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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188907275
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890727
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890727
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- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-07
- Tag 1889-07-27
-
Monat
1889-07
-
Jahr
1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1889
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4728 iiberbrachte: Alle« au» einem Gusse. Dieser Vagabund ist sreiilch auch der Liebling de» Dichter» und de- Componistea. Maller gezeichnet ist Pueblo, der an den von Heinrich Heine besungenen liebenswürdige» Jüngling erinnert, den man nicht genug verehren kann. Fräul. Seebold hatte dort Erfolg, wo sie den munteren Pueblo darstellt, besonder« mit dem lustigen Liede. da» aber in unserem Texlbuche nicht zu finden ist; ihre anderen gesanglichen Leistungen, wie da« vorauS- geyende Schlummerlied, fanden weniger Anklang, Fräulein Andre al« Maritana sang daS Frlihliiigölieb im ersten Arle anniutlug und war ganz pikant in dein ersten Duett inst dem König, dessen Anträge sie mit graziöse», Humor ablehnte. Herr Grein er sührte diesen Fürsten mit gutem Spiel und ausreichendem Gesang durch: >>n Schauspiel ine mit Lieb- l aberrollcn bedacht, mutz dieser Darsteller die Operettenliek. Haber zur Geltung bringe»,. Herr Ernst Müller mutzte t».eu uUriganlen Minister spielen, der mehr Verabscheuung« werlh als komisch ist. Für eine Operette ist eu» solcher Intrigant, der nicht einmal sich selbst parotirt, zu lebe»»' gefährlich. Herr Kaps als Archivar Colibrado« stellte da« lhvrichle Faelotum de« Portesruillcinhader«, der »och dazu c>n Pantvsfelheld erste» Range« ist, al« einen drolligen Kauz dar und sang das Couplet von der Werthlosigkeil vieler hoch- geschätzter Dinge nicht ohne Humor, während die den Paniossel schivingende Uraca von Fräul. Buse in Spiel und Gesang m.t recht scharfen Accenten au»gestallct wurde. Herr Jor dan als Soldat Alerta ergötzte durch den Bortrag deS Scre- uadenliede« im Wachlslubenstil; Herr Tschurn »var ei» energischer Hauptmann; Herr Rückaus al« Alcalde suchte die Strenge seine« Amte« nicht durch den melodischen Reiz seines Gesang» zu Mildern. Die Ausführung ging im Ganze» gut zusammen. Unser Ballet, dein nicht blo» Terpsichore, ibrc Gunst geschenkt, sondern dem noch Apoll der Lieder Gabe verliehen hcik, oder wenigste»» verleihen mutz, da eS in der Operette nicht bloS schon aussehen, sondern auch schön singen soll, stellte die jungen Falkeniere der Königin recht schmuck und sauber dar. Rudolf von Gottschall. Leipzig, 27. Juli. An» dem Bureau de» Stadt- thealcr« wird uns geschrieben: Herr Adolf Brakl und Fräulein Emma Seebold, welche heute nochmal» in „Farinelli" auslreten, müssen leider schon morgen ihr trsolgreichc» Gastspiel beenden, da e» ihnen nicht gelungen isl, anderweitige Gastspielverpslichlnngcn zu löse». Es gelangt morgen im Neuen Theater mil den Gäste» die .Fieder - in ans" zur Ausführung und zwar singt Herr Prall den »Eisenstein", Fräulein Seebold die „Nojalinde". Bo» den BlNsreuther Festspielen. Bayreuth. 26. Juli. Die Hossnnug, unseren auS- g zeichneten leipziger Sänger Herrn Perron al» AmsortaS zu bören, erwies sich gestern al« trügerisch; Herr Perron ist ii viSpoiurt, und seine Freunde werden ihre Ungeduld bi» Sonntag zügeln müssen Die Besetzung de« „Parsisal" war ui den übrigen Rollen eine neue; zwei Sänger, die Herren Blanivaert und Licvcrmanii, betraten überhaupt zuin ersten Male die Bayrculher Bühne. Fräulein Malle» erschien zum erste» Male in diesem Jahre als Knndry. der Gucncnianz de« Herr» Blanivaert ist wiederum ein geniale« Experiment von Frau Wagner. Einen Ausländer, der noch dazu nicht einmal Bühncnsänger ist, mit einer der schwierigste» Partien zu betrauen, die in daistcllcrischcr wie gesanglicher V Ziehung die allerhöchsten Ansorderungen stellt, taS ist mehr als ei» Wagnitz. Aber der Scharfblick der geistvollen Frau balle da« Richtige erkannt. Herr Alamvacrl bot iiilndestenS gesanglich die beste Leistung seil Scaria. Die phänomenale stiminliche Begabung des Künstlers ist durch seine deutsche» Eoncertreisen auch bei nnS bekannt ge worden. Aber ans der Bühne erhielt feine vollendete GeiangLkunst »och eine ganz andere Beleuchtung, schon darum, weil mir in Deutschland leider fast nur naturalistische Bas; Sänger aus der Buhn: zu hören bekommen. Welch herrlicher Gewinn für den drainatlschcn AuSvrink ist z. B. 