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UriumLtmchsu-. Fffr llut«laflm>g da Zusendung von Neujahrlkartr» ginge» f««»»r «t»: vo» Har» Herrmanu 2. Metzer (Valn) . » « ^ » « vr. Otto Günther . 8 - — « « - Loses giuketsteiu . . t . . . . 8 - —. Summa 18 « — -s wvrüder hiermU dankend quittirt wird. Leipzig. den L. Januar 1890. Der Rath der Stadt Leipich. (Ar«e»a«t.) Ludwig-Wolf. Schicker. detanwichmi. Eouuabeud, de» 4. Januar 1890, und bi« ans Wettere» jede» Saunadend wird da» Bureau der onlerzeichnet» Lasse für die KrankeogelderonSz hlung auch Mittag« von 18 bl» 8 Uhr, also unuuterdracheu »<» srütz 8 dt« Nachmittag» S Uh« geöffaet sein. Leipzig, de» 8. Jauuar 1890. Die Vrltkrauteural« skr Leipzig »»» Lm»e»e»». Ehmig. stellv. Borfitzender. > zur vttaaufuatzme «erd«, de» IS. Januar 1». Jauuar »o» 8—12 Uhr, de» IS. Jauuar LWtische Lrallchrle i» Leiprig-LrLduitz. Dl« Anmeldungen »ou 8—b Uhr» den »,» 10—1 eulgegeu g»>mm», Lel der Anmeldung ist die letzte Leusur »da da» Lensurtzuch varzulegeu; es empfiehlt sich, auch die übrige, Zeugnisse (Geburt«, oder Taulichem »nd Impfschein) gleich bei dertlumeldung belzubriagr». Die Busuabmeprüs«»» soll Souuabead, deu 8. März, vo» slüb 8 Uhr au staitfiadea. Leipzia-Reudnitz. de» 8. Jammr 1890. vr. Theodor Gelbe, Dir. vesetzu», eiuer ne«,e,r«»drten Echutz«a»»äftell« betreffen». Bom 1. Jauuar 1890 ab ist bei der Unterzeichneten Uehirde eine neu gegründete Schutzmauttäktele »u besetze». Mit derselbe» ist ei» Gehalt vou jährlich 900 ^ll, »ebeu 100 Bekle'dunqtgeld verbanden, welcher nach LOjihriger Die»fl»eit bi» zu den» Hächstbetroge vou 1350 ^ steigt. «eeigmte Bewerber (gewesene Soldaten, Untrrosflcier« werden bevorzugt) haben selbstaugesertigte Gesuch« unter Beifügung vo» Zeug, nisse» i» beglaubigter Abschrift, eine» L«b«n»lauseS. elue» Geluud» heiiszeugmsse« auher dt« 1». Januar 1S»0 ein»ureich«». Orlginalzeugnisst «erde» nicht »urückgesrudet. Vorstellung hat »or aus Erfordern zu erfolge». Jen», de» 30. December 1889. Leu G«»et»pr-V«r1tanh tze» Gratztzerzagl L. Restdenz. »u» llutdersULltzftadl. Stuger. Die döhmischeu Ausglrichsverhau-lungeu. Marge» begi»»r» die Verhandlung» über deu deutsch böhmische» Ausgleich uuter dem Vorsitz de« Grasen Taafse und uator Betheiligung der Lltczechen und de, Deutschen. Diese Eouserrnz ist al« die unmittelbare Folge der Iuter- peüotlon Plener'» und der daraus ertheilten Antwort de» Grafe» Taaffe zu betrachten, die Eousrrenz ist zugleich der Brwei». daß die Regierung ihr« Ansichten Uber die Au«- dehnnuader czechischen Forderungen geändert hat. Noch »or ewige» Monate» sckuen die Geneigtheit vorhanden, dw Ezechen dnrch die völlige Vo«tre»nung Böhmen» au» dem verbände der ciöleithauischen Rinder zu befriedigen uud damit die For derung nach der Wiederherstellung de« sogenannte» böhmischen Staat»recht» zu erfüllen. Der Eindruck, de» diese Au«sicht auf die Deutschböhmen gemacht hat, liefert« aber der Regier«»- den Bewei«, daß sie ans dem falsche» Wege sei und daß aus diese Wers« wohl die Verwirrung ver» größert u»d die Zwietracht verschärft. aber aiemal« Versöhnung der vorhandenen Gegensätze erreicht werden Wune. Zeh« Jahre laug ist Gras Taaffe bemüht gewesen, da» deutsch« Element in Böhmen zurückzudräng», die Dünsche der Esecheu zn verwirkliche» und au» Böhmen ein czechische» Sand zu machen, aber statt dafür den Dank der Ezechen zu ernten uud eia« Au»svhnung der beide» Rationalität«» berbeizuführen, sind die Forderungen der Ezechen nur über alle» Maß gewachsen und die Zwietracht zwischen Ezechen and Deutschen bi« zur Unerträglichkeit ge trieben worben. Daun kamen die Budgrtverhandlungen uud bei diese» trat die lkuzusriedenheit der Deutschböhmen mit voller Kraft «i Tage. Plener