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2771 Staatswissenfchaftlicher Verein. Ich lade die Mitglieder für Dienstag -e« 24. April Abends 8 Uhr in der Wartburg (SchrötergäßcheH zu einer Besprechung ein. M. IVIppoIck, 8tuä. ^ur., d. Z. B. It»«Ld»Li»iLL8vI»Sr Leute Abend Versammlung. TaaeLordnuug: Beantwortung der Fragen: Welche Form der Münzeinheit würde sich für gan» Deutschland am besten eignen und welche Einteilung deS Groschens verdient den Vorzug: die nach 10 oder die nach 12 Pfennigen? Der Verein zur Unterstützung hilfsbedürftiger verheiratheter 2 hält Mittwoch den seine Jahresversammlung Die verehrten, dem Verein ungehörigen Versami öchnerinnen sind hiermit zur Theilnahme an der Versammlung ergebenst eingeladen. intereffiren, Adv. Heinrich Goetz, Vorsitzender. Leute ä.dvnä 7 IIdr RlSldunU (Ledadert'sede ZLesse). Ilm LU8e!üge8 Lr8edemen äer geeürteu Mglieäer unä Läute enuedt ILLvülvIsvlLvr Vvrvli». 3. Bürgerschule. Heute Uebung. Damen und Knaben r/,7 Uhr, Herren 7 Uhr. Um pünctl. Besuch sämmtlicher act. Mitglieder und Gäste wird dringend gebeten. In der MichaeliSmeffe vorigen IahreS, den 20. October ist durch einen Arbeitsmann L. L. Lo. 616 1 Pack 22 iL wollene Waare fälschlich abgegeben worden. Wer selbiges irrthümlich an sich ge nommen, wird höflichst gebeten, selbigeS im Gasthofe zu den 3 Men im Speditionsgeschäft abzugeben. Gefunden wurde in dem Geschäftslocal der Unterzeichneten, große Feuerkugel, 1 Louvert mit Geld. Auskunft darüber bei Herrn F. B. Selle, PeterSstraße Nr. 8 oder bei in Altwasser in Schlesien. (Eingesandt.) Organ des Vereins deutscher Gastwirthe, schreibt hierüber: „Herr Schleifermeister W. Böttiger in Leipzig, SellierS Hof, ist der Erfinder eines „Messerschärfers", auf den wir unsere Leser gern aufmerksam machen, weil er außerordentlich praktisch ist. DaS Material desselben besteht auS einer Masse, welche herzu stellen daS Geheimniß des Herrn Völliger ist. Der Vorzug dieser Messerschärfer, auf welche der Herr Erfinder eben im Begriff ist da- Patent zu nehmen, besteht darin, daß die Manipulation sehr rasch vor fick geht und die Schneide durchaus nicht leidet. Ein scharfes Messer ist von großer Bedeutung für die kulinarische Ab theilung einer umfangreichen Haushaltung ... in demselben Augenblick, wo Koch oder Köchin ein solches am Nötigsten brau chen, stellt'fich zuweilen zur Verzweiflung der Betheiligten heraus, daß das Messer stumpf ist. In dem Böttiger'schen Messerschärfer ist nun dem Küchenpersonal das Mittel an die Hand gegeben, der Verlegenheit in Einem Augenblicke abzuhelfen und dem Messer rasch die gewünschte Schärfe in dem Grade zu verleihen, welcher für erforderlich erachtet wird." Diese Messerschärfer sind zu haben von 5 ^ an beim Schlerfermeister HV. »öiei»«*, Reichsstraße 55, SellierS Hof. HVu»t«r« iteuiuuruTLa«, KarlstraHe Nr. 7. AlS Verlobte empfehlen sich Auguste Günther, Earl Claust. Leipzig, den 22. April 1866. Ihre Verlobung zeigen Verwandten und Bekannten nur hier durch an Marie Humprecht, Gmil Kutzleb. Leipzig und Olbernhau. Die Geburt eine- Knaben zeigen an Leipzig, den 22. April 1866. LiebeSkind - Platzmann und Frau. Todes-Anzeige. Theilnehmenden Freunden und Bekannten hierdurch die traurige Nachricht, daß heute früh 3^4 Uhr Herr Kaufmann Peter Wil helm Bogt nach kurzem Krankenlager im 62. Lebensjahre sanft und ruhig entschlafen ist. Um stilles Beileid bittet Die trauernde Familie Bogt. Naumburg a/S., den 21. April 1866. Nach Gotte- Leiden heute früh ^4 Uhr daS theure unerforschlichem Rathschluffe endete ! Leben i guten Gatten und Vaters, nach langen unser- innigstgeliebten Empfehlung. Wer während dieser Messe ein Glas guten Meißner Landwein trinken will, der bemühe sich auf den Roßplatz in dre braune Bude der Madame Klingfporu aus Zitzschewig. MülelvIMe Lv8vIl8eI»M. Lorgen vi6U8tLg, äen 24. ^pril, um 6 Ildr ä.denä8 Sitzung. Vortrüge: Herr Lvd. Lleck.-Latk krok. Herr v. Friedrich Ehrcgott Däbritz, Frachtcassirer an der Königl. Sächsischen Westlichen StaatSbahn, in fernem noch nicht vollendeten 41. Lebensjahre. Mit der Bitte um stille Theilnahme zeigt dieses lieben Ver wandten und Freunden hierdurch an Leipzig den 22. April 1866. die tiefbetrübte Witwe Minna Däbritz, geb. Winter, nebst Kindern. Heute Morgen 4 Uhr nahm Gott unsere herzenSliebe Martha wieder zu sich, waS tiesbetrübt nur hierdurch anzeigen Gohlrs, den 22. April 1866. Wilhelm MübiuS. Henriette MöbtuS geb Pönitz. reiche Unterstützung, desgleichen Herrn vr. Haack für seine liebevolle uneigennützige Behandlung während ihrer langen und schweren Krankheit. Dank allen Denen, die den Sarg der Verstorbenen so reich mit Blumen schmückten. Dank dem Herrn vr. Günther ». v. 7 Ubr. Bayerischer Bahnhof. An d>e Mitglieder des Vereins ehrenvoll »eratschicdcter Militairs. Die Beerdigung deS entschlafenen Kameraden Friedrich Däbritz findet morgen Dienstag »/,3 Uhr statt. Die Inhaber der Mitalied-nummern von 142 bis 212 so wie andere Mitglieder deS Verein- werden zur möglichsten Theilnahme kameradsch emgeladen. Versammlung Windmühlenstraße Nr. 15 (BierH zur möglichsten Theilnahme kameradschaftlichst Friedrich Nestler, Vorsteher. Städtische Spetfeanstalt. Morgen Dienstag: Linsen mit Saucischen, von 11—l Uhr. — Der Vorstand. Steiniger.