'in vollendetes mr>r/.u vveo, wie verklärt diese "Nuance de» An druck, wie crmöglichl sie ein scharscS Gegenübeifüllen der Eonkraslct Nun denke man sich einen Sänger, der neben tn'icr ichöneu Art zu singen wirkliches überguellciideS Gefühl besitzt, da» i» jedem Ton zu uns spricht, einen Sänger, der vollendet dcclainirt und so schön auSspricht, das; alle dcnischcn Sänger errölycn müsse» wegen ibrer — „teiilichen" Aus sprache — da» wäre ungrsälir ei» Bild de« gestrigen Gnrnc- nianz. Im elstkn Alisznge mutzte Herr Blamvacrl incijestälisck er schreite» und sich auch so halten — grwisse vertrauliche Be w. guiigen beim Sprechen »ul den Knappen sollten Wegfälle»— er oeiile sich in Gnrnemanz den stellvertretende» König de« GralS. Dan» iiiutzle seine stattliche Erscheinung auch Sicherlich sich ini: dem Bilde der bekeulenksteir aller GraiSriltcr decken. Tadellos gerielü dagegen der III. Auszug, wo Gnrnemanz als Grei« er' li-nnl, hier stinimt die äntzere Auffassung genau zu der l eabsichligten küiistlcri'chcn W rkuiig und Herr Blamvacrl iicllle sich nnmillclbar neben Scaria, der die ganze Partie in kaum zu übcrbietkiidrr Weise aussübrle. Kaum minder intercssanl alS das Auslreten Blamvacrt'S war taS Debüt des Herrn Lieverniann, eines jungen Sänge,», der kaum ei» halbes Jahr hei der Biilme ist. Ww qlncklich die Hand ist. welche in diesem Jahre die Sänger anSwäl'lle, heweist wieder der Fall Lieverniaiiii. Ter junge Künstler ist der anSerwäblte Darsteller de» KlingSor, seine Sliiniiic ist die mächtigste, welche inan hören kann, I aarscbarfe Jnlvnalio», die aenanestc Wiedergabe der rbylbniischc» Gestalluiig lcweisrn auch seine Hobe innsikalischc Begabung. Da Herr Lievermann auch aiiSg-zeicchnct ckiaraklerisirtc, sich liberbaupt als einer der aller b"! 11 Darsteller brr so schweren SklingSoi-Partie auSivic«. darf inan sein Auslreten al« einen grosse» Geivinn für die Festspiele bezeichne» »»V auf sein: weitere Berivendung — er wäre sicher später ri» anSgezeichneter Gnrnemanz — ge spannt sei». lieber Frl. Malten al» Kundrv kann man »»r inil AnSkrücken der Bewunderung berichten. Sic ist die einzige Künstlerin, welche auch äutzcrlich die meikwürdige Fraucngrstalt vollkomnien charaklerisirt; die Wildheit im ersten Aufzuge erfährt zur schöneren künstlerischen Wirkung eine kleine Abdämpfung, im zweiten Auszüge steigert sich die LeidcnschasI »nv Innig keit in hinreitzcnter Weise und einzig Bei dieser herrlichen Künstlercrscheiinuig empfindet man ei» Bangen sür da» Sch >tsal de» reinen Schönen Im drille» Auszüge bietet Fiänlei» Malte» das schönste Bild der blitzenden Magbalene; die Wirkung ist eine ilberwalllgentk. Ilnd »nn dieser Gesang: tue Stimme, die an« dem Herze» i» die Herzen strömt, sic sullt ni:l dem glniklichen Gefühl der Theilnahiiic an einer großartige» Knnstlcisluiig. Wahrlich, solcher gollbegnadcler Künstlerin gegenüber mitz jede» krilische II berlege» v rs.chivlntrn und die Bewunderung und Dankbarkeit s„r die köstlichen Gaben der Kunst in ihre R chlr trete». Herr Vau Dyck war iviekrruin der herr lichste Parsisal. Herr Reichina»», der wiederum den allen Fehler des Ilnrciiisingeii» kaum ahnen lictz, der er- gr ijendste Anisorta». AlS Knappe war neu Herr Dippel vom Sladtlhealcr zu Bremen, rin junger, borbbegabler und überaus inlelligeiiler Sänger. Der Blumcnmakchenchor war ivicdcrum so vollentkl. wie er kaum unter de« Meister« Anincht gesungen wurde; tie liebliche