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5 !IIIIII>IIIiIIMIIIllII>IIII>IIIIIIIII>IIIIWIIMkiIlIMINIMI «» >ut,v»tzw«,«»«,» »t» V«»»» «Nvliun». Gvrrfn «rck. Ich Hot« Ihr P»l»«k, »ach»«» e» «tr pch» witv« Br^s»« evwf-tzle», »»» h„ e» v»i «Uv», >»««ch», I» «««»» Fr«»»» viefeld« ,»t» »ritsch, Paftort». Noch «tamal ezdiii« ich mir ,r. «chachlrl» Ihr«» Universal Maaenpvlver», wrlche» «»t«»« Ot»»vv« ,«t« Dt»»K» ttzut. W»Is,»»««. P-ftve. Faistvch, Maria-Dherestenstr.», Srdin«mir di« Zusendung von adermaligen lech» Schachieln Ihre» a«rtr»M»ch«n Nnwerfal-Mageu. »ulver», welche» d»t meine« Dlierenletden »an »«»»eielchnete» Wirkung tk u >. w. ^ Pvfrs »a Meaan»». WItuu. -ochaerehrler Herr l In meinem ersten Schreiben er- »ähnle ich Ihne» gan, gletchgülii», dah ich magenleidend dln, in der Befürchtung. dah, wenn ich Ihnen meinen wahren Zustand schildert«. Sie mir «insach dt« Zusendung Ihre» Pulver» aerweiger« würden, indem Sie vielleicht meine Krankheit al» unheildar deunheilt Hütten. Jehl ad«r, «» ich die feste Nederzeugung gewonnen, dah ich mein« Ge- sundheit »ollstündi, erlangen werde, nehme ich keinen Anstand, Ihne» wohrh«il»g»ireu zu gestehen, dah ich bereit» ist Jahre an »len erdenk» llchen Maaenleidea al». Habituelle Lerstopsung. Sodbrennen. Magen» krainpf. Magen- und Darmkatarrh — in den lehren Jahren «der ,, innerlichen Magengeschwüren mit Plutbrechen gelitten Hab«. Ich konnte schliehlich nicht «innial wost-r verdauen, sondern erbrach e« nach dem Genug« sofort. Mehr al» zwo» Aerzi« haben mich wahrend dieser Jahre behandelt und schon vor » Jahren zurück al» vollständlg unheilbar erklärt. vor b'/, Jahren war ich in Nünig»der, und lieh «ich vom Professor Pannhn behandeln, vergeben»! Die einzige iärieichierunA. die ich von dort mi,brachte, war die Magenpumve oder Sonde, die ich denn auch täglich — um da» qualvolle Srbrechen zu verhindern — it di» » Mal anwenden muhte. Dag« und Nääiie lang habe ich mit den wahnsinnigsirn Schmerzen gekämpft und war bi» zum Scelett abgewogen. Da nun die allovaiiiche» Aerzte sämmtliche Mittel die für Magenleide» erislirten, erschöpft hatten, ferner mir Kaltwasserkuren, Ba»nscheidii»n»>». und die Hahnemonnsche Homöopathie keine Hilfe brachte, lieh ich schliehlich Alle» im Stich und wurde mein eigener Arzt, indem ich durch Zufall von der neuen Heilmethode der Sleetro- tzomöopaihie de» Grafe» Mattel, Bologna, Italien, erfuhr und mir diese Mittel sosort verschrieb. Drei Jahre lang habe ich dieselben un unterbrochen gebraucht und mein Leben so zu sagen Uber Wasser er halten Di« heftigen Schmerzen liehe» zwar einige Doge »ach, aber mein KLrper blieb mager und schwach, da» Autpnmpen muhte täglich fortgesetzt werden und der Dod vor Sntkräftung stand mir sicher vor. Da endlich traf nach Itziägigem sehnsüchtige,» Warten Ihr herrliche» Pulver ein. Die drei ersten Dage mnhie ich noch de» Magen au»< pumpe» und da» Pulver «—5 Mal einnehmen, weil in der Zwischen zeit von einer Mahlzeit zur andern sich Schmerzen ei,»stellten. Mit dem «. Doge horte da» Au»pumpen aus. Am b. Dage brauchte ich nur » Mal einzunehmen und setze e» letz« täglich in dieser Ordnung fort. Hl» Kchmvrzv» habe» »vNstündi, aukgeyort. u. s. «. »>. Wrckemunn, Direktor de» Jarmann'schen Waisenhause». f«m Die Herren Aerzte mache ich desanderS auf meine