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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.03.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-03-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189003047
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900304
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900304
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-03
- Tag 1890-03-04
-
Monat
1890-03
-
Jahr
1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.03.1890
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Ekrs«E»et»t täglich früh 6'/, Uhr. lir-«rti«n und «rprtitioa Iudauuesqaste 8. Aprechikin-r» ter Kr-aciion. Vormiuuqs 10—12 Uhr. Nachmittags ü—6 Udr. st« »»»>»,»« «»,,««ln M««,»cel»Ie »uLtsch »» nutz, rutnidll». h»r sffr »te nichft1«l,e»»« h«K1««ten I,sera»e «> S»ch»«t,,ra KiS 3 Mir Nachiurttu,«. a«E»«»- uu» Festti-ge« Irü!» t»,sUdr. 3» -ro Filialrn f«r Zns.-nZunnlimr. r«, «»»«« e-rtn». <«>kre» H«»K). UmverNlätsurabr 1» L««i» Lischt. Kuthariueastr. 23 Part, und KöuigSvla» 7, «ur bi« '/,L Udr. eiWger.TiWlilatt Anzeiger. Organ för Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr. vierteljährlich 4 V, Mk. luct. Priugerloh» b Mk., durch die Haft bezogen ÜMk, Jede eiazelae Nummer 20 Ps Belegexemplar 10 Ps. Gebühren siir Extrabeilaue» l>» Taqedlatt-Furrnal gesalzt) «hne Pvstdesürderung t>0 Mk. mit PostbesSrderiing 70 Mk. Inserate ü gespaltene Petitzeile 20 Pf. Größer» Schnsr«, laut uns. BrriOertiichtlih. Tabellarischer n. Zifferusatz nach hüherm Tarif. Lttlamrn unter dem Redactiousftrich die sgespalt. Zeile Ü0P>„ vor dea Familiennachrichte» die 6gejpal!eae Zeile 40 Pf. Julerate sind fiel? au die Vrpetzttt«« »» ieude». — Rabatt wird nicht gegebe». Zahlung pruevumsrunün oder durch Vosi» uachaahme. ^ «3. Dienstag den t. Mtirz 1890. 84. Jahrgang. Amtliche Bekanntmachungen. Bekanntmachung. Mit Rücksicht auf die Vereinigung der Gemeinden Reudnitz, Volkmarsdors. Neuschönefeld und Neustadl »nt dem Stadt bezirke. sowie aus Anlaß der von u»S beschlossene» und bereit in Angriff genommene» Ueberwöibung der Rietzschke aus deren noch offenen Strecken in der Flur Reudnitz, biiugrn wir hierdurch zur öffentliche» Kenntniß, dag daS von der Kvneglichen Amtsbanplniannschasl zu Leipzig und dem vor» maligen Eommissar für Berichtigung ver Rietzichke bei Reudnitz unterm 6. Mai 1880 erlassene orl«pvlizcil»che, nach stehend unter D abgerruckie Regulativ auch »ach der er folgten Bereinigung ver v er genannten Gemeinden mit der Stadt Leipzig für ven Bezirk ver ersteren in T Itung bleibt. Mit ver AussichlSsührung über vie aus Grunv veS vom Kvaiglichen Mlnlstcrium de- Innern unterm 16. September 1871 flstg,stellten Plaue- erfolgte Berichtigung der Rictzichke in dem ganzen die Flure» Reudnitz. BolkmarSdors, Neu» schöneseld und Ncust-dt berührenden Umfange der Anlage beauftragt, fordern wir die Besitzer der in den gedachten Flure» an der Rietzschke gelegenen Grundstücke aus, die ans dem früher der Genossenschaft zur Berichtigung der Rietzschke gehörigen, ans die Stadlgcmeinvc als RechlSnachsolgeriu über- gegaugeuen Areale sichenden Zäune, Stackele, Mauern u. s >a., welche die Anfuhr, da- Ablade». daS Ausst llcn von Bau materialien, sowie die BauarbeUen für die Nrberwöldung de, Rietzschke hindern, zu beseitige», widrigeusall» wir dieselben aus kosten der betreffenden Grundstücksbesitzer beseitigen lasten, auß-rdem aber gegen dieselben in Gemäßheit von tz. l4 de» nachstehenden Regulativ» mit Strafen Vorgehen werden. Leipzig, den 21. Februar 1890. Der Rath der Ltadt Leipzig. Id. 871. vr. Georg». RÜling. « D . Rkffnlattv, »te Srrichtnn, »«n Bauten au der Rietzschke in de« Flure» Reudnitz. Baltmaradars. Rrusch-uefrld und Neu stadt» sowie die ttcberwöldnna der denchtigtr» Rietzschlr und die t-insühr»ng uou Lchlcuffeii uud Adz»»»«raden in öicselde vetreffcud. Im gesnndheilspoltzeilichen Intereste. sowie um die Erbalwng der durch dl« Berichtigung der Rietzschke bei Reudaitz auSgefüdrten Herstellungen zu sichern, si»S von der Königlichen AintShaupwrann- schalt Leipzig und dein lür da» genannte Berichliaungswerk bestellten Königlichen Eommiffar nach in Gemäßheit von st. 12 inb 8 Ziff. l des Organliaiioii-geietze- vom 21. April 1873 ersolgiem Gehör d S Bezirksausschusses bez, aus Grund von §. 