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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. NetuU«, u,ß LrPeöitio» Ivtzvimr-gass« 8. H»rkrht»>dea der UrdaUi»». Vormittag» 10—1» Uhr. Nachmittag 3—6 Uhr. pür dt, »Ml»»»« «mmteA»» »»M ßch m» UMacn»» »cht mrdmvuch. Am»«»«, A«r 1», »t« »4ch-tk»>gr*»« N»«Mer -»Irr««« »» Vachnit«,»» dt» » Uhr N«ch«tttO,». ««La««» »»AF»«i«,»» frktz dt«'/,» Uhr. 2» de« FUi»le» skr I»s.-A»«>h»»»: vtd» Otem«. vnwrrflüUsstrnßr 1. L,»t» Läsche. »» pan. « K-ntg-ptntz V, «»» bt»'/.» Uhr. 'ripnger.Tagtlilail Anzeiger. Organ für Politik, Localgcschichte, Handels- und Gcschiiftsmkchr. Auflage Itt.7^0. ^bonnrmrntsvrk'is vicrielj. ZU, E >acl. Bnngrrloha ö Mk., durch die Lost bezogt» 6 MI. Jede einzeln? Nummer -1) Ps Belegeremplar l>1 Ps. »ebüdren iür Extrabeilagen sin Tageblatt-Formal gesalzt! Ohne Poil0e,Srderunq 60 Mt. «tt Posrdciorberung TU Mk. Inlrratr ''gespaltene Petitzcile 20 Pi. «rohere Lchrisien laut »ns. Prei-vrrzeichniß. Tadrllorischer a. Ziffcrnintz noch Hüherm Taris. Neclamrn inkre dem Nedac'ionsstrich die 4grlvalt. Zeile bOPs., vor den Familien nach richte» die kgeipaltenc Zeile 4" Pi. Inftraie sind »cts an d,e trpprSitio» zu ienbcn. — Radall wird nichi gegeben. Zahlung prL0ll»i»«'r:»»!o oder durch P->st- aachnadme. 328. Dienötag den 22. November 1887. 81. Jahrgaiy Amtlicher Theil. > ' vrlllwnlmch«»-. Da» V«« un« am 2. dies»« Monat« zur auderweitrn Ber» «iethuna versteigerte Berkaus-gewölbe im Erdgeschoß de- Alte« Ntrolaischulgebäude«, Nirolaikircbhos Nr. IZ, ist »er» miethet: wir entlasten daher die unberücksichtigt gebliebenen Bieter hiermit ihrer Gebote. Leipzig, de« 1». November >887. Der Rath der Stadt Leipzig. I». 8<tL. Or. Trvnblin. Krumb>egrl. Der Inhaber de« abhanden getommenen Eparcasten» quittona-ßuche- Serie 1 Nr. 89599 wirb hierdurch ausgesor- dert, sich »amit bianen drei Monaten und längsten« am 22. Februar 1883 zur Nachweisung seine« Rechte« bez. zum Zweck ber Rückgabe gegen Belohnung bei Unterzeichneter A». stalt zu melden, widrigensall« der Cvarcasten-Ordnung gemäß dem augemelbtten Berlusiträger. nach erfolgter Beeidigung seiner Anzeige, ein neue« Buch ausgestellt und da« alte für ungültig erklärt werden wir». Leipzig, den lS November >887. Die Dertvalraaa de« Lethhaafe« >ad der Spareaffe. All die Hem« viSriclsoor-eher und Armknp-tger. Am «Fthsten Areitaa bält in der .Gemeinnützigen Ge sellschaft' (im Saale de» Lebrrrverein-Hause-, Kramerstr. 4) Herr Archid'okvnu« ve. Hartnng bier einen Borlrag Uder die Betbetltgaag der Fra«,« aa der Armenpflege. Durch Züschs,sl au uns l>at der Borttanv der Gsmettiuntzi,en Gesellschast die Herren D>slrir>»vorsieber und Armeupfl-ger zu diesem Bortrage eingrlaven. Wir erlauben un-, aus diesem Wege die ergangene Einladung zur Kenntniß der geehrten Herren zu bringen und bemerken hierzu noch, daß »er Vortrag pünktlich H,g Udr beginne» wirb. Leipzig» «« 2l. November 1887. Da« Armradirrctoria«. Slav,rath Luvivlg-Wots. Bors. Artu« Vekanntmachnng. U« «ergangene» Sonnabend ist von einem Rollwagen, welcher in eine« Grundstücke lm Brühl gestanden hat. e>» kleiner Ballen in grauer Leinwand, flqnlrt 6. St. 995, ein Elück Stoff enlhalienv, Werih ca. lOO .Al, geftoblen worden. Der Dieb, wrIcker sicv bereit- t» Hall bestnd-t. Hot den Balle» wahrscheinlich irgendwo versteck! oder einaestelli. E- ergeht nunmehr a» alle Diejenigen, welche über den Verblieb de» Ballen- Auskunft zu geben im Stande sind, hiermit da- Ersuche», sich ungeiäumi in uaserer Er minalablheilnng zu melden. Leipzig, am 8l. November 1887. ' llI». Das Polizriamt »er Ltadt Leipzig. Brellckneider. D. 314S. rtttbüaljls-vcliannlmachung. Gestohlen wuroen laut vier »niaiteter dnieiar I) ein Aagnetanzng von starkem dunkelblauen Slvff, mit rolb'n Fäden duranuirkt. im Jaqu idenkel der Name: „llkinne 1i»Fr»u>d", sowie eine buniwollene Bettdecke, au- einem Bvriaale in Nr. 3^ am Brühl, vom 8V. Sepiemder bi- 18. di-. M>- : 8) eine arlraqeue engüichlrderne Hose eine Welle, eine graue Leiumandblonse. ein schwarzer Filzhut. eine Wnffer-Wuagc. ca «Vom lang. „8 8." qez., ein Fuchsschwanz, ..8 tt ' ge,., eine Gtzp»telr. ein Maurrrbammer. ca ro Ltück verschiedene Stucknikur-Vu-riie«. 