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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.11.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-11-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188911156
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18891115
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18891115
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-11
- Tag 1889-11-15
-
Monat
1889-11
-
Jahr
1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.11.1889
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7228 * Oberst Goodloe, der vor einigen Tage« in Lexington. Kentucky, im Kampfe mit seinem la»Ajähriq,„ Fe-»de. dem Obeislen Swvpe, von diesem durch eine» R-votveeichuß ver wundet wurde, ist am lO b. M. >u Folae eiuer chirurgischen Operation gestorbei». Somit su>b beide Kämpfer lort. W>e sich herou-st tl>, batte die F'-indschast zwilchen Goodloe u»k Swope polnische Gründe; sie wurde aus Seilen Swvpe'» zum ivblllcheu Hax gesteigert, old >bn Goodloe, der ein per- söiilicher Freund de« Piäsidcnten Harris»» war, au- dem sehr einträgliche» Amte eine- Steuererheber- der Bereinigte» Staaten veidrängte. Ob sich Pläsier»« Harriso», der säst mehr als einer seiner Borgänger der Äemierjaad und dem unseligen Beutesyüeui Thür und Thor geossiiel Hab n soll, de» Fall wird zur Biarnung diene» lassen, steht tahi». * Am lO. Noveniber wurde in Baltimore ein Katho- likcucongretz ervsjnet. Der C»»gr ß >st tusammenberuse» loorten zur Feier de» hunverljähnge» Bestehe»- der katho lische» H eiarchie in re» Bereinigten Staaten. E>» glänze>lder Zug bewegte sich durch die Straßen der Slabt. Später fand ei» Hochamt l» der Kathedrale statt, »ach welchem Erzbischof Ry,n die Predigt b elt. An dem Hoch amt nahmen üd>r 600 Prälaien und Priester, unter ihnen die Eardinäle Gibbon- vo» Baltimore und Tafchereau von Eanada und der E-zbischoj von L>pa»to, der besondere Abgesandte de- P.pue«, theil. Der Congrcß wird drei Tage dauern. Am Dienstag wird ein Fackelzug mii 30 000 Fackelträgern au» allen Theilen des Lande- stailstiiden Am Mittwoch werden sich die Prälaten nach Washington begeben, wo Cardinal Gibbon- di neue kaiholische Universilät eiuweihe» wird. Bor bunderl Jahre» gab e» nur 40 000 Kalhvtiken in den Bereiniglen Staaken, jetzt bet'ägt ihre Z hl -000000 n»l 80 vOO Priestern. 10 000 Kirche» und 650 Lebranslatlen. D>e H,e>> arch e besteht au- einem Carbi»al, l7 Erzbischöfen und 71 B schösen. D>e Prolestantr» der Union zählten vor hundert Jahren 4 Millionen und sind jetzt aus bl Millionen g>stiege». M in bat au-gerechnet, daß nach den Behältnissen der natür lichen Be,mehrung und der Einwanderung die Zahl der K iido ikea in den Bereinigten Staaten jetzt mindesten» 12 b ü lb Millionen betragen mußte. Ein großer Theil der Nach kommenschaft der kaiholische» Einwanderer schließt sich jedoch den pcvtlst rntischc» Ro-igioii- >emei»sch.>jlen an. Die Katho liken der Union find größte,itheiiS Ire». Moden und Arojsnenhttten. (Nachdruck unieisaatt An- der soeben erschienenen Nummer 46 der von Theodor Marlin in Leipzig H,iauSge„eb i en „Wochenberichte der Leipziger Movaiich isl süc Texiil-Invustrie" ike lt uns die R daclion sollenden Auszug ihre» neuesten Modenbeiickt« mit: Die Sietgeruag der Mohaircora-' ist aul den v-rmeärle» Eoniuni Von Mohair stossen zu-ückzusübirn. Moiiairstofse sind modern aewoidea, Modatrfiosse wirdcu st.rk ang-wxnst. Sc dienen vier Zwecke» h uptsLchli h. Man iiiachi au- ihnen Staub,näulet, Kleider, Blouir» »nd Ivpon«. Am meisten werken sie wohl für Staub wäulel gebraucht w-rdeu (sie werden imprägnirt, wasscrdichl gemacht). Wir sehen sie in neuen Strciftnim-stern erscheinen, man macht in ihnen matte obschuttirte große Earreaux, wir erblicken sie in Jacquard ßreiiea, mo» bringt sie un» mit Punctemustern, mii breiten Boc. d-een. Schon grdßere Auswahl in den Mustern finden wir in den für Kleider bestimmte» Mohairstoffen. Hier liegen un- sehr hüb che Melo»geu, seine Streijen, Blumenmuster, abgesetzle Iacquaro. >rabe«ken Zeichnungen, breite