Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.08.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188608018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860801
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-08
- Tag 1886-08-01
-
Monat
1886-08
-
Jahr
1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.08.1886
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4368 Katt. Diese liegt zwanglos über der Linke», welche den Pelz gefotzt hat. Oo daS gewählte Costäm sich zu einer Dar- iiellung im grotzcn Maßstabe eignet, darüber können die Meinungen grtheilt sein. Dagegen mutz ein Jeder, der Semper noch persönlich gekannt, die bei aller idealen Aus» sassung grotze Portraitäbulichkeit und die lebenswahre Charakteristik seiner genialen Persönlichkeit lobend anerkennen. Alles in Allem ist daS Werk eine sehr tüchtige Arbeit de- begabten Bildhauers, auö dessen Atelier auch bereits die Standbilder der Meister Giotto. Bramente. Leonardo da Vinci, Paolo Veronese und LucaS Cranach für die Kunslhalle seiner Vaterstadt Hamburg und verschiedene Bildwerke für dortige Kirchen hervorgegangen sind. — Uebermorgen wird hier die diesjährige, 622 Nummern umfassende AuS« stellung von Studienarbeiten der Schüler der königl. Akademie der bildenden Künste eröffnet. Inzwischen hat heute bereits der Akademische Rath die PreiSvertheilung vor« genommen und insbesondere daS grotze Reisestipendium auf 2 Jahre (je 2400 >E) dem GeschichtSmaler Paul Pötzsch aus Dresden, Atelier-Schüler drS Hosrath» Pros. PauwelS, für sein Bild »Die Danaidrn" (nach Ovid'S Metam. IV, 462) zuerkannt. Vielleicht hatte sich ein anderer Schüler desselben Meister-» Aug. Frind aus Schönlind« in Böhmen, durch sein ungemein stimmungsvolles Bild .Rudolph von Habsburg an der Leiche König Ottokar'S" ein noch größere? Anrecht darauf erworben, doch kann da- Stipendium kein Nichtsachse erhalten. 4 Dresden, 31. Juli. Bezüglich der künstlichen Zu bereitung von Lebensmitteln hat i>aS königliche Amts gericht zu Dresden gestern eine Entscheidung getroffen, welche von allgemeinerem Interesse sein dürste Drei hiesige Kaufleute, welche die „Kunstbutter" — eine Bezeichnung, welche übrigens laut Bekanntmachung deS StadtrathS nicht zulässig ist — deS Fabrikanten Mohr in Ottensen alS echte „GutSmischbutter" verkauften, hatten vom Stadtrath wegen dieser falschen Vorspiegelung eine Strafverfügung erhalten, nach welcher sie 75 bez. 3V Mark zu zahlen hatten. Die Herren, damit nicht zufrieden, verlangten richter liche Entscheidung, von der sie aber wahrscheinlich noch weniger erbaut sein werden. AlS nämlich der vereidigte Sachverständige Herr Chemiker vr. Geißler auSsagte, daß die in Frage stehende» von ihm untersuchte sogen. Butter diese Bezeichnung gar nicht mehr verdiene, weil sie nur etwa 36 Procent wirkliche Buttersette, dagegen etwa 70 Procent Zusätze enthalte, stellte die königl. Staatsanwaltschaft die Frage, ob diese? Surrogat al» „gefälschte Butter" zu betrachten sei. Die Bejahung vieler Frage ergab nun das Resultat, daß die ganze Angelegenheit, alS unter da- NahrunaS- niittelgcsetz (tztz. 10 und 11) fallend, vom Amtsgerichte abgelehnt und an daS königl. Landgericht verwiesen wurde. Die Strafver fügung des StadtrathS, als der nicht zuständigen Behörde, wurde aufgehoben. Es sieht nunmehr zu erwarten, daß daS Landgericht mit, den Angeklagten nickt glimpflicher verfahren wird, denn ein derartig werthloseS Surrogat in großen Quantitäten in den Handel zu bringen und eS sich als gute Butter theuer bezahlen zu lassen, verdient eine exemplarische Bestrafung. DaS Publicum aber kann nicht genug aus solche Vorkommnisse aufmerksam gemacht werden, daiurt Vorsicht geübt werden kann. Im klebrigen wurde Mohr bereits früher zu 100 Geldstrafe verurtheilt. 