entwarf rin Bild von den Zu ständen in Böhmen und von ven Folgen, die sich daran- nolh- wendig entwickeln müßten, welche» den Grasen Taafse stutzig inachte und ihm zeigte, wa» au« den versvhnung-bestrebungen werben könnte, wenn ihnen nicht endlich ein Ziel gesetzt würde '.'loch am IS. Deeember erklärte Gras Taafse zwar, daß er sich durch leinen Angriff von dem bi»ber ii» Verein mit der Mehrheit de» Parlament» verfolgten Wege werde abdrängen lassen, aber schon vier Tage später ber Beantwortung der Interpellation Plener'« ließ er sich zu dem Zugeständniß herbei. daß der gegenwärtige Augenblick zur Ausweisung von Versassunglsragen nicht geeignet sei. Vaß c« sich vorläufig t arum handle/die Entwickelung innerhalb de» Rahmen« der l'-slcbrnveii Verfassung zu fördern. Zugleich erkannte er de» Deutschböhmen ta« Recht zu. ihre Forderungen ebenso zu lermuliren wie die Eichen. .Heute steht die Sache für die Deutschen schon wesentlich günstiger, heute ist bereit« al« Ziel der Conserenz bezeichnet daß die Vertreter ver Ezechea für die Zustimmung zu den deutschen Hauptforderungen gewonnen werden sollen. Gra Taafse scheint sich den Au«gle,ch so gedacht zu haben, daß de» Ezechen die Möglichkeit gewährt werden sollte, ihre nationale Entwickelung neben de» Deutschen Böhmen« aus die ihnen erreichbare Stnse zu bringe», die Ezechen habe» ab« ihr Ziel leöer gesteckt, ibnen war e« darum zu th»n, durch die Macht der Zahl die Oberhand über die Deutschen z» gewinnen und Böhmen zu czechisiren al« Antwort aus die bi-herige natur gemäße Entwickelung, welche der deutschru Nationalität den Vorrang vor der czechischen gewährleistete. Diese Umkehrung de« früheren Verhältnisse« ist nicht zu« Heile Böhme»- und de« Gesamiiitstaate« »»«geschlagen, c« sind dadurch nur gleiche Triebe bei andern slawischen Stämmen Oesterreichs erregt >. erden, welche die Gefahr heraujdeschworen. daß die Slawe» in Oesterreich zur Herrschaft gelangen würden. Mil größter Offenheit drückte der Jungczeche Gregr diesen Zustand vor einiger Zeit im böhmischen Landtage au«, indem er sich darüber biklagte. daß die deutsche Sprache in Oesterreich immer »och ai de Staats- »nd dieArm»»spräche anerkannt sei, daSinuffeoiibcrS werke», die ezechiscbe Nationalität müsse durch dir Wieder!' stellnng des Königreich« Bödmen und die äußere norm kr iechen durch oie Krönung de« Kaiser« von Oesterreich als König von Böhmen anerkannt werde». Erst jetzt kam e« der Regierung z»m Bewußtsein, daß die Beriöd»u»g«ä»a ihre» Höhepunkt überschritten habe, daß e« sich beule nicht niebr um Bersöbiniiig, sonder,' u>» Unterdrückung der deutschen Nationalität bandele, daß Oesterreich vor der Gefahr der Ans lösuiig in eine Anzahl von Staaten stehe, die nur »och äntzcrlich durch den Kaiser vo» Oesterreich zusaminengehalte» werden könnten. Oesterreich stand in ber Thal vor der üinrichiung einer besonderen böhmischen Verwaltung und Iuslizpstege. vor der Organisation eine« Slaat-wesen«. in welche», die Deutsche nur geduldet wären und da« deutsche Sprachgebiet von Tage z» Tage mehr eingeschränkt würde. Da« mußte aus alle Stantsverbältnisie zurückwirken, die Möglichkeit, die deutsche Sprache al« Staat«- und Armeesvrache ausrecht zu erhallen wurde dadurch i» Frage gestellt, und die Kennzeichen kc« i k-r Entstehung begriffenen Zustanee« träte» bereit» i» der Ankündigung hervor, daß die Deutsche» demnächst ebenso de» R»ich«ratl> verlosten würben, wie e» v.r e» die Ezechen Ü«1tza» hatte». Soweit gkautt« selbst ei» Graf Taaffe »icht gehen zu dürfe». Mit ver deutsch-böhmischen Au»gleich»eoofkr««z ist der erste entscheidende Schritt zum Beginn de» Rückzug«» der laafsc'sch» Au«gleich«poliiik geschehen. Nachdem lange Zeit ffndurch nur die Forderungen