fügst K Co. 8. <79 S.) Preis 1 80 Immer louier und i» immer «eiteren Kreisen ertönt der Rus nach Vereinfachung de« P iiiuin- der Volksschule im Sinne der Er reichung peakiischcrer Reiultare Iür das Lebe». De« Verloster« langjährige Erfahrungen im Schulunterrichie und seine Beidäiigung an der Entwickelung de« gewerblichen Bildungswcft»« befähigen ibn ganz besonder« dazu, die Wünsche de- Volke» zu beurtheilen und Vorschläge für die künftige Gestaltung der Schule zu machen. In d ejer Schrift werden die Uebeliiände der bi-berigen Schulorganrsa- tio» in zutreffender Weise geschildert und den Lehrern n»e dem Volke ein wahrer Striegel vorgehalten. Der Grundgedanke sür den weiteren Ausbau de« Schuliveiens, die Vereinheitlichung der allge meinen mit der gewerblichen Bildung ist in hohem Maße des Stu dium- aller Freunde des Schulwesen« werik, zumal die bezüglichen Borichlige al- durchaus mögliche und ausiührdare angesehen werden dürfen. Gewiß muß diese Nichlunq avmälig zum Durchbruch kom. men. Möge diese Schriit dem Zwecke diene», immer weitere Kreise zur Iirtcreffenabme an diesen höchst wichtigen Fragen anzuregen und sie aus den richtigen Weg zu leiten. vr. H. » * » „Deutsche Wochenschrift", Organ iür die nationalen Interessen des deutschen Volkes. Wien, l., Löwclstraßc 14. Herausgeber: l>r. Iol. Eug Russell. B rantwoitlicher Rcdactenr: vr. Karl Neißer. Inhalt der Nr. 6 vom 5. Februar 1887: Die Deutschen in, Reichsralh. — Krain l. — Dualistische Fabrit-gesetzgebung. Bon Ad. Braun. — Feuilleton: In der letzten Stunde. Von Vogel vom Spielberg. — Literatur, Kunst und Wissenschaft: Graphische und vervielsäliigende Künste. II. Bon vr. Anto» K-sa. — Martin Greif al« Lyriker. Bon Rudolf Hemr-ch Gremz. — Moderner Dichter. Von Alfred Friedmann — Deutsche Hau-musik. Von Josef Schalk. — Fasching in Alt-Wien. I. Von Han- Bergler. — Mein Berichtigung. Bri Abfassung de« gestr-g-n Rcseratr« über die SoirSe de« „FröbelvereinS" Hai sich in der Eile ein Fehler iawsern em- geschlichen, al« Frau Esticher-Vesliulst nicht mit der Beeihoveu- Sonate, sondern der An ckur-Ballade von Chopin begonnen hat. -s Dresden. lO. Februar. In den Paradesälen dc- könifll. ResivenzschlosseS wurde gestern der zweite dies jährige große Hofball adgeballen, welchem Ihre Majestäten der König und die Königin, Ihre Königl. Hoheiten der Prinz Georg und di« Prinzessin Malhilde, sowie Ihre Hoheit die Herzogin zu Schleswig-Holstein mit Prinzessin Tochter Louise. Se. Hobelt der Prinz und Ihre Königliche Hoheit die Frau Prinzessin Albert von Sachsen-Altenburg und Se. Hoheit der Prinz Alexander zu Sachsen-Weimar anwoluiten und zu dem gegen 800 Ei»» lavnngen ergangen waren. Die Ballmusik wurde durch da- MusikcorpS des 2. GiciiavierrkgimenlS auSgesührt. Telegraphische Depeschen. * Straßburg i. E.. 9. Februar. Bei dem heutigen Diner, welche? der Elatthaller Fürst Hohenlohe dem LanVe-auSschuffeS gab. saqke E sterer, die Zeiten würden, ohne daß ein Krieg bevorstehend sei, ernst bleiben, so lange die allgemeine Stimmung in Frankreich nickt derart sei, daß man rückhaltlos die durch internalionale Verträge geschaffene Lage anerkenne. Aus de» Frieden hinzuwirken, habe die elsaß- lolbringische Bevölkerung gegenwärtig durch die Wahlen die beste Gelegenheit. So lange dct ben verbündeten Negierungen und dem deutschen Volke die Ueberzengung nickt durckgekrungei, sei. daß Elsaß-Lothringen die Wirkungen de« Frankfurter Ver trage-voll aneikenne, könne das Land nicht hoffen, den anderen deutsche» Staaten gleichgestellt zu werden. * Wien. 10. Februar. Die „Politische