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Heute von S Uhr au Speckkuchen, wozu ergebenst einladet 2741 Ai. »Ol»«l4ZG». I^Ian^ttL. Heute Nachmittag von 4 Uhr an Speckkuchen bei ö. 6. vlwMktzlü. Heute Nachmittags Speckkuchen, wozu ergebenst emladet Th°nb«m^^,. Heute früh 1-9 Uhr Speckkuchen """"""" ^"Lw"P7^7L'Kk,.N'N" A-'Ä-re-r r-r Lr-r«ke-r«n. Heute Abend Speck- und Awiebelkuchen und frisch gekochter Schinken, wozu höflichst einladet VI». HVoIk Verloren wurde von Pfaffendorf durch da- Rosenthal bi- Leipzig am 28. d. Morgens ein Sammettäschchen mit Gelb. Der ehrliche Finder wolle e- gegen angemessene Belohnung ab geben Universitätsstraße Nr. 1, 3. Etage. Heute früh 8 Uhr Speckkuchen bei ck. ElüaamSLL» am Packhofplatz. Verloren: ein Taschenmesser. Gegm Belohnung abzugeben Brühl Nr. 70, 1. Etage. Heute früh Speckkuchen bei Km»«-, Reichsstraße. Verloren wurde ein Päckchen Leder. Gegm Dank und Belohnung abzugebm Markt Nr. 2 am Garnstand. Heute früh »/»9 Uhr ladet zum Speckkuchen ergebenst ein Earl Hauck, Poststraße Nr. 10. Verloren Montag Mittag ein schwarzes Kindermäntelchen mit blauem Besatz. Gegen Belohnung abzugeben bei Berger u. Voigt. Speckkuchen. Heute Mittwoch von 8 Uhr an warm beim Bäckermeister Freyberg, PeterSstraße Nr. 7. Verloren wurde ein Saalschlüssel. Abzugebm gegm Beloh nung Brühl Nr. 77 im Bartergeschäft. Verloren wurde am 27. d. M. Abmds auf dem Wege vom Rosenthal bis ans Theater ein Taschentuch mit gestickter Tüll kante. Gegen Dank und Belohnung abzugeben Königsstraße 8 parterre oder Rosenthalthor bei Herrn Wartig. Eine Bnseunadel in Form einer goldenen Hand, die einen Brillant hält, ist verloren worden. Wer solche gefunden und JnselstraHe -Er. 20, eine Treppe abgtebt, erhält S Lhlr. Verloren (Sonnabend den 18. Mai) ein goldner Uhrschlüssel mit rothem Stein. Gegen Belohnung abzug. Petersstr. 4, 3 Tr. Entflogen ist.ein kleiner grüner Papagei. Wer denselben Obstmark Nr. 3, 2 Etage zurückbringt, erhält 2 Thlr. Belohnung. Verloren wurde am Donnerstag im Theater (2. Galerie) ein braunseidener Sonnenschirm. Der ehrliche Finder wird ge beten, denselben gegen Belohnung Weststraße Nr. 14 Hinter gebäude abzugeben. Gefunden wurde am Ausgange des bayerischen Bahnhofes ein schwarz und grau gestreiftes Plaid. Gegen JnsertionSgebührm abzuholen äußere Aei tzer Straße Nr. 32. Verloren wurde Sonntag ein grüner AtlaSknicker. Gegen Belohnung abzugeben Poststraße Nr. 19 im Hofe 2 Treppen. Gin Zollstah ist liegen geblieben in der Exped. d. Bl Deutsche allgemeine Kunstgenossenschaft. Die hiesigen Mitglieder der obigen Genossenschaft werden hierdurch zu einer Generalversammlung im Schützenhause auf Freitag den 31. d. M. Abends 7»/, Uhr eingeladen. — Tagesordnung: Entgegennahme der Anmeldung der zur zweiten deutschen allg. Kunstausstellung nach Cülu zu sendenden Kunstwerke. — Ernennung des vorschriftsmäßigen Schiedsgerichts über die Zulässigkeit der angemeldeten Werke. (Die Ausstellung umfaßt laut Programm: Gemälde, Cartons, Zeichnungen, plastische Arbeiten, architektonische Entwürfe, Kupfer- und Stahlstiche, Holzschnitte, Lithographien und Photographien, doch diese letzten nur in soweit, als