Sliiiiinc »nserer Leipzigern, Fräul. BorcherS stand n» lieblichen Gegensatz z» der vorjakrigen Solistin. Ein hewnnderndc« Wort gebuhrk Herr» Generaltirkctor Levi au- Muiiche». Wa» n>an an sei, er ine stcrl aiten Tircclion im vorigen Jabre cnlbehrcn iiiiiüle, lchrlen die beiden köstlichen Parsisalaujiuhrungen, die all enicin n»d bezeichncud genug al» so vollendet gepriesen werden, nie im vorigen Jahr keine einzige vorkam H-rr General: rcelor Len >st der dircrte Träger drr Parsisal- Tr:.!!»», tab.i ist seine Direclion die cxacleste, sei»- subligiic und fach zematzeste. Möchte den Bayreutl-er Aus- juhluugen recht lange dieser Mann erhalten bleiben, der un« ia seiner Abwesenheit noch diel verdienstvoller erscheinen mußte. Mit seiner Art der Direktion mutz es Wohl auch Zusammenhängen, datz im Parsisal da» Orchester am herr- ichsten kliilgt, während e» im j-orizen Jahre umgekehrt war. M. Kraus«. Interessant ist e», datz man in Bayreuth eine Feststellung der Besucher nach ihrer Nationalität versucht Hot. Die Untersuchungen ergaben sür die drei ersten Vorstellungen ei» Drittel Au»läntrr, ei» Drittel Oestrrreicher (der Wiener Exlrazug mit ca. 6—890 Besuchern tras am Sonnabend ei»), ein Drittel Deutsche auS dem Reiche. Bon Sonntag an werben die Ausländer in der Mehrzahl sein. Datz die Vor stellungen schon >m Voraus auSverkaust waren, ist gemeldet worden, neu ist e». datz die Verwaltung GaleriebilletS zu vollem Preise zu .Tristan" und de» „Meistersingern" auSgab und alle BillclS sofort Vergüssen waren. Die verminderte Antheilnahmc a» den beiden letztgenannten Weilen ist also in da» Bereich der Erfindung zu verweisen. , . M. K nk. T>n sechzigjihriger M-lniiergesanaverein. Am 27 Juli 1829 wurde >» Tübingen die Akademische Liedertafel gegründet, deren Lciiung damals Friedrich Silcher übernahm, welcher bis Ende F.bruar 1860 an der Ipitze diese« Vereint stand. I» meine», Artikel, den ich aus Anlatz der Silcher-Säcularscier vor einigen Wochen in diesem Platte veiösfeittlichle, beruhrle ich auch die gleich ch:e der Akademischen Liedertafel, soweit Eilcher'S Name iiiü idr unzertrennlich war; hcule mSgen nur noch einiae ergänzende Millheilungen au« der Lebeii-geschichlc diesrS Verein« folgen. Die ersten Programme verzeichne» iheils Coniposilioneu, theilt Arrangemenl« von C. M. von Weber, Kreutzer, Mozart. Fröklich, Nägeli, Häier, Meihsessel, Lindp.nntiier, Kocher, Andrö. Flcmming, Zahn, Faller, Pari»». Auber, Salieri, Zöllner u. s. w. Ansang« der dreißiger Jahre, in denen da« ganze sludeitttsch« Leben iiiquisiiorischeii Maßregeln de« Bundestag« ouSgtsetzt war, blieb die Alademische Liederlasel eine Zuslochl«l>älte froher wie ernster Eleincnte, eine Vereinigung der Tnblnger Familien und Studenten. D>e Protokolle vo>n Jahre 1847 berichte», daß die Lieder tafel in einem Zustande des Verfalle« sich befinde und daß weder die äußer» Leistungen noch da« innere Lebe» einen befriedigende» Eindruck machen. Die Verhältnisse gestalteten sich aber wieder günstiger; der Verein nahm eine» bedeutenden Alii'Ichwung, indeß stellen die Protokolle und Annalen vom Sommer 1862 von Neuem über die iinersreuüche Lag« der Liederlasel ichlnninc Betrachtungen an, „e- leiste an Sängern, an Solisten, an Zuhörern, da ma» zu viel Concerte habe." Hinsichtlich der Lieder. Auswahl wird geklagt und gejagt: „Ihre Lieder sollen nicht lauter se nt> i»e»ta le Schwärmereien enthalten, wie Schlummer-, Schäle», Nachllicder, Lirbessticke; sie sollen Kraft, frische Begeisterung hauchen." Da« kann man auch heuizulage noch vielen Liedertafel» zur Beherzigung zurusen. Unerfreuliche Vorgänge führten im Jabre 1874 dazu, daß 35 Sänaer auSiraien und die „neue Liederlasel" gründeten, während der Rest der Mit glieder. ungesähr 20 Personen, unter allen, Name» soriwirkle; glücklicher Wciie währte stinse« gclreiiitte Marschjre» nur ln« zum nächsten Jahre, in welchem die Wiedervereinigung beider Ttielle er- solgie. Nach Silcher'« Rnckirii» hatte der Verein mehrere Dirigenten: im Herbste 1817 übernahm H.