49 des Gesetzes über die Berichtigung von Wofferläuseu u. s. w. vom 15. August 1855 folgende allgemeine Bestimmungen erlösten worden. st 1. Gebäude, welche zu menichilchen Wohnungen, oder doch zum Aufenthalte von Meuchen dienen, dürsen, daiern sie von der Rietzschke i» gerader Lmie nicht mindestens 20 m entfernt zu stehen komme», künftig innerhalb der Fluren Reudnitz, BolkmarSdors, Neu- ichöaeseld uad Neustadl nicht eher errichtet werden, bevor nicht die Rietzichke in der ganzes LängenauSdebnung des z» kebaueuden Grundstücks vorschristsinäsiig überwölbt oder überdeckt worden ist. st. 2. Zur Ueberwöibung ober Ueberdeckiing der N etzschke inner- halb der berichtigte» Stiecke (von deren etwa 500 ru oiierbalb der Mündung der Rietzschke in die Parthe befindlichen UeberbrückiNig bis znr Brücke in der Lcivzig-DlcSdiier Cbaustee bei BolkmarSdors) ist die Genehmigung des genannte» Königlichen Kommissars und »ach Erledigung des demselben erlheiUc» Auftrages der iu st. 45 des Geictzes vom 15. August 1855 geuannteu Verwaltungsbehörde er sorderlich. st. 3. Di« Genehmigung zu einer «asftveu Uetzerwoltznng mit Tonueugewöld« wird »ach vorgänglgem G-Hör des Künigliche» Strastcu« uad WusterdauinspectorS unter Bedingungen ertdeill werde», welche dir Einhaltung des erforderlichen Durchflustproffles von 4,7 gm der normalen Breite von 3 m und des gleichmähigen Sohlen« > -fälle» sicher stelle». DaS Sohlengewülbe hat regelmäßig 0.5 m -tich zu erhalten, ist mit Bcuchsleineu aus einer Kie«., bei Ichlcchteni Untergrund Betonbetlung abzupflastern »nd sinv die Zwischenräume des Pflast r- mit Lemeutiiiürtel auSzufülleu, wir auch sonst alles Mauerwrrk mit LkmentniSiiel z» sagen ist. st. 4. Eine lletertzrckung mit eisernen Trägern und dazwischen gewölbten Ziegelkappen ist nur bei mangelnder Höhr zuläisig. Auch hier ist auf ausreichende Grwölbeslärke und wasserdichte Abdeckung des Gewölbes Bedacht zu ne Innen. st. 5. Eine Netzerietzun« der Rietzichke mit Gebäude» irgend welaier Art Ist künikig nicht zulässig. Ui» öffentliche Wege oder Plätze aus die Rietzichke zu legen, ist anher der in st. 2 vor» geichriebene« Aeuehmigung auch die der Bau- und Straheii-Polizci- behörd« einzuholen, solcheiisollS auch nur eine massive Ueberwölbang mit Tonnengewölbe gestaltet. Ausaahmswcisc können in Sirahcn, welche die Rietzschte kreuzen und plaoniähig in geschlossener Häuierreihe zu bebauen sind, üver der Rietzschke Turchsadrie» genehmigt we>d-n, welche fevoch mindestens i ie volle Hüde des PariereeS und die Breite der Rietz chken-Ueber mälbuuq einzunehnien haben und nur mit Glirerlhüren oder äha lichen den ungehinderten Luftzutritt zulassenden Thoren zu ver ichließe» sind. st. 6. Sell mit der Ueberioölbung oder Ueberdeckiing zugleich »ine «heilweise Verlesung der berichtigten Rietzschke oder wüst eine als Aeaderun» deS uni rni 16. September 1871 genehmigte» Be- ruhtiguagsplanes aazuseheude H rstellung verbunden werden, io de dars es hierzu überdies der Arnehmigung de» Königlichen Ministe rünns deS Innern st. 7. Aller 25—SO w und möglichst aus der Strahe oder dem Hose, niemals aber m Durchfahrten, stad Reimgungsjchrote mit eisernem Deckel noch besonderer Lorichrist herzustellen. st. 8. Aedus« eiuheiNicher und leichter Räumung