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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.03.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189003105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900310
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900310
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-03
- Tag 1890-03-10
-
Monat
1890-03
-
Jahr
1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.03.1890
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187^ Wege» Netulguna der Locale bleib«« dt« Geschäft« de« Leihhauses und der Spareasse für Mittwoch, den L2 -. Mts. ««»gesetzt. Leipzig, den 8. März 1890. De« Maths Deputatlo» für Beidban» «ad Sporeaffe. Oeffentlieke Hitn^elsletn-Lirstalt. l>i»^nwelduu^ von lloadlaogalobrllopo», ««tot»« bowmeods 0,1er« ia dia krttt»- »d-r X»abaürlozr«»r»a der Tobrllugn- «btliellnnir eintretoo aolle», «rbilrot »ich der Ootorreictmei« io der Zeir rom 10 dl» mit 13. Rllr», Vormttt»»» rou 1t dl, 12'/, I kr, ^omö^tiak unter per^nlicder VoratcUnu^ d» Xuru- melllenden d nr > k ikr« Herren ?riaeip»I«. vo» latrt« 8ckul- xeuxnu» oder di« Onanrüir« de» Soddlor» in bei diaoer Oele^eu- h«,r rorLuiex««. VVälireod der lrodmedle« 2«it „e-rdeo »»ob dnweldsoise« tvr >leo eiojiikrtpe» tookntaaaaookoktltok«» Our»», «olLeirea- ^«uowwcn, «ll Malckam «cd Aaodluuealobrltag« detdsili^en dSanea, di« ün Lamto« de» 2e»<r«i»«e» kür di« rei««u«!k»1Üicb- ZcslttügriiN- »um Lioidkri<e-?rei'rilli^«odi«ll»t« »iud. Vuterrickt 10 Stunde« «iickeutliod. Scdul^eld SO I^eipiiL, iw kedruar 1890. 6»rt Vottrnm, viroctor. Vrkanntmachllug. Bei dem mtter»eich»kten Gewemderathe ist di« mit einem Jahres- gehalte »o« 1000 >l auSgestaitetr ueugegründetr Stelle eine« »»eiten Vallftrrcku», «beamten, »elcher 300 » Lantto, »u stelle, Hut, möglichst bald zu besetzen Gesuche sind »ater Beisüguug vo» Zengniffen bi» 20. lsd. Monat» hier emznreicken. Plagwitz-Lcipztg, am 8. Mär, 1890. Der Gemrtnderath. Ltchortu«, Gem^Borst. Frte. Leipzig, 10. März. * Wie die „Hamburger Nachrichten" au» Berlin melden, baden, bevor die kaiserlichen Erlasse vom 4. Februar ergangen und pndlicirt worden sind, durch längere Zeit hindurch und im Einverstäuduiß mit dem Reichskanzler eingehend« Verhandlungen mit den verschiedenen BundeSsürsten stattgefunden und zu einem allseitige» Einvernehmen geführt. * Wie glaubwürdig verlautet, wird die Thätigkeit de» Reichstags i» der kommenden Session vorwiegend social- politische» Ausgaben gewidmet sein. Die Berathungen de» StaalSratbs daben dafür eine Reihe von Borarbeiteu gezeitigt. Der „Hamburger Correspondeut" erhält darüber einige Miltbeilliiigen. denen wir da» Folgende entnehmen: Soweit bisher Nähere« über die Beschlüsse de» StaatSratht bekannt geworden ist, würde die gesetzliche Beschränkung der Frauen, iino lkinderarbelt in Fabriken sich »ngesähr t» dem Rahmen beweqen, den auch die Beschlüsse de» Reichslag«» vom Jah:e 1887 tingeballen haben. Weder ist do» einem Verbot der lkinderarbeit noch voa einem Ausichluß der Arbeiterinnen «u» de« Fabriken die Neue. Die Beschluss« de« Reichstage» giogrn bäht», Kinder iu Fabriken erst vom 13. Jahr znzalasse», wvsern sie ihrer landesgeietzlichea Schulpflicht geaügi habe», die Beschäftigung von Kinder» »»Irr 14 Jahren ,«s die Dauer vo» 6 Stunden zu belchiänken. diejenige voa jugendliche, Vrbeller» zwische» l4 uns 16 Jahren aus 10 Stunden, die Beschäftig»»- von Vlrbeiierillueu iu gcwisseu Betriebe» ganz zu untersage», ebens» In Fabriken au Sonn- und Feftlogeu und tu der Nachtzeit von 8's, Uhr Abend« bi« 6'/, Uhr Morgen«. Wie glaudwürdig verlautet, hol der Staaierai!» eine Eriveiterung der aus den Arbeiterschntz bezüg. lichen Bestimmungen der G werbeordmiag ia dem »»» dem Reich«, tage beanlrugicu Umfange al« dringlich anerkannt, a»ch »enn eine internationale Verständigung