4 Dresden, 31. Juli. Aus der Anncnstraße ist gestern Abend ein junges Mädchen, welche- ungeachtet der War nung de- betreffenden Conductenrs, von einem im Gange befindlichen Pserdcbahnwagen abfprang, derart aus daS Straßenpflaster gestürzt, daß eS besinnungslos liegen blieb. Die Aermste schien eine Gehirnerschütterung erlitten zu haben und wurde, da ihre Persönlichkeit nicht sofort fest- gestellt werden konnte, nach dein städtischen Krankcnhausc gebracht. — In verwichener Nacht ist in da- Parterre local eines Hause- auf der Blumenstraße in frechster Weise eingcbrochen worden. Der Dieb hatte eine Regulator-Uhr und eine Anzahl Tischdecken mit gehen heißen. Der Polizei gelang es heute Vormittag, den Dieb in der Person eines mehrfach bestraften Arbeiter- zu ermitteln und in dem Augenblicke dingfest zu machen, als er die Diebstahlsobjecte versilbern wellte. — Bei Ausführung von Blitzableitcrarbeiten ist gestern Abend ein 15 Jahre alter Maschinenbauerlehrliug in einem Grundstücke der Grotzenhainer Straße durch ein Glasdach gebrochen und in da- Parterre hinabgcstürzt. Der junge Mensch hat dabei an Hand und Fuß starke Verletzungen erlitten. Mehrere Adern waren ihm durchschnitten. Dort waren im Augenblick drei Pulvermühlen auf eine noch nicht aufgeklärte Weise in die Luft gesprengt.' Drei Arbeiter kamen bei dieser Explosion auf die entsetzlichste Art zu Tode, denn ihre Gliedmaßen wurden zum Theil aus dem Felde zufanimcngelesen. Ein vierter Arbeiter, jedenfalls draußen vor einer der Mühlen, rettete sein Leben tm Moment der Gefahr durch einen Sprung hinter einen gewaltigen Holz haufen. Die Wohnhäuser ring- herum haben sehr stark ge litten, denn THItren, Fenster, selbst Theile von Mauern sind zerschmettert, ein Beweis, daß in den Mühlen grotze Vor- räthe von Pulver vorhanden gewesen sein müssen, obwohl der eigentliche Pulvervorrath in den feuerfesten Gewölben unversehrt geblieben sein soll. Balken, Ziegel, Steine u. s. w. wurden ebenfalls im Felde vorgefunden. Die verunglückten Arbeiter sind sämmtlich Familienväter. — Derjüngste Glockner-Unsall wird auS Winklern wie folgt geschildert: Am 25. Juli Abend- bestellte Herr vr. Stockmar aus Wien in Kolm-Saigurn den Führer Neu- maycr für den 26. Juli zum Uebergange über die Gold zechscharte in die kleine Fleiß nach Heiligenblut. Am Morgen de- 26 Juli verzögerte sich die Abreise aus kurze Zeit. Da nun da- Wetter sich recht günstig zeigte, so schloffen sich der Partie noch die in Kolm anwesenden Touristen, und zwar Frau Hermine Kauer, deren Sohn Robert Kauer, Pauline von Sonklar und die jungen Studirenden Falbbrecht und Pany au- Wien an. Die Partie gelangte um circa '/.12 Uhr im besten Humor am Seebüchelhau« am Zirmsee in der kleinen Fleiß an. Nach ungefähr einer Stunde Rast begann der Ab stieg über die sogenannte „Zirm". Man befand sich aus Alpenweidenboden. wo die Gesellschaft nach Edelweiß und anderen Blumen suchte. Von diesen Alpenweiden führt den steilen Abhang deS sogenannten „WcißrückenS" hinab ein schmaler Fußsteig im Zickzack zur Thalsohle. Vor dem Be treten des schmalen StcigeS am Abhange fragte der Führer Neumayer noch, ob die Damen vor Schwindel sicher wären, um sie nölhigensallS gut zu versichern. Pauline von Sonklar lehnte jede Hilfe oder Unterstützung ab. Langsam stieg die Partie abwärts, dabei immer nach Edelweiß auS- sehcnd. Pauline v. Sonklar ging unmittelbar hinter dem Führer, hernach folgten Frau Doctor Kauer, Stockmar und die zwei junge» Herren. Robert Kauer ging am rechtsseitigen Abhang. Circa 50 Schritte vom Beginn de- schmalen Steige- abwärts ereignete sich daS Unglück. Pauliu« wollte an der Eckbiegung deS Steiges einen Blick auf die rückwärts oberhalb Gehenden Wersen, trat