und Instond- baliung find die überwölbten Streckki, in ihrer ganzen Ausdehnung i'rei zugänglich zu erhalten, eiwaige über die Rietzschke gehende Scheidemauera oder oudere Eiujr.ediguogea aber nur Lhüreu in gleicher Breite als die Rietzschke, mindesten« aber in der Breite von 3 m zu versehen. Den mit der Räumung und Instandhaltung de» aniiragiea Personen, iow,e de» Beamten und Beaufiragien der Nöniglichen Sirahen- und Wasterbauinipeciioa Leipzig 1 ist der Zw tritt unter keinem Borwande zu »erwehren. st. 9. Die nach st. 1 in Frage kommenden Bauunternehmer dabeu die Ueberwölbua , oder Ueberdeckunq drr Rietzichke nach Ma>>- gade der ertdeillen Geaehmigung unter eigener Beraaiwortuiig, iowie aus eigene Kosten auSsüuren zu losten. Der GenosteniMosi für Berichtigung der Rietzichke bei R-nduitz iowie deren eiwaige» RewtSnachiolg rn bleibt eS >edoch vardehallen, die Busiühruna aus Kosten der vorerwädntea Vauuulernedmer selbst zu besorge». Solchenfalls haben die Letzt-ren v»r Beginn der Aus uhruuz eine »ou der Aussichtsdehörde sestzuietzende Eaurion tur di» Koste» der Herstellung uud die i» st. 10 gedacht« Entschädigung zu Im erlege«. st. 1Ü. Noch sach. »od voricheisismähiqer Ausführung der lieber Wölbung oder Ueberdeckunq geht d'e Verpflichtung zu Räumung und Instandhaltung der betreffenden Strecke an d>- «enosienstaii oder irre» Rechisaachsolger über; doch sind die Bauuvteruehnier vcr- pWchtet. de» Letztere, für den durch die Uebcrwstwuig oder Ueber- deckuag rnistehendeu Mehraufwand an Räiimunqs» und Unier- hallungskaften im Borau« eine von der Aussicht«!»Hörde seftzuftellende einmalige Enischädignnq zu gewähren. st. t t. Wird zunächst nur da« eia- User der Rietzschke innerhalb der in st. 1 angeqebe iea Lutiernung bebau« I» bade« bi- Baiiunier. urhmer nicht« desto weniger die ganze Ueberwöibung ouSzuküdreu bez. die Kosten derselben z» tragen, lind «edoch berechtigt, bei späterer Bebauung des and-rrn UserS von de» do>itg n Bannnierneämern unter der Lorants tznng be- st, 1 nnd nach Verhältnis der Länqen- ausdehnung ihrer Grundstücke die Hälfte der nusgewendeten Kosten, einichüehltch der i» st. 10 vorgeschriebenen Eiitschadlgung zurück- zusorbern. Auch sollen die zuIetzterwSbaten Bauunternehmer eine Haiirrlaub- nih nicht eher erhalle», beoo« sie nicht uachg wiese» haben, dast sie d es-r ihrer Lerbiablichkeil nachgekoiiimen oder von derselben aus drücklich befreit worden sind. st 12. Zur Einsübrung von Schleichen «nd Abzugsgräben in die berichtig!» Rietzschke ist glitedsalls und zwar »net, nach erfolgter Uedenvölbuiig oder Ueberdeckiing die Genehmigung der in st 2 ge» dackien Aiiisilit b-körbe erforderlich. Etwa ge Schl- usien haben möglichst nabe über der Sohle U"d unter einem Winkel von 60* bi» höchstens 90* zur Richtung des Ri tzschkeniauseS und überdies dergestalt emznmü iden, doh keine Robrenden »der deigleichen Schleußeniheile über die Maucifluchl vorsteben. st 13 Abflüsse auS Aborten, PrivetS oder Llosets ohne Klärgrube und D SinseciioiiSanIage, versrdlämmende, sest- B-stanvtheile ent- hallende oder stark übelriechende F.üssigkeiten dürfen Niemals IN die Rietzichke «ingeleitek werden. tz 14, Zuwiderhandlungen gegen vorsteh-nd« Bestimmungen wer den, dasern nicht Eriminalitrase verwirkt ist, mit GIdstrase bis zu l50 oder Haststras, bi- zn l4 Tagen geahndet. Leipzig, den 6. Mai >886, D>r Könialiche AmtSda»pt«annsch«st. l'r Platzmana Ter Königliche Eommiffar f«r verichtignna der Rietzichke »e> Nnttznttz. Vr, Rumpelt, R-g.