der Ezechen Berücksichtigung gesunden hatten, enuaert «an sich aus den Bänken der öster reichischen Regierung daran, daß die deutsche Nationalität in Böhmen doch auch nicht so ganz mit Verachtung gestraft werden bars, baß di« deutsche Sprache koch wobt auch eine gewisse Berechtigung hat. und daß au der staatlichen Einheit de» österreichischen Staatswesen« nicht weiter gerüttelt werden dürfe. Hat man doch in Ungarn mit dem Duali-mu» durch- au» keine guten Erfahrungen gemacht Da« Ueberwuchern de» Magvarenthum« hat in Ungarn Gefahren erzeugt, welche ihre Rückwirkungen auck in Wien sehr süblbar geäußert »adea, die Opposition gegen Ti»za ist während der Be rathungen über da« Wehrgesetz zu einer Leidenschaftlichkeit emporgewachsen. daß sogar die persönliche Sicherheit de« Ministerpräsidenten zeitweise gefährdet war. Da» gute Ein vernehmen zwischen Ungar» und Oesterreich beruht auf der Stetigkeit der ungarischen Regierung und der zu ihr halten den Mehrheit de« Parlament«. Sind diese beiden Factoreu in Frage gestellt, dann ist die fernere Entwickelung Ungarn« unberechenbar, und die Hochfluth de« nationale» Uebermulhe« Ist dann schwerlich noch zu bändigen. Die einzige Waffe, welche die Regierung gegen die leiden- .chastlichea Forderungen der Nationalitäten besitzt, ist da« sistorrsche Oesierreickerthom, und vo» ist gleichbedeutend mit >er Führung der Deutschösterreicher. E« ist nicht Herrsch- ucht, welche« die Deutschösterreicher veranlaßt, aus ihre histo rischen Rechte zu verweisen und aus deren Wiederherstellung u dringen, denn sie sind e«, welche die österreichisch-ungarische Nonarchie bisher zusammengehalten und ihren Bestand ge währleistet haben. Man hat dem gegenüber gelten» gemacht, daß im BersossungSstaate die Mehrbeit da« entscheidende Wort pricht und daß eine Mehrheit im österreichischen ReichSralhr >hne Zuhilfenahme der slawischen Nationalitäten nicht herzu- iellen ist. Ta« ist nicht schlechthin richtig, sondern nur in «m Sinne, daß ein Theil der in Oesterreich wohnenden Nationalitäten eventuell aus seine verfassnng-mäßigen Rechte verzichtet, wenn er durch diese Nicht-iuSübung glaubt, einen Druck aus die Regierung aulllben zu können. Da«, wa« jetzt durch die deutsch-böhmische Au«gleich«verhandlung angestredl wird, ist kein Au-gleich. sondern e« ist da« Wiedererwachen de« Geiste«, welcher in Oesterreich seit Jahrhunderten die Führung bntte. Die Taasfe'sche Politik hat Schissbruch ge ilten. die Rückkehr zu den früheren leitende» Grundsätze» ist im Anzuge. * Leipzig, 3. Jauuar. * Eine deutsche Arbeiterpartei, losgelöst von allen soeialdemokratischen. anarchistischen, vaterland-losen, sittlich- anrüchigen Bestrebungen, so sagt die „Kölnische Zeitung" in einem Neujabrö-Gruß an die Arbeiter» da» ist r«, wa- die deutschen Arbeiter zu bilden haben. Wie einfach ist doch diese Vorschrift'. Wie klar liegt ihr Nutzen aus der Hand! wie leicht ist sie au-zusllhren! wir viele Vortheile und Erspar nisse dielet sie dem Arbeiter! welche Zahl von Freunden und Bunde»qeoossen wird sie ibm zuführeu au» den gebildeteren und besitzenden Elasten! Möchten doch alle, die e« ehrlich mit der Arbeitern»!! meinen, die ein Herz habe» für diese unsere wackrrn Brüder, welche mit der schwielige» Hand mühsam und fleißig um da« tägliche Brod ringen, ihnen bei jeder nur sich dorstictenden Gelegenheil in Wort uno Schrisl diesen heilsamen Ruth zu erlheile,, nicht müde werden! Eine deutsche Arbeiterpartei, die nichts andereSsversolgl al« aus gesetzlichem Wege die gesellschaftliche und wirthschastliche Aus besserung de» eignen Standes zu erreichen! Eine deutsche Arbeiter partei, die demgemäß ihr Programm entwirft und für die Hetzer unv Stänker hinfort keinen Raum mehr übrig holl