Correspondenz" meldet auS Konstantin opel: Zankoss verweigere die Annahme de? Zugeständnisse- eines RegentensysteniS mit zwei MniistervortescuilleS sür die Opposition und verlange eine größere Berlreluiig der Opposition in der Negenlschask. * Paris, 10. Februar. Der Minister rath beschloß, baß. im Falle »ach Beendigung der Buda-Iveralliung bean tragt werde» sollte, tcr Beratbung der Mililarvorlage Vir Priorität einzuräuinen, die Tagesordnung ansrrcht erhalten werden solle, wonach die Beralhung der Getrcidezvlle die Priorität hat. * London, Februar. Bei der heutigen Wahl in St. George? wurde Goichen mit 5702 Stimme» in» Unter bau- aewäblt. Sri,, Gegencandldat HaySman (radikal) er hielt >5t5 Stimmen. * London, >0. F-bruar. Bei dem gestrigen IahreS- banket ker vereinigle» Handelskammern in London hielt der UnterstaalSiccretair teS N»swärligr», Fergusscn, ruie Rede, in welcher er feierlich versicherte, daß die Bemühungen der englische» Regierung ernstlich aus die Eidallung de« Frieden« gerichlrt seien. Niemnid wünsche de» Frieden sehn licher al- die Königin selbst. Eine Kriegsgefahr sei allcrtiiig- vorbanden. aber die Souverän- Europa« seien ohne AuS» nabme voa dem lebhaften Wunsche beseelt, den Frieden zu erhalten. Alle Minister der europäischen Mächte hätten den Wunsch »ach Nufrechterhaltung de« Frieden« bekundet. Seit drn letzten Erklärungen Lord Galisburtz'S und Emith'S i» Parlamente hätte da« Ministerium keine Information erhalten, daß ein Krieg wahrscheinlich sei. eS sei vielmehr der au«- gesprochene Wunsch vorhanden, die Ursachen der Streitigkeiten zu beseitigen und die europäischen Fragen in billiger und auf richtiger Weise zu behandeln; rS sei weder eine besondere Ur sache sür eine», Krieg vorhanden, »roch rin solcher Zusta.ib der Erbitterung und Spannung, welcher einen Krieg ent weder unvermeidlich oder selbst wahischeinlich machen würde. * Rom. 9. Februar. Die Königin empfing heute den deutschen Botschafter v. Keudell und dessen Gemahlin. * Rom, 9. Februar. Eine amtliche Depesche de- Gene ral- G«nS an drn Krieg-minister über die ein 25 und 2k. vorigen Monat- stattgehabten Kämpfe sagt: Da- Verhalten der Truppen war ein glänzende«. Die Zahl der Tobten be trägt 23 Ossiciere und 407 Soldaten, die Zahl der Verwun deten 1 Osficier »nv 8l Soldaten. Alle Verwundeten be finden sich im Hv«pital von Massauah. der größere Theil derselben wird mit dem Postdampser in die Heiir.ath befördert. "Bukarest, S. Februar. Der neue britische Gesandte La-cell es ist hier nngelroffen. * Konstanlinopel, 10. Februar. Rach einer Meldung der „Agence HavaS" schlug England die Autonomie und Neutralisirung Egypten- und die Freiheit de- Suezcanal- BerkehrS vor. In da« Recht Englands falle: bei Ruhe störungen Egypten wiederzubesetzen, ferner daS Truppen- durckzngSrecht England- zu Lande und Canal, die Besetzung der Mehrheit der OssicierSstcllcn der egypUschen Armer mit Engländern. Nach Schluß der Redaktion eiugegauge«. * Berlin, 10. Februar. Die »Norddeutsch« Allgemeine Zeitung" weist die Behauptung der .Germania", di« Iace- binlscbe Depesche sei prcußischerseit» veröffentlicht worden, als grobe Lüge zurück. " Berlin» 10. Februar. Der in der heutigen Stadt- vcrordneteiisitzung zur Bcrathung gelangte StadthauS- lialtSetat pro 1887,88 schließt «n der Einnahme mit 60.737,297 Mark ab. Zur Deckung ist ein Betrag von 13,335,l4l Mark der Gemeindreinkommensteoer erforderlich. * London, 10. Februar. (Unterhaus^ Tyler fragte an. ob die Gerüchte über die Vorschläge Wolfs'» bezüglich EgyptenS wahr seien. Fergusson erklärte, die