-rr Universität-niusildirrclor Em>l Kanssniann die musikalische Führung, der auch heute noch an der Spitze der Liedertafel steht. * Notizen. Pros. Wilh. Speidel ln Stuttgart, Chor meister de« Slultgarier Liedeckranze«, hat dem Dresdner Männer, gesangverein drei reizende Lieder: A» Maria von A. Stern, Früh- ling und Seemanns Abschied von Einil Engelmann, »»geeignet. — Die Königliche Oper in Berlin wird am 1. September mit „Don Juan" wieder eröffnet. — Bei Kroll ist »um ersten Male Fräul. GinaOselio als „Margareihe" in Mounod's gleichnamiger Oper ausgelreien. Ihre echt deutsche Aulsassung der Rolle nnrkie sehr Ivinvalhisch, während die Schulung der Stimme noch einiges »n wünschen übrig lieg. - Die Capelle de« königl. sächl. Schützen- Regiment« Nr. 108 giebt ihre Conceite wiederum nnler dem glühten Beisall in Berlin. — Die Verwaltung der Liebich'sche» Orckester- Concerl-Unlcrnchmung in Breslau enaagirlc sür die Sommer- saijvn als Dirigenieu den Capelliueister dr« Hvlburgtheaters i» Wien, Herrn Julius Sulzer. — Lortzing's Iugend-Lper „Ha»S Sachs", die im vorigen Winter mit großem Er folge am Sladttheater in Regensburg zu neuem Leben erweckt wurde, wird nun auch vom Direcior Bcrgbos in Nürnberg vorbereitet. Den Sach« wird dort Herr Henry Mohwinkel singen, ei» mit schöner Slinnne versehener junger Baihton, der schon im vorigen Winlcr am Sladtlhealcr in Regensburg Aus sehen erregte. — Dem Organisten Zinck in Erfurt wurde US Anlaß leine« sünszigjährigen Dieiiftjabilaunls vom Kaiser der Kroncnorden 4. Elaste mit der Zahl öO verliehen. — Der Männer- geiangvereln i» Schmölln feierte vor rinig-n Tage» mit seinem sechzigsten SlislungSsesle zugleich icin sünsundzwunzigjahiiger Fabnen- jiibüauin. — Ein Sängcriest in gioßcni Maßsiabe vrianstalttl der Mannergesangverein „Liederkranz" in FranzcilSbad cm l. September in Ver' l»d»ng mit je ner Fahnenweihe. Die Compc- nistrii E. Kremser. Dd. Koichct <Wi>n), Ed. Tauwitz, Friedrich Hehler zPiag) nnd Hugo Jüngst sDresdens werden bei demselben ibic eigenen Weite, zumeist Novitäten, dikigiren. Das Fest nimmt die. Tage in Anspruch — D e Wüner Ho vpernsängerin Fiänlkin Eleonore Dorner ist vor cinige» Tagen in Prag mit deni k. k. Brziiksirzi I)r. lst. Prul genant worben. — Ter sranzöstiche Compoiust A Mer»,et, d-r s in-» Rus in Frankreich durch die Oper „liulanck a Koneevanii" begrundel, ist ii» Aller von 79 Jabre» in Pari« gestorben. — Am Conservotoriuni zu Pari- hat distcr Doge eine junge Dame von 18 Jahren, ein Fräulein Baude, im Cellospiel den Sieg über sirbe» männliche Mitbewerber davon- gelragen. — Karl Zöllner, der Capcllineister des 2. englischen Leibgarderegimenls, starb dieser Tage in London a» den Folgen rincs Unialle«, der ihm während des in der Agricultural Hall ab- gehaltenen militärischen Turnier» zngrjtoßen war. Zöllner war I8iO in Berti» geboren und »» Jahre 1879 nach England gekommen, wo er sechs Jahre später zm» Kapellmeister des 7. Puiarrnre..»»ents ernannt wurde. Er hat brei Meile», e:»c Operette, eine C'ntnte, mehrere Kammerstücke ». A. coinponirt. — Die Wiener Altistin, Fräulein Tremelli, sowie die >»In eben Sänger Abramois und Winogradoss sind für Carl Rosa'« Oper, gc'kUschast enqagirl wordeii. Die Truppe wird wälnena ihrer bevorstehenden Tvnrnöe m den Provinzen englische Versionen von Eounod'S „ltame-a et tulieit«", Bizel'« „Pci lensischer" und Ba s.'