in gleichem Umsange nicht z» Stande komiiie. Bei dieier Sachlage ist e« »ich! ausgeschlossen, daß im Falle einer Veizögeiung der Lonserenz oder brr Ergebnisse der- sklbkn der Reichstag schon ,n der nächst.» Seist»» mit vner bezüg- lichen Vorlage belobt Werve. Wa« die Frage der Arbeiter« au «schlisse betriffi, so scheint trotz de» Beschloss«» de« Staat«- raths über die Frage, ob eine gesetzliche Regelung derselbe» aa- zustrebea sei. noch nicht da« letzte Wort gesprochen z» sein. ^ Ein Entschluß über da» Socialistengesetz ist. deo „Hainbnrger Nachrichten" zufolge, noch nicht gesoßt; doch sieht man der Einbringung eine« neuen Eondergesetzeg mit Gewißheit entgegen. Die »och schwebenden Verhandlungen beziehen sich nur ans Fori» und Ausdehnung der Vorlage. E» sollen zur Zr,t Erwägungen darüber stattfinden, wie dem Mißbrauche vorzubeugeu sei, der bei den Wahlen von Seiten der S o cia I de i» o trat i e mit der Freizügigkeit ge trieben wirb. Ob lediglich polizeiliche oder gesetzlich« Mittel dazu »öthig sind, darüber ist »och keine Entscheidung getroffen Tic einschlägigen Berathungen gründen sich aus die Tdot fache, daß cie Soc>atdenivkratie wahre Völkerwanderungen ihrer Leute in Leu große» Städten zu Wahtzwrcken an- gcorvnel hat. daß die Betreffende» förmliche „Umzugskosten" crhiellen u. s. w. * Seit der letzten Bevölkeruagsnusnahme im Deutsche» Reiche sind fünf Jahre verslolsen. Am I.December d. I. muß demnach wiederum eine solche statistische Erhebung slatlsinken. Die bisherigen BevölkerungSl ausnahmen find erfahr,lngsmäßig nnt einer recht erhebliche» Arbeit für die Localbehö,den verbunden gewesen. Jedenfalls sind diese letztere,> neuer ding« schon zur Genüge belastet und ,iia» bars daher dem Wunsche Ausdruck geben, daß die in AuSfichl stehenden statistischen Erhebungen thunlichst ein geschränkt werden. Man sollte keinesfalls über die Grenze« binanSgehen, innerhalb deren die Aufnahmen sich vor süns Jahren bewegten; e» wäre sogar «ünschenswerth, daß dieselben, wenn möglich enger gezogen werden. E» scheint an der Zeit, an ein Schreiben zu erinnern, welche« der Reichskanzler im Jahre >880 ouS Anlaß der damals be vorstehenden Volkszählung an den BundeSrath richtete» io welchem e« heißt: „Die Arbeit, welche durch weilrrgehende Ermittelungen den Localbehörden zugemuthet wird und zwar aus dein Lande vorzugsweise solchen, deren Geschäfte unbesol dete Beamte versehe», ist in den letzten Jahren eine so um fängliche geworden, daß die Abneigung gegen den Zwang, der dabei ohne uachweiSdare gesetzliche Berechtigung geübt wird, in weiteren Kreisen eine Unzusriedenbeit erregt hat, die ich nicht für »»berechtigt ballen kann. Schon bei den rein staatlichen B> bördcn, wie sie in Preußen bi» zu den LandralhSämtern reichen, ist die unverbältiiißni ißige Vermehrung der subalternen Arbeitskräfte während des letzten Jahrzehnt- vorwiegend durch die Steigerung der Anforderungen der Statistik notbwenbig geworden. Die Abneigung, welcher die wiederholte Nolbigung zur Beantwortung der gestellten Frage» begegnet und die Besorgnis;, daß die statistische» Angaben Unterlagen für die Bemessung der Steuern liescrn sollten, baden den Ersolg, daß die Antworten nicht bloS in de» ungebildeten .Kreise» der Bevölkerung, sonder» auch höher hinaus, wisse»! lieh unrichtig gegeben werden, und daß diese Unrichtigkeiten demnächst in de» verschiedenen Stadien der Verwaltung durch co»iecNirale Annahme von DiirchschnittSziffern ausgeglichen werken. Die aus diesem Wege gewonnenen Resultate weiche» von der Wirklichkeit ab »mb geben zu irrigen Vorstellungen Anlaß." * Als verbärgt melden die »Hamburger Nachrichten" eine Aeußerung Sr. Majestät des Kaisers, daß ein schlechter Reichstag den Laus di Weltgeschichte nickt ausbatten Iverte; diese gehe ihren Gang und e« komme nur daran an. die neuen Wege zu erkennen