Eine deutsche Arbeiterpartei, die e» in der Liede zn Kaiser und Reich mit jeder anderen Partei ausnimmt und die solche würde- uad gesinnungslosen Subjekte, welche bei einem Hoch aus da« Staatsoberhaupt iin Reichstage schweigend sitze» bleiben, empört au- ihre» Listen streicht! Wer kennt i»ch> die Fabel vom Riesen Antäu«, der aus der Erke seine Kraft sog und vo» Herkule» nur überwunden werden konnte, in dem dieser ib» Uber die Erde emporhob und in der Lust er drosselte. Auch die deutsche Arbeiterpartei ist ein Riese, der »ur aus dem Boden deS Vaterlaube« fußend miüberwiiivlich ist- läßt sie sich lo-löse» von diesem Bode» unv durch die Phrasen socialdemokratischer, internationaler Windbeuteleien in die Luft emporwirbeln, dann hat sie keine» Halt mehr und büßt mit der Achtung und Theilnahme aller edle» Deutschen ihre Dasein-berechligung und jede Hoffnung aus Erfolg ein. * Dir Erhebungen über den Umfang der sogenannte» Sachsengängerer in Oberschlesien haben ergeben, daß während deS nunmehr abgelausene» Jahre- 20 631 ländliche Arbeiter außcrbalb de- Regierungsbezirks Oppeln vorzugs weise in den mittlere» und westlichen LanvrSthelle» Arbeit gesucht haben. Bruchtheile unter diese» Arbeitern haben im benachbarten Oesterreich Arbeit gesucht, können also zu den eigentlichen „Sachsengängrrn" nicht gerechnet werden. Von den 20 63t weggegangenen Arbeiter» waren ll l25 männlich 9508 weiblich; verherrathet waren i», Ganze» 4S0t, unter den männliche» Sachsengängern befanden sich 827 veihnralhelc Wegen Fortgänge- de» FamilienhaupleS mußte >n 58 Fällen die öffentliche Armenpflege in Anspruch genommen werden Wenn diese Angaben zuverlässig sind, so ergiebt sich darau», vaß die Mittheilungen Uder die große Zahl der Fälle, denen für die zurückgelaffenen Angehörigen der „Sachseu- gänger" die Armenpflege in Anspruch genommen werden wußte, stark übertrieben waren. * Der Statthalter der R«ich»laade, Fürst Hohenlohe, hat unlängst in Berlin geweilt, und man schreibt seiner An Wesenheit in der deutschen Hauptstadt einige politische Be- veutung zu. E« heißt, während seine« Aufenthalte- sei die Regelung der ständigen Vertretung Elsaß-Lothringen» beim Reiche zur Sprache gebracht morden. Erst vor einige» Jahren ward de», Re>ch«la»de eine Vertretung >m Bundes rathe zugestanden. Eine beschließende Stimme hat ber Ber treter der Reichslande auch jetzt noch »icht; um eine solche zu gewähre», müßte die Reichs»« rsass»,,g abgeändrrl werke». Voiher müßten ober wohl die Eljässer und Lothringer durch Neich»tag«wahlen den Beweis liefern, daß sie ehrlich zum Reiche zu batten entschlossen sind. Vorläufig scheint die Re gierung fest entschlossen, die bisherige »ur einstweilige Ber- lretnng Eliaß-LothringenS beim Reiche zu einer endgiltige« elalSmäßigen zu mache». Die jetzigen Vertreter sin» der Gebkinie Legalionsratd Kahser vom AuSwärligen Amte i» Berlin unv der Ober-ReaicrungSralh Hauschild von der Gencral-Dircction der Zölle i» Clraßburg. * Der ernannte Bischof vo» Pasfau, Dompropst vr. v Rainps, bat. wie die „Allgemeine Zeitung" meldet am Ehrislabciid mehrere Münchener und auswärtige Rcbaclcure katholischer Zeitungen i» Besuch empfangen, welche dem Hobe» Herrn ihre Glückwünsche anläßlich seiner Ernennung zum Bischof von Pastor» darbrachlen. Dompropst Vr v. Ramp dankte in sehr verbindlichen Worten und äußerte u. A. den Wunsch. eS möge in der bauplstädlischen wie in ter provin ziellen Presse bei aller Entschiedenheit in der Verfechtung der kirchlichen Interessen dennoch immer ein gemäßigter und milder Ton eingrbalten werden * Eine wichtige Maßregel zum Schutze der deutschen Sprachgrenze und den deurschenSprachinseln in Böhmen. Mähren, Ocstcrreichisch-Schlesien. Steiermark. Kärnten