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rors LSLIirvr-»«»ck Die Mitglieder de- Zöllner-Bunde- werden auf Grund des Beschlüsse- der geehrten Deputirten-Versammlung ersucht, sich ^ ^robe rm Odeon für da- Concert zum Beste» de- Zöllner- - Zöllner Sonnabend de« S. Mai, Abends */r8 Uhr. zu einer P Denkmal- am Himmelfahrtstage allseittg eivzufinden. Geübt werden: ... ^ ^ .... Kreutzer, da- Lied vom Wem von Dürrn er, Abschiedstafel von Mendelssohn, Burschenlust (Volkslied), Neuer Frühlmg von Petschke. 2 m An strafe des EomtttS ^ ^ . zum t werden : Gesang zur Feier der Schlacht von Abt,Siegesbotschaft von vr. H. Langer. „MoLon". Keule ^dvvü 18 lldr S-tvl Sv kolvMv. LupdrosKAv! Morgen Abend 8 Uhr im goldneu Herz. D. B. «.-V. Ueäeilii'M. LUS.,- 'L'N" vssLNSvorvii» Vvrmluü». Heute Abend Uebungsstunde. Um zahlreiche- Erscheinen bittet Sl. V. Osntni». Heute 7 Uhr Hebung. Der Unterricht in der Sonntagsschule -er Loge Balduin zur Linde beginnt Sonntag den 6. Mai Vormittags um 10 Uhr. Auch wird an diesem Tage zur gedachten Stunde die Anmeldung neuer Schüler im Logenhause in der Elsterstraße angenommen. Leipzig, den 3. Mai 1866. Der Vorstand der SonntagSfchrrle der Loge Balduin zur Linde. (Eingesandt.) Der weifte Brust-Syrup ) Gestern Abend wurden wir durch die Geburt eines kräftigen Mädchen- erfreut. Leipzig, den 3. Mai 1866. Ferdinand Weinschenk und Frau. de- Herrn G. A. W. Mayer in Breslau wird vom hie sigen Publicum schon seit längerer Zeit als Hausmittel gegen Katarrhe der Luftröhre und ihrer Verzweigungen, Husten, Heiser keit u. s. w. vielfach angewendet, und habe ich bei Gelegenheit meiner Praxis beobachtet, daß diese- Mittel den Kranken in solchen Fällen in der That Linderung und Erleichterung brachte. Nament lich habe ich bn der gegenwärtig hier so allgemein verbreiteten Masern-Epidemie gesehen, daß der heftige Rnzhuften der Kinder durch den Gebrauch de- Brust-Syrups sich löste und verminderte. Delitzsch (Provinz Sachsen). vr. Kanzler, KreisphysikuS. *) Lager in Leipzig bei , Neumarkt. ISpLLI»«*, Windmühlenftr. O Schützenstraße. O. Dresdner Straße. L. Gerberstr. sL? 8«S»n, Markt, Bühnengewölbe Nr. 12. Erster Freitag im Der erlaubt sich Herrn vr. Ihr Brief liegt posto re stante, neben Entschuldigung. Sie können also ihn selber vernichten. k k. ^uMermiK. Ich gehe bereitwilligst auf ihren Wunsch ein. Warum noch immer nicht sprechen? Wie leicht konnten Sie mir gestern Mittag, als ich Ihnen folgte, Gelegenheit geben. Aber leider scheinen Sie nicht zu wollen! L Liebe Anna, Entfernung trennt uns nicht, so wahr Du heute 16 Jahre bist. Denke a bissel nach Dresden. Rathe. Wir gratuliren Fräulein Pnna Eiermann zu ihrem heu tigen Wiegenfeste, daß die Georgenstraße zittert. 