« „Ta! snian" ^nr Aus- iiihrui g bringen. — Die virlgeiiaunle Pianist» Sophie Meiner st in Petersburg nicht unbedenklich a» einem Herzleiden eikrankt. Literatur. Schweizerisches Familie»-Wachcndlatt Nr. 14V. Verlag von 4 l>. Schröter in Zürich. Nr. 149. Jnhilt: Echie L ebe. -- Die Treue, sie ist kein lclircr Wahn. — Resignation. — Das Sonn nlicht al« Lebe»«- und OK'iindbeil-bedürinib. — Spruch. — Ans Kindcrbrüsen. — Vs brei Saiiheinier Lüüi. — Es ist nicht AllrS rUold, wa« glänrt — Elster Brios von Dante Christine. — Svruäi. — Einige Winke sur die Soimncrsoricii. — Haga. — M iiiuugSausiousch. — Brieskafte». — Literatur. — Rälhsel. « Die „Isis", Zeitschritt sür alle na!urwissknlckia!tliche» Lieb« baberrien, hcrauSgegcbe» von I>r. Karl Ruß (Magdeburg. Creiitzüche Berlagsbuchhandliina. R. L M. Krilschiiiaun). enthält in Nr. 90: th> lkunde: Das Wiederivachlen eincS vcrlotzicn FußrS bei cuirm Laiidlrosch — Libellen- ober Wasseriongternichmärme. — Der Sand- ichlüoser (Schluß!. — Pflanzenkunde: Tie Slrandpflanz » an der Ostseeküste lFortietzung). — Unser» Z Mineipflanze» und ihre zweck mäßige Pflege (Forliktzungs. — Anleitungen: Die Bewohner meiner Terrarien (Fortsetzung). — Nachrichien aus den Naturanstolte»: Hamburg. — Vereine und Ausstellungen: Heidelberg; Halle; Beilin; Biaunschiveig (Fortietzung). — Manchcrlrt. — Brleslich: Mil:he - lungcn. — Brtcfwcchiel. » Die Nr >D d:r ..«rfirdertrn Wett", Zeitschrift sür Vogel- likbbaber. -Züchter und »Händler, herausgegeben ron I>r. Karl Ruß lMa debnrq. Lreutz'ichc Porlagsbuchdandlniiq, R. se M. Kretschmann), iiittätt: Zum Vogelschutz: Behördlirdorskit« ertolgte Enisernunq von Placatea dr« Wiencr Thierschutzverein«. — lieber Jodaston's Honig- sauger un» über Züchiungseraebnifle. — Nordonier konisch« Vogel »» Freileben geschildert: Ter Lerchenfink (Schluß) — Einzelbauer »nd Reinlichkeit tür Kanarienvögel. — Der Kamps um« Daici» im Kanarienl andel (Fortsetzung). — Das Piäoariren der Vogelbül:e »nd da« Conlervirr», Au«stopjen und Ausstellen der Vögel , Schluß) Au« Hau«, Hos. Feld und Wald — Mancherlei. — Urusiichc Millheilungen. — Ansragea und Anskunst. — Brieswechsel. » !» >« H»marik«t,chcr Führer tzurch Stuttgart. Der lustige Baedeker. Band IV. Preis 1 Jlliistrin von Lerer Schnorr. Mn einem Olieuitrungsplaa. (Stuttgart, Verlag von Lery ör Müllers Anklagerede der Könial. Lroßh. Slaatlanwaltschoft lu Luxemburg ! in Sachen de« öffentlichen Ministerium« gege» di« Redaktion de« »Luxemdurger Wort" wegen Beleidigung der jüdische» Religion und ihrer Vekenner, nebst einem Vorworte über die Geschichte und den Verlauf de« Proceffe«. (Luxemburg. Druck von Th. Schroell.) Nalnz. Gm Siädtrbild von 6r. I. Hove. Illustrirt von Sutter. (Mainz, Verlagsbuchhandlung von I Diemer.) Aeelig« Fiitzrer durch Kopenhagen. Touristen-Führer durch Dänemark, Schweden und Norwegen. Mit Karten und Plänen. S. vermebrte und berichtigte Auslage. (Hamburg, Berlageonstalt > und Druckerei. Actien-ideselllchast, vormal« I. F. Richter.) : kom«ersatzr-la» Ikt8v. Fahrplan der Danipsschiffsahrlsgksell-1 schsst „Zeeland". lieber Vlissingeu nach England. (Eingesaud^) Die Linsender der gestrrn im „Lelpzigrr Tageblatt" veröffenl- llchlen Notiz (»itterzeichnet „M-brere Landfleischer") erlaube» sich, um nicht aus« Neue Jrrthümer Platz greisen zu lassen, noch Folgen»«« zu erklären: Jed-nlallS insolge eine- kleinen Jrrthums ist in unserem gestrigen Eingesandt" eine Stelle weggeblieben und dadurch der ganze Arlikel au« dem Znsomme„hange gerissen rcsp. ihm die Pointe ge nommen worden. Einem austnrrksainen Leser dürste die« auch kaum entgangen sei». Wir hatten nämlich, nachdem wir erklärt hatten, wir würden unS mit 1b Gewinn begnügen, den Herrn Eiulender weiter gebet », UN« doch gesälligst kinr Quelle »achji.wtileu. welche zu den von ihm zu Grunde gelegten, billigen Preisen Vieh liefert und dieser Firma eine» riesigen Absatz in Au«sicht gestellt. Am letzten Markttage wurden, wa« vielleicht nicht allgemein bekannt sein bürste, sür Rinder bi« 70. für Schweine ln« 63 X sür drn Eentner Schlachtgewicht bezahlt. Wo da der Gewinn von 60 Herkommen soll, ist un« ein Rälhsel. um drssrn Auslösung wir den Herrn Ein sender in unserer Eiw dernng eben ersuchte». D>e« zur Richtig stellung. m. Leipzig, 26. Juli. Dem siebenten allgemeinen deutschen Turnfeste in München sübrt Leipzig in er- sreiistcher Bekräftigung seiner ans dem Gebiete der Turnerei eingenommene» hervorragenden Stellung eine stattliche Anzabl von Turnern zu. Bon den beiden i» ihrer Mitgliederzohl am släiksten