-Ass. Vtkaimimachllng. Die Leuchlkrast de» s>ävt>s.1>-" Leuchtgases betrug io der Zeit vom 24. Februar bis 2. Mär, I»»« >m «rganbdrenner de, 2.5 Millimeter Druck lind t50 L'Iern stündlichem Consnm dc>S 18.3 lache der Leuchtkraft der deutschen Normalkerze von 5V Millimeter Flammenhöhe Da» specisisisik Gewicht stellt sich im Mittel aus 0,466. Leipzig, am 3 März 1890 Des RatkS Deputation ;u -en Na-anstalte«. liei' lieLinksveiein u. -laLNll. Verein ixt« 8tt«u»ui Uen tz. fflitr» l8KV, chl entl» <1 R)l»r !w 8a»Iv cker 1. ItUrroruedul«. D»tze»orä »auzi: 0riakrnnll'-i»it«ell-.4otrel>!zxeaheitm>. kiorm üir lierilü de llouorar - Verhätrui«« bei Kiaolrsnoiuwau. vr. Ilenriet. Ausschrkidung. Vekanntnmllinng. Die im Lazareth-Haushalt slh ergebeiiden Köchenabkälle an Svü'cht, Karivst-l ch> ilen, Knotieii, Brodreste, sow>- Füllungen zu ück'-legier Siivhsäcke sollen nie die Zeit vom t. Apr l >800 bis End- März 1801 unter den zur Einsicht und llnierichnsl auSliegend,n B-dingiiNg!'» iur da Meistgebol vergebe» werden B-'sch ollene Ost nei, „in dem Bcrmcrke „Küchenabsälle" sind btS I>. Märze. VornuttagS 10 Uhr ponosiet anher einzu. lenve» Leipzig, am 3 März 1890 SünigUcheS Garnissti-Lazareth. Slödtilllie Ukliltchüle in Ltip)ig-Ntu-nitz. Autnahmeprüsuiin Sonnabend, den 8. März, früh 8 Udr. Leipzig-Reudaitz, den 3. Mäez 1890. vr. Th. Otrlbe. Dir. Zum Neubau eine» Ps- rkestalles im Stadtbezirke Reudnitz sollen dir Maurer'und Zimmerarbeiten im Wege öffentlicher Aus schreibung vergeben werden. Zeichnungen und Kostenanschlag»« sormutare liegen aus unserei» Banamte, Hochbanverwaltung, Näthhaus 2, Obergeschoß, Zimmer Nr. 5, zur Einsichtnahme au», auch werden KvstcnaistchlagSsormulare gegen eine Ver gütung von je 0.50 -ckl dort abgegeben. Versiegelte nnd Mil der Aufschrift: „Maurerarbeiten de» Zimmerarbeiten ;» rt«em fstferdeftalle im Stadtbezirke Reuduitz" versehene Angebote sind di» zizm >0. März cr.. Nachmittag» 5 Uhr an obengenannter Stelle abzugebcn. Jede Enlichlieftung über Vergebung der Arbeiten, in», besondere die Ablehnung sämmllicher Angebote, behalten wir uns vo.-. Leipzig, am 27. Februar >890. Der Nath der Stadt Leipzig. Id 970. vr. Georgi. RÜling. AiedSalils-VkkaniitmaLllns. Gestoblen wurden laut vier ernalteter Aoreige: 1) rin Winteriiberzielier, ziemlich neu, von braunem gestreiften Stoff mit dunkelbraunem Sammeikragen, 2 Reihen Hornknöple, roih- und blaucarrirtem Futter, Kettchenhenkel nnd Stosthenkel (letzterer nii» der Firma: »I Gentzsch, Alienburg"), ein galdrnrr fitlc.ilttier. »I>! innen vefecten, <Ä l,S (Nr. 26). am 28, v. M,: 2) rin Wtnternbrrzlrher, hellbraun, mit b aunem Sammel- kraaen, braunem Futter mit Hellen Streifen, Kettchenhenkel und Billeitäschchen. am 27. v. M.; 3) ein Wintrrübrrzikhrr, olivsarbig, mit >chwarz-m Sammet- kragen und Hellem oeibcarrirtem Futter und Ketichenhenkel, »ine 2-ecre und em Taschentuch, letzteres 8." gez, vom 23. bi« 24. v. M : 4- 2 wkltze Spitzrntücher, eins davon „L. L," weist gez., am 26. v. M 5) L große neue Strobletlen, 12 Ncine vorseilrn, 2 veitz- Zansrn, ioivic L vierkantige, 5 mm breite ktsrrne Lt«»»en, seit Mi'te December v. I.; 6> 2 weistlkinene Hrrrrn-Nachtbemden, „v. k " gez., tz Etütk we ste varchrntiuiterlnge» n»d Z LtnS weiße Windel», „k ' gez., L Stück weiße Krauendem»«». 2 davon „L. D." gez.. da- dritte ,.l». X." gez., vom 22. bi« 24 v. M.; 7) ein halbes Schwein. 84 Pflllid schwer, mit Beschaiizeichen „304 ", ei» auStzeschlachtrtrS Kal», sowie ei«, Ka«h»k»-1, om 25. v, M.; 8) ei» Gebell Bette» (Deckbett, Unterbett und Kopfkissen), mit rotb- und iveistqcstrnfiem Inlei »nd weißem Ueberzng. et» Veitluch, weißleme», sowie eine Gheniffr-Tisch-Decke. vom II. bi« 25 v. M.: 9) eine silberne Cyllnder-Ubr. ebne Goldrand mit Secunde. bliinienortig gravirter Rucksrite, Fadnk-Nummer ,2398* und Repa ratur-Nummer „2164*. am 22, v, M,; 10) div. vijeiitheitr, als: Platte«, Reste, «ehre re., cif. Vrenze-Oskli mit durchbrochener Bor- uud Rückwand «od rundem Dach, am 21. v M.: 11) ein Packet, sig.: „8. 6. 