Slreisen, Boiiibeumuner in mann g saldgea Au»>nhr»nqen vor. Für Iupon« hat man bunt- gekreiste Modairstvffe gemacht, schmal und breiigestreift, wab rend sür Blousen alle die hier auigesüi-rteu Dcistn« „iehr oder minder brauchbar sind. In den bunischillei irden AIpncca» sind ganz entzückende neue Farbencombinalionen h-rgestclli wo, een, man «erweichet anch sie sür Staubmä-tel, Ne>iekieioer, B Vasen, dock skhci man Alpacca», besonder- IN bester Waare, noch vitlsach von «aglilchen Fabr kanten, sie sind allerdings theurer nIS äl nliche deutsche trzeugntsse, doch sagt inan un«, daß man sür gewisse Zw ck aus bereu Bezug nicht verzichren kan», w-tt benfeinen englischen Aivaccal bestinimie Vorzüge eigen find, die sie besonder- au-zeichne». Es de- ziedt sich das aber nur aus die allerbesten Qualitäten, deren Lonsum immerhin et» begrenzter ist. Man br ngl in den A pacca« hnbiche neue schillernde Effecte. Role slamande (martrola) ist mit Reicta zusammengestellt. Java (Chocoiadenbraun) wirkt mit Petunia leinr Nüance M icken Carmvlsin und Lila) bestrhend. Das n ue Biolei Preiat (räthlich violet) wird init B augrau oder mit Nilgrün znsaminrng-misckt. LachSiaibe. dellblau uns mai gelb leben >vi, m einem neue» Alpacc-istoff. Eiffelroih ,ft mii Biangrau nnd ml Ouvengrün zulommen.esctzt worden. Die wnkiich gnie» Ap-cca« Hoden nicht nüihig durch Muster zu glänze», neue Farben Mischungen spiegeln sich io dem glänzenden Lustre dieser Sioff- am besten wieder, sie genügen, um den vortrcff ichen Alpacca quolttäten stet» neuen Eingang zu verschaffe», nie nur in den letzten Jahren bei UN- ta den Hintergrund ged-ä igt wurden, währ-nd inan sie ta England, in Frankreich eigentlich unabhängig von dr Mode, stei» gern kaufte. Man halte an Alpaccastosf-n. wohl auch an Mobairstoffen ouszusrtz-n, daß sie beim Tiage» leicht gedrückt werben. Diesen Eventualitäten hat man jetzt durch eine neue Aus niachung voig beugt? Die Stoffe baden, ohne ihr Ansehen zu »er- lleren, doch von iheer Härle eiagebüßt. inan ninchl sic weich und gcschmetdtg wie S idensloffe. Fibrikaiilrn legen icg r Haupiw- rth daraus, de» a,uea Mohn r> und Aivaccasiofsen diese b>iono,re Eigen schast zu verleihen, wissen sie doch, daß sie dadurch den Wünschen ihrer Kunden Nachkommen, und bat, die Waare da »ich veikäuniche wird. (Die etngedenderen Beschreibungen der Siossneuhtiten, welche lediglich sür den T xiilsabiikautea Interesse habe», sind in den vo st heuden Mittheilungeii über äugen, und verweisen wir Iuleresienlen auf die «bengcaanute Zcttjchiis, selbst.) Ueber die Lage de« Berliner Lousection«.Geschäft« enthalten die .Wochenberichte der Leipziger Monat schrtst sür Texiil-Iuduftrie* wiederum einen lehr auSsiih, tlcheu Bericht, aus de» wir die Fachkreise hiermit ausin rki im machen. In jenem Belicht heißt e- unter Ander »': Ja der Loge des Eoniectioa-grschäst» Kai sich keine Beränberung vollzogen, das will heißen, das Geschäft ist ebeuio mall geblieben, wie e» leider, mit nur kurzer Unterbrechung, überhaupt in den letzten Monaten geweien ist. Die Winterjo'jon ist soft voiüber W rd eS noch ge. Iiagen, die Resldestänke gut zu verwerihen, s, käiinen unsere Lonsectionaire noch ziemlich zui, jeden sein, davon, daß »och neue Maaren angeftritgt «erben, kann gar kein» Rede mehr sein. Aus- v-rkaus IM EngroSgksckäit and IM Delailgesckäft ist jetzt di« Parole. In England war da- Geichäsi etw>« tebbasler. aber ii-chi iür die Lausectiou,-dran Yen. An den AruhjahiScolleclioiieu wud st rk gearbeitet Enke de» MonalS gehen »niere Con jectionatre nach England In der Stvssbranche lucht man die Lugeibestände zu räume», was meistens nur mit Verlust ge sckeken kann. W-nn n chi noch e>was Nachfrage nach guten »eiben plü ch n (EealckiNioaare) v-randen wäre, würde der Bednri kaum c wah iensweiih >e>n. E-bers-lder. Lres-lder re Leidensabrikniilra sind ictzl init ihren neuen Ealleciione« hier anweiend. Es sind von GeviliN-n, tüeiliveisc auch vo» Eouieciiouairen ausgriiommei, worden di- Rsgcuc qualiiäien. mailr, teni g streiitc Wiare (mil gerippter Rückseile), dann wurden