dabei im schmalen Steige auf eine schief stehende Steinplatte, glitt auS und stürzte rücklings über den jähen Abhang durch eine äußerst schmale FelSklust in die Tiefe. Sie fiel zunächst aus einen tiefer befindlichen jähen Abhang und von dort kopfüber in eine Felsschlucht aus Fels platten nieder. Während deS AuügleitenS ries sie ein einziges angstvolles Ach! AlS die Gesellschaft aufblickte, war Pauline auch schon verschwunden, in einem Momente war daS Unglück geschehen. ES war gerade V.2 Uhr Nachmittag-. AlS die Üebrigcn über den FelSrand in die Tiefe sahen» er blickten sie PaulinenS Leichnam auf den Felsplatten in der von Wasser berieselten Felsschlucht. Ueber 130 Meter tief war sie abgestürzt, vr. Stockmar eilte mit dem Führer auf Umwegen zur Stelle, konnte aber leider nur mehr den Tod deS unglücklichen Mädchens constatiren. Di« linke Stirnseite und Schläfe war beschädigt, das Gehirn herauSgetreten. — Da« Hindu-Theater in Tinnevelly ist uach einer Reuter'scheu Depesche aus Madra» vom 28. Juli ab gebrannt, Ueber hundert Personen kamen um und viele wurden verwundet. Bericht Sder Re Fregueuz t» Asyl kür «ruultche vddachlos«, Tholstraße Nr. L8. In der steil vom 84. bis St. Juli 1886. Nacht vom Vorge spräche» Aosge. nommen Zurück- gewiesen 24. zum 25. Juli 28 38 — 25. » 26. *»»«»«»»,» 28 28 — 26. B 27» ^o,««»»»»» 29 28 1 27, G 28. ^»»o»O«ao» 30 29 1 28.- 29. 27 2« 1 29.- 30. 22 20 2 30, R 31» *»,»».« . . 19 18 r - - , 183 177 s vermischtes. — Berlin, 30. Juli. Eine große Ueberraschung wurde heute der königliche» chirurgischen Klinik durch den Be such des Kronprinzen bereitet. Derselbe hatte sich durch ein brennendes Streichholz eine Verletzung der Hand znge- zogen, und weit er die Sacke vielleicht für nicht unbedenklich halten mochte, strebte er sofort die königl. Klinik aus. Da Herr vr. Fehleisen, der erste Assistent, in Abwesenheit des verreisten Herrn Geheimrath Pros. v. Bergmann eben die Klinik leitete, so wurde dem Assistenzarzt vr. Norian die Ehre zu Theil, den hohen Patienten behandeln zu dürfeu. Die Verletzung war glücklicherweise nur unbedeutend, und schon nach 5 Minuten, nach Anlegung eines Verbände«, konnte der Kronprinz die Klinik verlassen. Dabei äußerte der hohe Herr in Hinsicht aus die Studenten, welche, auS der Klinik kommend, sich im Portal angesammelt hatten, lächelnd- „Da haben wir ja gleich da« ganze Auditorium." Für die »hm dargebrachten Grüße herzlich dankend, fuhr der Kronprinz von dannen. — Berlin, 30. Juli. Gegen eine Zahl von Redac teuren hiesiger Zeitungen ist von der Staatsanwaltschaft eine Anklage wegen Veröffentlichung der Anklageschrift all dem Sarauw'schen LandeSveralhS-Drocesfe erhoben worden. Die erste Ferienstraskammer hat zetzt die Eröffnung deS HauPtversahrenS beschlossen. --- Ueber eine Reise, welche die Erbpriazessin von Meiningen jüngst aus dem uorwegischen Dampfer „Sverre Sigurdsen" nach dem Nordcap machte, schreibt man den „Hamburger Nachrichten' au» Christiania, 26. Juli: Die Dame war außerordentlich lebhaft, aber doch schlicht und einfach gegen allez sie war am Bord die letzte, die sich de« Abend- zurückzog, und die erste, die de« Morgen» ausstand; sie ging zuerst an« Land und war die erste, die das Nordcap bestieg. Am Bord sprach sie viel, sowohl mit dem Steuer mann »nd den Matrosen, wie mit den Paffagieren, keiner wußte aber wer und waS sie war. Die Meinungen über ihre gesellschaftliche Stellung waren höchst verschieden; der Tele graphist ln Hammerfest wußte gar nicht, wie er sich die Sach« erklären sollte, weil die Dame an Kaiser Wilhelm, den deutschen Kronprinzen, Königin Victoria und den Erbprinzen von Sachsen-Meiningen telegraphirte. Erst nachdem die interessante Reisende da- Schiff in Drontheim auf der Rücktour