776", enthaltend einen Tenpen graue» Piosaik-Plnsch, seit 8. December v. I.: t3) rin Aallbandwas;. 20 Mkter lang, in einer Ledrrkapiel, ein neuer Habel okne Griff, ein Halzrimer mit eisernen Reifen »nd Henkel, etue Waffermaage in Holzgeftell. 70 cm lang, „bl" gez,, vom 26. bi« 27, Ianuor d. I.; 13) ein odale» Getdkärbchrn. von Drahtgeflecht, enthaltend circa 25 Mark in verschiedener Silber» nnd Nickelniüuze, und eia ovales Geldkörbchen, von Holzgeflecht, enthaltend circa 18 Mart in N'ckrlmünze. am 20. v, M.; 14) rin Winternberzieher von dunkelbiouem. fast schwarzem, glattem Stoff, mit schivarzem Sammetkragen, gelb- und blancarririem. wolleaem Futter, einer Reihe übersponnener Knöv!e, verdeckter Batterie und S offbenkel, sowie ein graufeidene« Halstuch, vom 28. vor. bis l d, M: 15) ein Wiuterüberztetzrr von dunkelbraunem glatten Stoff mit braunem Sammrtkragen, einer Reibe brauner Horuknövie mit verdeckter Batterie, braunem rotb- nnd weistcarrirtem Schosste uad schwarzem roih - und weistqestreistem Aermelsulter, eiu weists-idenes Halatnch und Paar graowollene Hantzschube, am 2 d. M.; 16) et» schwarze« vtzernata« mit Nickelrand, in schwarzem Etui, mit lilafarbigem Auiiee, vom 20 bis 22 v M; 17) eiae silberue Einbaubtzrcke »n eiaem Gesaagbnch (ge- «rieben» durchbrochene Arbeit), vom I bis 2 d. M; 18) em lleberzietzer von olivsarbigem qlaiten Stoff mit Sammeikragen, einer Reihe Horuknüple und braunem, gelb. ,»streiften» Wollallassunee (iu der Tasche ein MitgltrtzSbuch de« Hnzer- uud Maschiuisten - Hereins mit der Nummer ,53*), am 2. d. M. Etwaige Wahrnehmungen über de» Verblieb der gestsdleue, «egeuftonde »der über de» Thtter find „gesäumt bei unserer Irimiuai.Adtbeilunq zur Anzeige zu bringe». Leipzig, am 3. März 1890. Da« Paltzri-Uwt »er Gsitzt Leipzi«. Bretschoetdrr. K. Leipzig, 4. März. * Nach der „Krnlzzeilimg" bestätigt sich die Nachricht, daß der Kaiser sich >m Lause diese» ober de» nächste» Monats nach Saarbrücken begeben werde, um kort beim Frhrn v. Stumm sich über die Lage und Verhältnisse der Berg arbeiter zu unterrichten, nicht. * Z» Betreff brr Frage, ob wirklich eine Kanzler- krifis bestanden bat oder ob der Reichskanzler nur daran o-rchte, di« preußische Mil-> sterpr äs lve» lf chaj t niever- zulegen. sind dem „Hamburgii'chen Eorrespondcnl" vie folgenden Informationen zugegangeii: Bald nach den, varlameniarüchrn Mahle, wo Fürst Bismarck die Ansicht seine« Rnckirities von k>n pienstischen Gelchgsien and ulele, wurde über den W chj I nn preußiichen Präfidium v rhanvelt. Mlniile> von Boeiticher ivar zum Präsidenten des Siaalsin n steeiums an»- eiieven, Afl-S schien abgeninch:. auch der Pnblic>iiionSlc>l»i» war lesigrst llt. Dii'er mar >o g 'ivählt, i> si irgeiid welcher Zusammeii Hang mit d>n Wahlen auSncfch>oss>n sein »iusite, In diesem Stadium der Angelegenheit gab es kr.ne Kanzle,k> si-; e- stehl da« im- b,dingt lest. Es hauvelie sich geraoe darum, d's Berb diben d,s Fürsten Bismarck »n Kanzleiamle z» erleichirrii Aereils in voriger Woche, aiso noch vor dei» Bctaiiiiiwercc» des Wahleigebnisses, wurde vie Frage des W chsel« m> M „ist ipräsimuni wieder vertagt, Hö.i sten« ließe sich aiiiieunien, drst eine 2lri von Kanüerkrisis in den letzten Taren des Januar bestanden hat. wo belanntllch am 24, und 25. dki K onrath aligehalten wurde. I» de» letzicn Wo h n hat sichci llch k ine Kanzlcrkiisis besinnden. Was für Gedanken Fürst Bieinirck mit sich hirunigetragen hat, daS kan» ma» »aiürlich nicht wissen. Berhandell i» in der letzten Zeit »nr üver die preußischen Geichälie. * Der StaatSrath hat. wie e» heißt, sich gegen d,e obligatorisch Eiiisili rung von A rbcitcr - A »iS sch ü s's e n an»s gesprochen, aber für Beförderung der freiwilligen Bildung von folchen hauptsächlich durch deren Liiijührung in den staat lichen