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3321 Ein Taschentuch, mit ZL. gestickt, ist Sonntag von der Dresdner Vorstadt durch Salomon- und Dörrienstraße verloren worden. Abzugeben gegen Belohnung neue Straße 7, 1 Treppe. Bald wird ein neue- Buch gedruckt, Da wird der Wallfisch abgemuckt. Aurora B. Stehe« geblieben ist am Dienstag Vormittag ein braun seidener Regenschirm und bittet man denselben kl. Fleischergasse 2 im Papiergewölbe gegen Belohnung abzugeben. 3. 3. M ist ein Brief abzuholen. Blaues Kleid, runder Strohhut. I« Mai Bosentbal vT» ü vl»1 — Am Boßplatze vorübergehend! — Begegnung im -kosenthale Diens tag Abend! — «l. «>. 1^.! — Geben Sie mir Ge legenheit, Sie sprechen zu könne«, ich bitte herzlich darum! — « Vertauscht wurde am Sonntage ln der Mittel-Loge der „Thalia* ein brauner Filzhut gegen einen ähnlichen. Umtausch wird erbeten Neumarkt 23, 4 Treppen. Beim Abbrechen der Buden in der Michaeli-messe 1860 ist aus dem Markte eine alte Schloßkiste mit Budensachen abhanden ge kommen, 2. L 6. 300. gezeichnet. Sollte Jemand darüber eine AuSkun ft geben können, bittet man dieselbe gegen Vergütung an Herrn Schenkwirth Beck, Ritter straße Nr. 30, gelangen zu lassen. Ml — «. Heute Morgen verspätet. Alle Versuche Sie noch zu finden, mißglückt. Vielleicht den Abend 8 Uhr. Morgen Mittwoch verhindert. Donnerstag jedoch bestimmt. — Sie sind immer bei mir und machen doch noch einen guten Menschen au-Ihrem Ü.äo1pk. Freundliche Grüße aus der Ferne. Unserer guten Freundin Amalie Arland senden wir an der Ferne die besten Wünsche. —. —. Die Mitglieder unserer Bühne, Frau vr. Bach mann, Herr und Mad. Bertram, HerrBernard, Herr Czaschke, beab sichtigen nächsten Sonntag im Saale des SchühenhauseS eine musikalisch - declamatorische Matinee zu Gunsten eine- durch lange Krankheit bedrängten frühem Collegen zu geben. Der Orchester- Dilettanten-Verein unterstützt die wohlthätigen Künstler; eS bedarf gewiß nur diese- Hinweise-, um die Theilnahme Leipzig- für eine arme Schauspieler-Familie rege zu machen, deren Ernährer seit langer Zeit auf dem Krankenbette liegt. Der Madame Frohböße zu ihrem heutigen Wiegenfeste die herzlichsten Glückwünsche. H. ST. ckupltvr. Heute Abend wegen wichtiger Besprechung zahlreich erscheinen- DaS Direktorium. Vergleich Dich nicht Mit jenem edlen Mann, Er steht glänzender al- ein Licht, Vor Allen, oben an. WaS er gethan, noch schaffen kann, Da- sieht die Jetzt- und wird die Nachwelt sehen. Was hast Du qethan? Viel verloren in dem Jnselschlamm, Bist wohl dadurch reicher, aber dennoch arm. — L. Erscheinen s- M. höchst wünschen-- . . - Ol»!» sv. TI.) I lrex Io rsminä Ürs ZLemders Ural our geuer»! mestinx de Uolä tkis svsviuß at 8ekLlL'»; it !, ävsirable tUat z?ou skoiilä appenr ou tdis oeeasior» dvkor« 8 o'elooie. Künstlertraumgeboren! Kniebeugenfordernd!! Weltenzwinger kräfte !!! Die Hundstage beginnen doch erst in 3 Wochen?!? MmwlMLllK-Verein. Heute Versammlung im Schützenhause Abend- 7 Uhr. Fernere Studien zum Nürnberger Gesangfeste. v. V. I Wat -er Deibel! Daß Frauenzimmer keene Menschen