verlassen hatte, benachrichtigte der Capitain die übrigen Passagiere davon, daß e« die Erbprinzessin von Sachsen-Meiningen gewesen sei Capitain Holtfodt hat die ganze Zeit gewußt, wer sie war, hatte aber sein Ehrenwort daraus geben müssen, ihr Jucognito nicht zu verrathen, bevor sie da- Dampfschiff verlassen hatte. Blankenburg i. Th-, 29. Juli. Im Saale de? am Eingang« d«S SchwarzathaleS, nur 10 Minuten vom Bahn Hose entfernten, so reizend gelegenen und von Herrn G. Prüfer, dem allzeit aufmerksamen Wirth. vortrefflich geleiteten Hotel und Pensionat „Zum Chrysopras", hielt der bekannte Reci- tator, Herr Max Schwartz an? Leipzig, am vorigen Sonnabend eine außerordentlich beifällig anfgannm»«»« Vor lesung auS Fritz Reuter'« Dicht«»-«». — GoSlar a. H., 29. Juli. Am gestrigen Vormittage hört« man hier drei nacheinandersolgende dumpfe Schläge, welche von der kan« -Wee Stunden entfernt«»» D«»storf'sch«u P»ld«*fat«ik a»f LifächiM« beim Export nach überseeischen Lindern im HollaLscheu Etablissement stattgcsnndea. Wir lese» hierübrr in den „Dresdener Nachrichten" Folgende-: „Der Fabrikant de? ärztlich so vielfach empfohlenen deutschen Porter- resp. MalzextraciS, Herr Hollack «0., hatte Mitte Drcember 1885 zwri Kisten mit je einer Anzahl von Flaschen seine« EiesundheitSporter« nebst einigen Flaschen anderer Biere einem Hamburger Postdampsrr mitgegeben, welcher seinen regelmäßigen Court nach Südamerika hin und her binnen 6 Monaten antiührt. Zufällig »ar aus diesem Dampfer «in geborener Dresdener, Herr vr. Bertram, als SchiffS- ar»t lhätig, und diesen hatte Herr Hollack ersucht, von den zwei Kisten die eine nach zweimaliger Passirung de- AequatorS zu öffnen und da- Bier derselben zu trinken, ivährend die zweite Kiste un- eröffnet nach hier zurücüommen sollte. Nachdem das Bier also die Reise «ach Buenos AyrrS und Rio de Janeiro gemacht, wurde der erquickende Gerstensaft durch Herrn vr. Bertram und den Dampser- Eapitain unterwegs geprüft und ganz ausgezeichnet gesunde», während die zweite Kiste mit Malzezftract Mitte März d. I. un versehrt an rin Speditionsgeschäft in Dresden zurückgelaagte »ad unter Siegel gelegt wurde. Vorgestern Abend nun wurdeu tu Gegen- wart der Herren Mediciualrath vr. Küchenmeister, Doctorra Bertram, Michaur-, Bille, Barth, HaudelSchemiker Schweißiager, Apotheker Heine auS Beirut (deS auS Dresden gebürtigen Besitzers der Uaigl. vreust. Apotbeke daselbst, welcher zufällig hier verweilt) und dem Reserenten Diese- die Siegel der Kiste gelSst und die Prüsnng de« deutschen Porter» vorgenommeu, die nach dem einstimmigen Ur- tbeile aller der anwesenden Herren ganz vorzüglich aulfiel »nd auch nicht die geringste Veränderung de» Wohlgeschmacks diese» weil- gereisten Biere- zeigte. Man war sich allseitig darüber klar, daß diese- Bier die weiteste Versendung und de» größten Wechsel der Temperatur jahrelang verträgt, ohne an Güte zu verlieren und er schließt sich hieraus die Perspective, daß Herr Hollack mit diesen pastcurisirteil Bieren noch mehr wie bisher eia bedeutende- Exvort- geschäst erzielen kann, da sich der deutsche Porter seine- lieblichen Geschmacks wegen ganz besonder- als Kräftigung-mittel für Damen aller Nationen erweist." Wir glauben nach alledem und indem wir gleichzeitig aus den Anjeigeatheil diese- Blatte- verweisen» daß sich das Hollack'jche Gesundheitsbier bei seinen vielfachen Borzüge» gewiß auch hier bald Eingang verschafft haben wird. k Herr Hermann Linke» der Inhaber der hiesigen Bier Großhandlung und der „Bayerischen Schänke", hat mit dem heutigen Tage, wie sich auch au- dem Anzeigentheil der vor- liegenden Nummer erzieht, sein Comptoir nach dem Grundstück PoniatowSkystraße Id, Hof Part, verlegt und daselbst besonder- »um Geschäftsbetriebe