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3ZI3 Heute Nachmittags Speck- u. Kartoffelkuchen, Heute Abend Speckkuchen, Nr."1. wozu ergebenst einladet Heute früh halb 9 Uhr Speckkuchen """" Heute früh » Uhr Speckkuchen im blauen Hecht. Morgen Allerlei. Heute früh Speckkuchen, so wie zu einem Töpfchen vorzüglichen Lager- und echt bayerischen Bier ladet «in LnAGEs» ReichSstraße. Heute früh */»9 Uhr ladet zum Speckkuchen ergebenst ein IL»U>«N, Poftstraße Nr. 10. Verloren wurde am Montag ein kleine- goldne- Kreuzchen. Man bittet dasselbe gegen Belohnung abzugeben Blumengasse 6. Heute früh »/,9 Uhr Speckkuchen beim Bäckermeister v. ^«Ta«I»o» Grimmaische Str. 25. Gesunden wurde eine goldne Broche, welche Nicolatstraße Nr. 10 parterre abzuholen ist. Verloren. Ein feine- Batisttaschentuch, gez. 0. L., ist von der Universität-, straße durch da- Schrötergäßchen bi« W>ndmühlenstr. 33 ver, loren worden und bittet man den ehrlichen Finder dasselbe in letzt genannter Wohnung 1 Treppe hoch gegen Belohnung abzugeben. Da- Mädchen, welche- vorige Woche im Posamentiergeschäft (Ritterplatz) 1 verloren hat, möge sich daselbst melden. Rudolf Krause, Posamentier. Die ganze biertrinkende Menschheit wird auf da- schöne frische Bier im weißen Adler aufmerksam gemacht. Verloren wurde am 25. d. M in der innern Stadt eine weiße MopAradel. Der ehrliche Finder wird gebeten, selbige gegen gute Belohnung Brühl Nr. 7, 4 Treppen abzugeben. „Frauenzimmer keine Menschen!" Welch ein schnurriger Beweis! Und doch ist er jetzt zu haben auf dem Neumarkt schwarz auf weiß. Nur 5 Groschen kost't da- Schriftchen, welche- zwinget Jedermann So auS Herzensgrund zu lachen, wie er je nur lachen kann. Da sind so viel Ding' erzählet, daß man schier es glauben muß: Frauen sind durchaus nicht Menschen, daS ist klar Wie ErdbirnmuS. Verloren den 20. d. M. im Innern der Stadt ein dunkel, blauseidner Sonnenschirm (Ln-toul-e»,). Gegen Belohnung abzuqeben Promenadenstraße 16, 1 Treppe. Verloren wurden 2 zusammenhängende Schlüssel. Man bittet, dieselben gefälligst gegen Belohnung abzugeben Hainstraße Nr. 18 bei G. Gttler St Lo. Eine von Frauenzimmern veranstaltete Katzenmusik geht koch über Alle-. Verloren wurde Sonntag den 23. ds. M. Nachmittag vom Johannisthal bis zur KönigSstraße eine Korallenkette. Gegen Belohnung abzugeben KönigSstraße Nr. 6. Da« war'- nicht, was mich bedrückte, sondern, weil meine stelle Freude Du mir genommen; doch danke Dir — weiß nicht, wie Alle- ist, nur, daß wir Beide fest sind und e- immer sein werden — l. Am Johannistage ist ein brauner Knaben-Strohhut verloren worden. Gegen Belohnung abzugeben beim Schleifer meister Böttger, Selliers Hof. Ihre Blume steht nicht in fremdem Garten; eS könnte die Ihrige sein, Sie könnten sie besitzen. ck. Ein kleiner Hohlschlüsstl wurde vorigen Sonnabend an der Ecke der Grimma'schen und Nicolaistraße verloren. Gegen Belohnung abzugeben UniversitälSstraße Nr. 2, 2 Treppen. Potiphar erwartet Sie, sie