Eashemirienn-S (baumwollener Fund mit seidenen Blumen) in großen Blauer, und Blumenmustern gekauft Man hat matte MattelosssS mit großen astinzenden Btumenmiiftern aus Piquäiond in halb» und ganzieidenen Qua tiät-'» grkanst, ferner werden ilaversqestreilie Atlasse iu den verschiedcustr» Qualitäten (schon zu überaus billige» Preise») sür Besätze gebrach. Neu sind SalmS soleilS (malte Atlasse mit Ripsrnck'eite): breit gestreute GazeS mit große» Sommeu li>ni-iim> slcr» ivcrdci, gezeigt, aber auch wenig benelll Für Fall-rstosie nurdeu tiiick- und »» Faden ge särdtc M rveilleux l» breuen Sire senniiiiie-» und in bellen ichdilisch corrirte» DeisinS auigenommen Beiläufig erwähnen wir, daß ln Paus viel Sammete, g atte und Brock« »mimte, getragen weiden, so baß wii wahricheinlich im „Lchsten Winiei eine Sammet niooe zu erwarie» h>bc» weiden. Dt tricoidranche z igt die selbe laue Piystolnvm e, wie ickion s-il Woche». Ma» arveiict an den Frühst.h scutleci on n Die bcvoijugtcn Fornie» bilte» die Firarojacken mii pitssiiten Sioffeinsätz », dann ansckli ßenbe Daille» mit ub> re,„anderg,lecken geaiieie» BiUstlheiten, zwischen welche Westen, Plastrons au« Phaulastestoff an iebrackt iverden. Taille mit qesälteien Aermel». »nl griech ich«,, Aermeln. ko ninc» in den verschiedenste» Variation'» zur AuSiührunq. Blouseickaille» ninckt inan mehr aus Gloria-. Mvujjelrnr. und ühiilichcn Sloste». als auS Tricotüvffe», dir hauplstichlich für an'chli>ßende Ta'lle» reiervirt zu sein icheiue». Auch ui Tiicoiknideikleidcin >v >0c» hnbjche Neuhcilea vorbereitet AIS Aniayftsne >>erw »er» >> »» Iiierz'i >i>uvl!äckl>ck '«iden iesti, »lc Easi-eimre.'. kar.irt« Eivi'i-S m.t Seid.n.js.ue». ...uc bedruckte Flanelle mit Blumen- und Nankcnmustern. In Trieot jackenftoffei, beziedt sich bei Hanvtverkrhr vorläufig »ne ans Prob«, klicke. Man kauit Luchtrteol». Cheviot- «ü Ltagonalmohairstreisen uaS dicklippige Iricotftvff:. Vermischte«. — Im Berliner Aquarium stiebt e» gefangene geringe. Früher galt «S al» fast unmöglich, die Heringe ikbeiib in d>« Gesaiigenschast zu bekoinmen. Dem Berliner Aquarium aber ist der Versuch beieilS mchrsach zeluuge«. Jetzt sind Berliner Blätter» zufolge wieder zwanzig dieser »n den zarteste» Fa»be» de- Regenbogen- schillernden, schlank ge baute» Fische an» der Ostsee «»gelangt. Da sie ihre Schuppen le chl veitleren und dann rettung-loS «»gehen, so müssen be> Fang und Beförderung große Vorsichtsmaßregeln angewendet werde». Ebenso muß ihrer Einsetzung in die Bckn dcS Aquariums eine Aectimatisirung an den stärkeren Salzgehalt dcS künstliche» Seewass r» vorangehen. Dies geschieht in einem Borbassi», beste» Salzgehalt allmälig verstärkt wird. --- Gleiwitz, 13. November. Der Staatsanwalt leitete eine Untersuchung wegen Betrug- gegen Suermondl'S Bohr meister ein, unter der Anschuldigung, die angeblich erbchrle Steinkohlen in- Bohrloch der Suermondt-grube ge- chüllet zu habe». --- Con stadt, l3. November. In dem benachbarten Zedlitz starb vor Kurzem die Frau de» Lehrer- Weinert Während die Leiche ausgcbahrl lag, stach den Lehrer eine Fliege in die Hand. Bald trat Geschwulst ein. die den Unter- und de» Oberarm ergriff. Ein Arzt constalirte Blut» Vergiftung durch Leichengift. Nur bei» schnellen Ein greifen de- Arzte- war eS. nach dem „Leobichützer Tageblatt", zu danken. Laß der Lehrer dem Tode entging. --- Mainz, ll. November. Dieser Tage ging die dritte Sendung amerikanischer Weideochsen von Hamburg »ach den Scklachlviehmärkten ab. inkesten zugleich eine vierte Senkung auS Amerika ui Hamburg erwartet wird. Während die erste Schifs-ladung dieser Schlacklochse» mit einer süns- lägige» Liegezeit in Hamburg durckkam, mußte die dritte Sendung schon 12 Tage bei dem Eingang aus deutschem Boden lieg », und eS ist für die w it,r folgenden Tran»porle ei» noch längere- Slilllager in Hamburg — unter Umständen di- zu 30 Togen. — in Au-sichl gestellt worden, obgleich ae- sunlh itliche Bedenke» keine-weg- vorliege». — Bei dieser Gelegenheit sei auch denierkt. daß die Behandlung dieser amenkaiusLen Weiveocksen aus den