8 Gl-itspachtrln. 2 Bagrer, c». 40 cm Io »a. eine Brnllletrr mit Lchranbrnzirher, letztere neu. ohne Griff, 2 Packet Libra,lben N id ein t-iusatz zu einem Handwerks- kaiteu, Nu« dem Neubau in Ne. 18 der Wi»dmühl«»ftraße, vom 12. bi« 14. di-. Mi».; 3) ein weißer Damast-Veltkberzitg. 2 weiße Kopfkiffcniiber- zü«e, 6 bl»,, nnd wkißeaerirt« Wlschtüchrr. stimmlich nlt. k." rolh qez.. au- der Tikvpenstur in Nr. 48 »er Alderimvße, am 12. ts». M>». Nachmittag-; 4) ein Wiutrrüberzieher von dunkelgrünem Duck, mit ve» deikier Bttieiie, duntelwvllenrm. earrlrtrm Futter, ei» Piae graue «tlat-h«»dschuhe. em weiße- T ischrntnch, „o 8. " g z. Uttd ein schwarzer, weicher, breilkrtniviger Filzhut, nu« dem «.stlocale de- Crrola-Dlieaters. Sovhienftraße 17.18, am 13. di». Ml». Nb nb-: b) »ine H«I;kiste, „D. 8. 1." signirt, enihaiiend: S Liück Ldtrttug-Hbrrbrmden m» leinene» L »litzen, IO Llück Umlrg- kragen. 7 Bau» Mauschelten. 4 Nachthemde» (3 bunie »ud ein we ße-) 7 Paar buniwollene Locke». 21 weißleinenr Taschen tücher »ad« Pa«r buniwvllent ll»trrh«ien, tbeil-.-Dd 8Ll.miüt", tbei.« „D. 8." gez.. uub ein Lacke« luv. Augendschristru, 8 llk lo sg>w r, von 2 verichirdenen Rollwaq-n am Gülerboben de- Baye. rische» Bahnhof-, vom 14. bi» IS. dl- Mit. Nachl-; k) eine duntelgelbe Pserhrhrckr mit roiheu nnd bellgelben Streifen, mit grauem Bar» „0. v." gez.. «m IS. dsS. Ml». Vvn einem Geichirr i» der Franksurier Siraße; 7) ein Paar Herreii-Ltteselrttru. gelb abgesteppt, mit Aummi- einsätzen. ein Taschrnmeffer mii grouschwnrzen Schalen, grz »4loi, Sle/er", ein HeimatbSschei» und Zengnth, aus „Nloin Bleyer " lautend, au- einer Wohnstube in Nr. 3 der Ulrich-gaffe, vom IS. di- l«. di- M,«.; 8) eia Paar Hasen von starkem graugestreiften Stoff mit bestem Biindiulttr, rl» P-it Hvsen von bunkrlgranem. geivrissettem Sloff, eiwa» desrct, au- einem Hofraum» in Nr. 29 der Turnerstraßk, am 16 »i- M>». N chmiiiaq-: 9) 4 Flaschen vbnmpaanrr. 4 Flaschen Natbwein mll Ettkrite: ,Ponte» 0nn--t ", 2 Finschen Lognac. 4 üanur» Butter, tdeild „Liünchhoi. R ttergiit Wvhlitz>,eil« imi einer Rose ne. zeicknei, an- einer Ü. st-rabibeilnng i« Ne. > der Hallescdea Slroßc, vom >7. b-- 18. dj- Mi» NachiS mittel» Einbruch»; 10) ein W»ite»üdrrzirtzrr, tost ne«, von dellbrauaem Stoff, mit braunem Lammrtt age», einer Neid« Hornkuipse m>t verdeckt r Batterie, bunkelbraunki« großrarrirlen Fniler, Aettchenhenkel, baruaier der Name Ernst Nprl. Leipzig", in den Dnlchen ein Paar braune Glac-handschiihe, vom üleiderhalier im Panorama Restaurant, am 18 bs<. Ml« tldrude; II) et« SiUterüberzirter, säst ne», bnnkelgeva. mit schwarzem kamioettrag.», 2 Reibe» schwarzen Hvrnkn-psrn. d ll ielbe ii corrirten Fniler, im H nkei »er Riiue „Oedr Vunibeneer, l>->prüe", au» einem Eoer boe ,n Nr. 14 der Schn straße. am 20. di». Mi» M ttag«; 12) eo 8L Mark in einer Doppelkrone vnd d o Münze, »in gvldevrr Lte,etrt«, mit groß-m grüve« worprnähiilich,» Tiein vnd eine DentmRutk sür Lomdaltanten de- Feldzug- 1870/71, »in Brtrsmarkeukalle«. destpolei mit bnnker Mnlrrei, enibnttend: <O Ltück I«- »nd I2O Stück L-Psenntamarlr«, »in Weckiset- «arkeukaktru. schwarznardig, enthaliri d a» Wechsrlstemprtmarkru t». L» Ltück Ü 14 <nnL HO Ltück d 2» < außerdem an vrNflvaijf» ». 