Erfindung aufmerk- » mit »er Litte, ftch durch Anwendung meines ven der Wahrheit der angepriefenen Wirkung ^ ' »» zu überzeug,. l8enn neben demDanke ihrer PattentenHerden fie finden, da^s,^ie medicinische Wissenschaft bis heute ke»u Mittel befidt» welche» für Maaenleiden resp. Berdannngs- befchwerdem eine fe intensive, ja minutiöse Wirkung ausübt. Jeder Schachtel, welche mit der gesetzlichen Schutzmarke und mit »iciiicm Siegel ver schlossen ist. liegt LebrauchSanweisung mit meiner Unterschrift versehen bei. Da» Pulver ist an trockener Stelle aufzubewahren und verdirbt nicht. Zu beziehen in >r*ften Schachtel» z» Mk. ».SO und t» kleinen zu Mk. 1,SV. Berlin, t« September 1878. P. F. W. Barella. N a ckx t r a g. Iahe« find verflossen, feltde» ich »big« Zeilen an da» Publikum richtete und Ich stehe, obgleich mir der Werth meine» Untverfal-Magenpulver» al» da» endliche Resultat langjährige» Studium», vieler irrsahrungen und versuche wohl bekannt sein muht«, vor einem itrsolge, der mein« Srwarlungen weit überirvfsen hat. Dah leichtere, nicht veraltete Magenüdel durch den Gebrauch einer einzigen Schachtel vollkommen behoben würben, ist wohl schon an und für sich demerkeniwerih, weil gerade die sichere Untcidrnckung einer krankheu i», Anfana»stadium nicht unterschätzt werden darf, aber dah die hartnäckigsten Fälle von Magen- und Darntkaiarrb. wie sogar für unheilbar gehaltene krankt geheilt wurde», da» ist ein Resultat, aus welche» ich nicht hinweiie» dürfte, wenn ich nicht im Stand« wäre, e» zu beweisen. In dcr Dhat. e» liegen v,ele Hunderte von Dank- und Anerkennung»- schreiben, nach Jahrgängen geordnet, bei mir zur Sinsicht auf, von denen ich, soweit e» der beschränkte Platz zulas», etliche zum Beweise der Wahrheit meiner Angaben hier ansuhre. Besonder» sei hervorgehobc», dag viele Aerzte mein Magenpulver, nachdem sie e» wohl vorurlheil«lo» auf die Wirkung hin geprüst haben, verordnen. Gewiß, e» glebt Fälle, wo Kranke, für die e» keine Hülse giebt, »och immer hoffend, nach jedem Mittel greifen, von dem sie wissen, dah e» Anderen heilsam war. Doch da» Mittel, welche» kein Wunder wirken kann, wird darum nicht schlechter. iü» ist ein alter Sah, dah jede Sache, sel sie noch so gut, bei ihrem Eintritt in die Oefscnliichkeii kindliche» Angriffen um so mehr «»»gesetzt ist, al» sie sich an»brettet und Konkurrenz macht, klebrigen» denke ich nicht daran, mir etwa» Ungebührliche» anzumahen, sondern will e» al» Srster anerkenne», wen» Jemand hierin etwa» noch Bessere» bietet. Ich habe genug gelitten — Jahr» lang und seiner Zeit Alle«, wa» der Wissenschaft, der ich niemaii die fchuldtge Achtung versage, zu Gebote stanb, vergeblich versucht, so dah ich meinen Mitmenichen da« .Beste- gönne. Ader in diesem Falle laste man zunächst da» Publikum urihcilen, und sage wie ich: „Wer zweiselt oder mihlraut, kann diese» Mittel durch Bestellung einer Äraii»-Aersuch»pariion. also unentgeltlich prüfen.