Biehhöse», in den tallungen und Schlachihäusern infolge ihrer Wildheit eine äußerst schwierige und Nicht ungefährliche ist. Die hiesige» Fleischer suchen sich daher in der W.ise zu Helsen, daß sie je eine > amcrikanischen mil einem starken deulschen oder talienische» Ochsen v rkopp ln, so daß der letztere seinen ameri kanischen Bruder aus den Wegen zwischen Biehhos, Stall und chlacklhauS geleitet. ---- Madrid, 8. November. In diesen Tagen hat unter Zusammenwirken der sranzvsischen und spanischen Regierung eine Revision der Ortsbestimmung sür Madrid >m Anschluß an baS französische trigonometrische Netz, speciell »lit besten Mittelpunkt in Paris stattgefunden. Die Messungen haben sali unbedingt das früher gewonnene Resultat bestätigt. Die bisher maß lebende Bestimmung de» Meridian-, unter dem Madrid von Paris an- gemessen liegt, mar im Jahre 1863 crsolgl und zwar von Par S bis Biarritz von Leverrier auSgesührl, vo» Biarritz b,S Madrid von Aguilar. Frankreich und überhaupt die europäische Karto graphie sind an diese» Messungen interessirl, wegen der trigononielrischen Ausnahme» in Nordalgicr, da da- lrigono- melrische Netz sür Afrika über Spanien an dar sranzösische angeschlosten ist. Al« Revisoren sungirte» diesmal in Pari- M. Bastot von» Observatorium in Montsonri- und in Madrid wiederum Herr Aguckar von der Madrider Stern warte aus der Höbe de- Reliro. Beide Institute waren durch eine» directeu Telegraph ndraht mit einander verbunden und in beiden kamen die gleichen vplilche» und P ndel- instrumente zur Verwendung. Da» Ergebmß ist. daß die genannten Pniicle in Pari» und i» Madrid vierundzwanzig Pkliiulen sechs Secnnden von einander enifenrl sind. --- Konstantinopet, l3. November. Ein Jrade dc- VultanS hat Len seil Langem angcstrebicn Bau einer Capelle sür protestantische Pilger iu Betlcbem genehmigl, wodurch einem Herzenswünsche Ihrer Majestät der Kaiserin August« Bictoria entsprochen ist. — Dein srnheren Groß vezier Said Pascha verlieh Se. Majestät der Kaiser kurz vor der Abreise da» Großkrcnz dcS Nöthen AdlerorVenS. ----- New-Uork, 2. November. Ai» letzten Sonntag ist hier eine sehr „schwerwiegende" P rsvnlichkeit zu Grabe getragen worden, nämlich vre Riesin Frau Annie Price. Die Frau, eine geborene Jrländcrin, maß in der Höhe über 6 Fuß und wog I>2'> Pfund. Sie galt als die schwerstr Frau in de» B'rciniglc» Staate» und ließ sich in Len letzten Jahren i» den Museen als Wunder anstauncn. ---Sydney, 30. September. Eine angenebmr Ueber- raschung ist dieser Tage einen, aus dem hiesigen GUter- bahnbos angeslelltcn Rangircr, James Mallh wS nul Namen, zu Theil geworden. Matthews, der b S bah n eine» Tageloh» von 6 bezog, wurde an, vergangene» Montag vo» einem Polizisten angehallen und nach seine,, Aniece venzien. Faiiiilienbeziehnnge» re. au-gesraqt. Der biedere Rangirer gerielb bnich diese« kategorische Examen begreiflicher weise etivaS außer Fassung, der blaurockige Mann des Ge setze« bedeutete ihm aber lächelnd, die Sache habe nicht viel aus sich, in England sei nur ei» weilläusiger Verwandter seiner Fra» gestorben und habe diese deshalb Anspruch aus die kleine Erbschaft von 2 Millionen Mark MailbewS, den man schon seil 3 Mv> ale» vergeblich aus findig zu machen bemüht war, soll seinen Wagenwärlerpvster, noch am selben Tage ausgeknnkigt haben. (S1«t>rs«»bt.) Bet der bevorstehenden Emverleibnna von «obti« 1, L«t»-i, rschein» e« geboren, aus di- mangeihasle Berlind»»« zwi'che» b-td» O.lcn hinzuil-eism. Geg-nwär-iz ist beinahe die einzige Berbinkung du Straße üler den Ez rcirpiav Es «Li e iebr zu wuuschen, daß die ahl der MögUchkeile», von vewj'g »ach «ohli« z» gelangen, bald o-rgiäß r« würde, daß namenilick vom «oienthal ou» uoch ein Weg — c« brauckt ,a nur ein schmaler Fußweg »» sein — »ach Gohlis eiöffue« würde. Zur Zeit ist es vom Roientdal -u« nur mü ckich rack Golüis zn kommen eniweder schräg über den Erercir- vis» — und dieser Weg ift schon bei dem geringne« RegenweUer nicht pa'firbar — oder initlelft de« weiten Umweg« über die Brücke m Ende de- Roseukkal« nahe beim Kaijerpark. Der