find; will -aS fo'n schabigler Weißfisch sagen? — Wenn ick dir man zu finden wüßte, ick wollte dir jreifen und dich zeigen, Wat ick für een Mensch bin! ^«»«»T« Sr-»-«. Ü8kk. 4d. 6 ll. kapiermüdl« b. 8tStterltr. Msi Donnerstag den 4. Juli 7 Uhr: ») Rkchnungsablegung; d) Bericht über das As« ** V U?R Statut der Karl Ritter-Stiftung; e) Vortrag, betreffend die Gründung einer „stehenden Ausstellung von Lehrmitteln". vr. L. l». Miss» 8«IvHLi»l8. Ms In -er 2. Bürgerschule. VvrmL1i1ullK»-^.QLvi^v. LEI»»»»»»», CMai« xsd -TSlni»». Vrvsäon, äen 30. 3uni 1861. Heute Vormittag r/,11 Uhr entschlief nach 7monatlichen schweren harten Leiven unsere herzensgute Mutter, Schwieger- und Groß mutter, Frau Marie Salome verw. Hesse im 69. Lebensjahre, sie ruhe nun sanft von ihrer schweren Prüfung in ihrer stillen Gruft. Indem wir theilnehmenden Freunden und Bekannten diese Trauerkunde mtttheilen, bitten wir um ihre stille Theilnahme. Leipzig und Chemnitz, den 2. Juli 1861. Die Familie Lange. Vermählungsanzeige. sl>LUi»«T« LTrLU«« - 8«I»L«eLLT», geb. HM«!»««. Leipzig, den 30. Juni 1861. Aurückgekehrt vom Grabe unserer geliebten und unvergeßlichen Tochter Maria, fühlen wir un- gedrungen Herrn DiaconuS vr. Gräfe für die erhebenden trostreichen Worte, welche derselbe am Grabe un- zugerufen, — Herrn vr. wsä. Hammer für die ausdauernde sorgfältige Pflege während ihrer Krankheit, des gleichen ihrem Prinzipal Herrn Modewaarenhändler Fischer, so wie sämmtlichen Verwandten und Freunden für die der Verewigten erwiesene Liebe auf ihrem langen Krankenlager und für den reichen Blumenschmuck ihres Sarge- unsern herzlichsten innigsten Dank au-zusprechen. — Noch mit einer schweren Prüfung suchte un- Gort der Allmächtige heim! Unser geliebter Sohn und letzte- Kind August starb denselben Tag in Cöthen im 24. Jahre seine- Lebens. Leipzig, am 2. Juli 1861. Die trauernden Aeltern Kloß. Gestern Abend schenkte un- Gott ein gesundes kräftige- Mädchen. Leipzig, den 2. Juli 1861. Heiur. Bang. Glise Bang geb Arndt. Heute früh 10 Uhr schenkte un- Gott ein muntere- Töchterchen. Den 2. Juli. Gonrad Krug, Glara Krug, geb. Golditz. Vorgestern verschied sanft und ruhig nach 9 wöchentlichem schwe rem Krankenlager unser jüngster Sohn und Bruder LoniS Max Kayser in seinem 38. Lebensjahre. — Die- allen unseren und seinen Freunden und Bekannten hiermit zur Nachricht mit der Bitte um stille Theilnahme. Leipzig, den 1. Juli 1861. Die tteftraneruden Vettern und Geschwister. Für die so allseitig bewiesene Theilnahme nach dem Tode un sere- lieben Max, so wie für den überaus reichen Blumen schmuck seine- Sarge- sagen wir Allen den herzlichsten, innig sten Dank. Wilhelm Halliger und Frau. Für die vielfachen Beweise herzlicher Theilnahme an dem un- abermal- betroffenen schmerzlichen Verluste, für die reiche Aus schmückung de- Sarges und die liebevolle Begleitung zur letzten Ruhestätte sprechen wir hierdurch noch besonder- unsern innigsten Dank au-. Leipzig, dm 1. Juli 1861. Familie r-leleman«. Ttadttsch« Dprtsra«jialt, D»nn»r«ag: Rriimut mit Zucker u. Zimmer, von N—1 Uhr — Dn Ehrhardt,