Regierung halte an den früheren Elkläriingen terüglich der Politik in Egypten fest. Ueber die schwebenden Unterhandlungen könne man keine Miltheilungen machen, dir Darstellungen der Z'ilungen über die beabsichliglcn Ziele seien indeß ungenau. Fcrgusson sügle hinzu. Frankreich lei jetzt unter gew sseu Be dingungen bereit, die Dccrcte Kücdire's über die Au-H«bu»g und dcS FrobndienstrS Zustimmung zu erthrilrn. Meteorologische Leobachtungen »nkäor Vternvnrte ln Leiprlx. llöd«: 119 Lerer über ck« A«er Leit ster Leobaolituvx. vai-oia. IK-iiiio- L-lLtlv« reä w^ter. t>ncy- rt-LViSL' tjucct.«. l 9.ked. /4d. 8 0. 10. - Ilrx. 8- - kiedm.3 - .685 765 4 763.0 o -^.<7) l I I 68 83 81 0 -.trübe 0 4 deetöllct ') 0 4>trüds j.Ll»ilnn>m clor Temperatur 3°.8> Llinimaw --- — 9"/). ') »eck. Wetterbericht rvw L». Ket»ra»»r 8 Mir Llor/zev». Station»-Akcws, d 2 P >- ZZß kicdtanL aast ktärlcs stas Willst««. Letter. 8 kastS . . 76? W3W Sturm Kee»o -i- 4 Ueparinista . 761 W «lnrü Molt>»vloe — 2 ^Icnstesnäit. 778 8 «tarlc desteodt -i- 4 8tacüdalm 779 WSW leiodt »ralliitc — 1 lianeodaLen 783 8 leiodt 1tun»t — 3 Ilemel . . 785 80 leietit »oldelllo» 6 Livinemiinsto . 783 80 leiodt. ncailcsiilo» — e Klca^e» - . / 781 WSW leiodt ntvldeulo» — s Lxlt. . . 78l 80 leiodt Maideolo« 5 llnmdurg. 780 0X0 leiodt rrollc-uloe — 6 Uelster. . 778 0 «:dxv»cd «ulüeulo« — 4 Oderdour^ 772 0k»0 üa»ed MollÜL -i- o vreet . . . , — — — Marter . 776 0 krizcd vallceol« — 6 verlin . . . 780 OXO u>L»hr ^oUcoulo« — 6 Lsiserrlautera 769 XO mLseftr Kcdne« — 8 Lamdere . , 770 0 »tarlc destec-Ict — 6 ^lklcirvk^ . 765 X'O triecd ' .» desteollt 7 Uüoedell . . 7/iü 0 »tarlc ntollcür 8 Okemuitv. 777 SSW leledt bald besteoüt — 9 Wien . . 775 ->tiU Sodae« 6 ?r»L . . 777 0 leirkt deneotll 8 Krade» . 778 X'O ecdrrveli >ro»t«aIc» — 9 I-embeir» . , . 783 0 leiodt Mollceolo» 1l Leteridiire 779 X'X W eck i^ced beste« dt > llerinaninitastt 777 080 wd-»ie bald desteolct 3 Drieet . . , 764 0X0 »teit bestrebt 0 Olermoat . — — — 6»rlt . . , 776 xo leiodt beiter -ft 1 Oberst een . . . 777 W leiodt ^aUcenIo» 4 vedoriiedt ä«r VVittsrung. Var llnnptkoril cier vepreorion liebst segenrrirtis über <!«» Läri», rincd äer ckie l.ustw»xaen cie» dolion Onicüe» Uder klarst« äcar-iclltnnl »l» Xorst- vnst .Xorstostteiust« :>iistie-«en. Uobor «odto de»tim>1Is em riemliod runder ftonioet^iust, stör wei«k deit--r« unst troclceus ^Vitteruoy; mit oicd drnekt«. Xor «tkrenst ster Xnckt dnben otelleuneioo xnnr leickt« 8cdveeILIIo «katt^tz- siinsten, stie »ied »,, LnLtnnckmiltnxo ia stör I^arilr aast im 6e- dirxv rriesterdoltea. l)ie Demporntur iit p^cur erdvdlied raittck- x-exangkn, iw l-aaiiles'lused-cdllilt detrtzzt stio Xdoakw« stör l.ult- vtlrmv »eit stein Vortage 4 6rast. Im Üedirzze uvst Iw illttel- I»ast« einst cli« klaren M lecker in eine Isiodte 8cdo«-steelc« lcedüllr. IVsdrenst ste« ftaedmittag» «vedteo stie wedr ö-tltcdell iVinst« riewiicd itarß. HMtvrunKS -^assledt DVr rr«IS»«x. «I«m -L. TtemNed trtlde» Lroitrretlor mit »eltrre eem det trteokem OetNloste. «Sein HV1tt«ru«»r»>»ertvI»t vo» -er 8e«rr»rte r« tt«md»r» »w 9. Februar 1887, Iloricen» 8 vdr. 8t»t>«w-11»«». Ulcktnnp vast 8tLrd, st« N m l«. 3V«t«r. 2 L L 8 Ilnllciokmare. (3,ri»> >»u»ua<I Iloakau . . ö!euk»dr»»«e«r ik»rl»rok». , N ie-dint«» , bl,» . . . 80 mite-lie deiter 8VV a>t»»>^ idesteellt .1.VW l-i,er2»g »alliea!« !8 leiolit 774 !>'0 m/tmiix 777 !>'<) mttmig 80 o -diNtUaa 77- sO «ürraed lieiter ix»<1ee.itt d,Id d-ckeestr «rollienlo« beiter r'. — 13 — 6 — 3 — 1 — k — »
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