Wunlch vieler mehr östlich wognendm E nwohner vo-i Gohlis gebt nun bat»», e« möchte noch ein dritter Weg angelegt werden t, der M tt- rwiichen den beiden genan ten, welcher aus die Grüne Gasse zn Uhren und in du Hauvtftra-e von Go'iliS einmündrn könnte, da w everum die G une Gaste der einzige Seite, w-g »ach dem Rosen- ldat zu ist. Möchten doch die maßgebenden Faktoren diese» Wunsch in woyiwallend« Erwägung ziehen und seine baldige Ersüllung herbeisühren. KI»sm»lsrol-IwItLt1oll»i». Prnchtdoltr -euftrr-Drcpratinueu iu überraschen» sch-»er iarbenstellung. nach lebe« Mast. ItliEtr. Preislisten -rat»«. V. ^piLv-kkUllevitr, Literatur. Platoii- Phabö». dhilosr-phisch erklärt und durch die späteren Bew-»e für die Unsterdlickk-ii ergänzt La» vr. I Bau mann Proiesjor in Giitl'nge». Goiha, F. A. PertbeS. 1880. Brei' 4 .Si — Diese, für weiter, Kikiie b,r,ch»ktk, den Unsterblichkeit» glauben vtrlreiende Schrili veikolgt da« Für und Wider (alleid»,» wi klick ericköpiend nur da« Für) dmch I'briauseiide und wird da durch de» L ser» gewiß Anregung zun, Seibstd-nken geb ». Mn Reckt ist Pl ilo al» der Baler des ganzen iogenaniilen „Idealismus zum AiiSgangSpUiict genomine». Für Selbstdeakeiide, die noch Weiler diese Alwigungeii veriolgen wollen, sei übrigens zugleich auch da« claistiche Buch de- leider zn früh verstorbenen berühmien Er» t Lao« in Straßburg „Idealismus und PostiiviSmn-" an- Herz gelegt. ^V. » » Die Rünstte» von Friedrich Sckiller. An der Hand des Texte- geiiieinverständlich erläuiert von Alfred Ließ Sluttgait, Avals Banz ck Ev. 1860 — Der Lersasser iagt in den, Vorworte daß er durchaus keinen Anspruch au! eigentlich Originelles mach , da das Gedicht im Grunde von selbst seinen Inhal! darliett! und dock sügl er hinzu: er hosie nur eine allgemein verstä-idl'cke und allgemein gewünschte vraktische Arbeit >u l eseni. Diese Wendung ckl nach dem Vorverqehenden dock vielleichl nichi jo ganz vcrftändl ch In den an de» Abdruck de- Gedichte- selbst sich anickließenden E läuterungen sind-t man z. V. FvlgendrS: „Fand sie sich wieder", d. l> kam wieder zu sich, lebte wieder aus, „Wich", d. h. gewirben war ..rne schönere Nalur", d. h die ihnen jetzt icköner als früher er ch inende, .der Oeean der großen Harmonie", d h die hehre Lichi weit in welcher Urania thront. Sollten diese Erklärungen wirk»,! immer nüihig geweien sein, ja sollten sie auch, wie z. B. die l tzle überhaupt etwa« erklären? ch ch Pjittr-Hau». Unter Milwirkung von evangelischen Geistlichen ganz Deutschlands »nd Andere». herauSgeaeben von Heinr ich Stein Hause». Erschein, monatlich, ü. Jahrgang, Nr. tO. (Leipzig. Verlag von Fr. Richter0 Motiiliickie Rede» vo» William Markinlire Satter. Vom Veisatier du ckgej-liene Ueberietzuug vo» Geoeq von Grzvck (L-tpzig. Berlog »o» Wilhelm Friedrich, K R. Hosbuchi,äudl«>.- tlleioeerluiiik kör Sachsen. 89- L»0Lld»r -0ls»rr«i» 89 »u» Dabate-N cker ckeutacb-v l^IaniltL» OIL» <A m. V'8i»»l«l L Oo., lluwbar»). Vt,,w»»«" 100 Stüeü 6 Ule., pro Uitle b? Ule. t 6ut« tjuaUlLt lOO - 8- . -7ö-r portokrsi. Lest« tzualilttt 100 - 10 - - . go », / k«8lüv kletr. Oie Harte« tr-Lck rum Sckurre xezxea kZ'aekabwllllg ckav Stempel äer tirw» Alm. 0'8w»I«i ch O»., U»»d»rU. Sir machen die He ren Merzte »nd Tsnsumente« von Metzi- clnal-, Deffert-und Frühftücksweiue» aus die Anzeige der ersten und älicst u Import.HausrS dirskl Bi anche, der Dli« kontinental ltocke^n kompunx^', in tpuiiqer Nummer ausm-rksam. Präniiirt i« d i» voijährig-n großen i> te nationalen W-llstreil u B üss-^l wurden nur I'eap'» Me-W-v S«»tuer Mtnrrnl- Paftistrn. Dieielben führen alle Aoo heken. Preis 85 Ps. Ihre chic>mlö ende Wi kunq bei Kntarrtzen ist ebenso bekannt, wie ihr wohlihänger Eii sluß aus den Mag,«. Vwinztokt keeat »«-E ck « »oUr« sich 1«Ier, »uek ck,r «esuockeale Uenick »a^en nuck bei cker Irleia-ten V«r- ckauuvxionüruaL: aaure» ^ut>tv!