vertretenen Vereine» unserer Stadt hatte der Allgemeine Turnverein ungesähr 180. der Leipziger Turnverein etwa ISO Turngenossen anfzuweisen. welche an dem Feste in München theilnehmen werben. Ihr Autzzug dabin gestattete sich heute zu einem festlichen Act, dem die dabei zu Tage tretende B ivohnerschast ein besonder» freundliches Gepräge verlieh Der Allgemeine Turnverein rückte in der achten Stunde ve» der Städtischen Turnhalle in der Turnerstratze in ge schlossenem Zuge ab; da« kräftig erschallende ,.O, Deutsch land. hoch in Ehren" und „Turner aus zum Streite", von den Theilnebinern angestimmt, begleitete ibn bis zur Bahn. In seiner Mille erschienen die Herren Director vr. Lion, * Wien, 2S. Juli. Der gestern von Rom eingetroffene preußische Gesandte v. Gchloezer stattete heute vormittag dem Tresen Kaluoky einen Besuch ab und solgte am Abend einer Einladung desselben zum Diner in Hietzing. Morgen begiebt sich Herr v. Echloezer nach Oberösterreich und al«. dann von da au- nach B.rlm. * Wien, 26. Juli. Der Kaiser bat die Wahl des Direclor« de- Ehemischen Institut« der Berliner Universität Professor vr. Hof mann rum Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften genehmigt. " VV. Petersburg, 24. Juli. Wie wir au- bester Quelle erfahren, beabsichtigt da« Unterricht«-Mi»isterium in Len russischen Universitäten verschiedene Aenderungen einzusührrn. An di« Reihe kommt zunächst die philologisch« Facultät, welche aus vier Ablheilungcn bestehen soll: einer sür die klassischen Sprachen, einer historischen, einer sinwisch-russischen und einer germanisch-romanischen. Letztere bezweckt die .Heranbildung von Lehrern moderner Sprachen. Aenderungen aus den übrige» Facullätcn stehen bevor. - — - > * Petersburg, 2Ü. Juli. In dem Zustande de« Großfürsten Konstantin Niko lajewitsch ist gestern Abend eine erhebliche Verschlimmerung «ingelreten. * Sofia, 25. Juli. (K. Z.) In Beantwortung der Anforderung einer macedonischen Zeitung, die verlangt hatte, daß im Fall: eine« allgemeinen Kr ege« die Bulgaren mit den Macrdonier» gemeinsame Sache machen und gegen die Türkei sich erheben sollten, erklärt die „Swobova", der bulgarischen Regierung lägen derartige Absichten fern, sie wisse vielmehr, daß dir Interessen Bulgarien« erforderten, im Falle eine« Kriege- der Türkei die Hand zu reichen und mit >br gegen die der Türkei und Bulaarien gemeinsamen Feinde zu kämpfen. Wa« die Lage in Macedonien cmgehc, so verspreche da- tadellose Verhallen Bulgarien» drn Türken nnd dem Snlian gegenüber eine bessere Förderung der »oth- wendigc» christliche» Reformen, alS die Aufhetzung zu durchaus unangebrachten Revolutionen. Nach Schluß der Redactiou eingegaugea. l * Berlin, 28. Juli. Der geschäft-führende Ausschuß de- Emin-Pascha-ComilLs beschloß infolge der auS , Afrika über die Expedition eingegangenen Nachrichten da« lebendige Teilnahme' unserer! Gesaminlcomilö aus den 3. August zusammenzuberusen. lS freundliches Gepräge verlieh ! * Pari«. 26. Juli. Der König von Griechenland ist heute Nachmittag nach London abgereist. Die Nachkommen von Latour d'Äuvcrgne protestiren bei der Regierung gegen seine Uebersührung nach dem Panlbeon, hinweiscnv daraus, daß e« sür den bescheidenen Helden, wie Latour d'Auvergne, keine Grabstätte gebe, welche dem Schlachlselde, wo er ge- ^ ^ fallen, vvrzuziebcn sei. — Die Candidatur Boulanger'S für Turnlehrcr «' Erbe« ron. und'e'in^'grrtze Anzahl'Herren d'er! die GeneralrctthSwahlen ist in 92 Wahlbezirken ausgestellt Vorlurnerschast. Bon seiner Turnhalle an der Schreker- ! worden. stratze begab sich der Leipziger Turnverein» an seiner Spitze Herr RechlSanwalt Schmidt, der Vorsitzende, unter Musikbegleitung zunächst nach dem Marktplätze und dem Nachhause, wo die zur Erinnerung a» daS III. Deutsche Turn fest errichtete Gedenklasel mit Kranz und Schleife geschmückt wurde,-»dann ersolale der Weiterinarsib nach dem Bayerischen Babnhvse, aus dessen Platze sich inzwischen weitere Hunderte von Turnern zur Abfahrt