14 Stück » » 4 14 Ltück » »4 Mtntz 4 Gr«h Gl«tztlr4er» »nd ppae di» Lhmunw».. L-eptznn». Rlserd- v,d Leipziger Bankfeder, au- einem Geschäll-locale in Nr. 32 der Friedrich-Kraße, vom IS. bt- 16. ds-. Mi-. Nacht« mittelst Einbruch». Etwa,ge rvastruehmnnhen über de» Berblteb der gestobienr» Gegenständ« »der den lhäier sin» »gesäumt bei nnjerrr Lrimrnal. «dtheilung zur Anzeige zu bnaaen Leipzig, um 21. Rovemder 1887. Las Valuel-A»t »er Lta»t Letpzt«. Breischnrider. vr. D. Nichtamtlicher Theil. Zur Laiserbttztgilung in Lcrlin. Die Befliffenheit. mit welcher die „Norddeutsche Allge» meine Aeiluug" der Wiener Eorrespondenz ber „Time-" über die Bevliiaungen der Wiederherstellung guter Beziehungen zwischen Denlschtand und Rußland eniqegentrilt, dewrist, welchen Werth man in Berlin daraus leal, daß die guten Anfänge nicht durch die Tazwiicheiitunsl Unberufener wieder zerstört werden und daß die Ksseliluche Meinung nichl über die Richtung irre geführt werde, in ivelcher sich die beider« seiligen Bcstrebunarn bewegen. E- ist überkaupl sehr zu bedauern, daß Zeitung».Eorrespondenlen häusig mit der Miene Ver Eingeweiblireit auslrelen, welchen auch nicht die geringsten Berdiukungen ,n den Preisen der Wiffendea zu Gebote stehe». Tie „Time-" ist in dieser Beziebuiiq besonder- schlecht bedient, denn sie wird nicht nur vo» Par - durch Herrn Opperl au- Blowiß nnt den abenleuerlicdne» Märchen üdeischültet, sondern auch ber Wiener Lorrespoiitenl spiel! den Unterrichteten, obne dazu irgend welche Berechtigung zu baben. Die Mitlhrilunge» der „Norddeutschen AU,»meine» Zeitung" sind in dieser Begebung übrr<euge»d und zugleich lichlbeingend sür ein sehr veidrc.telr» G diel der peliiischen Berichterstattung. Die Politik ist, wie Fürst BiSma'ck ein- mal au-ei»andergrsetzl hat. eine Kunst, die ebenso wie andere Künste eine besondere Befähigung bei Denen voraueseßl, welche sich ihr widmen und ivelche »ach bestimmle» Grundregel» au-aeübt wird. Der pvlil jche Laie und der »»politische Kops ist sofort daran erkeunbar, »aß er gegen diese Grundregeln zu verstoßen pflegt. E» ist gewiß einleuchtend, daß die Einmischung in dir inneren Angelegrnbeilen anderer Mä ble. wi? die „Noi bveuische Allgemeine Zeitung" hervori'ebl, ganz außerhalb der diplo matischen Tradition »nd Möglichleil liegt und daß Der» jenige. welcher eine solche als vorhanden anniniiiil. de» Kieise» amllicher Beurlbeilnng fern stehl. Die aiigesülirten Beispiele stnv schlagend; e- ist einsach Uiittnn, einer andere» Mach! die Entlastung eine- Ministers als Bcdinauiig guten Einveruehine»- anzuratbcn oder gar von ibr zu verlangen W >S balle nwbl Oesterreich im Jabre l87> dazu gesagt, wenn Deutschland die Enlseriiung de« Grasen Benst verlangt bä'leal) Bedingung silr die Pflege guter Beziebunge»'/ Nach dein Besuch EriSpi'» in Friebrich-rud wäre» sofort politische Eorresponcenlen iml der Behanplmig bei der H.mv. daß die Beziehungen der italienischen Negierung zum P ipii de» H.uiptinhall der Be'prcchunge» ge bildet hätten, obwohl e- aus der Hand tag. daß dnse B ziehungen z» Ven inneren it>ilien>l>hk„ A. >elege»beil » gehören und al- solche au- der diplomatischen Eiörl rung der leitenden Staats männer zweier Großniächle auescheiden. Ganz anders stell! sich die Sache, wenn Abmachnnge» zu Stande komme», von denen voraii-znsehen ist, daß diese ober jene Perion der Aus führung Hinderiiiffe bereuen werte. Die Entlastung solcher Personen ist Van» das Ergebmß der eigenen Enkichlnßn»g ve» betreffende» Machthabers und gerade so eine Folge veränderter Politik, wie die Entlassung eine- Ministerin»!