erbaut« Räumlichkeiten, verbunden mit Eis kellereien eingerichtet. Bei der gelammten Anlage sind die neuesten technischen Erfindungen praktisch verwerthet. k Herr Professor vr. Liebreich hielt am 28. Februar 1886 zu Berlin in der Sitzung der Deutschen Gesellschaft für öffentliche Gesundheitspflege einen Bortrag über die Hygiene der Seifen, worin er u. A. sagte: Die Seiseniadustri« nt gerade in der neuesten Zeit von Chemiker» gegenüber anderen chemischen Industrien im Allgemeinen vernachlässigt und der früher bekannte Berseifnng-proceß wenig geändert worden. Nach dem bi-herigen Verfahren aber ist eS > sehr schwer, genau den Punct zu erreichen» wo nachher Lauge in dem richtige» Verhältnisse in der Seife vorhanden, also diese möglichst neutral ist. ES giebt also schon neutrale Seifen, aber r- gab noch keine Methode der Fabrikation, in welcher durch maschinellen Mecha nismus mit Nvthwendigkeit, eine gleichmäßig neutrale Seife hervor gehen muß. Dem Vortragenden ist nach jahrelangen Experimenten und Studien niit Anwendung verschiedener Centrisugea, die sichere, fabrikatorische Darstellung, solcher chemisch reiner centrifugirter Seifen gelungen. Die Fabrik d«S Herrn G Hei«e in Lhar- lotienbnrg Hot diese Fabrikation in die Praxi- übertrage« und stellt nach glücklicher Lösung vieler technischer Schwierigkeiten, der artige centrisugirte Seifen in großem Maßstabe her, während die« im Laboratorium bi-her nur im Kleinen gelungen. Der Vortragende ! weift zum Schluffe noch daraus hin, daß durch da- Leutrisugalver- sahren, ein Verfälschen der Seifen absolut ausgeschlossen sei» ein, i» hygienischem Interesse hochzuschätzender Bonheil re. Im Berlage von F. G. Myliu» hier ist soeben ei« Schreib-1 und Lascheiikalcndrr für 1887 unter dem Titel: „Da-Büchlein Komm mit mir", von Edwin B 0 rmanu erschienen, welcher sowohl > durch sein handliche- Format und seine gefällige und elegante Aus stattung. als auch durch seinen reichen Inhalt an hübschen Dichtungen, einem Berzeichniß sämmtlichcr Städte der Erde mit mehr alS 100,000 Einwohnern und einem solchen der sämmtlnhen Städte de- deutschen Reiches mit mehr als 20,000 Einwohnern re. ou-zeilhnet. Wir! glauben, den Kalender angelegentlich empfehlen z» dürfen. ^ ^ Heidelberger Studeutenlede« zu Ansang unsere- Jahrhunderts. Nach Briefen und Acten von vr. Ed. Heyck. Heidelberg. Earl! Winter. 1886. — Gerade jetzt wird die- Zeit- und Sittenbild von ungewöhnlichem Interesse sein, wa» der wohlunterrichtete Verfasser j vor dem geistigen Auge de- Leser» entrollt. Mit der Wiederher- stellung der Universität durch Carl Friedrich von Baden in den ersten ! Jahren diese- Jahrhundert- und der Heranbildung einer neuen Studentenschaft beginnend, wird sodann der Auszug nach Neuenheim und der Streit mit den Haadwerl-burichea geschildert, ferner Thibant'S erste- Prorrctorat, da- studentische und gesellige Leben, ^ LaadSmanuschasten und Lorp», da« Erwachen de- nationalen Ge- danken-, sodann die Heidelberger Burschenschaft bi» zu ihrer Aus- lösuag nach Ludwig Sand « Unlhat. Mit diesem in da- Jahr 18lS ! fallenden Abschnitt in der Bergangenheit schließt der Bersaffer seine Betrachtungen. Eine nette Zugabe sind vier bildliche Darstellungen, heitere Episoden an« dem Stndentcnlebea, in Lichtdruck wiederge- gebea uach Original« im Besitze der Heidelberger Universität--! bibliothek. IV. . ' . Im Verlage von Albert Koenig ia Gnbe« ist in 3. Auflage I ein kleines Buch erschienen, da- nicht bloS wegen der in demselben veröffentlichten Resultate der letzten Volkszählung unser Interesse beansprucht, sondern auch für Jedermann ein bequeme- Nacbichlage- buch abgieb». Unter dem Titel: Koentu'S Kleines Städte-Lexikau I de« deutschen Reich- bringt e- zunächst ein