und sie thatkrästig zu betreten. * Gutem Vernehmen nach bezöge» sich die Verhandlungen welche »iil dem commandireoben General deS IX Armeecorp» vo» LeSc>n»ky (Alloua) de, seiner neuüchcn Anwesenheit in Berlin gepflogen worden sind, weniger aus die Manöver Angelegenheiten, vo» Vene» die Rebe war. al» aus Fragen welche iml dem Anwachsen, der Agitation und den Au» schreilunge» vor Soeialdci»okralic im Hamburg LIlona er Gebiete zichmimenbängen. * >» Sonnabend Nachmitt«, trat der v»»h«sr«th zu eiuer Pleuarsitzuag zusammen. * E« »st schon wiederholeallich daraus hiugewiesea worden, daß sich i» der Socialdemokratie Männer befinden, die entschieden zu den .^Oberen Zehntausend" gehören. Auch di« Abrechnung, welche der Vorstand der socialdemokrattschen iraction über die Im letzten Quartal de» vorigen Jahre» rlngegangrnen Gelder veröfseoUicht, bestätigt die». Da finden sich unter Len für den Mahlsand« e,„gegangenen Geldern folgende Pollen: „Vom Manu im Mond Rente" l30ü „zum Weihnachtstisch voa Ungenannt 7000 ^ll". B. B. 600 ^ Die neue Abrechnung über da» 1. Quartal 1890 soll noch Viel größere Posten auSweiscn; e< wird daran» hervorgeben, über welche ganz gewaltige Summen da» social demokratische Cenlralivahlcomitä verfügt hat. » » « * Zur Sicherung der Rechtsverhältnisse an den k. k. Schießständen hat die k. k. Lande»vertheidigung»< Oberbehörde einen Erlaß an sämmtliche Schießstaube von Tirol und Vorarlberg gerichtet, ia welchem dieselben aus- gesordert werden, bi» Ende November lausenden Jahre« alle aus den Schießsiand bezüglichen Urkundea (Verträge. Reverse u. dgl.), in so fern dieselben nicht nur historischen Werth besitzen, sondern für die gegenwärtigen Bcsiyverhällnisse wichtig ind, womöglich im Original an die LaabeSvertheidigung«- Oberbehörde in recommanbirten Schreiben rinrusendea. voa diesen Urkunden wird dann in beglaubigten Abschriften eine Sammlung angelegt, damit im Falle de» Verloste» der Ori ginale doch wenigsten» eine zuverlässige Abschrift für den allsälligen Gebrauch vorhanden ist. Nach erfolgter Abschrist- nahme erhalten die SchießstandSvorstehungen olle eingeseaveten Urkunden wieder zurück. * Die ungarische regierung-freundliche Presse erörtert di« gegenwärtige Lage mit v«merken»werth-r Ruhe, indem sie den Hauptuachdruck auf da» Beisammenbleiben der liberalen Partei legt und hervorhebt, daß der Grund für die Ikrisi» in einem rein persönlichen Momente liege; für die Opposition tänden keinerlei Erfolge in Aussicht. Der Nachfolger T>»za'», ausrichtig unterstützt vou der Majorität unter Führung Tisza'S. werde da» Werk de« LiberatiSmu« sortsetzen. Dem „EgveterteS" zufolge wäre Gras Joses Zichh zum Minister de» Innern an Stelle Telcki's besiguirt, welcher da« Ministerium de» Ackerbaues übernehmen würde, da der bisherige Minister ür Ackerbau Gras Szapärp vermuthlich Ministerpräsident werden würde. * Di« „Agerice de Coustantinople" erklärt, die Pforte habe soeben ein Circular an die Mächte versandt de- In halt», daß die Zustände aus Kreta keinen Anlaß zu einer Beunruhigung gäben. Die Pforte sei bereit, um den Flücht lingen die Heimkehr möglichst zu erleichtern, ihnen Dampfer zur Verfügung zu stellen. Die Aushebung de» Belagerungs zustände» sei zur Zeit uiithunlich. sie müsse vielmehr von der Haltung der zurückkehrenden Emigranten abhängig gemocht werden. Da« bezügliche Verhallen de« griechischen Cabinel» werde deu Moßstab geben. in wie sern e» der griechischen Regierung mit der Versicherung ernst sei, daß sie nur von lieblichen Absichten geleitet werde. * Au« Brüssel, 7. März, wird der .Bossischen Zeitung" geschrieben: Der deutsch« General»»!»