hat sehr dringend mit Ihnen zu sprechen. Vertauscht wurde bei der Johanniefeier im Helm zu Eutritzsch ein brauner Filzhut gegen einen ähnlichen von schwarzer Farbe. Umtausch wird erbeten in der Edelmann'schen Buchdr., Dresd. Str. 3. Ein Spazierstock und ein baumwollener Regenschirm sind in einer Restauration stehen gelassen worden. Man bittet sie gegen Belohnung Grimm. Straße Nr. 4 beim Ainnqießer abzuqeben. Herrn Wunder graluUrt herzlich zu seinem 66. Wiegenfeste Einer auS der Ferne. O1«d. (6. 11.) I'kv Llomder» nro kivckl^ reyuesteck to eomo tbis vveolng into tt»s »Oderschenke" ok Üodiis »s possiblo. S. Ip. Gin grünseidner Regenschirm mit schwarzem Griff ist vor ca. 14 Tagen irgendwo stehen geblieben. Der Finder wird ersucht, denselben gegen angemessene Belohnung an der alten Burg Nr. 13 bei Hrn. Groß abzugeben. MmiviMLliK-Verein. Heute Versammlung im Schützenhause 7 Uhr; fernere Studie« zum Nürnberger Gesang-Fest; bestimmte Erklärung wegen Lheil- nahme daran. v. 18. Gntstogen sind vorgestern L Kanarienvögel. Wer die selben Burgstraße Nr. 9 im Hofe recht- 4 Treppen zurückbringt, empfängt eine gute Belohnung. Ü8kk. Hd. 611. Kvdlls. Vderselwvliv. Diejenigen Herren Professoren, Docenten und sonstigen Mitglieder des Professoren-Familienvereins, die gesonnen sind, an der ju Kösen Sonntag den 30. JuniuS ftattfindenden geselligen Zusammenkunft mit Jena und Halle Theil zu nehmen, werden hierdurch nochmals ersucht, die Zahl der von ihnen gewünschten Mittagscouverte bis Donnerstag den 27. JuniuS Abends in der Universität-, Canzlei anzumelden. 8»«o ckloo MLlSS» ^ d.n T.nor. - I« d., »Leckvlsvlkvr Verein. «-»»»««»»... - I« M M» Donnerstag 27. Juni 7 Uhr: gesellige Vereinigung. MD» U>L ^ V U5L U7LUU« Neumarkt Nr. L2 - Heute Abend halb sieben Uhr wurden wir durch die Geburt eines zweiten Knaben hoch erfreut. Leipzig, den 24. Juni 1861. S. A. Giindel, F. H. Gündel, ged. Schmidt. Die Geburt eines Löchlerchen« zeigen hiermit an De» 25. Juni. - Vr. weck. Beck und Frau. Rach langem I l monaU. schweren Leiden entschlief heut« Nach- «ittag 8 Uhr unser inniggeliebter Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Schwiegersohn, der Schriftsetzer Friedrich August GrstGer. Thetlnehmeaden Freunden und Verwandt, n dies zur Nachricht von deu trauernden Htuterlaffeneu. deipzi-, dm 24. Jnnt 1861. Danksagung. Den hochgeehrten Mitgliedern de- Magdeburg, Leipziger und deS Leipzig-Dresdner Eisenbahndirectorium-, den vielseitig vertre tenen Elsenbahnbeamten, so wie den zahlreichen Freunden meines dahmgeschiedenen grliebten Mannes, welche demselben ln einer, meinem höchst betrübten Herzen so wohlthuenden Weise die letzten Ehren erwiesen haben, sage ich hiermit den tiefgefühltesten Herz- r«ip,lg, »m 2». Jm>! 186«. ' - - 8- - - L. L - Pauline verw. Bruunernann. Für die herzliche Tbeilnahme sowie für die reiche Ausschmückung des Garge- unsere- früh verklärten lieben Wtlhel« unfern tief gefühlten Dank. Die trauernde Familie Scharlach.