3 Me Verehrer. Ein dreimal donnerndes Hoch dem Fräulein Anna Gier- «an« zum heutigen Wiegenfeste, daß die Bierflaschen auf der Äeörgenstraße Nr. 7 im Spülfaffe tanzen. Me Liebe rostet nicht. Cs gratulirt dem gemüthlichen Hugo Bräutigam zu sei nem 27. Geburtstage, daß die ganze Burgstraße vergnügt sein wird. Mei Schnutchen. Dem -taffen ein dreimal donnernde- Hoch zu seinem heutigen Wiegenfeste. Der Halbtodte. Gekommen ist die Abschiedsstunde — Schon dröhnt die Glocke dumpf und hohl — Da klingt noch au- de- HerzenS Grunde Den Freunden zu mein Lebewohl! Leipzig, den 4. Mai 1866. Georg Spörl aus Schwarzenbach a/W. Am Morgen de- scheidenden April a. e. entriß die unerbittlich eisige Todesband unerwartet eine edle Seele auS unserer Mitte, die den Kelch der irdischen Daseins-Qualen bis zum Rest aus- leeren mußte. Es hat das treue Herz unseres unvergeßlichen Heinrich Keuther aufgehört zu schlagen, und nicht einmal war es ihm vergönnt, die zuversichtlich reichen Früchte, ja sogar nicht einmal die herrlichen Blüthen seiner Saat, zu ernten. Wir verlieren in Ihm einen edlen Freund und Genoffen, der harmlos, anspruchslos die Erdenbahn hinwandelte und sich stets nur in aufrichtiger Anhängigkeit, wahrer Freundschaft und treuer Liebe seinen Mitmenschen näherte, so daß ihm wohl in allen für Ihn schlagenden Herzen ein vleibeno Denkmal bewahrt bleibt. Tief erschüttert sehen wir seine irdische Hülle der gleichgültigen Gruft übergeben und nur die frohe Zuversicht raunt uns da- „Einstige Wiedersehen" tröstend in's Ohr. Schlafe ruhig, treuer Freund; Leicht sei Dir die Erde Und Friede Deiner Asche! Leipzig, 3. Mai 1866. Gesellschaft ALvLpomsvi»«. Gestern Abend */z10 Uhr verschied nach kurzen Leiden unsere Tante und Schwester, Rosine Dorothea Köhler, in einem Mer von 62 Jahren, welches tiefbetrübt anzeigen Leipzig, den 3. Mai 1866. die trauernden Hiuterlaffenen. Gestern Morgen verschied nach längerem Leiden unser Commis Herr Carl Emil Arnim. Seit einer Reihe von Jahren mit regem Eifer in unserem Hause thätig, werden wir ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Leipzig den 3. Mai 1866. I. L. Graubner A Söhne. Tiefgefühlter, herzlicher Dank! Zurückgekehrt vom Grabe meine- mir durch die Hand de- Herrn zu früh Heimgegangenen Gatten, des Maschinenmeister- C Bohle, ühle ich mich gedrungen, allen Denen, welche dem selig Ver- tyrbenen die letzte Ehre erwiesen, so wie für den reichen Blumen- chmuck den herzlichsten Dank auszusprechen. Ganz insbesondere gilt dies seinen Herren Prinzipalen Fischer L Willig, so wie seinen Collegen den Herren Buchdruckern, und allen lieben Verwandten und Bekannten für die ehrenvolle Begleitung zur letzten Ruhe stätte, so wie dem Herrn Pastor Schmidt für die am Grabe ge sprochenen Troste-worte. — Leivzig, den 3. Mai 1866. Die tiefoetriibten Hiuterlaffenen. Städtische Speiseanffalt. Morgen Sonnabend: grüne Erbse» mit Rindfleisch, v. t l—-1 Uhr. — Der BorOand. Wappler. Angemeldete Fremde. S«. Durch!, der Aürst Neu8-Köstntz n. Gemahlin Se. Durch!, der Prinz Georg von VchSnburg« Abupel, Kfm. a. Gala-, Stadt Kreiberg. und Dienerschaft a. Köstritz, Nestauratton de- Waldenburg n. Grmalffin und Dtenerschaft a. Adler, Rgtsbes. a. Pöllnitz, und Thüringer Bahnhofs. Herm-dorf, Hohl de Nusfie. Art-, Adv. a. Hamburg, Hotel tze Pruste