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256 l Liege« gelassen wurde a» Sonntag «in wr Eolonnn-r b«a großen Funkenburg ein Ikui^ker AbzllhÄ« gegen EinrAkUng-- zebühr« beim Oberkellner daselbst. - Gef»«de« 4»«rd» ai» Mä»tetahE». Abzuhole« VtrichSgnffe Rv. SL Oarterre. Zwei Thaler Belohnung Demjenigen, welcher mir de» Thäter Nachweisen kann, der mir meine Lauben wegfLngt, in dessen Folge die Zungen verhungern müssen. T. G. Klkätzfthmar, Klvstergasse 9, Walhalla ————« . »M—-,M , — Anfforder»««. Die resp Inhaber der verlorenen Pfandschein« Nr. 9141k? und 99395?, Nr. 2039, 27589, 29399, 45804, 57989, 60063, 01076, 65797, 69198, sämmriich i-, werden hierdurch anfzefor- dert, sich damit unverzüglich bei Unterzeichneter Anstatt m melden, um ihr Recht daran zu beweisen oder dieselben gegen Belohnung zurückzugeben, widrigenfalls die Pfänder, gemäß der Leihhaus» ordnung, den Anzeigern auSgeliefert werden sollen. DaS Lei-hauS zu Leipzig. Herr Dr. Langer wird von mehreren Gesangvereinen böflichst ersucht, den ersten oder zweiten Pfingstfeierrag früh nach Wahren durch daS Holz einen Spaziergang zu veranstalten. Herr Direktor Wirstng wird um baldige Aufführung der Posse »Orpheus* gebeten von mehreren Leipzigern. Um Aufführung der Oper „Orpheus in der Unterwelt*, wo möglich noch i« Laufe dieser Woche, wird eine geehrte Tbeater- direction gebeten von Uno pro mnlli». Mehrere noch anwesende Fremde würden Herr» Dir. §Wirst»g sehr verbunden sein, wen» derselbe baldigst »Orpheus* zur Auf führung brächte. Herr vo« Fielitz wird gebeten, unS doch recht bald Gelege«- heit zu geben, ihn als »Hans Stpx* bewundern zu können. ?. ?. L. 8. äs I». Wen» Dich die Lästerzunge sticht, So laß es Dir Mm Tröste sagen: Dio schlechtsten Früchte find es mcht. Woran die Welpen nagen. DKetne Blume steht in fremdem Garten, sie ist nicht mein, und doch «gt sich in Mk drr Wunsch, -e zu besitz«,, mein eigen zv nennen. Ich verehre «nd liebe fie zu sehr, d rum bleibe ich fern, nur ihre Schönheit zu bewundern. Za, selbst erstaunt, von sanfter Macht gezügelt, Bin ich von fromm« Drna»e ützrrflügett Und sehne mich zum OankDeo« Ein twidor Gugel wird sich zu Dir ueögep, Dir sggen, daß ich duldend mußte schweigen, Seitdem „Dei«, Dei«" zurück Dir rief. Erklärung. So ehrenvoll mir die Mitarbeiterschaft an dem so liebenswürdig redigirten „Leipziger SnsntagShlatt " erscheint, so muß ich dennoch den mir befreundeten Redacteur desselben ersuchen, hiermit erklären zu dürfen, daß ich bis jetzt an demselben theil» zunedmen noch nicht Gelegenheit hatte, und daß mehrfache mit R. G Unterzeichnete Aufsätze darin nicht aus meiner Feder stammten. Ich mache meinen Freunden zugleich im Allgemeinen die Anzeige, daß ich, nach meinem Ausscheiden von der Mit» ardeiterschaft an der hiesigen ,,Co»stitntt0»elle« Zeitung" alle meine Publikationen stets mit meinem vollen Na«« zeichnen werde. Dresden, Mai 1861. vr. Robert Gtfeke. Die a« IS. d. M herathe«e Anfthlnßerklärnng der hiesigen RechtSeaudidate» an die Petition der Dresdener College« wird vo« 17. bis einschließlich 24. d M i» der Wohnung deS Unterzeichnete», Markt Rr. 8, zur Unterschrift bereit liege«. Entgegnung. Herr O. V'. sagt im gestrigen Tageblatte, daß der von mir in Nr. 135 diese- Blaue- erwähnte