und Krain gegen ras allerwarl« verbringende West- und Süd slawriiltzum ist die Errichtung von deutschen Volk«- schule» a» solcher» Orlen, welche der Enlnationalisirung bc sonder« aii-geletzt sind. Nnn^ll-.h ist et ein häufig vor k»»»e»d«r Fall, daß dt« Schulkinder «Km» deutsche« Dorfe» u einer czechischen oder slowenischen Nachbargemeind« eia» eschult sind und dnrch den Unterricht in einer fremden Sprache und dnrch den Verkehr mit slawischen Mitschülern nach und nach der dentschea Zunge verloren gehen. Darum erscheint die Gründung deutscher Volksschulen an solch»» i suncten oft al« va« einzige Mittel, um da» auswacdsenbe l -«schlecht kew sonst unvermeidlichen Schicksale der Slawisirnag z» entreißen. Eine solche Schulerrichtung stellt sich aber nicht al« e«ue so einfache Sache Var; denn eS muß stet«, meist mit bedeutendem Auswanve, ein Schulhau« gebaut uud mit den uöthiqen Geräthschasten und Lehrmitteln au»gestattet werden. Der Maogel an Mitteln, ein solche« zu bauen, ist sehe häufig die Ursache gewesen, daß arme deutsche Gemeinden dem nächsten slawischen Schulsprengel einverleibt und rettungslos slawisirt wurden. Im Jahre >888 forderte deshalb Baron vou Dumreicker die Leitung de» Wiener Schulderem» aus. einen besonderen Schulbausoud» j u dem Zwecke zu sammeln, daß nach und nach alle deutschen Gemeinde», welche ihre Kinder in benachbarte slawische Ort- chasten schicken müssen. eigene deutsche Schulen unv Sck>ul- »äuser erhallen, doch nur unter der Bedingung, daß ber Unterricht stet» deutsch bleibt. Heute ist der Fond« bereit» aus 70000 fl. angewachsen uad fortwährend lausen noch größere unv geringere Spenden ein. Nach den umsichtig ge- pflogenea Erhebungen wird man aber ungefähr 200 000 brauchen, um alle deutschen Gemeinden, die di-ber in slawische Gemeinden eingeschult sind, mit eigenen Schulen nnd Schul- »äusern zu versehen. Um diese Summe auszubringen, bat ich die Schulverem-leitung neuerding- an die unter teutscher .'eituug steheaden Geldinstitute und industriellen Gesellschaften, owie an die deutschen Stadtgemeinden gewandt unv Bei- bilsen erbeten. Von vielen deutschen Städten, die selbst unter der Zuwanderung slawischen Proletariat- leiden. sind auch bereit» ansehnliche Beiträge gelrisiet worden. E» unterliegt keinem Zweifel, daß im Lause de» neuen Jahre» der Schul- bausond« die Höhe von 200 000 fl. erreichen wird und daß mit dem Bau von 40 neuen deutschen Schulen ebenso viel« deutsche Gemeinden vor sonst sicherer Slawisirung errettet werde«. * Au« Pest wird vom Sl. Deeember geschrieben: Die NeujahrS-Gratulation der liberalen Partei bei Ti»za ist tet» ein Ereigniß von politischer Bedeutung. vie«mal aber um so mehr, al» die liberale Parlri die Absicht hat. den Minister-Präsidenten in sehr entschiedener Weise ihrer Unter- stutzung zu versichern, um eine gleich kategorische Erklärung von seiner Seite zu provociren. Wer die Vorgänge im ungarischen Parlament während der letzten Session vrrsolgt hat, ber wird überzeugt sein, daß die liberale Partei keine Neigung empfindet, eine Haltung, wie sie dir Opposition eingenommen »al, zu provociren. daß sie aber noch viel weniger geneigt ist, da« veliedtr Vorgehen weiterhin zu Vulven, klebrigen« scheint man auch in den Kreisen der Opposition zur Einsicht gelangt zu 'ein, daß mit der bisherigen Taktik kein Erfolg zu erzielen >st; in letzter Zeit sind sogar die von dieser Seite mit berechneter Absicht in die Well gesetzten G rllchte von dem „nahen" Sturze Tisza'S verstummt. Selbst Diejenigen, welche schon die Frage erörterten, wer sei» Nachfolger sein würde, waren der Ansicht, die Krisi« werde „nach" N ujahr eintreten. Aber ie werden noch lange aus die Verwirklichung ihrer Wünsche zu warten haben. Alles