eingesunben halten. Recht kleidsam erschienen die Theilnehmer in ibrcni dunkelblauen Turner- anzuge mit schwarzem Hut. In Anwesenheit einer nach Tausenden zählenden Menschenmenge vollzog sich unter herz liche» Grützen und fröhlichem „Gut Heil" der Abschied der gesammken erschienenen Turnerschasl. zu welchem die nähere und weitere Umgebung Leipzig- zahlreiche Turngenossen ge stellt halte. s Dresden, 26. Juli. Unter überaus zahlreicher Tbeil- »ahme erfolgte heute Vormittag aus dem inneren Neustäbter Friedhöfe die feierliche Beerdigung de- am 19. d. MlS. im Haag Plötzlich verstorbenen Hrn. NcrbtSanwaltö Justizrat Bernhard Strövel von hier. Die Tvdtcnhalle de« FriedhoseS, in welcher die Leiche unter reichen Palmen- und Blumenschmuck ausgebahrl war, vermochte die große Zahl der erschienene» Leidtragenden kaum zu fasten. In der hochansehn- lichcu Trauerversaiiimlung bemerkte» wir u. A. die Herren Slaatsminister von Nostiy-Wallwitz, Geheimen Räthe von Eharpentier, von Metzsch, und von THUmniel, Oberstaatsanwalt Reiche-Eisenstuck. Geuerallieutenant z. D. von Schubert, Geb. Eo»:incrz>e»ralh Jordan, Freiherr von Friese» aus Rötha als Lorsland de« Eonservattven LanLcSvercin». Geh. Justizrath Director Schafsrarh alS Vor stand der AnwalISka»»»er, zahlreiche Vertreter de- RathS- und de- Stadlverordiietcn-EollegiuniS, de- AnwaltS-VereinS, deS conservativcn Vereins, sowie eine Abordnung de- Leipziger Eorp« „Wcstphalia" in studentischem Wich- mit nmslorten EercviS, Schärpe» und Schlägern. Die Trauerrede hielt der Geistliche deS Stadtvercin- sür innere Mission, dem der Bcrstorbcne lange Jahre al» Mit glied angehörl hatte, Herr Pastor Klemm, über die Evangclienworte: „Ei Tu fromnicr und getreuer Knecht" :c. Am offenen Grabe widmete Herr Schulrath Heger dem dahingeschiedcnen Freunde in, Namen aller politischen Gesinnungsgenossen einen an» bewegte», Herze» kommenden herzlichen Nachruf »nv legte einen großen prachtvollen Lorbecrkranz aus dem Sarge nieder. Grabgesang be gleitete die ernste Feier. — Ter Verstorbene snngirte in LrrSden alS NcchtSanwalt seit (dem Jahre 1862, Halle sich einer ansgebrettelen Praxi- zu erfreuen, wurde >m Jahre >878 zum Jnstizralb e n.innt und beging im Jabre 1887 sein 25jähr>geS Anwaltsjubilänm, bei welch'r Gelegenheit ihm von Seiner Majestät dem König da« Ritterkreuz 1. Elaste vom Albrccktsordcn verliebe» wurde. In. den Jahren 1864 b S 1866 gehörte der Heimgegangene dem Dresdener Stadt verordnete»-> Collegium, sowie der zweiten Sländekainnier al« Mitglied an. S it länger als 12 Jahren war er, durch biS Vertrauen der Erben Sländckammcr hierzu wiederholt berufe», Mitglied de- StaatSgerichl-hoseS. * Zanzibar, 26. Juli. Buschiri'S Leute überfielen anr 23. d. NachlS die Station der Deutsckoslasrikanischen Gesell schaft Mpwapwa in Usagara. Der Beamte Nielsen wurde ermordet, während Lieutenant Giese Zanzibar wohl behalten erreichte. Meteorologische Leobachtungen aut ckor 8t«rnrrurt« >» I^lprlir. Hä!,» 119 älere-r über ckem bleer. 2sit «lor Leokaekrang. Narom. 0°AlUim. vlrermo msr»,. rLcdtuux u. LLtü-kv. -tL-lobt. 2,. äull ^debi. ett 26. . 4lre.8- k» k. 2 - 743.9 740.9 740,7 -t- 18.2 -s-17.7 -s-20.1 80 82 87 8 3 fast trvds 880 3 borvöllrt 881V 4jds>v»»et Ll-ullmum äer Temperatur — -j- 20."2. LIiniimim »»» -j- II.'O. Höbe der k>iv,Ier»c!iIöL» — 3.6 mm. Wetterbericht «Iv» L. 8. HI»teore»Io^I>«ol»«» Iie-ettlats» ram'Ktt. L«It 8 ttlir äle>rt!«u-i. rieuelte Nachrichten. * Bergen. 