- Mir gegenüber braucht Riemand «inen Pfennig zu wagen. Wer so handeln kann, wird wohl da» Urtheil de» grollen Publikum» nicht zu scheuen brauchen und die durchsichtige Verfolgung etlicher Mihgiinstigcr ruhig ertrage» können. So möge denn aus Bali» diese» Bersahren» melu Univerfal-Magenpulver immer mehr Gönner und Freunde finden di» in die enisel nieste» Gegenden! Schliehlich sehe lch «ich »»notlzlgt, vor Fälschungen uu» «irkungvlof»» zlachnhmungru »«MV«. i« Berlin, l» Oktober >««. P. F. W. Barella. P. I. W. Varella's SaniMs-Traubeniveine. Sämmtliche Weine sind chemisch untersucht. Der Schluß der Analysen lautet: „Gemäß um- stehender Analyse« kan» ich diese Weine als reine unverfälschte Traubenweiue bezeichnen." gez- »r. Bein, vereidigter Gericht»» und Handell-lihemiker, Leiter der .Leden»mlttel-Untersuchung»-Slakio»-. Berlin, Oranienstrahe l»7. Den meisten Magenleidenden wird zur Kräftigung guter reiner Ungarwein besonder» empfohlen. Vielfache diesbezügliche Anfragen veranlassen mich in Anbetracht der berechtigten Klagen über mangelhafte wirkungslose Qualitäten Magenleidenden selbst zu dienen, bei welcher Gelegenheit ich diese» Unternehmen gleich soweit auSdchnc, dah ich auch für jede» anderweitigen Bedarf wirkliche Sanitätü-rraubenweine zum Verkauf halte. Der außerordentlich hohe Werth, welcher den besten Ungarwetnen zum Nutzen Kranker, ReconvaleScenIer, Blutarmer und schwächlicher Personen jeglichen Alter» tnnewohnt, ist allgemein bekannt. Die edelste Gattung ist der Tokaycr. Neben seinen so wohlthucndc» Eigenschaften hat er im Gegensätze zu anderen südliche», wegen ihre» hohen Spritzusatze» berauschenden Weinen wie z. B. Malaga, Madeira, Capwcin u. s. w. den ganz charakteristischen Vorzug, daß er wie überhaupt alle Ungarweine keine Ablagerungen im Körper zurückläßt. Er ist mithin im wahren Sinne de» Worte» „Sanilätswein" und wird deshalb von den Herren Aerzte» allgemein verordnet. So grob al» sein bewährter Ruf ist, ist aber auch der mit ihm getriebene Mißbrauch und wohl »och größer die Einfalt jener Leute, welche für wenige Groschen .echten und reinen Tokayer" zu kaufen meinen. Jeder Preiscourant reeller Welnhäuscr belehrt un», daß die guten Sorten inländischer Weine kaum unter drei Mark notirt werden und der edelfte durch hohe Fracht und »och höheren Zoll vertheuerte Mein soll zu einem Spottpreise geliefert werden können? — Wer meine Sanitätswcine prüft, wird sich überzeugen, daß sic nicht allein von seltener Qualität, sondern auch höchst prciswürdig sind. So hoffe ich auch in dieser Beziehung Alle, die mich mit ihrem Vertrauen beehren, vollkommen zufricdenzustellen. Uvets-Oonvant. In Flaschen zu Liter! >/» Liter Mark. ^nFlaschcnzu »/« Liter Mark. Nr. 1880er mildherbcr Tokaycrwein (Szamorodncr) 1880er Tokaycrwein »voll und kräftig) .... 1880er Tokayer ,»e<>, 2bullig" 1876er Tokayer Ausbruch ,3buttig" .... 2.80 4- 4- 5.- 1,50 2.10 2,10 2,60 Nr. 5 !> 1870er Erlauer Cabinet (Nothwcin) .... I 2,50 6 !I 1880er Vilontacr Königswein (Rothwein) . . j 3,— Bci Bestellungen genügt Angabe der laufenden Nummer. Die süßliche» Sorten No. 3 und 4 sind Magenleidenden nicht dienlich, hingegen für sonstige Zwecke und besonders für Kinder vorzüglich. Die Rothweinc No. 5 und 6 sind hauptsächlich bci Diarrhoe resp. bei allzu wässerigem Stuhle zu empfehlen. Auch nach anSwärtS prompte 'Aus führung aller Aufträge und bei solchen von 30 Mark an freie Zusendung zu jeder Bahnstation Deutschlands ohne Berechnung von Emballage. NM,ININNINMMiMN'iiiii'ii,MMN „»III,II,III,'„»„„„„„IIINIIIMINIMNM,mnimrnnstmr»,,,,,,,mnmm„m»mtt„nnn«ittn,INNNIINMNINNMININIMNMNMNNINNNM!,,, Truck von Thormann L Goetsch, Berlin 8>v., Bcsselstr. 17.