ist gethan, damit die »» Schwebe befindlichen politischen Angelegenh-iten, da« Honvedgesetz, da« HeimakhSgesetz re. ihre gedeihliche Lösung finden und zwar ohne jede weitere Initiative der Opposition. An dem loyalen Vorgehen Ti-za'S ist nicht zu zweifeln, aber er läßt keine Pr-Inon aus sich ausüben, weder im Allgemeinen, noch, wa rne Wirksamkeit der Legislativ« andclangt, noch auch, wa« die Reihenfolge in der Erledigung der aus rem Programm stehe» den politischen Angelegenheiten betrifsr. ' In der Allocution, welche der Papst in dem letzten Eonsistorium hielt, sprach derselbe seine Befriedigung au» über die Errichtung von katholischen Universitäten in Washington. Ottawa und Freiburg. Um so größeren Schmerz verursache ihm Italien, wo, wie jüngst eu, im öfsenllichen Leben siedender Mann erklärt habe, die Machthaber unaufhörlich die Kirche und den Papst zu bekämpfen trackieten. Da« Papstihum habe ein Recht aus die weltliche Macht, weil hieraus die Unabhängigkeit und die zur Ausübung der Pflichten nothwendige Freiheit beruhten. Da« neue italienische Strafgesetzbuch und das jüngst votirte Gesetz über die frommen lislttiigen lind WohllhäligkeilSanstalten seien eine Beleidigung der Geistlichkeit und eine Verletzung der Kirche. Die Priester seien von ver Verwaltung der Wolütbätigkeit-anstalten aus geschlossen worve», während die Frauen dazu zuqelassen würden. Man habe gesagt, die Woblthäligkeit müsse von Laien geübt werde», weil sie dann besser aufgenviiime» wcrve. Die Unglückliche» aber schämten sich, außerhalb der Kirche christliche MilblhLligkeit in Empfang zu nehmen, weil c» außerhalb ber Kirche keine wahre Mildthätigkeil gebe. * Um die Gesundheit de« Großfürsten Nikolaus von Rußland, de- Oheim« de« Kaisers, soll eS recht schlecht stehe». Vor einiger Zeit wurde er operirr, doch bezweifeln vic Acrzte, daß Heilung und Genesung möglich sind. Er ist ickon seit dem Sommer leidend und au Z mmer und Bell g>s,stell, und man sieht besorgt dem kommende» Jahr- ent gegen. Großfürst Nikolaus ist jetzt 58 Jahre all. Auch sein älterer Bruder. Großfürst Constantin. befindet sich noch i» demselben trostlose» Zustande, wie im Sommer. Fuß und Hand, die nach dem Schlage gelähmt worden waren, kann er jetzt ei» wenig bewegen, unv auch mit sremver Unterstützung über da« Zimmer geben, aber die Sprache ist nicht w>ever- gekehrt, das Allgemeinbefinden ist jedoch verhältnißniäßig gut. * Der französische Justizminister Thövenet beschloß aus Grund der angrstelllen Enquele, nahezu dreihundert Geistlichen, wegen unbefugter Einmischung in den letzten Wahlkampf, ihre Bezüge zu sperren. * Au« Sofia wird vom l. Januar gemeldet: Da« amtliche Blatt veröffentlicht eine Verordnung, betreffend die Regelung der Hanvel-bezirhungen zwischen Bul garien und England. Hiernach unterliege» englische nach Bulgarien eingesührle Waaren einem Zolle von 8 Proc. vom Werlhe; außerdem sind für dieselben eine Gebühr von Proc. und die gesetzlichen Communalabgaben zu entrichte». Für Spiritn«, Tabak, Salz. Pulver und andere der Berzehrung« steuer unterworfene ober «in Monopol bilvente Artikel sind außer de» oben erwähnten Zollgebühren noch die betrefs- nven Specialabgaben zu zahlen. Nach England eingejübrie bul garische Boden- und Jndustrieprovuete werden wie die Waaren einer meistbegünstigten Nation behandelt. Die Verordnung bleibt bi« zum l. Januar I89l in Kraft und gilt, fall« seiten« keiner der beiden vertragschließenden Theile bi- zum l. Oktober d. I. Kündigung ersolgt, al« bi« zum I. Januar l892 verlängert. * Da« Jahr 1889 hat geendet, ohne daß in Spanien die vielbesprochene Ministerkrisi« eiiigetreten ist; die Corte« baben 50 Sitzungen abg'ehalle», ohne etwa» Bedeutende« ge schaffen, ohne eine