! la Antwerpen, Herr vr. Arendt, d-r bltherig« zweite Bevollmächtigte Deulschtaud» aus der Brüsseler Aattskloverei - llousere az , ist gestern in Antwerpen ge. torbe». Sein Ableben ruft uicht nur in Antwerpen, woselbst er die deutschen Interessen mit Dort, Umsicht und Entschiedenheit vertreten hat. iandera auch in den Lreisen der belgiichen Regierung und der Bniisklaverei-Louserenz die schmerzlichste Aniheilnahme hervor. Aui dieser Tonsereaz hatte sich Herr l)r. Arendt durch seine anerkaante Sachkenuiniß, seine Arbeitskraft und lein vermittelnde» Auftreten eine einflußreiche Stellung erworben. .Er war", so schreibt deute das baldan,lliche,.BrüsieltrJournal", „eint der ausgezeichneten Mitglieder der deutschen consulorischru Körperschaft. Lin laug» Auftnidali an drr Ostküstr Asriko« und in Lappten hatte ihm liefe Kenolaib der asrikaniichrn Verhältnisse erworben und gab der Mitwirkung, welche er den Lonserenzarbeiten gewährte, großen Werth. Em WirderauSbnrch der Fieber, welche er sich in diesen lernen Ländern zugrzogen hotlr, ha» ihm nicht die Fortietzung dieser Mitarbeit, bei welcher «r deu größten Lisrr anwendete und welche ihm die hohe Achtung seiner Lollegen verschafft batte, gestaltet. Durch die Krankheit überwältigt, hat Herr vr. Arendt dir deutsche Regirruuq ersuchen müiien. ihn voa der Mission zu entbinden, welche er tn Brüssel ersüllle. Er ist gestorben am Tage daraus, nachdem er durch drn Generalkonsul in Amsterdam, Herr» Goebring, als Bevollmächtigter Deulschland« ersetzt worden war." Aus der Lonierenz vertrat Hrrr vr. Arrndl auch deu Sultan von Hanzibar, welcher ihn al- srüderen deuisch n Lousul in Zanzibar schätzen gelernt und mit seiner Vertretung be traut hatte. Getreulich bis zum Tode hat der Heimgegangene seine Berus-psiichten Deutschland gegenüber ia würdiger Weise ersüllt. * Neueren Erkundigungen der .Kölnischen Zeitung" zu folge wird die Belheiligiing Spanien» und Portugal» an der Arbeiterschutzconserenz al» wahrscheinlich an gesehen. E» sollen deswegen Besprechungen staltsinden * In Beantwortung der Interpellation de» Abgeordneten Deloncle in der französischen Kammer betreffs der Lage der französischen Niederlassungen an der Sclaven-Külle und der Maßregeln, welche die Regierung zu», Schutz derselben ergriffen habe, erklärt drr UnterstaatSsecretair der Colonie» Eticiine. daß der König von Dahomey jetzt die allen Verträge mit Frankreich bestreite und sich weigere die Rechte der Ansiedler anzuerkennen. Vergeblich habe der sranzöstsche Gouverneur Bayol vers»cht, den König zu bewegen, die alten Verträge zu achten, derselbe habe nur in herauSsordernder Weise geantwortet und sei in französische» Gebiet eingedrungen. Die Angriffe seiner Truppen seien erfolgreich zurückgrschlagen worben. Unglücklicherweise seien einige französische Bürger in Widdah zurück eblieben und durch Vrrrath in Grsangrnschasl geralhen. Die Regierung habe ihre Pflicht gethan und sollte nicht vollständige Genugihuung gegeben werten, so würde man energischere Maßregeln ergreifen, nicht um Dahomey zu erobern, londern um dem Könige eine heilsame Lehre z» geben. Man müsse aber mit genügenden Mitteln Vorgehen der französischen Flagge die ihr gebührende Achtung zu vcr schassen. (Wiederholt.) Die Franzosen über die deutschen Heichstngswahlcn. * AuS Pari» liegen zahlreiche a»S Anlaß des Ausfalls der RcichStagSwahlen erschienene illustrirte Zelllingönuminer» vor. Deren in Farbendruck auSgesührte» Caricaluren geben den Eindruck wieder, den man au« gedachtem Anlaß bei den Massen in Frankreich hcrvorzurusen ivnnscht Gerate au« Vieler Ursache sind, so führt die „Norddeutsche Allgemeine Zcllung" au», jene Blätter interessant: sie bilden den Neuer» zu jener Schaumünze, aus drren Aver» der Jubel der deutsche» FreisinnSorgane über den „großen Sieg" der eigenen Partei — und der Socialdemokratie eingravirt ist. Da isi zunächst ^1-o OroloG (Die Glocke) vom 2. März Sein Bild ist übcrsckrieben cai-neetü ä Lerlin", karunier steht „vi»nlu-clk ot l'kxcki'o cko I'unsi-ebis" Aus einem die