«e», belebt« 2uwce, Ila^enckrucir, ^ppeuilosiuleeit et«, «otorr «iu ieeemu-le-i>1liete>, wie « cki« -Zputbeleer Uicliarck stranckt', Sedineiaerpülen niock, aureenckeo, ckano Kat mau sich »is Vor »ticts ru wachen, vaeiiht-nix zxevesen au aeia. Ilau achte q-nan cknraul, cka, ecbls Ordvarat, »elcde» ä Scbaciitet t .ckl iu ckev Xpotketcen erbültlicd, uuck keine wertst- lose .Xacllabwnnz- au bekommen, llauptckspat: l-elprtx, chtderl» ^potbeke, Lmiliouetra'ee. Gottesdienst: Freitag Abend 4 Uhr. 30 Min. Sonnaltcnd früh 8 Uhr 30 Min. Tageskalender. Telephon-Anschluß: vrpktzitl»» des Leimiger Tageblattes Rcvactton de« Leipziger Tageblattes . Nr. 222. . 1LL. Außer unseren am Kopfe de- Blattes genannten Filialen sind zur Annahme von Inseraten für da« Leipziger Tageblatt berechtigt «. L. Daube ch «,. Ritterftr. 14. H. Haaseniteiu ch Vogler. Grimmoische Sir. 2l, k., )>ivat>»r»Kank, Gr mn,. Srr. IS. Eing. Ricolaistr. Nnp. Moste. Grimmaische S'r. 20, I., in Leipzig: Robe»t Braunes, Barsußaäßchen 4. Pngcn Kart, Nicolaistraße 22. Bernharp Frcyer, P-terSilraße 27, Paul Dchrelber Marsch,, rstriße s. ..stttabu«'' (Oskar Prokapest), Johanne-gaffe 30, i» Leipzig-Reudnitz: v. Lchmidk, Ehausseestraße 8, in Gatzli»: Dtzeadar Frttzsche, Mittelstraße 5. Natssrl. I»o»t- »»«I t Qtv^r Postamt 6 (Niesenstraße IS). Postamt 7 (Ranstädter Sieinweg.) Postamt 6 (Eilenburger Bahnhof). Postamt 9 lNeue Börse). Postamt 10 (HoSpitalstraße). Postanik 11 (Körnerstraße). Postamt Leipzig. Reudnitz (Senneseldee Straße 2). Postamt 1 im Postgebäude am Augustusvlatz. Delegraphenaint im Postgebäude am AuqustuSplatz. Postamt 2 a»> Leipzig-Dresdner Bahnhöfe. Postamt 3 an, Baver. Bahnhose. Postamt 4 (Mühlgasse). Postamt 5 (Neumaikt 16). I)Die Pvsinmter 2. 3, 4, 6, 7. 8, S, II und Leipziq.Reudnttz sind zugleich Telegraphenanstaltca. Bei dem Postamte 5 werden Tele gramine zur Besorgung an die nächste Telegraphenansialt an genommen. 2, Die Postämter 5 und 0 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckereien sowie größerer Geld- und Wertdvackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 iPacketpostamt) finde» eine Annahme von Post sendunze» nicht statt. 3) Die Dienstslunde» de, sSinnitlichen Postämtern werden abgebalten: an den Wochentagen von k Ubr srüh (im Sommer von 7 Ndr früh) bi- 8 Ilhr Abend«, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr früh (i»> Sommer von / lldr trüb) v>« 0 Uh> Vormittag« -nd von 5 bi« 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämler 2 unv 3 sind Iür die Rnnabme rc. von Telegrammen außer den Postdienftstunden an den Wochentagen auch von 8 bi« 9 Uhr Abend« geöffnet. Beim relegraplieuatutc a« Auguftu-platz »erde» iuimerwährend. auch in der Nachtzeit, Drtr,ra««e zui BesSrPerung angriiommen Bei dem Postamt 1 am Augustu-pla» findet an de» Sonn lagen und gesetzlichen Feiertagen auch i» der Stunde von 1l bi- 12 Boriiiittag« «ine Au-gabe von Briefen on regelmäßige Abholer statt. Fernsprechsteken bei dem Kaiserlichen Tele- Leipzig — Hanptpostqebäude on» Augnslu- bei den Kaiserlichen Postämtern in Leipzig- Leipzig.Eutritzsch, Leipzig . Go hlis und Leipzig - Lindenau find >>» Sommer von 7 Uhr, im Minier von 8 Uhr Morgen- ab bis 9 Uhr Abend« ununterbrochen geöffnet. An-NttM-itelten »er k„„gl>« sächsischen «taat-eiseubahn- verwattunst Dre-dner Bahnhof, geöffn-t Wochentag« 9—1 lldr Vormittag« und 3—6 Nur Nachmittag», Sonn »nd Festtag» 10—12 Ubr Vormittag«! »nd »er königlich prrnqtichrn Gtaatse,seupatzu«rru»atn>ng «Brühl 75 u. 77 lEieditanstalt) parterre im Laden, geöffnet Wochentag« 0—1 Uhr Vormittag- und 3—6 Ilhr Nachmittag-, Sonntags lO -12 Ubr Mittag«) geben beide unentgeltlich Auskunft » im Perioneuverkehr über Ankunft »nd Abgang der Zuge Zuganichlnjse. Reiserouten, Billetpreise, Reijcerleichtrrungeu Fahrvreiserniätziqungn, ,c.: bim Gü.e,-Vrrkedr über allgemeine Transportbedingungen Frachtiätze. Kartnungen rc. Ln»Pwrhr-B«rran im Schlöffe Pleißenbura, Tkurmdau«. 1. Etage link« (über der Wache befindlich). Meldestunden sind Wochentag« von 8 lldr Vormitt-gS bi« 2 Uhr NachnilllagS, Sonn- u»t Festtag« von 0 bi« 12 klbr Vormittag». Oeffentlich, Biblintheken: UniveriitätSbibliotbek 11—1 Ubr. Ttadtbibliotbe k 3—5 Ubr. Uibliotdck der HanbeiSkai»mer (Neue Bör>e) 10—l2 Uhr VolkSbibliotdek I. (V. Bezirks,ch-.ilei 7>/.