einzige für das Wohl de« Staates wirklich sörderliche und »othwcndige Vorlage durchberalben zu habe» Zahllose Hoffnungen sind unerfüllt geblieben, viele ernste Be- iurchlungeii bade» sich al» richtig erwiesen, vie parlamen tarischen WeihiiachtSserie» haben unter außergewöhnlich trüöen I Umständen begonnen, und da» neue Jahr ervfinel unter wenig ersreulichen Verhältnissen Saqasta ist e» gelungen, sich über I Wasser zu erhalten, die Dauer seiner Herrschaft länger ouS- zudehne». al» selbst seine besten Freunte zu hoffen wagten;! aber daß die Stellung seine» Eabinet» damit nicht besestigt ist oder daß eine niebr oder minder große Veränderung in dem Eabinet überflüssig geworden sei. darüber können sich selbst diejenigen nicht täuschen, denen alle- an der Fortdauer der gegrnivärtigen Zustände gelegen sein muß und deren Eristenz davon abhängt. Wirb Sagasta die zwanzig- tagigkn Feriea für eine Umgestaltung de» Eabinet« be- Fra«», tzt, zw, Zeit beschäftig!. Di, Irma Fern de der Regierung beschäftig!. Di« lange Danrr der Ferien bi« zum lO. Januar 1890 legt di« »nnahrne nahe, daß Sagasta wirtlich diese Absicht hegt, sein« Gegner «einen, da» wäre ja auch seine» Gepflogenheit» gnn, entsprechend, da er mit Vorliebe während der parlamentarischen Ferien Reconstructionen seiner Cabinett« «»»führt. Dir Ministeriell» versichern dagegen, daß Sagasta zur Zeit daran gar nicht denke und keine Veranlassung habe, die unmittelbare Kritik der Eorte» bei irgend einem seiner Acte zu scheuen. Eine weitere wichtige Frage ist, welche Au»dehnuua Sagasta der Umgestaltung im Cabinet geben wird. Die Einen glauten, er werde sich daraus beschränken, fall« «» absolut »»vermeid- lich ist. für Benancio Gonzalez und Rodriguez Aria» Ersatz männer zu ernennen, uud eine völlige Neugestaltung erst vor- nehmen, wenn die zwei wichtigsten Ausgaben der jetzigen Re gierung und ihrer Corte», die Annahme de» Gesetze» über allgemeine« Wahlrecht uad die der Budgetvorlage, erfüllt sind. Die Anderen behaupten, daß eine partielle Veränderung jetzt überhaupt nicht mehr angeht, daß dir Bildung eine» ganz neuen CabiaetS nothwrndig ist. Uad während vor wenigen Tagen da» Gro» der Mazorität noch für da» erste« AuSkunst-mittel stimmte, neigt« dasselbe jetzt unbedingt zur Anwendung de» zweiten. Wa» Sagasta thua wird, fall« e» ihm wirklich »icht mehr möglich ist, da» Eabinet in seiner jetzigen Zusammensetzung zu erhalten, darüber wissen selbst seine nächsten Freunde nicht», er bewahrt darüber da» strengste Stillschweigen. Vielleicht haben auch diejenigen nicht ganz Unrecht, welche sagen, e» handelt sich gar nicht um da», wa« Sagasta thun will, sondern lediglich um da«, wa» er möglicherweise noch thua kann, denn e» ist Thatsache. daß diele der hervorragendsten Mitglieder de» großen politischen Generalstab» der liberalen Partei sich geweigert haben, ein Portefeuille zu übernehmen Die Einen wollen nicht al» Lückenbüßer dienen und in ein dürftig geflickte» Eabinet eintreten. dessen Dauer nur eine sehr kurz« fern kann; die Andern halten die allgemeine Lage überhaupt für so ernst, die Kiäste Sagasta'« für so verbraucht, daß sie ihren Eintritt in ei» ganz neue« Cabinet sogar für Selbstmord betrachten, die Dritten, und diese bilden die größte Masse, stellen ganz bestimmte Bedingungen sowohl bezüglich de» ferneren Gange» der Politik und de« Programm-, al- namentlich auch bezüglich der Wahl der Personen für die Vakanzen. * Aus Washington wird vom 3t. Deeember aemeldet: Der Eongreß der See-User-Staateu hat hente die Arbeite» beendigt uud sich auf unbestimmte Zeit vertagt. Aarbige Seidenstoffe vou SS Pfge. bi« l2.55 p. Mer. — glatt gestreift, karrlrt uud geinustett (ca. 8öl>0 versch. Farben und Delfins) — Verl, roden- «nd stückweise pvrto- ». zollfrei d>« Fabrik-TSpSi «. (L. n. K. -osltes.), Lttrtet». Muster umgehend. Briese kost» SO Pf. Boris. D«., Echletterftrutze Nr. ^4, Mlllilittili Leipzig. Günstige vedinguuaen. ^ttvi» »m üwttu«»»» ILrlcrmmlctwm, di« sich Er- leichteruug uud Linderung veilchaffea wollen, sei» augelegrnlllchst k»7', eoüte- 8ock«u«r Ul»«r»l-?nn1lllea -mvsohl«. 