ReichStagswabl versinnbildlichenden Schaukelbrete schiebt im EircnS der al» Clown gekleidete Kanzler ein aus Rollen ge setztes brachenartige» Ungelbüm einber. Zwei Kopse desselben versinnbildlichen Rußland und Frankreich, der drille wahr, scheinlich v"ie Soeialrevolutio». Da» Brel ist soeben gebrochen und ein gekrönte« Haupt, offenbar unseren Kaiser darstellend ruft, au» einem Vorhang« de» Kops hervorsteckenv: „Hollah da» zieht nickt mehr!" (8LlIa,1 no r»e«iut plus!), während unten „das verehrte Publicum" 1» ein frenetische» Hohnlachen ausbricht. Auch »voi» tzuickoU«" nimmt deu Kanzler zum Mittel punct feiner Illustration. Mit übermenschlicher Kraft und äußerster Anspannung stemmt der in seiner Kürassierunisonn den Helm aus dem Haupte dargestellte Fürst BiSmarck seine Schultern gegen zwei sich bereit- neigende Fel-massen. Der ein« stellt Elsaß-Lothringen, de« «»der« die Soeialdenrokratie dar. ^Situation ertttqua!" lautet der Titel de« Bilde», den» »och zwar hält der Kanzler die Felsmassen im Sturze aus. die bei ihrem Einsturz da» durch eine Landkarte dargestelllc ^Lwpir« ä'/HIsmagoo" zerschmettern müßten. Einige kleine ljeradbröckelnoe Thktle de» Gestein» treffen bereit» die Karte. Oben aber über dem Haupte deS Kanzler», aus dem die Svkialrevolution versinnbildlichenden Felsen droht ein „«Isctious au reicbstag" dez-ichneler Sleinblock sich jeden Augenblick loszulösea und den Kanzler zu luvten. — Tarübcr hm, über dem Ganzen, kreisen die schwarzen Raben. Auch Troupior" sehlt natürlich nickt. Link- in der Ecke stehen mit lautem Jubclrus die gewählten Socialdemo krateil um da» Banner von Berlin. Frankfurt und Altona zeschaart. Neben und hinter .hnen stehen: Etiaß-Lotbrmge», m die sraazösische Trikolore gehüllt, Polen, Dänemark und — Bayeru. Zerbrochen vor ihnen liegen da« Schild de» Adel», der Slock de» „EoiporalismuS". die Kelten de» Feudalismus, der Gcldsack der privilegirten Classeu — und endlich da» dünne Bret de» „xxÜLlismo iwpLrial". Bor dieser, die linke Seite de» Blatte» einnehmenden Trium phatorengruppe in wildester Flucht befindlich, ist in der Milte ein Todtenritt dargestellt: voran der Kaiser mit den Attributen der Krone und de« Scepter», zu seiner Linken der Kanzler, einen Revolver in der Hand, etwa» zurück Gras Moltke, noch da» mit Blut getränkte Pannier Preußen» chwingeud, welche- die Inschrift „XuttxuLtis" trägt. In der Zern« sieht man unsere Feldartillerie in rasender Flucht ravonjagen. Die rechte Seite de» Bilde» nehmen, zu Pferde itzent, die beiden anderen Monarchen de» Dreibünde» ein, Leid« ihrem Entsetzen und Erstaunen drastischen Ausdruck verleibend über den au ihnen vorüberbrausendens TodeSritt de» kaiserliche» Alliirten. Die Ueberschrist lautet: „les ölsctions «n dllsmngve", darunter steht: „uuo xremiero raclev" — die erste Tracht Prügel! So stellt der Pariser Gassenwitz Dinge, Menschen und Zustände bei un» dar; mil solchen Illusionen will man die ohnehin schon betreff» deutscher Angelegenheiten so überau» unwissenden Massen ln Frankreich ersüllen! Man sollte >n Deutschland mil diese» Bildern sranzö- ischer Blätter nach dem Recepte de» alten Fritz verfahren und sie niedriger hängen, damit sie da» Volk besser sehen könne. Bekäme jeder freisinnige und socialdemo kratische Wähler so vor Augen, wie man in Frankreich eine Stimmabgabe ansieht, und würbe ibm der Inhalt dieser Bilder verdeutscht: vor einer zweiten Auslage der Neichslag»- wahl vom 20. Februar l8S0 würde das Deutsche Reich vielleicht dadurch am Besten geschützt sein. Zimmere, hier, »it E. B. der» Schultz geb. Salthe, hier. 9) F. Rriningbau«. Schlosser in Düsseldorf, mit L. H. Ba»er. Glaser» hier Tochter. 10) C. H JLHnicheu, Buchbinder hier, mit M. E. Jentzsch. Fuhrwerk-besitzer» in Mügeln Tochter, t l) K. H Jahn, Mechaniker hier, mit A. H. Rößler, Müller» in Annaberg hinter!. Tochter. >2) Ä. F. Jrmer, Kutscher hier, mit E. E. Prengel, Handarbeiter» in Hainichen Tochter. 