-9'/. Uhr Abend«. VolkSbibliottick III. (VII. Bürg.,schule) 7'/.-9'z. Uhr AbdS. VollSvlbliotdck IV. (Vl. Bürgcrichulc) 7'/.—9',. Uhr Abend« Bolk-biblioidek V (VNl. Bürgerschule, Leivzig-Reudnitz, Ei» gang Marschakstraße) 7'/,—9'/, Ubr Abend«. Volksb, b, iotdck VI. ft.Bürgerich.K, Lvröinqstr.2)?'/.—9'/.U A. Pnpagoqiichc Eentr>iIhiNli-»hek '4oi»en>u«(ttNunq'. Ledreioe>ems- hau«, Kraineri'tr 4. geöffnet PütNvoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Die öffentliche» grapbcnamte in platz — sowie Loiinewitz. Gttzptisch« Gpnrcnffr. Ervedttto^zett: Je»«, Wochentn» «». Zahlungen, Rückzahlungen und Kündtannae» »»» früh 8 Ubr »». unterbrochen bis Nachmittag« 3 Uhr. — Effecten-LorndardgelchLsi parterre Unls. — Filiale sür Einlage»: Bernhard Wagner. Schützenstraß« 8/10; Gebrüder Svtllner. Windmtthlenktrabe 37; Hrinnch Unrnh. Weststraße 33; Juttas Hoffman», PeieiSsteti, weg 3: Julius Zinck, Querstraße 1. Eingang Grtmm Steinwea. lti»t>ichr» Lethtz»»«: ErpedlNon-zeit: Jeden Wochentag non trug 8 Uhr ununterbrochen bis Rachmitt. 3 Uhr. während d« Anrtion nur vis 2 Ubr. Eingang: lur cklanbrrveriatz nno veran-aadmr oom neuen Börse»gebaud«. für Eraläinng nnd Prolongatto» vo» bei Nordstraße. In dieser Woche «nd an de, «sprechenden Tagen «ersaken die vom I I.Frdr. bi« 18. Fkdr. 1889 verieNte» Psänder. deren späiere Einlösung oder Prolongation »nr unter der Mstrnlrichtang der Aiictionsaebühren staltfinden kan». stahl - Lteuer - El»»ah«e. Geschäftszeit: 8 Uhr vormittag« bi« 1 lldr Nackmiltags und 3 bi« 6 Uhr Nachmittags. Dir Stener- casten sind sür das Publicum geöffnet von 8 Uhr vormittag« dt« 1 Ubr NackmiiiagS »nd 3 bi« 4 Uhr Nachmittags. 8gt. Lächs.Ltau»,«-A«» Leipzig I, Schloßg-sir Nr.22. Wochen tag« geöffnetO dls 1 Ubr nnd3 bi« 5 Uhr. So nntagSnnd Feier tag« 11—12 Uvr, >edoch nur zur Anmeldu-,g von todtgeborne» Kindrr» und solcher Sterbeiälle, deren »amrldung keine» Ausichub gestattet. Eheschließungen erfolge» »nran Wochen tagen vormittags. Friep»oi--Vrpe»it>«n ««d Taffe für den Süd-, Nord- »nd »rne» JohanniSfri'dhos Schloßgaffe Nr. 22 in de» Räume, des Köntgl. StandeS-Amte« Daielbft erfolgt während der beim Stande«. Amt üblichen Geschäftszeit die Bergebung der Grabftellen aus voraedackten Friedbösen iowie oie AilSserttqnng der Conceiko»«- lcheine. Vereinnadnruna der LouceistonSaelder »ad dir Erledigung der ionssigen aut den Betrieb bezüglichen Angelegenbeftrn. kcklutzzeit rür den Bcinch der Frteddäf» Abend« '/^ Ubr »nnpelatammrr Neue Vörie l. (Eing. Blücherplatz). Vorlegung vo» Palentschriste» 9—12 und 2—4 Uhr Fernlpreck-Sir. 506 (II). »erdergru znr Heimnttz, Nlrich-gasse Nr. 75 and Gneisen«,, straßc Nr. 10 Nachtquartier 25. 30 uud 50 -1. Mittag-siich 30 erdergr snr we»p>. Dtenftpote» (.Manhabans") Löbrttrap« v (früher in Reudnitz), Nachtlager nnd Früdkaffee 30 >E. Nachtlager und Versiegung iür de» ganzen Taq 60 Herrschaften treffe» die stelleiuchenden Mädchen bi» Vormittag- 11 Udr an. — Für Lebreittine». Verläusrrianea rc. volle Pension, täglich 1 20 -C- Ho-viz sür reffende Damen. Dah-im sür Ardeiteriuneu. Braustraße Nr. 7, wächentlich 1 ud iür Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück kehrltiigSdnhriui. Gneiienaustraße 10, 1. Vorsteher onnck. tdool Wobnnng und volle Ncrvflegiing monatlich 25 ^ll. I. CanitätSwache dc« Samariter-Vereine-, Hotnstraße 14. Nacht, dienst: 9 Uhr Abend« bi- 6 Uhr srüh. An Sonn« nnd Feiertagen von 6 lldr Abend- bi« 6 Ubr irüb II. Sanität-wache de« Samariter-Vereine«, Peter-steinweg 17. Nachtdienst: 9 Uhr Abend« bi« 6 Uhr früh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abend« bis 6 Ubr trüb. Pnltkliint »rs «tdrrt-Zwri,Vereins Leipzig-M-ckern (Lange S,raße25): Pvlikl.iürNerocuklanke. Montag«, MiiiwockS Freitag« vo-i 9—lO Uhr. Markttag- 9—10 Uhr vormtttag« für Auge»« und Ohrenkranke, 11—12 Uhr vormittags iür andenveite Kranke, städtische «nftatt für ArdritS-Nachwrisun« (Stadthaus, Obst- markt 3, l. Nage. Zimmer 05), werktäglich geöffnet vormittag- von 8—12 Uhr Nachmittag« von V.3—'/.7 Ubr. Etädtischrr