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Bernhard Kretzer. PrierSstraße 37, Paul Schreiber Marschnrrstraß« 9, „Globus" (vskar Prokoprtz), JodauneSgasse 30. /D. Schmidt, Chausseestraße 8. retpz»,-«e»»Ul,.^^,, «,uß. Hospi„lstr.9, in in ReuschSnrseltz: Moritz Grünthal Liseiibahastraße 2. in WohltS: Theodor Kritzschc, Mittelstrabe 5. I4»t»«rt. m»«t L«l««r»pt>«».chi»»t»It«i». Postamt 1 im Postgebäud« am AugustuSvlatz. Telegrapdenoint im Postgrbiude an, AugustuSvlah. Postanit 2 am Leipzig-Dretdaer Bahnhose. Postamt 3 ain Bayer. Bahuhose. Postamt 4 (Mühlgali'el. Postamt 5 (Neuniarkt 16). 1) Die Postämter 2, 3, 4, S, 7, zugleich relegravhenanstolte». Postamt 8 (Wieleastraße 19). Postanit 7 (RaastSdter kteiuweg.) Postamt 8 (Eilenburger Bahnhof). Postanit 9 (Neue Börse). Postamt 10 (Ho-pitalftraße). Postamt 1t (Körnerstrabe). Postamt Leipzig-Reudnitz (Seuneselder Straße 2). 8, 9. 11 uud Letpzig-Reuduitz find Bei dem Postamte 5 iverd» Tele gramme zur Belorguug au die nächste Telegrapheuoukalt au- genommen. 2) Die Postämter 5 uud 9 find zur Annahme ^wohnlicher Bäckerei» sowie größerer Geld- und Veribvackele »icht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 iPacketpostamt) findet eine Annahme vo» Post- sendungen nickt statt. L) Tie Dienftstunden bei sämmtliche, Postämter, «erb» abgehallen: an den Wochentagen von 8 Uhr früh tim Sommer vo» 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abend«, an Sonntagen »nd qrse»lichen Feier, lagen von 8 Uhr früh (im Sommer vvn / lldr früh) m« 9 Udr BormittagS and von 5 bis 7 Ubr Nachmittags. Die Post ämter 2 unv 3 kad für die Annahme rc. vo» Telearamme» außer d» Postdienststnndea an de» Wochentage, auch vo» 8 bis 9 Uhr Abend- geöffnet. Beim relegrapdeuamte «« AngnftnSpla, werden iuttnerwäbren». auch in »er Ngchtzeit, Tele,,»«»« znr Befördern«» »ngenom««» Bei dem Postamt i am «ngnstnSpla» findet an de. Sonn- tagen und gesetzliche» Feiertag» auch in der Stunde von 11 bis 12 Vormittag« eine AnSgab« voa Brief» an regelmäßige Abholer statt. Die Sfieutliche» Kernsprechftele« bet dem Kaiser«»» Tele- graphenamte in Letptzig — Hoaptpostgebäude am «ngofinl. platz — sowie bei d» Kaiserlich» Postämter» l» Leipzig. Connewitz, Leipzig-Lntritzsch. Leipzig - Gohli» uud Leipzig - Lindenau find im Sommer voa 7 Uhr, n» Winter vo» 8 Uhr Morgen« ab bi» S Uhr AbevdS na»»terbrochea AuanmitSftelle« »er königliw sächsische« «tnnt«rtsen»ntzn- »erwaltnng Dresdner vahabos, geoffn-t Wochentag« 9—1 Udr Vormittags »nd 3—6 Uhr Nachmittag«, Sonn- und Festtag« 10—12 Ubr Vormittag-) »ad »er königlich prrutztschen »«a«t«etse»p«»n»erwalt,», (Brädl 75 u 77 iLredilanftaltl parterre im Lade», geöffnet Wochentag« 9— l Uhr Vormittag« nnd 3—8 Uhr Nachmittag«, Sonnragl 10- 12 Ubr Mittag«) gebe,, beide »»entgeltlich AnSkunst ». ,m Perivnenverkedr üb« Anknnst nnd Abgang der 8»«« Zng-iaichlüffe. Reiseront». vtlletprrls«, Reiseerletchternnge, FahrvretSermißignngr» re.; d im «a.e.-Lerketzr über allgemeine Tran«port»edt»g»»g» Fracktiätze. Karlirnnq« rc. ch«»pt-«eI»r-A»1 Per Vetzlrkd-Ldwwmipd« 1 «»» II i« Schlöffe Pleißenbnrg, Tharmdan«, 1. Etage (über der Wach« be findlich), Bezirkt-Lommaado l. link« 8'««» 1/ »nd 18, Bezirk«- Lommando ll. recht« Zimmer 12 und 13. »eidestnnden find Wochentag« von 8 Uhr Bar mittag« bi« 2 Uhr RnchwMipI» Sana- »ad Festtag« von 9 hi« 18 Uhr Bormitt»»».