13) E- O. Epillner, Eisendreber hier, mit I. B. Geifert, Schutzmann» hier Tochter. 14) G. H Prüfer. Bahnardeiter in L -Eutritzich. mit E. A. vcrur. Teuscher. aeb. W«i»el hier. l5) W. N. Doller, Bäckermeister in Gera, mit L. L. Fleischer, Oberschasfiier» an der Staatsbahn I hier Tochter. !6) H. H. Henning, kausm. Agent hier, mit A. M. Schröder. Bäcker meister» hier hinterl. Tochter. 17) F. Geßner. Marklhclser hier, mil M. Seidel, Steinhauer» ia Geußnitz de» Zeitz Tochter. Luttzrrkirche: 1) F- T. O. Pülchel, Buchhalter hier, mit Th. B. Pöhnert hier. 2) R. P. Geißler, Tischler in Echleußig, mit L. E. Klemm hier. 3) I. K. Jahre, Maurer hier, mil F. S. Nauerl hier. TeideN-GreNadineA, schwarz n. farbig (auch alle Lichtsarben) Mk. I.LL p. Met. bi« Mk. 14 80 (ln 12 verick. Qual.) — versendet robenweise Porto- und zollfrei das Fabrik-TSpöl <->. »«»„»»»«ew (». u. K. Hoslief.) Ltirivt«. Muster um gehend. Brrese kosten 20 Ps. Porto. Landes Gesangbücher» krsihmdk-AUiWS. sacht- ima SazebWr, und Lsnfirmationskartru empfiehlt 0. Mttiiis Sruiwüor, die »rcrliigiiiigs-AMLlt IA. Alttor empfiehlt ihre Filiale — Lrttuar >i«». SL — dem geehrten Publicum »ur gesälligen Benutzunq. «lt Leitergerüst empfiehlt tVtttielm Iti lneem, Malermeister, Hainstraße 11. Haus-Abputz 11. Gerüstleih-Geschäft °°° I- » »ulreetter, Reiidiiitzer Ttr 14. 8 skildnhnftr. 27. vL» rouvr. Patrm-Lsen »c. mit Äriidesenerung. . Plngivitz. Aldrrtftr. 45. I-»war 1» SU»?,,- u»«I Mer von Huken, Heiserkeit, Schnupfen, Pgtttl'rft aeplagt ist, leie die Anerkennui'ge, über da-beste aller Dtttltrtlz Hustei'MNtkl Or. R.Bock'S Pectoral (Hustenstiller). ErbäliliL ä Schachtel .«l l in den Avotd ken. tii» grtvisicS türpertiches Wohldcbage». neue geistige Sponn- krast empfindet man nach dein Genuß von 1—2 liala-I'anttNari, bereuet von Apotheker Dallmann. Dieselben sind pr. Schachtel ä 1 zu haben in den größeren Apolkeken Leipzig« und der Bororie. trv4atl»V«rlt«u4 Iti«»iiii»»rtt4 L7. Am Sonntag Lculi wurden aufgeboten: Tboinaskirche: l) C. W. Schneider, Barbierstubenbesitzer hier, mit L. E Böhme aus Burgvors bei Lehrte. 2) F. M. L. Hab», Büffetier in LöSnig b. L.. mit B. A. Melier, Müller- in Ossig b. Zeitz Tochter. 3) O. M. Kögel, Buchhalter hier, mil A. C. Holtzick, Schuhmacher» hier hinter!. Tockler. 4) P. A. Werner. Sckuh- niachermelster hier, mit M. H. Wenzel, MuhlenbesitzerS in Schotterey Tochter, ü) E. H. Weißdorn. Marktheiser hier, mit S. H. Herrman», Handarbeiter» m Mebderitzsch Tochter. 6) G. E. Delling, Schuhmacher hier, »nt M. E. Zahlend, Schuhmachers in Brtterscld Tochter. 7) W. O. Holzweißig, Kaufmann hier, mil M. R. Günther. CigarrenbandhändlerS hier Tochter. 8) E. Echönseld, Schlosser in Liiidcnau. mit E. M. Leibnitz, CassenbolcnS hier Tochter. Nicolaikirche. 1) F- Günther, Schneider hier, mit F. E. Schöne, Handarbeiters in SiegelSdors hinter!. Tochter. 2) C. A. A Ferber, königl. Steuerbeamter in Nossen, mit A. A. C Krasl, Kaufmanns hier Tochter. 3) C- F. Werßleder, Buch banclnngSgehilse hier, mit F. L. A. BalkamuS. Buchhändler» vier Tochter. 4) C. N. H. Stritzke. Eisenbreher hier, mit W. M. Gerhardt, Schlossers in Teuchern Tochter. 5) F. Janitz Handarbeiter hier, mit I. CH. K. verwitkw. Gräfe geb. Dorn dusch hier. 6) F. G. H. Mühlberg, Marktbelscr hier, mil B. M. Horn. BürsleninachcrineisterS 1» Grimma Tochter 7) I. I. A'iSback, Buchbinder hier, mit A. R. Wilbelm, Kauf mann» zu Weida hinter!. T- Matthäikirche: I) F. A. Boltze. Bäck-'ruielsler hier, mit A. H. Stephan BnchhallcrS in Wurzen Tochter. 2) C. Nk. Hcinze, Hand lnngSeoinniiS hier, mit A. E. Hoelbing, Lehrers in Dresden Imitcrl. Tockler. 