alphabetische- verzeich- niß sämmtlicher Städte de» deutschen Reich» mit Angabe der Lage! nach Kreisen (Bezirksämtern, Amt-Hauptmannschaften, OberamtSbe- zirken). Regiernng-brzirken (Landdrofteien, Krei-Hauptmannschaften) und Provinzen mit Angabe der Einwohnerzahl nach der Volks zählung vom 1. Deceinber 1885, ferner die bevSlkertsten Städte de- deutichen Reichs uach ihrer Größe geordnet und «ine Uebersicht der Bevölkerung der Staate» de» deutschen Reech». Billiger Preis (50 Psg.) und bequeme» Taschenformat werdrn auch diefer neuen I Anslage eine rasche Verbreitung verschaffen. * (Eingesandt.) . „Für Leute ohne Kinder." -'7: Ach lieber Gott im Himmel schau Voll Mitleid aus un- nieder, Ein Menschenkind, so bö» und rauh. Schreibt in die Zeitung wieder! „Eia sonnenhelle- Wohngemach Ist zu vermiethen" — aber achl „Für Leute ohne Kinder!" Der hat gewiß zu keiner Frist De- Heiland- Ruf vernommen! „Sie, deren Reich der Himmel ist. Laßt Alle zu mir kommen!" O sagt'- dem Harten nur geschwind. Wie gottlos seine Worte sind: „Für Leute ohne Kinder!" DaS Hündleiu liebt er und die Katz, Er legt sie gar aus Kiffen, — Für Kinder hat er keinen Platz, Da» schönste will er missen. Da« Kind ist'«, das un» Kränze flicht, Wie troftloö ist daS Leben nicht „Für Leute ohne Kinder." Drum grolle nicht der Jugendlost, Ein Kind ist GotteSgabe, Nimm gern eS aus, bedenk du mußt, Einsam genug im Grab« Einst modern in de- Tode» Grau«. Drum aus die Thür «ud schreibe «n- „Für Leute auch mit Kiudernl" I. ll. V. entsendet, welcher morgen von dem Grvßherzoge in Karlsruhe in besonderer Audienz empfangen werven wird. AIS Iutiläumö gab« de« Papste« überbnagt Stevenson einen jür die Jubel feier von Stevenson und dessen Vater angcfertigten, type- grapbisch kostbar auSgrstatteten Katalog der im Jahre 1623 von Tilly weggefvhrten und durch Herzog Max von Bayern dem Papste Gregor XV. zum Gcschcul gemachten, aus griechischen und lateinischen Handschriften »ild Büchern be stehenden und gegen 8000 Nummer», zählenden paiatmischeu Bibliothek. (Wiederholt.) * München, 30. Inl». Der General der Jnfaulcric Gras Bothmer ist hente Vormittag gestorben. * Kissingea, 31. Juli. Der Fürst und die Fürstin v. BiSmarck sind heute Mittag- per Erlrazug nach München abgereist. * Wien, 30. Juli. Von gestern Mittag bis heute Mittag sind an der Cholera in Triest 9 Personen erkrankt und 5 gestorben, in Fiume 1 Person erkrankt. * London, 30. Juli. Gladstone hat heute in Osbornc in einer ihm von der Königin ertheilte» Audienz sein AintS- siegel zurückgegeben. — Die Königin hat 4 neue PairS ernannt, unter ihnen befinden sich Sir Thomas Brassey und Sir Arthur Baß. Amsterdam, 30. Juli. Die Beerdigung sämmt- licher bei den letzten Unruhen Getödtelcn ist. obsckoi, die Straßen und die Kirchhöfe vor. großen Menschcnmassen un gestillt waren» ohne jede Störung der Ruhe vor sich ge gangen. * Amsterdam. 3l. Juli. Der gestrige Tag und Abend sind ohne jede Ruhestörung verlaufen; die Stadt hat wieder ihr gewöhnliche- Aussehen. Nur i» dem Stadtviertel, in welchem die Ruhestörungen stattfanvcn, bildeten sich einige Gruppen Neugieriger, die aber aus Aufforderung der Polizei sich zerstreuten. Bis aus die Militairpostc» vor dem Polizei- burean und vor der Kirche aus dem Noordcrmarkt sind fämmtliche Truppen in die Casernen zurückgckehrt. DaS für Sonntag von der Amsterdamer Abthcilnng der Socialisten- liga angekündigte Meeting ist untersagt worden. * Odessa, 30. Iali. Der Kronprinz von Griechen land ist mit seinem Bruder, dem Prinzen NicolauS. von Athen hier eingetroffen und alsbald nach Petersburg rvcitor- gereist. * Athen» 30. Juli. Der König hat sich nach Genua eingeschifft, um sich zum Gebrauch der Badecur nach Wies baden zu begebe». Nach Schluß der Redaction eingegangeu. Berlin, 31. Juli. Marquis Tseng folgte henlc Nachmittag einer Einladung de» KronprinzenpaarcS zum Diner im Neuen Palai«. * Halle, 31.Juli. (Privattelegramm.) DerPersoncn- »alle-Berlin ist heute Abend bei Hohenthurm entgleist. LhereS darüber morgen. Meteorologische Leodachtnngen »nt dar St«i»w»rt» 1» 1>«tprt». Höhe: 119 Ileter über eiern 1Ie»r 2eit der Leo bacd taug. ünroi». Iv.rmo- r«t. »nt mei-.L-l». e»UU»w. e-rnö«. u«i»r>v» k.noN- tinn.». winN- I gjwm«!»