■«I <> 0 > > > > > > > > > > > > > > > 0 9 9 > i 0 > > > > > > > 0 » > 0 • 9 9 9 > 9 9 > > > > > 9 9 > > > > 3 9 > > > ? b) Intermezzo. Dein Bildniss wunderselig Hab’ ich im Herzensgrunds- Das sieht so frisch und fröhlich Mich an zu jeder Stund’. Mein Herz still in sich singet Ein altes schönes Lied, Das in die Luft sich schwinget Und zu dir eilig zieht. c ) Mondnacht. Es war. als hätt’ der Himmel Die Erde still geküsst, Dass sie im Blüthenschimmer Von ihm nur träumen müsst’. Die Luft ging durch die Felder, Die Aehren wogten sacht, Es rauschten leis’ die Wälder, So sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. d) Schöne Fremde. Es rauschen die Wipfel und schauern, Als machten zu dieser Stund’ Um die halbversunkenen Mauern Die alten Ritter die Rund’. Hier hinter den Myrthenbäumen In heimlich dämmernder Pracht, Was sprichst du wirr, wie in Träumen, Zu mir, phantastische Nacht? • Es funkeln auf mich alle Sterne Mit glühendem Liebesblick, Es redet trunken die Ferne Mir von künftigem grossem Glück. e ) Wehmuth. Ich kann wohl manchmal singen, Als ob ich fröhlich sei; Doch heimlich Thränen dringen, Da wird das Herz mir frei. Es lassen Nachtigallen, Spielt draussen Frühlingsluft, Der Sehnsucht Lied erschallen Aus ihres Kerkers Gruft. Da lauschen alle Herzen, Und Alles ist erfreut, Doch Keiner fühlt die Schmerzen, Im Lied das tiefe Leid. f) Frühlingsnacht. l Ueberm Garten durch die Lüfte Alte Wunder wieder scheinen Hört’ ich Wandervögel zieh’n, Mit dem Mondesglanz herein. Das bedeutet Frühlingsdüfte, Unten fängt’s schon an zu blüh n. Und der Mond, die Sterne sagen’s, Und im Traume rauscht’s der Hain, Jauchzen möcht' ich, möchte weinen, Und die Nachtigallen schlagen’s: Ist mir’s doch, als könnt’s nicht sein! Sie ist deine, sie ist dein