Volltext Seite (XML)
1407 Die beiden von der Stadt gewählt« -aod-achSckh-mHnM« Herr Stadtrath LHoI»«»I»« und Herr Vr. mvä. welche während der jetzigen Osterferien in unserer Mttte weilen, haben sich durch ihr Wirk« die Anerkennung eines großen TheilS der hiesigen Bürgerschaft erworben. Um den zahlreichen Verehrern beider Männer eine Gelegenheit zu bieten, denselben ihre Hochachtung gemeinschaftlich zu bezeigen, haben wir auf vielfache an uns ergangene Gesuche unS bereitwillig damit einverstanden erklärt, eine Einladung zu einem, zu Ehren derselben abzuhaltenden. Abendessen ergehen zu lassen. Diele- Abendessen wird Mittwoch de« 3. April Abends 8 VH* im großen Saale des Schützenhauses stattfinden. Indem wir daher zur Theilnahme an demselben hiermit unsere Mitbürger ganz ergebenst «inladen, bemerke« »vir. daß der Preis des EeuveetS 15 Ngr. (ohne Wein) beträgt. vr U. , A. M««LT» Mo«I»U, Lle»»S. SööL», Vr MmnT. Momvolel» MäeueR IIomLol, 8. VWr»o>» vr LI. L. MGlR«»«»,,, /L. »mmLT» Lo««m»» vr. L7. AeRL S RL. SUMLRmm, Adv M»» Mo««» FmLIm« S«I»e»>»«ZL» InemL« NomeR. VI«w«U» Adv H». HVImTo». Unterzeichnungslisten liegen aus bei Herrn Lomt« So^Cv^TI», Grimma'sche Straße Nr. 23, , VLGoS»»«»»» Engel-Apotheke am Markt, - D'oerel. VI«wo», Reichsstraße Nr. 3, so wie bei - im Schützenhaufe. Drei Thaler Belohnung. Unser Placat, Neumarkt an der Marie, ist wiederholt in ge meinster Weise beschmuzt worden. Wer den Thäter in der Welse zur Anzeige bringt, daß dessen Bestrafung möglich wird, erhalt 3 Thaler Belohnung. Leipzig, den 27. März 1861. Dir Omnibus-Gefellschaft Auch ich kann Herrn Kalligraph Händel bestens empfehlen, da mir derselbe durch seine tüchtige Lehrmethode in kurzer Zeit eine schönr kaufmännische Handschrift beigebracht hat. Gruft Geißler. Dieses wahrhaftig schöne vortreffliche Eilenburger BereiuS- bier im weißen Adler ist dem ganzen biertrinkenden Publicum auf Ehre zu empfehlen. Mehrere Biertrinker, denen kein andere- Bier gar nicht mehr schmeckt. N. Wo kauft man die besten Cigarren? In der Weststraße bei Moritz Rosenkranz. Vaeuam ueevpit 8lLl1bLUmius svbolam IbomauLm, rsli^uil xlsnam. —«. Herr Muße wird heute besonders gebeten, den Prinz von Areadien zu singen. Mehrere Verehrer. iNL >r<I»;i,ögö;uu» ru;r) uu rk n»vch rsqvi uu»rutz(Z n« qun «rzM u»^«-rr mnx S^uferstanden! weilt Er liebend .Hoch unter uns; segnend, »ie, in seinem Namen versammelt, Lines Sinnes zu Ihm beten; Habt Er verklärend. — Momm o Frühling, streue Ihm Blüthen > LS steht ein theureS Bild vor meiner Seele, Zeiget freundlich sich, im Glauben. Ü8?k. ^bemls 7 lldr. Ikürioxervalwll. Bei meinem Wegzuge von hier nach Oschatz sage ich allen lieben Bekannten und Freunden ein recht herzliches Lebewohl und bitte mir auch in der Ferne ein freundliches Wohlwollen zu erhalten. Leipzig, den 31. März 1861. Friederike verw. Beyer. Dank. Herr Buchhändler Dolcknrar in Leipzig hat die Güte ge habt, sämmtlich« 35 zu Ostern d. I. aus der Schule zu Gohlis entlassenen und am Palmsonntage confirmirten Kindern ein in werthvollen und schön eingebundenen AndachtS- und Lehrbüchern bestehendes Andenken am Tage vor ihrer ersten Communion durch ihren Lehrer überreichen zu lassen. Wir können nicht unterlassen, dem edlen Geber für diesen Beweis seiner liebevollen Theilnahme unfern innigsten Dank und die Versicherung auszusprechen, daß derselbe uns Allen dadurch eine herzinnige Freude bereitet hat. Gohlis, am Charfreitage 1861. Die consirnrtrteu Kinder nebst ihren Aelter«. VorlodunxsLQLvißxe. 