Volltext Seite (XML)
Verloren wurde am Montag Abend von Gohlis durch das Rosenthal nach der Stadt ein weißes gläsernes gestochtene- Arneband. Gegen gute Belohnung adzugeben große Fleischer- gaffe Nr. 24. 1 Treppe. Eine gewisse Person hat sich erlaubt das Gerücht zu verbreiten: l» mein« Bädern seien giftige Schlang« und Ottern; ich er widere darauf, daß dies keineswegs der Fall, sondern rehu Ver leumdung ist und bitte die geehrt« Dam« fich gefälligst vom Gegmtheil überzeugen zu wollen. Verloren wurde Sonnabend den 15. d. M. ein Battisttuch mit Tüll-Ecken auf de» Wege der Grimma'schen Straße bis zur Kirchgaffe. Der Kinder wird gebeten, dasselbe abzugeben Kirch- gaffe Nr. 1, 1 Treppe rechts. Der anonym« Anfrage mit dem Poststempel »Schneeberg* auf diesem, dem angegebenen Wege hiermit eine bejahende Antwort. G. A. -kr. Verloren wurde Sonntag- Nacht in der Windmühlengaffe oder deren Nähe eine silberne Taschenuhr. Der ehrliche Finder wird aebtten, sie gegen Belohnung abzu- geden Webergasse Nr. 2 im Hof 2 Treppen. Wer eine alte gut gelagerte Cigarre zu 10 Thlr. pro LM«, b Stück 3 Pf. Häven will, bemühe sich bei Gebr. Berthold, Gerberstraße Nr. 10, und verlange vo« de« ausgesucht« Ausschuß Rr. 82. Mehrere Raucher. Verloren wurde am Montag ein weiße- Battisttuch mit dem Namen ^od«m« gestickt. Gegen Belohnung abzugebe» Halle'sches GLßchen Nr. 4, 1 Tr. Eine aehäkelte blanfeidene Geldbörse «it n«-e- fähr 21 Thlr. Inhalt ist gestern Vormittag 11 bis 12 Uhr ans de« Wege vo« Garte« de- Kütel de Saxe nach Promenade, Tho«aSkirchhof, Thomas- gä-chen nnd Sntt »niiw»»! verloren worden. Gegen Dank und gute Belohnung kan« dieselbe znrückgegebe« werde« »»iLomal 2 Treppen. Wer ein gute- Täßchen Kaffee schlürf« will, der kauft sich bei Herrn Günther (am Petersthor) das Pfund Liloaa» b 10 A; ein solch feines Aroma, wie dieser Kaffee hat, ist mir für dies« Preis noch nicht vorgekommen. Man bittet die Direktion de- Stadttheaters um baloige Wie deraufführung der beiden Stücke „Alte Sünden" und „Grrdlich hat er eS doch -nt gemacht", worin Herr Wmss«wHVV«Ia so vorzüglich ist. Eine Ulla und weiß gestreifte Schleife mit langen Enden, zu einer Schürze gehörend, ist Sonntag Abend im Schützenhau oder auf dem Wege von demselben nach Lehmann- Garten ver loren worden. Es wird gebeten, dieselbe gegen Belohnung Elster straße Nr. 8, 2 Treppen gefälligst abzugeben. Veilchen im dunkeln Thal, verkannt muß steh«. Mit Gott! mein lieh* Vergißmeinnicht, auf Wiedersehn! Eine Kindertasche wurde verloren an dem Brunnen vi, d. der Post. Abzug, gegen Belohn, beim Buchb. Gräbner, Naschmarkt. Entflohen ist ein grauer Papagei. Geg« 2 «P Beloh nung zurückzubringen Felixstraße Nr. 3 parterre. Schwarz hoffe ich heute in Schmeln zu sehen, bitte, bitte, ein Billet, wegen Lustspiel. De« geehrten Fiacre-Berein sage ick für die schöne Livree «ein« herzlichsten Dank. Der kleine Vorreiser. Liegen geblieben ist an meiner Schnittbude an dem Markte ein seidener Knicker. Gegen die Jnsertionsgebübren daselbst ab zuholen. I. G. Munde. B. S. (0. H.) lim blvmder, »rv invitvä to «pv»ä tb!