EiSfchrauk zunächst von Zhm construirt, hauptsächlich aber auch nur allein bet Ihr» zu haben sei. Besonders gegen letztere Behauptung muß ich entschieden protestiren, da 1) der betreffende Schrank innerhalb der ersten 24 Stunden nach Empfang — laut Quittung — von »ir bezahlt worden, folglich Herrn Zage ein Recht, über denselben zu verfüge», nicht zusteht, und 2) ich, in Anbettacht der Bottheile, welche mir der Schrank gewährt, nicht gesonnen bin, denselben zu veräußern. — Obwohl ich, eh« ich den Schrank zu dem bekannt« Zwecke verwenden konnte, an diesem durch «eine« Klempner und ohne Wissen de- Herrn Jage eine Veränderung vor nehmen ließ, so ist eS mir doch nicht entfernt in den Sinn gekommen, «ir die Construction de- Schranke- zuschreiben zu wollen. S. B. PeterSstraße Nr. 19. ZMewk« «k L/Dr* Heute Generalversammlung. Der Vortrag be- »/48 Uhr. VownS»»«. VermLb1unx>-^n»vigo. OIn^m ged SLwEla. Leblos» ?ünk,1etten in 8u/ern. lleipsig, äsn 15. blrü 1861. AlS Neuvermählte empfehlen sich Wilhelm ChorS, Anna ChorS ged Rolle Leipzig und Schlösse! dei Oberwiesenthal. Heute wurden wir durch die Geburt eine- muntern Knaben erfreut. Leipzig, den 12. Mai 1861. Heinrich Galler u. Frau. Heute wurden wir durch die glückliche Geburt eine- kräftigen Knaben hoch erfreut. Leipzig, den 15. Mai 1861. C. F. Ju«gha«ß, Louise Zuughanß geb. Richter. Die heute früh erfolgte glückliche Geburt eine- munteren Knaben zeiqen hierdurch an Leipzig, den 16. Mai 1861. Hermann FrieS, Marie FrieS geb Hoffman»»Mnhlig. Umgeben von ihren dankbaren Kindern verschied heute Nach mittag i/»2 Uhr nach längeren Leiden unsere heißgeliebte Mutter, bcbwieger-, Großmutter und Tante, Marie Sophie verw. Rohringer, ged Wagner. Allen theilnedmenden Verwandten «nd Freunden diese Trauer borschaft »it der Bitte um stille- Beileid von Le pzig und Görlitz, den 16. Mai 1861. de« tra«er»de« Ht«terlasse«e». Heute Morgen, nach 14 Wochen schweren Leiden, im 60. Jahre seine- Leben-, starb ruhig und in Gott ergeben unser guter Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr I»«r>ldo, Bürger und Hausbesitzer. Nur btt feste Glaube an Gott und feinen Erlöser ließen ihm die größten Schmerzen, welche ihm seine vielen Wunden bereiteten, standhaft ertragen; wir verloren in ihm einen theuren Gatt«, liebenden Vater. — Leicht sei ihm die Erde. Leipzig, den 16. Mai 1861. Die Hinterlaffeue«. Heute verschied »ach längeren Leiden unser guter Sohn, Bruder und Schwager JulinS August Dollrath. Dieses Verwandt« und Bekannten zur Nachricht. Leipzig, d« 16. Mai 1861. Die Hinterlaffeue«. Todesanzeige. Verwandt«, Freund« und Bekannten die Trauernachricht, daß unser guter Gatte und Vater I. F. Rößler heute Nachmittag 3*/» Uhr sanft entschlaf« ist. Um stille Teil nahme bittet Leipzig und Rackwitz, den 15. Mai. verwitwete Rößler geb. Weißenhor« mit 4 unerzogen« Kinde«. Dm wärmst«, aufrichtigsten Dank all« Denen, die uns bei dem betroffenen schwer« Verluste ihre Theilnahme in so herzlicher Weise zu erkenn« gegeb« haben; ganz besonder- aber unfern Dank Her« ArchidiaconuS Vr. Tempel für die am Grabe unsere- gut« OSkarS gesprochenen Worte de- Trost«-. Leipzig am Degräbuißtage den 15. Mai 1861. Jda Standi»ger geb. 2oh», Theodor John, Ernst John, Dttokar Sta«di»ger.