0««M« !m LSLr, 1861. Heute Morgen »/«2 Uhr verschied nach kurzem Krankenlager unsere gute Frau, Mutter, Schwester, Tochter und Schwägerin, Auguste -Seche, geb. LhßmSchen, im noch nicht vollendeten 38. Lebensjahre. Um stilles Beileid bitten Leipzig, den 30. März 1861. die Hinterlaffeue«. Den 25. März starb in Dresden unser guter Bruder, Carl Friedrich Otto Heitmann, Accidenzsetzer in der Hof buchdruckerei, waS wir seinen Freunden und Bekannten hierdurch anzeigen. Cnritte Simon geb Heitmann, Karoline Hartlei« ged Heitmann. Gestern Morgen 7 Uhr entschlief sanft und ruhig unser jüngstes Kind, unsere geliebte Minna, in dem zarten Atter von neun Wochen. -S Klßppet und Frau. Heute Morgen 9 Uhr verschied nach kurzem Krankenlager unsere gute Mutter, Schwieger- und Großmutter, Schwester und Tante, Frau Carotine verw. Wtach geb. Walther, in einem Alter von 78 Jahren, «aS wir theilnehmenden Freunden und Bekannten hierdurch anzeigen. Leipzig und Aachen, den 3V. März 1861. Die Hintertaffene«. Allen Verwandten und Freunden die traurige Nachricht, daß heute unser liebes Kind Felix im zarten Alter von */» Jahren an Zahnkrämpfen entschlief. Leipzig, den 29. März 1861. LoniS Leonhardt. Anna Leonhardt geb Stopp Herzlichen Dank den werthen Freunden und Bekannten für die vielen Beweise von Theilnahme und di« überreiche Bekränzung des SaraeS meiner geliebten Gattin; Gott möge sie alle vor ähn lichem Verluste bewahren. Dies wünscht herzlich Aug. Bohme. Für die vielen Beweise der Theilnahme von Verwandten, Freunden und Bekannten und die überaus reichliche und schöne Schmückung des SargeS unseres lieben Arthurs unseren herzlichen Dank. Die Familie H. AS. Käßmodel. Für die vielen Äeweise herzlicher Theilnahme bei dem Tode meines unvergeßlichen Mannes, so wie dem geehrten Musikchor des Herrn Starke meinen herzlichsten Dank. Leipzig, den 30. März 1861. Henriette verw. Schmutzter. Nachdem sich die kühle Erde über die irdische Hülle meines geliebten ManneS geschlossen hat, drängt eS mich, Allen, welche durch Wort und That theilnahme« an meinem traurigen Schick sal, meinen tiefgefühlten Dank hiermit auszusprechen. Innigen Dank seinen hochverehrten Herren Principal«, seinen werthen Herren College» und übrigem Personal der Herren VL««««lLo Dov»L«mS» so wie der unermüdlichen und auf opfernd« Thätigkeit deS Herrn »«. Helfer. Ja, Alle, nah und fern, nehm« Sie mein« herzlichsten Dank für die große Theilnahme und dm reichen Blumenschmuck; eS ist tröstender Balsam auf mein wundes Herz. Mg« Ihnen Allen gleiche Schicksale noch in weiter Kerne lieg«! Die tiefgebeugte Witwe Marin Müller geb. Wagner. Nachruf unserer zu früh verklärten Freundin Hedwig Mahler. »««Uve»»» schlummre sanft im Schooß der Erde, Lrhol' Dich, Herzensgute, von der Lebensbahn, > Du bist erlöst jetzt von der Welt Beschwerde; LLaS Gott thut, das ist wohlgethan. In deS Lebens vollster Blüthe, Veliebte, traf Dich, ach — zu früh — der herbe Schlag. RLög' Dir nun besseres Glück beschied« ^lS hier in dieser Erdenwelt eS war, »last jetzt nun ach den ew'gen Fried«, Liebe, im Land der Ruh' und Seligkeit. Linmal noch ruf« wir Dir nach: , Mnhe sanft!" im kühl« Grab. < Familie LI.