Industrubeiriedk». * Auch die sreiconservalive „Post" meint: „Die Zu sammensetzung des Reichstag« in Ver Zusammen jetzung deS Präsidium» äußerlich erkennbar zu machen, empfiehlt sich. E» Klcrikalvemokiat. ein Deulschireisinniger und ein Socialdenivkrat »n Präsiviuni würden eine gute und bezeichnende Firma für den neuen Reichstag sein. Ob das von dem Fürste» BiSmaick coiportirte Wvil richtig ist, baß inan de» neuen Reichstag zunächft eine Weile in seinem eigene» Fett schmoren lassen müsse, sicht dahin. Jedenfalls trifft es so gut de» Ker» der politischen Situation, daß e» sehr füglich gefallen sein kann." * Zu de» Angriffen, welche in süddeutschen Blättern gegen den commandirenven General von Alvensleben in Stutt gart erschiene» waren, schreibt rin Mitglied des Stuttgarter nationalliberalen ParteivorslanveS der „National-Zntung": „In gut national gesinnten würkrm ergischei, Blättern waren keine Beschwerden gegen den comm indireuben prcußljldcn General von Alvensleben zu lese», sondern in Münchener und Straßburger Blaitern nationaler Richtung. Die deutsche Pari» (d. h, die Rnlionollibeealen) in Würtemderg habe keinessall« ein« solche Bcichwerde erhoben. Der Londidat der Demokraten in LluNgart bat sich allerdings i» seinen, Wablproq>amm darüber beschwer!, dost die Miliioir-AnSgabrn riesig amchw.llen, die Militair-Peusiooen cno m wachsen und Osfikiere in »och dienst, iähigrm Alter zur Einreichung ihre« «bichiedz genäthigl weidei, (v. h. vom Geneial von Alvensledin). L tzterer wird aber seine gnten Gründe dazu habe». Auch haben die Nationalliberoien es ihn« Sicht Übel gekommen, dost cr bei dem letzien Besuche de» Kuiser« in Stutigart die allerdings mit Fremden übertüllie Siadi noch mit Soldaten belegte. Er wollt- eben dem Kaner-Reqimeiit (sauft m Weingarten nahe dem Botcnsee in Garnison) Gelegenheit gebe«, sich vor seinem Lhes zu zeigen. Da« war ein berechtigter Wunsch, Einzelne Lpirstourqee buvin hm da« freilich udelgenommen. Bersländige Leute aber nicht. Gegen Nlvknsledc» agltiren höchstens einige zurückgesetzle Oisiciere a», wurtiemberg ichrn Familien und die Demokraten, die das Militair überhaupt hafieii. 89>r National- liderolt achte» den General, wenn er sich auch nicht so populär macht, wie sein Borgäager v. Schachimeyer." » » » * Zur Lage aus der Insel Kreta schreibt der ^»amdurgische Corresponbent*: Durch di, ,Ag»nce HavaS* ist vor einiger Zeit «in „Schmerzen- schrei* au« »reta verbr ilet Word«,, der in den größten The l der euiopäischen Presse Er„ o-g und auch kürzlich am 25, Fedr., in der »Time«* ein Echo gesunden und zu allerlei sentimentalen Beirach, tuugen über dt« »lürkiiche SchreckenSderrichast* aus der Insel «nla > gegebea hat. Nach der H>va«.Meldnug lallte der Präsident d«S Gerichtsboss in Kanea in« G-sängnist geworfen wo,den sein, well er leisen Posten aiedergelegt habe Dann hieß eS Weiler, daß Kretenser, die ihre Rnhierämter nrebergelegt hätten, vom Kriegsgericht zu 7 Jahre« Geläugmh verurtheilt lrtea. An ollem Dem i't kern wahres Wort. Nach directea und zuverlSssigea Nachricht» au« Kreta, d!» au« christlicher Quelle stammen, hat Schakir Pascha weder die alten, noch die nenernanuten demilsianirenden Richter zur Zurücknahme ihrer Sallastu,g«geiuch« zu bestimmen riucht, gesanveig» denn einen derselben verhoste« uud var ein «riegsgerich, stellen lasse». Wohl aber Hot ein griechischer Unter- Idan uns Atvocat in Kanea, Namen- Moazzo, »me» her neu ernannten Appellalion«r,ch:er Lurch einen ia beleidigrude» Aus- drücken abgetustlen Protist einzuschüchlern und zvm Wiederauslritt zu bestinimen gejucht Daraufhin hat der türkische Gouverneur den Idvocaien verhalte», aus Iaiervenllon LeS griechischen Cousuts edoch schon nach 4 Stunden wieder in Freiheit setzen laste». Dieses durchaus drrrchligte