-, wcnn veränderte Zeilvcrbällniffc neue Männer nöihig niacheu. Ans wie falscher Fäkrle der W cner Eerrriponkent der .Time-' ist, zeigt die Richtung, welche seine Pieile nehmen, Mil denen er in erster L»ie den rttssische» ginanzininisti r Wylchuigraks^ z» treffe» sucht, weil wirthschaslliche Maß regeln der russischen N-gieru»g die eiqeiill ch Quelle d«r biö hengen Versliuiinuug zwilchen Dentschlauv »nd Niißlanb bilden Die „NorbdlUtsche Allgemeine Z, ilUiig" belehrt die „Tune-" darüber, vnß w>rib«chafliiche Divergeuze» inil ver a»-ioärligen Politik nichts zu tbu» baben und baß ;ede Regierung den Wohlstand ihrer Nation so pflegen iniiffe, wie sie es veisi'lie. Wirlbschastliche T.vergenze» beständen zwischen Deutschland »nd Rußland schon seit Anfang k>- Jahrhundert-, ohne ans Vas politische E »vernehme» beider Machte eii.gewiikl zu haben. Der W euer Correspondent der „Time-" Halle eine sehr nabeliegende Erscheinung aus wirlhschastlichem G-biet zur Nichlschnur seiner Beurlbeilnng der deulsch-russischen Ber- hälliiiffe zur Hand, er brauchte sich dlo- zu ve-g'genwärligen, welche Schwierigkeiten die Erneuerung de- HandelSverlrage« zw-schen Deutschland und Oesterreich macht, obwohl beite Mächte in kein innigsten Bündnißverbäl.niß stehen. Diese Berschiedeubeiten liege» ans einem anderen Gebiete, und wenn sie auch oft recht schlimme W iknngen haben» so hängt doch vvn ihnen nicht Krieg und Friede ob. Da geht der .Nord", welchem gewiß übergroße Freund lichkeit gegen Leulschlaud nicht »achgesagl werben kann, weit sachlicher zu Werke. Auch er Wendel den wirlbs»asl1'chen Divergenzen zwischen Deulichlanv und Rußland Biiimelk- lamkeit zu. Er hal volle Kla>heil darubrr, daß der Beschluß ber Deul'chen Reichsbank. niisische Werlüe sorlan nicht zu beloben, Rußlands Credit schädige und eine neue russische Anleihe erschwere, aber er zieht nicht den Sg-l»» daraus, daß nun Rußland die Rückgängigmachung vcr Maßregel verlangen müsse, sondern erachlet r« a>« die Psl'äit der russischen Fmanz- veiwallung, eiaen »euen Absatzmaikl für die russische» Weithr zu suchen. Der Artikel der „Nordd. >llg. Zlg.' gießt zwar keine Ausschlüsse üb«r den Gegenstand der Unlcrrrdung zwischen Kaiser Alexander und dem Fürsten B-niarck. aber er bringt trctzvem Klarheit in di, Sachlage durch Begrenzung de« G - biete-, aus rvelchem der Beriuch einer Bersiändigung gemacht worden ist. Daß die wirlbschailliche Frage außer Betracht gelaffen wurde, war rwar ebenso sicher, wie e» bie Nl>bt- brrührung de- Berbältii ffe« zwijchen Italien und dem Papst bei der Unlerretung zwischen Kürst B -iraick und Er,-pi war, aber r« ist sehr danten-werib. daß dir „Norddeutsch, Allge« meine Zeitung' durch di, Absertiguna de» Wiener .Tune,'. Corrrsponbeaten dem politischen D leitanti-i»»- kie Wege ge wiesen bat Zwei Tvatiachen stehen sür Cokreipoiiventen gleicher Art jitzt fest: Be, dem gegenwärtigen Stande der politische, Entwickelung ist e« unmöglich, daß sich eine Groß macht in dir inneren Angelegenheiten einer anderen einmischt und die wirtbschastlichen Fragen können nicht di« Grundlage ven Abmachungen über die au-wärligen Beziehungen zweier Mächte bilden. Der Ton. welchen da« „Journal de St. Pöter-bourg" in keinem neuesten Artikel über da- Berbällniß Rußlands zu Drutschlaiib anstimml, bildet einen sehr bemerken-werlhe» Gegensatz zu ber vorau-geqangenr» Dailrgnng ber russischen .St. Peler-diirger Z itung", welche jenen frostigen, gewu». denen Ebaiakler trug, wie wir ihn jüngst a» dieser Stelle hervorgeboben haben. Die Bedeutung der Begegnung liegt zunächst in der persönlichen Be, übrung der beiden durch nahe M rwanklschastlickr Beziebunaen velbundenen Kaiser und diese dienen wiederum al- Millrl, um die politischen Beziehungen