3) F. W R edel, Maler hier, mit A. B. Schmidt, HankarbctlerS in Sahli» bei Kehre» binterl. Tochter. F- Sckicrhold. Schuhmacher hier, mit H. C. Sckultka, aenannt Toman. HänSlerS in Madlow, Kreis CotlbuS. hinter! Tockler. st) G. I NoeSner, Klempner bicr, mit S. A. A Löihcr, FleijchermcisicrS i» Lobenstei» Tochter. 6) K. R. Busch Maurer », Lcipzii-GohliS, niit A. H. v:rw. Müller, geb Lory, hier. 7) F. H. Karte, Markihelser hier, mit I. A. B Spicgelhauer, Zimmerpoliers n» Z ttau hintcrl. Tochter. Peterskirche: l> F. O. Körner, Hanelungscommi» hier, mit C. A Moritz, Zi»»i»er>r) hier Tockler. 2) F. A. Sperling, Noten stecker hier, mit W- A Döischmann, Marklhetscr« hier Tocktcr. 3) I. A. Drude. Schneider hier, mit A. A. Honig. Zimmerers in Dobergast Tochter. 4) K F. A. Fleischer Schneider hier, mit I. L. Damm, GuiSbesitzerS in Kting binterl. Tochter, b) C- W. Vogel. Mcrkthelser hier, mu A. M. Horn. KorbmachermeisterS in Löbau Tochter I. F. M Echäier, Handarbeiter hier, mit M. A. Nagel. Schuhmacher« in Borna Tochter. 7) K. E. Kunze. Kutscher an der Psertebabn in Möckern, mit F E Oebmichen Handarbeiters in Döbernitz hinter!. Tochter. 8) E. L. Hanimcr. TageskaleuLer. Telephon. Anschluß: Ervetzttta» de» Leipziger Dageblatte» Ne»aett»n de« Leipziger Tageblattes vuchtzruckerei de« Leipziger Tageblatte« (G. P«lz) Nr rrr 15». 1178. l» Lettzzl,: Außer uasrre» am Kopse de- Blatte« genannten Filiale» sind zur Annahme vou Inserate« für da« Leipziger Tageblatt berechtigt S. L. Taube L La. Nitterstr. 14. H, Haasenftrin L Vogler, Grimma,sche Str. St. l., Jndatidendank. Grimm. Str. 19. Eing. Nicolaistr, N»b. Masse. Grimmoische Str. 20, I., Robert Braunes. Barsußgaßchea 4. Eugeu Fort, Nicolaisiraße 22, veruharb Archer. PeterSstraße 27. Paul Echreiber. Marscknerstraße 9. „Globus" »Lskar Prokopetzt, JohauaeSgaff« SO, Her«. Tittrich. Weststrabe 33. P.un«,«, - / D. Schmidt, Ehousseestraße 8. t» Ltttzztg »euduttz. ^ Gaul WciSbach.Aeuß. HoSpiialstr.9, lnLettzrt,»Re«fchö»esrtd:Moritz Grünthal, LisenbahnstrL, tu Lrt»»i»»G»tzlt«: Theodor Fritzsche, Mittelstrabe b. i» Pla>»ttz: Georg Grützmann Zschochersche Str. 7». Postamt 10 (Hospitalstraße). Postamt II (Köruerstraße). Postamt Leipzig - Reudnitz (Senneielder Straße 2). Postamt Leipzig-Thonberg (Hauptstraße.) - Leipzig-VolkmacSdois (Markt.) » Leipztg.Neuschöueselb (Eisen da dnstraße.) » Leipzig.Eu»ritzsch(MarV) - Leipzig-Gohli« (Kirchplatz) Postamt 1 im Postgebäud» am Augustusvlatz. Telegrapheaamt ün Postgebäud« am Augustusvlatz. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahohose. Postamt 3 am Bayer. Lahnhose. Postamt 4 (Mühlgaffe). Postamt b (Neumarft 16). Postamt 6 lKik'euftraße 19). Postamt 7 (Ranstädler Eteinweq.) Postamt 8 (Eileaburger Bahnhof). Postamt 9 (Neu« Börse). 1) Die Postämter 2, 3. 4, 6, 7, 8, 9, II »od die übrigen Postämter sind zugleich Telegravbenanstaliea. Bei dem Postamt« b werde» Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen 2) Die Postämter b und 9 find zur Annahme gewöhnlicher PLckereien sowie größerer Geld- und WeNdvackele uicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 iPackrtpostamt) findet eine Annahme vo» Post sendungen nicht statt. 3) Die Dienststonden bei sämmtliche» Postämter» werde» abgehalte»: au drn Wochentagen voa 8 Uhr früh (im Sommer vou 7 Uhr früh) bi» 8 Uhr Abend«, an Sonntagen und qeietzliche» Feier tagen vou 8 Uhr früh (im Sommer von / wdr frily) tn« 9 Uhr Vormittag« and voa 5 bi« 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämter 2 -.nv 3 stad für die Annahme re. vou Telegrammen außer den Pvstdieuststundea an den Wochentage» auch voa 8 bi« 9 Uhr Abend» geöffnet. Vei« Telegraphen«»»« a« Aua»ftn«pl», »erde« immerwährend, auch in der Nachtzeit, Telegramm« zur Beförderung angenam««» Bei dem Postamt 1 am «ugustnsplatz findet an de» Sonn tagen und gesetzliche» Feiertage» auch (» der Stunde van 11 bi« 13 Bormlttag» eine Ausgabe vo» Briese» a» regelmäßige Abholer