nnd angesichts der Umtriebe der griechischen, also ausländische» Advocalen, sehr milde Vorgehen Schakir's ist zu der Nachricht von drakonischer Vernrlhkilung von Richtern aiisgebanscht ivord.n, um wieder «ininol Stimmung jür d e armra verfolgten Krelrnser zu machen I * Recht bezeichnende Nachrichten über die türkischen Zustände in den Provinzen gehen aus Scutan der Politischen Eorresponvenz" zu. Wir lesen dort: Vor einiger Zeit wurden ungefähr 2><l0 Reservist«» ans der Garnison von Srutari entlass ». Diele Tiuppeo. welche 3 bis 5 Iahie und darüber unter den Fahnen stände», werden »ich» mit Gesühlen des Danke- au- Scutari qeichiedcn lein, denn die guten L ute crhalliil für ihre ganze Dienstzeit eine Abschlagszahlung im Betrage von je IO Silbermedfchidies, daS ist einen zehnmouatigen Sold Tle 2500 R>ernte», welche zum Ersatz drr entlassene» Reservisten aus Kleinasien herangezoqen wirrder, baten bisher nur sehr wenig Anlaß z» freudigen Empfindungen gehabt. Sin großer Duell dieser R cruten wurde n inlich sofort »ach dem Ein- treffen in Scutari von der „Influenza", die zu Beginn dieses MonatS iliren Einzug im Vnajek gehalten hat, belasten, so daß Spitäler und Easeriien sich mit kranke» Soldaten füllten. Nicht wenige der junge» Leute sind der Krankheit, die in« Allgemeine» hier nick,: sehr hesiig ouslrat, erlege». Eine sehr elgen- lhümliche lleleiroschung den der General^Hoiivi'rneur den R-cruten bereitet, indem ee ü »rn die Verglkichlweifc »ichl uiidkdeulendrn Geld beträge, Sie sic aus der Heimath mitgedracht haitk», abnehmc» liest, m t d>in B rsprcchen, ihnen diese Gelder i» Neinen Beträgen allmäl g wieder zukommen zu lasse». Diese ganz »enarltge Maßregel mag von väterlichen Absichien eingcgeoea sein, sie hat aber nicht nur die tiiiigen Recruten lehr versiimnii, sondern auch unter der Bevölkerung, »amrnllich den kleineren Händlern, G>iverbklreibeade» rc. Unzu- rieoeitheit hervorgeruie», da die neu eingerücklen Soldaten dadurch der Möglichkeit beraubt sind, verschiedene Einkäufe z» wache», was iur jene lkreiie einen immerhin empfindlichen Kewiniieiilgaiig bedeutet. An» Rom. 27. Februar, wird der „Natlviialzeitu»g" geschrieben: Nach über einen« Jahr bat endlich der Procest wegen der Strastenkrawalle am 8. Februar 1889 in Rom vor dem Lchwurgerichie begonnen. Die «Nenililher der Arbeiter wäre» damals durch die unzähligen Ged-nkse ern der sraizüsischei, Revolution sehr erregt, da jeder Redner bei dieser Gelegenheit mehr oder nuubec osse» auSge'prochen hatte, der viciir Slanb müsf' nun mit »och giöst >«r Eneigie lür Erläniviung seiner Rechte rinireleii, als vor hundert Jahren drr dritte Stand Ein anderer Grund der Aus legung wa e» di« Artikel, welche der socialistuchc Abgeordnete Andrea Eosta in einem »amcnllich in Ardcilerkreisen vielgeleseaen Local- vlalte veröffeiiilichic, i» denen er, von der Bankrise aus gehend, die Arbeiter z» einer Union ausforderte. So kam es, rede» eine Anzahl von Arle icrn ansniachten, die Hauptstraßen Alles, dessen sie hadbast werde» politische» und socialen Revo- taß »i Folge einiger Brand- sich von den Prot« dl Eastello durchzogen. Ladensenster und konnten, zeischUige». Obwohl eS heller Tog und die Zahl der Inniulluanten, inest innger, un> iärtiger Menschen, nicht Uhr groß war, gelang es der Polizei nicht, sic zu zerstreu » und de« Krawalls Herr zu werden. Die Municipal- „ardin, die Cri p, Rechl atschasseii will, drückten sich und ließen sich nirgends hlicken, während die Tiimulliiaiitc» die Stadt durch- zog'». Wen» die Arbciic: keine» größeren Schaden anrichteten, so ist dies nur ihrer jugendliche» tliiersahrenheit und dein Fehlen eines eigentliche» Führers zu verdanken, der sie aus ein besuminies Ziel hii'g wiesen hätte. Ich war Zeuge der Seenen, die sich vor