Lngerhos. Expeditton Bohnhosstraße 17. Lagerung sowohl unverzollter als im kein» Verkehre befindlicher Güter, vtadtdad >« alten JakndShoSpttale, an oen Wochcmagea voa ftüh 6 bi« Abend« 8 Ubr und Sonn- und Feiertag- von srüh 6 bi- Mittag« 1 Uhr geöffnet. Städtisches Muse»« geöffnet voa Vormittag 10 Uhr bis Nach mittag 3 Uhr unentgeltlich, iieurs Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« voa 2—4 Uhr. Zu melden dein, Tdeaier-In!vec«or. Nenrs BcwauhhnuS. Täglich von srüh S Udr bi« NachmittagS 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarte» ä 1 -ckt vr. Perio» (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von weuigfteuS 20 Btllers ä ^ vr Perlon) sind am Westoortal zu l^-» Del verchin's Kuiift-Auss.rk»»», Markt Nr. 10, zl. (Kaufhalle) geöffnet vo» 10 bis 4 llhx Wochentags und - » 10 « 3 - Sonn- und Feiertags. Neue Börse. Besichtigung Wochentag« 9—4 Upr, Soaniag» '/,11 bis 1 Uhr. Eintrittskarten zn 50 ' beim .Hausmeister. Kuustgewerbr-Musku«. ThoniaSkirchhvs Nr. 2o, l. Die Samm. lungen sind Sonntags V,11—1 Uhr, Montag-, Mittwoch« und FreitrgS 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Au«, kunft über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme voa Aus. trägen aus Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12—> Udr. Au«ftrll»»g »er städtismrn Ga»anft«lte« von Ga-conium Ariikeln aller Art in den, Eckladen de« Predlaerhause- am Nicolai« kirchhos täglich mit Ausnahme ocr sonn, uno Feiertage von 9 bi- 12 unv 2—5 Uhr unenlqeltlich geöffnet. Franz Lchuridrr sche „Lnitftnrwcrpliche An-steRung" gauzcr Wohnung« - und VilltnauSstartungen Weststraße Nr. 49 und 51. Täglich unentgeltlich aeösinet. F. A. Schütz, Grimmaiiche Straße 10. Permaneate Ausstellung icrtiger Z-mniereinrichlungen. Besichtigung nur an Wochentagen. Lchlnchten-Paitnrama. Roßvlatz. Täglich geöffnet Garten. Psastendorier Hos, töglich geöffnet, in VohItS täglich geöffnet Zoolögiicher Lchikcrdalis Die Hilfe »er ftäpttschrn Fr»rr»etzr wir» i« Fale eine« VraiidrS, ahne Rücksicht ans »essen Umsa», aper Entstehn,,,»« nrsachr, «nrntgrltltch ,e»ährt. v. ZZ. 14 1 Vdlkl, Aöaixi. 8äod». Kok-Ilueikaiienkiackler, Oreeckeo. Totprl». Obemoit». LelolthnlUtze» Sortiment D Dellianetnlt Nlr Anatlr. rei-manente äa»»t«ll»ag roa ?lllik«lo, pjanino», Orxelv, llarwoaiami «pck kecknleu (rum Srackium kitr Onrelapielor). Verkauf unck Vermletlmnr. l.nger ckeutaesier, rllm. nnck prüpar. (IVetodals) 8»lta». Vtolln-Xtantinlter. v. k. Latent Ko. 4I.9L7. chrttlt«! Mr Unavfttn-ohetrtoh 2 Ijulindokitrn»»« 8. Weint,»» lärt«L, 2 Itnlrubolatr»»»« 2, knbrtft t>r Nnaetilnea- nnck V»mpkke-,e>-är«»t»r«». 8p«el»llt3t«v: tVa,,«r,t»ack,relis«r n vnmpkatrnhl-äppnrnt«. ffadrik: ittittelnlr»»« 7. Verkauks-Itelte: Xll cker oeuen ödn«. cker HErrkn«»»« von I. I4«t» Oftemnlt», bei Weinte»» 3» Q«, vabadochtr. 19. W«n»i»te»e»,»r«n - Nnreer Weiu»ii>t-I4«p:«-»Hrch^lt«, W,,,«„,t-8el,nl>« »kl«r Urt. Wi»i»»ii»t-^>»tr«t«r, Vepplole« nnck IckäieLer lO keterirelrueee 10 I»LI.»IL«S4»«tztI - 14 LINVLLVW (IValkon'» katent), lllteete», anerkannt d«!»tea kadrlkat, cknaerbaktoetar nnck deeter t'n<;>>dnckeii- unck Trcppeubetaz:. Kau»t->'ieckerl»tre fttr Oeipr,^ bei: Soethentrn»« 1 OriMoal-iluater e«rn ra Oieostav. veeeeenet-cheleiel»« unck -8e»«r«I, ««NT reenntn«N«, bei chreeatet tz4«tei»I»»iren>8»hvhos-itr.1S,L«keLI>vkerPl»tr. VerneeeeU-Wesne-Ie^lt 31«^ ch 18 Xeumarkt, Tolpatr, aock 28 Xeunenairuna«, ?l»»vrlt». Ileues Theater. Freitag, den 1b. November 1889. 304 AbonnemeniS.vorsteNuiig (4. Serie, braun). Aniang V,7 Uhr. R I «I « I » «. Oper in 2 Acten von R. Treitichke. Musik von L. van Beethoven. Regie: Obrrregiffeur Goldberg. — Direction: Lopellmeifter Paar. Personen: Don Fernando, Minister Herr Perron. DonPizar>o,Gouverne»rkinerStaat-gesäagniffe- Herr Schelper. Floreftan, ein Sejangener Herr Hübner. Leonore, seine Gemahliu, unter dem Name» Fidelio Fr. Stbamer-Andrieße». Rocco, Kerkermeister H'rr Kühler. Mnrccline. ieine Tochter -? . . . Frl. «rtuer. Iaqmno, Psörtuer j . . -err
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