zwischen den beiden Reichen zu verbeffern. An sich ivü ven di se Beziehunge» freilich nicht qenügen. um da« gcspannle Berbäll- »>ß in ein ssrunvschatlliche- zu verwandeln, aber sie haben wenigsten» die Brücke gebaut, welche zu einer Anbahnung ver bwbrr fehlende» Bersiändigung führe» konnte. Man leg» der mehr al» rinstiindigen llnterredung des Kaiser- mit dem Fürsten BiSmarck überall mit Recht große politische Be deutung bei. sie bilvete eine Überau- werthvolle Ergänzung ver Ariebrich-ruher Besprechungen mit den leitenbe» Staats- männern Oesterreich-lliigar»- unv Italiens. Kaiser Alrpanvrr wirb voraussichtlich »ach dieser llnterredung Manche- in ganz anderem Lichte erblicken al- vorder. Nicht al- ob er durch den Minister der a»»wärtigen Angelegenheiten v. Gier- Uber de» wabern Sackiverball getäuscht worden wäre, aber bie Ausschlüsse de» Fürste» Bi»»>arck gewähren idm die Mög- tichkot, den wahren Sachverhalt frei von panslawistischen Verdunkelungen zu erkennen. Der empfangene Eindruck turn vo, übergehend, aber er kann auch bleibend und folgen schwer sein. * * Zu den deutsch-*ussischen*Bez>ehuug«, schreibt die ..Kölniiche Zeitung"; Wenn am Toie „ach der Berliner Kniserbrgrgvnng, ln einem Arigenbllcke. da in den europäiichen Haupli'iädten alle Weit sich den Novs darüüer z-rbrrcht, welche G, danken und Empfindungen der Beherrscher de- ruisiiche.» Reiche- mit den Lenkern der deuischen Geschicke au-geioui'chi habe, in der ..Noeddrui'chrn Allgemeinen Zenung" rin berusener Beurtkeüer stch über dir den Iich-r»I rischen ziebnaa, , o rnehm., lai». I» dars er einer nnqewöhelichen Ans- inerki mkeii sicher se>n. In der ?!>«» sind die ErSrieruiige, d - bald, amiliaien Blatte« sehr wnhl geeignet, weiiverbreiiete Anschnuungra zu berichtigen. Mn» bat sich vieltnch gewöhnt, die gegen Rußland ge- richteten volk-wirtblchailliche» Mnßregel« mit der B rschlechieiunq der deutsch rulsrichen G>s>rm»»beji,düngen in einen ursächlichen Zttsammen- dang z» bringen. Man hat sich elngerede», die Sch äge. wrlche in Deuischland den ru'sisä, n Writlien versetzt würben, seien daraus berechne». Rußland voniisch zur Uiiikehr zu nSllngin. Jemand, ber eö w sie» kann, behauplet nu«, daß man diese beiden Fragen scharf ,» trenn n bade, und daß die wirthschaslliche Frage aus eine,» andern Blatte stehe a>S die rein politische; jede Regierung muffe die ivirldich.illlichen Interessen ihrer Natwn zu wahren iuchen, wie sie e« v istrhe. E- liegt in der Menschennatur begründet, daß ivirtdlchasiliche Maßregeln de- eine» Ziaaie«. welche den anber» emvsi iblich berühre», ve»st,n,inend aus daS politische G-biet hinüber- wüten. An- den Wort,» der „Nordbeuiichrn Allgemeinen Zeitung" ober klingt so eiwa- wie eine Mahnung h'ran-, sich iiaai-nianinsch über diete menschliche Schwäch z» erheb n und die >u-wärtti>e Pol I k unter vol-iiiihen, die Bolkswirthtck >ti unter nativ. al-ko»o ,nicken Gesichtspunkte» z» beirachi n. Würde diele Mahnung besolgl, so könnte da- den Beziehungen der beiden gioßen Nach arroche, die sich ebeniovirl schaben »l- nutzen tönnen, ledig lich zugute kommen. Liese Beziehungen lasten >a ohnehin viel z» münichen übiig, sril wir Lenlichr «„- doruu gewöhnen mnhten, daß Rußla d eine» deuitch-sranzüsischen Krieg al- einen Siluckssall h trachtet. Sostlrn die Franzosen da- deutsche Volk jemals zwingen, »och einmal aus dem F.lde d,r Ehre sein« Daiem-berechtignug z» b>weise», so würde Deutschland e« als sei» Reckt und al« eine Pflicht ansehen, diese« unruhige Frankreich nnt längere Zeit an dre L sie der actionssähsge» Großmächte zu streichen. Rußland würde versuchen, dies zu verhindern, und daraus bat Deuiichland i» Beginn dieieS Jahres militairisch und diplomatisch