sie zur Er gänzung der kunstgeschichtlichen Seite der Ausstellung Mitwirken können.) — Beschlußfassung über die Erforderlichkeit eines Depu taten. — Rechnungsablage. — Neuwahl des Local-Comites nach H. 10 der allg. Geschäftsordnung. I«. Donnerstag den SO. Mai 7 Uhr gesellige Zusammenkunft. ILI«V Verein, ttkiiw Vdenü 7 Mir Hebung. Die besprochene Uebung für Sopran findet nicht heute, sondern Sonnabend 3 Uhr im gewöhnlichen Local statt. D. MISS» Der Hülferuf für Schkoelen wird mildthätiger Beachtung dringend empfohlen von einem Augenzeugen des Unglücks. Wenn Herr Voigt die „Gewerbezeitung" beschuldigt, ihn an gegriffen zu haben, so hätte er sich, um Mißverständnisse zu ver hüten, deutlicher ausdrücken sollen. Man kennt in Leipzig nur die „Jllustrtrte Deutsche Gewerbe-Zeitung", von deren Redaction eS anerkannt ist, daß sie sich von allen Gemein heiten fern hält, also auch wohl Herm Voigt in keiner Weise angegriffen haben kann. Wir wandeln liebend unsire Wege Im Glauben und voll Zuversicht; Wenn Neffen uns der Prüfung Schläge, Sind wir getrost und wanken nicht. Dieses nur, um Mißverständnisse zu beseitigen event. solchen vorzubeugen. , — 2. An IL. D. Den 3. oder 10. Juni Nachmittags 3 Uhr; so nicht, bitte einm Brief. IL. Quittung. Für das in Dresden zu errichtende Asietfchel - Museum sind bei den Unterzeichneten mit Einschluß deS Ertrages einer von Hm. K, v. gehaltenen Vorlesung über Ernst Btetschel 120 eingegangen, welche wir nach Abzug der 5 25 «gs be ttagenden Jnsertionskosten mit 114 5 «sk an das Comite zur Errichtung eines Rietschel-Museum- abgesandt haben. Leipzig, 29. Mai 1861. vr. O Li^uLUNuu. Prof. v. ckÜUE*. vr. n. Vr. V. L. O. (0. v.) Lxtra-Klevtinx at Aobatx's to xo krom tborv to tb» „H. at 7^/4 ik Iba ^vatber do karr; in euv ok rrüu, dolorer, tds tzlsmdors vrUI waot »» usual. MllvtzrKvskMß - Verein. Heute Versammlung im Schützenhause 7 Uhr. Besprechung wegen des Nürnberger Gesang-Festes. V. L. II ». Heute lw tlütel üe krv888. Heute Abend um 9 Uhr starb unsere kleine Emma im Alter von 20 Wochen. ,, Dies zeigt Freunden und Bekannten hiermit an Leipzig, den 27. Mat 1861. Franz Kämpfe ——— Und Frau. Dank, innigen Dank allen lieben Freunden und Bekannten für die mir bewiesene herzliche Theilnahme bet dem mich so schwer betroffenen Verluste meiner innig geliebten Mutter, Johanna Earoline Wohlwerth. Dank für dm reichen, ehrenden Blumenschmuck ihre- Sarges. Möge der allgütige Gott Sie Alle recht lange vor ähnlichen GchicksalSschlägen bewahrm. Leipzig, den 27. Mai 1861. . v Ed. Wohlwerth. Danksagung. Für die vielen Beweise aufrichtiger, herzlicher Theilnahme, sowohl während der Dauer de- Krankenlager-, wie bei der Beerdigung unser- lieben Sohne- und Bräutigam-, H. Merbach, vor Allem aber für die ehrende Begleitung von Setten seiner Freunde, Kameraden und Collegen zur letzten Ruhestätte, so wie für die daselbst gesprochenen trostreichen Worte den tiefgefühltesten Dank. Dieser Trost und da- Bewußtsein, daß der Verblichene auch fern der Heimath solche Liebe und Freundschaft genossen, sind die ein zige Linderung unsere- unendlichen Schmerzes. Leipzig, den 27. Mai 1861. Die Hinterlaffene«.