statt. A»sninfi»ste»rn her kSuigltm s-chstfche« Staatsetsenhghn- Verwaltung Drrtduer Babnbof, geöffnet Wochentag« 9—1 Uhr Vormittag« und 3—6 Uhr NachmtUag», Soun« und Festtags 10-12 Uhr Vormittag-) und »er toi,»glich prentzlschen StaatSeisenbahnbermalrnng (Brühl 7ö u. 77 sTreditaiistalts parterre im Lade», geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag», Hounlagl 10— 12 Ubr Mittag») »eben beide »nentgaltllch Auskunft ».im Pertoaenverkehr über «nkunst und Abgang der Zug« Zoganschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reiserrleichtexunge, Fahrpreisermäßigungen re.: d. im Gaz«.-Verkehr über allgemeine TrauSportSedingilugen Fracktiätze. Karttrungen re. Haupt-Melde-Amt der Bezirk»-L»mm«nb«» I und II im Schlosse Pleißenburg, Thurmhau». 1. Etage (über drr Wache be findlich), BezirkS-Tommando I. link« Zimmer 1/ und 18, BezirkS- Comuiando II, recht« Zimmer 12 und 13. Meldestunden sind Wochentag« von 8 Uhr Bormittag- bi« 2 Uhr Nachmittag«, Sonn- uud Festtags voa 9 bi« 12 Uhr Vormittag». Leffcutliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibtiothe t 11—1 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Nene Bärte) 10—12 Uhr. Volksbibliotbek 11. (I. Bürgerschule) 7',.—S>/. Ubr Abend«. Pädagogische «rntralbibliothek iLomemuSstftNrag). Lehrervernn«. bans. Nrainerstr. 4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Bibliothek de» Vereins sur Erbkunbe («ugustnsplatzS, Seaais- gebäude', MoutagS uud Donnerstag- ö—-7 Uhr. Handelskammer Neue Bür,e 1. (S,ug. Blücherplatz). Vorlegung von Patentschriften 9—12 und 2—4 Uhr Feruspreck-Nr. b06 (IN. Svaug. JüngliugSvereio 1 (BereiaShauS, Roßstraße 14) Ler- samipluiiq an jedem Abend. Svaug. Anngtiugaverein lt (Herberge, Gneisenauftraß« 10). IüugtiiigSverei» der St. MarknS-Gemriude. DreSdaer Str. 19. Sonntag Abend- V,8 Uhr, Freitag Abend- '/,S Uhr. UniversitütSpotiklinik für Nervenkranke, Windmühleaweg 20, täglich von 11—12 Uhr. I. Sanitätswache des Samariter-BernueS, Hainstraßr 14. Nach!- dienst: 9 Ubr Abends bi« 6 Uhr früh. An Sonn- uud Feiertagca von 6 Ud' Abends bis 6 Ubr »rüd II. EanttätSwache de« Samaritcr-Vereiue«. Peter«steiuweg 17 Nachtdienst: 9 Ubr Abends bis 6 Ubr früh. An Soun- und Feiertagen voa 6 Ubr Abends bis 6 Ubr trüb. Poliklinik de» Alhert-Zweigvrreins Leipzig-Möckern (Lauge Siraße2ö): Polikl. für Nervenkranke, Montags, Mittwoch«. Freitag« von 9—10 Uhr, Markttag« 9—lO Uhr Vormittag« für Augen- und Ohrenkranke. 11—12 Ubr Vormittag« für anderweit« Kranke. Stadtba» >m alten Jaco»Sb«S»i«a1e, an oen Wochentage» von früh 6 bi« Abends 8 Ubr und Sonn- und Feiertag« von früh 6 di« Mittags 1 Ubr geöffnet. Städtische» Museum geöffnet von Vormittag- 12 Uhr bis Nach mittags ", Ubr. Eintrittsgeld 1 X LetzrlingSdahei«. Gnecienauitraße 10, I. Vorsteher e»od. tdeol Wobnuno und volle Bcrvstegunq monatlich 28 -dt. NrncS Tbesier. Besicht,gun<z vestc.ben Nachmittags vo» 2—4 Uhr. Zu melde» beim Tbeaier-Inwrc>or. Franz Schneider sche „»nnftgrwcrbliche AnSftrüung" ganzer WobnungS- und VillenauSstartlingcn Weststraße Str. 49 und öl. Täglich uneutaeltlich aeönnct. F. A. Schütz. Grmimaiiche Straß- lO. Permanente Ausstellung iertiqer Zimmerrmrichiungen. Bciichiigung nur an Woch-ntaae». Zoolostischer Garren. Psaffendorirr Has. täglich geöffnet. Schilertzan» tu Gotzlis täglich geöffnet Tte Hilse »er ftädtische» Fruerwrbr wird i» Falle elnes Vrande«, ohne Rücksicht aus »effe« vmsau, ober Gntfteh»»«»- «rsache, unentgeltlich gewährt. der HPerRn«»»« ron T L. I»«tme«Ia«r, Obemultr, bei Vua4»r I»e«t»^ S»- O«., 19. «aa r« aU«8 Vc»v «oni« Kail k-ru K 8po« r»dr Omi Lu» 1 « V ^ri >8 Negi Arm «tve Haro Boi, Tuv! Helg Aellc Lr:k. Vo «e Oo> »«l S»I o) d) LI r lieh ,'ILI 8»a c. k I t», 'Ar x« m« »ll »l lld, bllp k >2. riot >m ear I'r< Li» ne, der Or< trä Ilo LI. II
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