seme Maß leget» gekroff,-». Mir käniikn nunmehr die Writrreiittv'ckelung dr« ruisiichen pol tiichr» Drnkrn- glrichinülbig alwarlen und wir be trachten r- dabei al« setbstvrrstündlich, daß dir russische Politik stch vo» ruisilcken Gesichl-puiicten le.ten läßt, wie die deulsche Politik vo« demichrn. Zu demselben Thema schreibt die „Bc'lsische Zeitung: Ilnt-r de» Ericheinungen, die einen Rückichluß aui bie politische Bedrniung d^« Zarenbesiich- am hiesigen Hose gestatten, tritt die Berieihnug de« Ö'den- vom Schwarzen Adler an den hrrngen rulsische» Boischasi r. Grasen Schiiwälow, die durch den Kaiser v riö ilich nach der Uiitrrrebuiig de« Zaren m» dem Fürsten V -marck erivlgte, sehr sichtbar hervor. W>r nntgeikeilt, »aiini drr Kaiier gistrr» in briondrrer Auknenz de» Dank de- Boiickastei- sür tue B rleihuiig d>ei r höchsten prenßiiche» Ordeu-ausz ichnnnq enigegen lieber drn Anlaß zu derielbe» kan» kein Zweitel walle»; nnmii»e>0ar »och seiner vertiauliche» Unterredung mit dem Zaren halte de» Rrich-kanzler dem Kaiser über den Inhalt derselben Borlrag gehalten. D>e Bemühungen ve» Grusen Schnwalow. den Zaren zu eine,» Ireiindllchere» Br> hälimß Deuischland gegenüber zu bestimmen, sind srit lang, ebenso bekannt, wie r« die Einflüsse waren, unter denen bei Lebzeiten Naikow'S diesen Bemühungen der Ersolg ver sagt blieb. Wenn in dieser Beziehung jetzt in der Tbnt eine ernst licke Wandlung eingetrete» sein sollte, Io wmde die B il-ilmnq de« Schwarzen Adle.orbe»« an de» kiesigen Boischoller Riißlond- in nicht minder bedeutung-vollem Lichte erscheinen, als vor nicht langer Zeit die Berlohuiig desselben O, den» an den Vorgänger de« jetz gen ilalirnijchen Ministerpräsidenten, den Grasen Robllant der da- Ber- dienst uni die Erre.chung de- deuisch-italienischen Bündnistr« liug Gras Schnwalow ist unter den am hnflgen Hoi« beglaubigten Uoi> schaitera und Verirrter» fremder Mächte »er einiige, dem eine so kcde An-zrichnu„g bilher zu Dkeil geworden ist Im Zusammen- bang mii dies r L ige der Ding« schein, e» z>> stehen, daß. nachdem «er Zar B r in knun, verlassen, in ber ..Norddeuiichen All gemeinen Zeitung" die Annahme zurück,iewie>tii wir», al- ob von deulicher Leite gewstse „Bediogiingr» für die Herstellung besserer Beziehungen zu Rußland' gestellt tvvrde» seien. Lkipziff, rr. November 1887. * Der Staaissecretair be- Innern, Staat-minister V. Bötticher, hat in verlretung de-Reich-kanzler-folgende Bekaniilnigchunq erlassen: „Mit Bezugnahme aus die in Nr. 42 des Reich«-Geki tzbialte- Verkündele kaiserliche Ver ordnung vom 3l. v. M>»„ durch welche der Reich-lag bernsen ist. am 24 d. M. in Berlin zusammenzulreten. wird bierdurch bekannt gemacht, baß die Eröffnung b»-Ne>ch- »ag» a» dieirm Tage um >2 lldr Mittag» im Wetzen Saale de» königlichen Schloff»- stattfinde» wirv. Zuvor wird ei» Golte-d,e»st und zwar sür die Mi>blt-brr ver evaiiqelischrn Kirche im Dom um 11 Uhr Vormittag». sür die Mitglieder der katholischen Kirche in drr St. Hedwiq»- kirch« «m ll>/, Uhr vormittag- abgrhgitrn werden. Dir weiteren Mitlheilungen über die Eiöffnn»z--T tzung eisolgen i» dem Bureau de- Rrich-tag-, Le vz gerttraße ')ir. t. aiu 23. d. Ml», in den Stunde» von 9 Uvr Morgens bit 8 Uhr Abend» unv am 21 0. M Bormitlag« von 8 Uhr ab. In riesein Bureau werben auch die LegiuinaltonSkarlrn sür die E>öffnu»g--Sitzung unv die Einlaßkarten sür die Zaichan.'r auSgegeben, auch alle sonst eriorderlichcn Millheilnnge» , c» macht werden." * Tie Anwesenheit de« Kaiser« von Rußland in Berlin ist erfreulicherweise ohne jede» Zw s 0 iall vorübergegangen. Abgesehen vo» Ver Befriedigung der Sch a- lnst der Menge, ist rer Zaieiibisiich völlig rindNicknlvo ge blieben; man