- 8t»riLG. j 30.5u1i Xd. 8 0. Zl.daii Llrx. 80. » Rekm. 2 - Ilarimnw der T«> 7496 7445 744.7 overntar -t-18.4 -j-18.3 -s-25.0 - -i- r 80 78 58 '4'.3. 80 2! wolkig: 80 1^ bewölkt XIV 3 bewölkt Ilinimiim — -ft 12".0 f UnglückSsälle, welche durch Selbstentzündung von Buut- ! sener» sowohl bei der Fabrikation wie besonder- beim Gebrauch«! desselben sehr häufig vorgekommr» find, haben Herrn Droguist ! OSear Gerhardt hier zu fortgesetzte» Experimenten bewogen, om eia völlig gesahrloseö Buntfener herzustellen. Die« ist ihm denn auch uach mehrjährigem Bemühen gelungen» da bei dem Gerhardt'schea Galoa-Bantseurr jede Möglichkeit einer Selbstentzündung aus geschlossen ist. Das Feuerwerk kann nur mit Heller Flamme ent- zündet werden. während es infolge seiner eigenartigen Zubereitung sogar Hammerschlägen re. erfolgreich Widerstand leistet. Ein weiterer I Vorzug liegt darin, daß daS Gerhardt'sche Bantfeuer völlig gerlich, und rauchsrri, dabei aber mit intensivem, prächtigem und ruhigem I Lichte verbrennt und namentlich in Sälen und Zimmern verwendet werden kann. Zur Zeit ist die Neuheit, wie aus den bezüglichen! Anzeigen ersichtllch. bei dem Fabrikanten Herrn Droguist Gerhardt (Hallesche Straße 5, „Halber Mond") zu haben. Wetterbericht vom <L. IwN 8 ttiie Lar»-eo». St»Ü«iu-R»«, » - -» r s kiodtnu» and 8 türk« de» Winde» Wetter L Lodö 757 still bedeckt -ft 13 Dnparanda.... 754 H mässstr bedeckt 13 Lkudesoüs .... 752 030 muss Hz keeeo 4- 14 8toekboüa .... 759 88W leiedt wolkenlos -s- 17 Kopenhagen . . . 756 >830 schwach bedeckt -ft 18 Hemel 762 880 leiedt wolkig -ft 1« 8win«wünde ... 757 80 mLmis Dunst 18 8ka«ell ...... 754 8 schwach bedeckt 4- 16 8vlk 752 080 leiedt wnlkix -ft 17 Itawdnrg:..... 753 080 schwach wolkig -ft I!i Helder ...... 750 8W leicht ke«en -ft 16 Odordoarg .... 755 WXW «kwaed halb bedeckt 4- 1ö Srest — — — — , « » » « 753 8W stark ßedec.kt 4- 17 öLkliü ,»>»», 757 030 schwach beiter -ft 1!1 L»i«mt»at«rn . . 757 8W schwach ilexen 4- 18 Kawderx 7b« 8 schwach Keiler 4- 19 ältkircd ..... 758 8W leickt bedeckt 4- 1^ IlUncben 758 8W massier kalb bedeckt -ft 18 thcnmit« 755 830 schwach wolkhr 18 ZVieo ....... 759 80 leicbt wolkenlos 4- 16 ?r»e >.,»«.. 758 30 leiedt heiler 4- 1-t »,,,»» 763 080 leicbt wolkenlos 4- 12 Dewberg 764 W leickt wolkenlos 4- n Petersburg- .... — — Derwaunetadt . . 764 kkW schwach wolkenlos 4- 1! I'riest....... 761 still heiter 4- -21 Olerwoot..... 759 8W schwach bedeckt 4- 16 Osrle 757 ssW schwach kalb bedeckt -ft l i « » » » » 752 ZW schwach wolkig 4- 12 (Eingesandt.) Bei der so daiikenswerthea Sorgfalt, womit unsere städtische Be hörde sich die Beschaffung von Kinderspielplätze» augelege» sein läßt, möchten wir deren Aufmerksamkeit die nördlich von dem in der Verlängerung der Mahlinannftraße noch dem Scheibeaholzporke führenden Straße gelegene Wiesenfläche, bi- zur Grenz« der neuen Stroßenanlage, empfehlen. Der gerade in dieser Gegend der Süd- Vorstadt reichlich vorhandene Kindersegen hat als Tummelplatz nur die Straßen, und in welcher Zahl und mit welchem Lünne» diese von den Kindern bis in die späten Abendstunden erfüllt werden, mag man selbst beobachte». Der genannte Platz würde bei seiner Nähe und seiner Räumlichkeit al- Kinderspielplatz zur Abstellung