« evsllinH in tko ,^LiIedgartan" nsar tdv ,,^»lck»ob16«>obo»" »t Oodli». Lettin^ out kor tirsrv a« usual krom Leimt»'« »t 71/4. G V Gefunden wurde den 16. Nacht- eine Uhr. Der sich legi- timirende Eigenthümer kann selbige abhol« bei dem Kutscher Helm im Hotel de Pruffe. Heute so wie jeden Mittwoch Abmd o>« Vomnaa. MmlvrMSLllK -Verein. Gefunden wurde in meinem Restauration-- Locale ein -kotizbuch «it Geld und kann der rechtmäßige Eigenthümer dasselbe daselbst in Empfang nehmen. KKwlMlN WÜEsL am Neumarkt. Da mein Geschäft mit der Gchnlbuchhandlnug häufig verwechselt wird, so zeige ich hiermit an, daß beide Geschäfte, ob wohl sie sich in derselb« Etage befinden, dennoch streng von ein ander getrennt sind. Lire»- I?wS«L«Iaa» Heute Versammlung 7 Uhr pünctlich; Studien znm Nürn berger Gesang-Feste. n. W. Ü8kk. ^d. 6 ll. (-ouvtzvitL. Vvatsekes ü. Gustav Adolph Verein. Die Mitglieder und Freunde unser- Verein- dürfen wir darauf aufmerksam machen, daß tu jede« Kaufe der Ptadt und Dorstadt ein Sammelduch unser- Verein- nebst 2 Beilagen (dem verjähr. Rechnungsabschluß und einem Bereivsblatt) abMgchen worden ist. In vielen Häusern (Dank ihrm Besitzern oder deren Vertretern) gelangen diese Bücher von Wohnung zu Wohnung, von Person zu Person; in andern werden sie un- leider oft leer zurückgegeben mit dem Bemerk«, daß trotz ihre- Umlauf«- sich Niemand be theiligt habe, wenngleich wieder«« später Diele bet n«S Klage führe«, da- ihnen kein Sa««elbnch vor- gelegt worden sei. Diese Auseinandersetzung glauben wir dem Vereine und un- zu schulden, und die Bitte anschließen zu dürfen: »daß Alle, die ein Herz haben für unser Evangelische- Bekenntniß und für unsere bedrängt« Glauben-brüder in nicht- protestantischen Landen, d« Umlauf dieser Bücher möglichst fördern und die Betheiligung dafür nach Kräften anregen »wollen.* Da- Wiedereinholen der Bücher und der einqezeichneten Beträge geschieht durch unsere «it Legitinratton versehene« und zur Ausstellung von Quittungen beauftragten Boten. Leipzig, im Juni 1861. Für den Vorstand de- Leipziger Awejgverein- -er Gnftav-Adolph-Stiftnng. Gustav Ru-, derzeitiger Casfirer. Donnerstag den 20. Juni 7 Uhr Bericht üb. d. k. Vers. vr. — -- — ---- ... —^ Die Mitglieder werden ersucht, nächsten Donnerstag wegen einer «othwen-lige« sämmtlich zu erscheinen. Al- Neuvermählte empfehlen sich nur hierdurch A. L. Aettfchel. Sophie Aeitfchel, geb Schirnrer. Leipzig, den 17. Juni 186i. Vermählte fmpfthl« sich Dr. »waitt. «L»m» »watts, «ab. Leipzig, d« 15. Juni 1861. All« werthen und lieben Verwandten, Freunden, pH der wohll- Goldarbeiterinnung, welche durch ihre so liebevolle, wahrhaft warme Theilnahme und Begleitung unser« wund« Herz« lindernden Balsam gereicht und unserem verklärten Earl Ferdinand Lieg«. GoldarbeiftrohnL-zttpr, für sein Grah sg visteM herr lich« Blumenschmuck gespendet Häven , insbewadore oen^Vber- Lltesten Her« Müller für d« erhed«d« Trost an der Ruhe stätte bringen wir hierdurch unseren tiefempfundenen, herzlichsten Dank. Die Hinterlaffenen. Die BerrdiWg dck Hm» MufiklehmS övllvs Laorr findtt hmte Nachmittag 5 Uhr statt. Städtische Speiseanstalt. Donnerstag: Hirsen mus mit Sucker u. Aimmet, v. 11—1 Uhr. — Der Vorstand. Ehrhardt.