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Mairegen. Prutz. Oper »Der Barbier von Sevilla« milda röst So hat in unsre Herzen, Von Kümmerniss getränkt, Sich eine Fluth der Schmerzen Wohl einstmal auch gesenkt; Es ist der Wolke Segen Geflossen über Nacht, Erquickt von mildem Hegen, Steht -neu der Fluren Pracht. Die Bäume tröpfeln leise, Das klingt so wunderbar, Als wie verstohlner Weise Sich küsst ein liebend Paar. Fräulein Geraldine Morgan aus New-York. Fräulein Jenny Kaiser aus Gothenburg (Schweden). Concert für Violine (Emoll) von F. Mendelssohn- Bartholdy , . .. ,. . .... ., r Viel tausend Thränen flössen In stiller Mitternacht, Und nun, o, nun sieh’ sprossen Des Frühlings ganze Pracht! Sei, Liebste, dir’s ein Zeichen, Und fühl’ dich neu beherzt; Die Wolke muss ja weichen, Die unsern Himmel schwärzt; Komm, reiche mir die Hände, Der uns hierher gebracht, Er führt’s zu gutem Ende, Der Gott der Liebe wacht! Frag’ ich mein beklomm’nes Herz, Wer so süss es hat bewegt, Dass es in der Liebe Schmerz Immer sehnender sich regt, Ja, dann heisst es, in dies Herz Hat Lindoro Brand gelegt. Sagt der Vormund grämlich: nein! Hat doch meine Liebe Muth, Mein Lindoro, und ich sein. Trotz’ ich der Gewalt und Wuth; Mein Lindoro, ewig mein, Er mir alles Glück und Gut. Känslans ljufva Talar i mitt ömma bröst Af dess stämma är jag rörd Och Lindor är ren bön-hörd Ja! Lindor skall bli min man Han, blott han, mitt hjerta vann. Jag förmyndarn Korgen ger Spelar honom tusen spratt Lyder honom aldrig mer Plägar honom dag och natt Ja! Lindor skall bli min man Han, blott han, mitt hjerta vann. Fromt är mitt sinnelag Jag är sä fredlig Vänlig och blygsam God och beskedlig Jag later leda mig Liksom ett lam Men om man retar mig Om man förtretar mig Blir jag en drake lik Jag mig da hämna vet Mitt köns förslagenhet Jag kallar fram. Sanft lenkt des Weibes Sinn Liebe und Milde, Bin wie ein Lämmchen Im Thalgefilde, Folgt es der Liebe nur Durch dieses Lebens Flur Liebt lebenslang, was es umschlang; Doch lässt’s vom Theuren nicht, Das es im Herzen liebt, Es wird auch stark und kühn, Und alle Kraft zerstiebt, Liebe bleibt Siegerin in ihrer Macht. Cavatine aus der von J. Rossini