den« Abgeordnetenhaus adip clten Die T»»i»It»anken hätten mit Lrichiig- ke» in de» Sitz» igS,aal ciiidriiigc» tönnen: sic begnügten sich, einige Fcnsiericheibcn ciiizuschlagcii. Aiigeklagl sind 32 junge Mänmr zwiiche» 20 und 30 Jahren. Einige davon waren keine unbefchäsiigie» Arbeiter, verdienirn v>«l- inrhr 4 Franken täglich. Unter ihnen drr Schmied Gnocchctii, der die Arbeit verließ, um die Arbeiter auszuwiegeln, da er sich als Bolksredner gefiel. So konnte er auch nicht widerstehen, ia einer kurzen Rede die Geschwnnnea über seine soeialistischrn Doctriaen zu belehren. Nach ihm »I es ungehörig, daß die Arbeiter am Arbeit bitten sollen. Wie das G setz Denjeniaen bestrickt, der sich om Eigen- ivum eines Anderen vergreist, o iollle cs ann> Den bestrasen, der sich am Recht« der Arbeiter ans Arbeit veigreii«. Jeder hat das Recht zu leben, und findet er keine Arbeit, >o dars rr I-in Brot nehme», wo er',! ,>ndrt. Der Angeklagte Kat sich als Socio- ulten und Anarchist,:» bekannt »nd erklärt: „Unsere Ziele (gemciajam-r Besitz und Anarchie) werden i» der natür liche» Eniwickclung der Zeit erreicht werden; da eS aber Leute giebt, die ei» Imerefs- haben, diese iralürliche Enl- wick-lnng auszuhalte» und zu durchkreuze«, so betrachte» ßwir die Revolution als Miitel zur Erreichung inneres Zwecke«,* Dank den üblichen bureaukranjcheii R drrrir» wird dieser Procest viele Tage bauern, ES genügt, zu h> meiken, daß die 32 Angeklagten 30 Bertheidiger habe». DaS italienische Gesetz geslatlei einen solchen Luxus Ter „Lireolo radicale" zu Rom hat eü für oagezeigt gehalten, ein Alüclwunsch- und Svmpaltneichreibcn an die deuischen Socialistc» zu beschließen. Da es Leute gnbt, d:e sich berufen fühlen, Alles zu übertre den nnd Körner zu sehen, wo nur Schotten sind, so sei bemerk«, daß der „E rcolo radicale" nicht de» mindesten politischen Enisliist besitzt. Kürzlich gegrüudei, um LriSpi zu bekämpsen, hat er lilchi« zu Staude gebracht, als das unglücklich« „Eomits für Trust und Trient", da- soior« vom M nister de« Innern aufgelöst wurde. Die Adsastuug des Glückwunschschreibens ist dem Prosessvr Labriolo übertrage«, dem bekannte» Prediger deS Easö Aragno am Corso, " An» Pari» meldet die „Schlesische Zeitung": Das Eigen tbum der 90 DeparlemcutS trug im Jahr« >877 »ur 10I2 000 Jrcs. ein, was genugsam dessen bescheidenen Umsang beweist. Di» Zuschüsse eus Staat«, und Geme'ndecaffen, aus dem Einkommen ösjeallicher Aiistaltcii, durch freiwillige Beiträge aller Art machen ii» Ganzen 58 Millionen aus. Durch Zuschläge auf Grund-, Wohn-, Gewerbe- „nd Kopssteurr werden 175 Millionen aufgebracht, oder */,« des gesaiiiiiilkn Enikommea« der Departe- ment«. Bon diese» Zuschlägen werden 25 bl l 000 für Wegebanie». 14 577 >00 für de» Bolksunterricht, der Rest für sonstige Zweck erhoben. Ungefähr ei» Fünitel dieser Zuschläge ist aas Zeit be- willigt, um vorübergeh nbe Ausgabe» zu deck n. Duech A,leihen wurden :38 88->68? FecS auti-brochi, cdee vier Millionen weniger als »n Boijahe- (1836), du ch Vernusterung von den DevoitemenIS ,-hö enden B sitztvüm-rn 574e>77 FicS Die aesammt-n Eiunadmea der Trp r« »i-uts beliesen sich daher 1887 aus 273 460079 Frcs,, denen 273 030 205 Fres. Ausgabe» gegenübeesteheu. Lerzninng uns Tilgung der Schulden (rtwa 700 Millionen) erlordern 34 698 000 Frcs.. für dea Uiilerricht haben die Departement» l?93ii000 Fee«, zu leisten, lür die ostenllichen Wodlthätigkeits- Anstolien 47076 000 Jics. Der Löwenantheil der Ausgaben aber fällt den, Straßenbau mit 133 732000 FrcS zu. davon kommen aus TepartiMeulalstraßen 20674000, aus Feitw-ae 98215000, ans kleine Eilcnbaliuen tür den Nabveekedr 11006000, aus Bahne» für dcu allgemeiaeo Verkehr 3 838 000 Frcs. Wie mau sieht.
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