spricht beule kaum mehr vavon. * Au» Pari- wird der „Kölnischen Zeitung" geschrieben: Wenn in dein Dankerlafle de-K a i ser-W i lh e l m auch Frank reich unter denjenigrn Staaten genannt wird, aus denen Z ich.ir warmer Lheilnahme anläßlich der Krank heit de-Kro» Prinzen eingegangen sind, so ist die Ausführung diese- so st konesm.gS jreunvlich gegen Deuischland gesinnten Land,- durchaus nickt al- etne Art inlernaiwnalrr Höflichkeit auszusassen. sondern sie e,»spricht vollkommen tum Tliaisochen. Be, der hiesigen deutschen Boiichnsl ist eine wihre tlninafle von Schreiben eingegangen, welche die ver- ichiedenste,, tz.ilveriahren empsehlen. zu denen auch manchmal di« Heilmittel gleich mit eingesanbt wurden. In einzelnen Fälle» mag eö sich da auch um den Wunsch gehandelt haben, gewisse Heilmittel ln reclamenhaster Weise bekannt zu machen, in I he vielen aber stamme» diese Schreiben von hochgestelliea und angesehenen Peisonen, bei denen jeder Gedanke au eine lxrartige Nebriinbsicht ou-qeschloss-n ist. F„st alle Stände stad unter den Beikistestern vertreten. Wie schon jrüher hervoegrhoben, hat sich vet di-Iem Aiilaß auch die französische Presse wobt au-nahmSlo- sehr anständig gezeigt und sich stet« achtung-voll, oft recht theilnehmend geäußert. * Zur Lage in Serbien meldet die .Politische Torre» spondenz' au- Belgrad, 17. November: Sicherem Vernehmen nach haben die hier anwesenden Volksver treter und Krondrpnttrten, welche zu einer Brraldung über die von der Regierung sür die Stups cht ins vorbereitete» Vorlagen zu- samn» »getreten sind, diese letzteren im Princ'pe acceptirt unv nur einigen Wünschen, welch« da-Wese» der Gesetzealwürse nicht tangier», Ausdruck gegeben. Die Leitung«,, der snstonlrten Wartete» haben sich über dt« Posönlichleiten. welche zum Präsidenten und Bnepräsidenien d-r ?knvschl »a gewählt werden sollen, gerlnlgt. Demnach wird Herr Todor Luzakonic, der liberale Deput ier« sür Kragujrvap., zum Prä sidenten »nd der Radiale Kosta Tauschanovie. Ekesrebacieur des „Odjetzum Vierpräsldentra g-w-ldlt werden. Bekanntlich steht dcr Skuvickttua da» Recht eine- Dernavorlchlage- zu und di« Krone vollzielst au» der ihr unterbreiteten Liste die Ernennung der erwahulea beiden Würdenträger drr Kammer. In der Regel ivrrdrn jene beiden Eanbidotrn ln- P isidlum berufen, aus welch« sich die meisten Stimmen drr kkupichtina vereinigt haben. Entgegen de» von den oppositionellen Blättern ansgestelllen Behauptungen kan» versichert werden, daß e» ber Regierung mit der Durchführung der Beriussungs Revision, die nach wie vor an der Spitze de- ministreielleu Programme- sieht, voller Ernst ist und daß aller Wahrscheinlichkeit nach da« bedeutsame Werk schon im nächsten Frülstahre der Realist,uug zugejuhrt werden dürste. Wie bereit- aus telegraphischem Wege gemeldet wurde, sind der abgesetzte Metropolit Michael und drei abgesetzte Bischöfe mit Ruhegeliatten bedacht worden. Se. Majestät der König hatte den dieSbezuqilchen Antrag der Regierung herenw ll'g sanctionirt. E« ist nur ein Gebot dcr Gerechtigkeit und der Huiimuiiäi. daß die im öffeniliche» Dienste ergrauten Kirchendiener in den Tagen de- Alter- »nd der Hinfälligkeit vor maleriellen Sorgen und Entbehr» gen geschützt werden. D>e aus administrativem Wege entlassenen Piälaten haben diese Fürsorge der Verwaltung schon längst verdiei». — Drr gewesene diplomgiische Agent und General- Coniul in Sofia, Herr Georg von Sinuc, welcher bekanntlich zur Dienstleistung im Ministerium de» Auswärtigen bernsen wurde, bürste nach Schluß der Skupsch ina eine andere Bistiinuiung rr- baltrn. Zim t-eriion-ches der politilchen Abiheilung im gleichen Ministerium ist Herr Sweiozar Goa-die, keeretair 