25. Juli. H »te srüb 7 Uhr traf der letzte Courier von Berlin ri». Der Kaiser arbeitete in Folge drsten de» Vormittag an Bord, nahm nach dem zweiten Frühstück Vorträge entgegen und begab sich am späten Nach, mittag an Land, wo Se. Majestät zu Fuß die alten Be- scstigungcn besuchte und dann eine längere Spazierfahrt durch die Stadt »ud die Umgegend unternahm Se. Majestät »ahm den Tbee i» der eine Stunde vor der Statt vor der gelegenen Villa de» deutsche» ConsuIS Mohr ri». besichtigte !n der Nähe eine uralte Capelle und kehrte durch die Villen- Vorstadt »ach Bergen und o» Bord zurück. Um 10 Ubr lichtete die „Hvhenzollern" unter andauernden Hurrahrusen der in zahlreichen Booten sie geleitenden E»»ro!ner Bergen den Anker und trat unter weithin flatterndem HcimalbSuiinpcl den letzten Theil der Rückreise an. * Berlin, 26. Juli. De Kaiserin Friedrich begab sich gestern m>l den Prinzelsimien-Töchlern nnd dem Kron prinzen von Griechenland zum Besuche Lrr Kaiserin Augusta nach Coblen; und verweilte daselbst längere Zeit. * Kassel, 26. Juli. (Prlvaltelegrainin.) Ihre Majestät die Kaiserin wünscht in Rücksicht ans die Nachcur aus SchloP Wilhelm-Höhe i» grötzler Ruhe zu verweilen, we-halb von der hiesigen Stadlvcrwaltung die geplanten EinpsangSseierlichkeiten ausgegebcn wurden. * Coburg, 26. Juli. Prinzessin Clement ine von Coburg ist mit ibrrm Sohne, dem Prinzen August von Coburg, zu einem zweitägigen Besuche hier eingetrosten.' * Essen a. R. 26. Juli. Ans der Zeche „Dablbusch' ist der „RI?«inisch-Westsäl>schku Zeitung" zufolge der Rett der streikenden Arbeiter heute früh zur Morgenschicht wieder augesahrcn und hat drr Streck damit dort sein Ende erreicht. 8t»tion»-diame. '4 f- » r kicktu iig uuü Llarlr« cke» IVmües. IVstter. 0 2 liockö . . . 750 still Iieiter -l- 18 Uaparanfl» . . 746 Xi» mässstr K-orea -l- 13 8Iruile«»!U! . 747 xo leiekt rvalkio; -4- 16 Ltocükalm . , 748 080 leickt befleckt ^ 16 X-penIraxeu. 74ö 8ZV leickt kezeen -4- 14 älemel. . . 7a 1 8 mlissi^ kalb beflsekt -4- 16 8rvii>ei»tm>1e. . 747 81V tri" k «aikio- -i- 16 8k«>^en . . 743 8IV leickt Kegen -4- 14 8xlt . . . 745 IV leickt Kall» befleckt -4- 16 Hamburg- . 748 81V müssijr wolkig -4- 13 Uelüer. . . . ' ' — — — >kerdarx. . 760 XXIV frisck befleckt -4- 14 Brest . . . . — — — — üüiister « . 749 81V massig Kerlen -4- 13 Berlin. . . 750 IV krisck «alkit? -4- 17 Kaiserslautern 754 Ü1V massyd rvalkit; -I- 15 lianöxnx - - 754 XXIV leiekt beiter -i- 15 ^Itleirek . . — — —- — älüncben . . . 757 81V stark rvolki-r -4- 18 Okemnitr. . 752 8ZV «ekrvaek bald befleckt -4- 16 IVien . . . 756 IV leiekt rvaikis- -4- 16 Uran . . » 753 881V leickt befleckt -4- 18 liralran . . 755 IV leickt iialb befleckt -4- 16 l-emkers. . . 756 XO sekrvack rvvlkenlo» -4- 16 Petersburg . 751 81V »cdvrack Keiler -4- 14 Herinannslaüt — — —- — '1 riest. . . 75Ü still kalb befleckt -4- 24 r lennaut. . 758 81V leickt kalb'befleckt -4- > 5 Oarll . . , 759 X srisck kalb befleckt -4- 15 .äberüecu. . . 753 XIV stark befleckt 11 Uebersicdt iler zVitterunx. Uei mä^ix-en, iiülnnt'r »uttri.-K-lie-inle» üüeirrettliclwn ^Vimlkn ! rrar ckio >Vitle-runx am 2ä. 9»Ii in 8»olu>en r.iemüeli trüb. -Vb- Uesebem van <!or l.mneikr un i <Iom dioiclraml" rlrokk'üi <ii«> >Valkr>n di» »um 8Mnae!»»itti>gs tbrteröl, entt mit linnen, ,lack «inck mir u»vi! vereinzelt lcurro Ueezemelinuer beal>ncl,r>t rvarckeo. l'ie gVärme bat elnliei nieiler /üip-en>»»iin », ilire Dareee- inittel »t-iiiäon eiurelieellmttlieli I" 6 döber a>8 n,»-Vorra».'e l'a< ! j'nrlsebreiten <ler am 25. .lull über Lnp-Ianel erscliienenen 0 viele ne narb O-too krackte »m 26. ckuli in Zacksen /je,»lick trttt^--, a>» r meist rroclrene, gVekier mit etarlrem Lilfl», -<r« i»ck un-l vir-i j vveit-rkin eine Urekuoi- clor ^Vincke vacli mil Xlllüdlun^ uock däutlxereu lie-KenküIIen deriinzeon. ch»>» «I^n» 44 ttl«erni>zrnt»ort« l»t rou cker 8eeerarte ru ttamburU, am 25. Culi 1889. Korkens 8 l'lir. Station»-Xawe. - ^ e- 3 o « L - k kiedtnirx Utlfl Stärk» fle» IViufle». Vetter. — 8 NuIIat-kmare. . 749 0 »ederack beiter -4- 13 iörrsuaaiimfl . 751 still Xekel -1- 15 1la»kn« . . . 757 3 leiser »alkenla. ''' XeufakrMi»»»er . 75« VV leickt Iieiter ^16 karlaruii«. . . 762 81V massier befleckt -4- N 1Vie,b»flell - , 760 87V leiser ^u« befleckt -h 16 ttrcrlao . . . 760 IV trise k beiter -4- N X'rr» . »eee»»»»or«I,<»«i »ed-cle-e tzrimch a»Ie I, e«,y,i» Or. O»c,e P,,l t» " gLr te» «»-talöche, rtzeU Pretest« 0r. v»c,r P
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