dieser UebelstandeS gewiß wesentlich beitragen. —r. vodsriiekt cker 1V»rteroug. Km Vroitng; Ing; über 0»t««ntrnlsurop» bober Druck, unicr <i«o«n Aioüu« in 8nck»en heiteres uvei trockene» Wetter derrncdt«. Xm ^'nolimitta^ rohrten sied bei nuftrisekeaäei» ZVmü-m nrenr stickte re Oirrnsntolken. üocli Snuts der ZViuei Iin'd nieder !»d, and dis Volke» verschwanden. Die Temperatur, die Xaclit e j dodeateud xeeunken war lkeitreubain 2.6, Döbeln 8" t!.) u„ l dendnld »tark« Tkaudilduox kervvrgerukeo hatte, aticx in IH? dor Insolation riewlict» rasch dis etwa 17' im Oedirxs und 23" im Niederlande, »0 das» das Ta^esmittel sieb in der Ldene um 8 die 8, im Oedirxs uw 5" Höker stellte als am Donuerstarr. Der Vkind schwankte vou 8Ud dis 8!ldnst und war durchsehnitc- iiot» leiedt, nar am hlacdmittag: erreichte er einige 2e»t laux ttc- eckwindigkeitell von 6 bis 8 n» pro Lecnode. Aus Le« Geschäftsverkehr. ? Leipzig, 31. Juli. Kürzlich ging der erste TrauSPori de« durch seine vielfachen Vorzüge mit Recht berühmt gewordenen dentschrn Porter« ober GesnndheitSbiere« der Gebrüßer Hollack t» Dresden (KöatgSbrückerstraße) nach der Kaiserftodt au der Dona», da die Apotheke „Zam hetlige» Geist" ia Wien mit de» reaommirten Hersteller, dteie« viere« «wen zwölljädrigen Coatraet abgeichlosse» »ad de» Betrieb für die österreichisch-ongorisch« Monarchie sich ge sichert hat. E« ist wohl da« erst« Mal, daß a»S Dresden eine volle Waggoaladaag Bier ia Wie» ihre» S»nz»g hält, »a»u «a» der strebsamen Firma »ur Glück wünsch«, kan». HollaL'« deutscher Porter ist aach in der ersten Bierstadt Bayerns. München, ringe- führt; eia sehr ehrende« Zengniß und Gntachte» wurde daselbst da« hyairtaisthen Institut der Uawrrsttät diesem sächsische, Bran- erzeuauiß z» Theil. Selbst ia Kvnstaatinopel wird Hvllack'- Gesund» hrttSmrr aetranke». wo «S von de» Arzt d«S Sultauch vr. Mühlig, de« türkischen Grwolthaber au« der darttge» Niederlage dar englische, Ipotdeie verordaet wurde und in pteleu vornehmen oSmauischen,. Mugaug gesunde» hat. Uehrigaaß hat »ar etuigr» I Ri der Tage» «ß «tu» «ich»»,, Grude ßd, di» H»U»«rt«1t dar Vtar« " "" Telegraphische Depeschen. * Bad Gasteiu. 30. Juli. Se. Majestät der Kaiser! machte orstern Abend eine Spazierfahrt nach dem Kvtschachthal. Heute früh nahm Allerhvckstdersetbe ein Bad und machte sodann, von dem Flüaeladjutaateu Oberfilieutenant v. Brv« ficke begleitet, eine Ausfahrt nach Hos Gastein. Zu dem Diner sind heute geladen: Der Herzog von Sabran, FML. Gras Palffy und der Gesandte Gras von Bray-Steinburg. * Berlin, 30 Juli. S. M. Panzerschiff „Friedrich Karl" Eommandant Capitain zur See Stempel, ist am 29. Juli e. in Gibraltar eingrtroffen. — Der Dampfer „Salier" mit dem AblösnngS-Eommando für S. M. Kreuzer „Nlbatroß" ist am 30. Juli «. i» Port Said eiugetroffeu »ud b«»bsichligt a» l. August » Wieder in See M stch». * Heidelberg. 30. Juli. Der Papst hat i» der Person Eurico Stevenson'«, Sohne« de« Lastode» Stodensou griechischen Adtheiluua der vatieau«, ni»r» «cher»I VMvrilltLS - 4U88l6llt Vtlr 8e»i»«t»U, 6«er L. ch«U»>«t. TlowUed trllde», wnrme» ZVetter wlt reitwoleeo Xleder- nedlRge« det »ukkrlsedoudea Klldwestwioden. Laoalv 6e- wttter wabrnedetulleli. cha» «tw», YVt4»»ei»«T»>»«rt«>»« rau der Aeewar»« »u llawdnrg am 30. cknli 1886, Heveen, 8 I7kr. «rdiukkch» Adgesaudte» zur TH«>»»h»i 0» dar I»d«ls,i«r' 81»tiE-A»»m. Kickten»? and 3t»rk- äea Winde, dlnll»<sdmor«. . . . OhrisUaorund . . . stlaada» 755 761 754 W8W leickt RO schwach >»ed->'kt wolkip- »vlkenios RoWW-rn»«». .. 765 W8W letedr heit» Zr»ei«-»aa ..... 76» 763 7« 61U SO l eiaer 2ng 80 iaiaar 2ag heit»') MV « » » » » m»» ....... -i- '3 -i- 1» 2l 16 -i- 16 -f- 1.' -i- "
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)