1. Lasse, zum Teetion-ches ber administrative» und UebersetzungS-Abtheilung Georg P povie, Srcretair 1. Elaste, und zum Lhes de- Prißbureau- im selbe» Amte Herr Blanko Pelrovtk, Secrciair der IV. Elaste, er nannt woben. * Zn der armenischen Patriarch atSkrise meldet die .Polilische Corresponbenz' au- Konstantinopel, tä November: Im Stande drr armenische« Pa triarchatSkrlse ist bi» zur Stunde keinerlei Aenderung eingelrelen, da der Pnttiarch an leiner Deniission unerichünerlich sestzuhalken entschlossen ist, so lange sei», Forderungen seilrn- der Plorie nnerilistt bleiben. Aus Ser Piorik Hille man stch der klüger-schen Hostnung hing'gebeii, Minr. Behavebian, welcher der Regierung gegenüber all z>» da- air ;ie Eingegenko,»men an den Lag geleql Hot, werde sich noch dieses Mal durch die beharrliche Ablehnung seiner Demiisioii imo durch B r- iprrchungen zur Nachgiebigkeit bewegen lasst» Si« taiii le sin denn der Faden der Gesutd, welche der aimeniiche K.nl iilüist geqeiiüber der sortwähienden Berschleppiinq »nd Beringung linier Forderungen leiten- der Piorle an den Tag l gie, ist grr sten nrio b>°her zeigt sich der Patriarch allen Bekmstlluiig-vcrinchoi i in. gänglich. Nunmehr wird die Angelegenhe >. welche bi, Pss le ansängiich aui dir leichte Achsel nehmen zu wolle» ichien, 0ed>»! » ernster ousgelaßl. Spoiell der Grvßvez>er siihlt sich von der Pa- Iriarchal-kiise unangenehm berührt und bat Tichrvdrt Paicka r n » eingehenden Bericht über den Stand der Ai gilegciiheit nl v r!' l. Dieser llmichivung in der Strllnnq der Pforte zu drr arme i , > n Krise ist nahezu an-jchließ ich aus die Brioirgi ß zuiücki»i»i r i. aß ei» dauernder Eonstict zwischen der armenischen Küche »nd >rr ! i r:e eine Einmengung von nuovärttqer Seile zur Juigc habe» lö >>>:, i beginnt sich an die Aml-epvch de« frühere» aimeniicheii Pair r i-n N irse« zu erinnern, der k« grui dlöhlich v-rmied, seiiie B i.h ve t , de, drr Pforte vorzubringen, und sich mit denselben, selbst m-n» sie geringfügige Gegenstände deirnsen, iminer direct an dir au/wari > Bolichasten wendete, eine Praxdie sich in der N'grl al > ! !w wirkiam erwies. Migr. Vehavecstan ging »ick« die Wege seines B r- güiiner« »nd Hst es bisher vollständig unieilasien, die Inlervemion aiiswäniger Verirrter zur Dnrcdi tznng seiner Forderung» v ^i- ruscn. Er gewann sich durch diese Hrltnng bie levhai»» u „ <>- pathien ,us der Piorle, so daß mr» sich in armeiiische Kie en drr Hoffnung hiiigab, die lürkisch« Regierung weide gege iib,, den Wünlchki, der aemrim'chen Kirche und ip,ci ll jenen de» Paliiaellatö grönere W ülälirigkeit an den Lag lege» al- je zuvor Lurch Si se Erwartung wurden die ArMem-e veranlaßt, sich ihrerstilö Seit lürlischen Inii reffen gegenüber möglichst cntqegentomiiieiid zu zci i-n unv den rulsische» En stuß i» den armenischen Ang-legenhk»cn aus da« Entschiedenste zu bekämpft». All wese Liebesdienst, wurden jedoch leiten« der Piorle nur mtt kmdallenden Veripeechungen gelviini, so daß man sich in den teilenden aimenistben Keesen zu d e Ee- wä »ng gediängt sieh», ob es mchl gedoir» erschiene, siü w eder -tnhland zu iiaheen, um es sür die Unlrisiützung der aenienncken Forderungen zu gewinnen. Die Symptome dieser Gefahr sind es nun, welche die Ptoite veranlassen, on die Beilegung der Patriarchens,>st ln ernster Weise zu denken. Instizm Nifter Dsckevdrt P,!cha bittet srit einigen Tagen alle Bemühungen ans, um zu einer B rsiundiguiiq m» Migr. Brhidedian z» gelangen. Er Hai z» dieseni B hui- d er aemrniiche Nvioble mit der Ausgabe betraut, die Vermittlung zwistven dem Siandvuncte der Pforte und irnem de« Pairiorck-n zu über nehme». Die Rotnbrt», a» deren Spitze Simon vrq Muksub sieht.