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' i. . H Hilarius und Ferdinand, Die Reise ins Schlaraffenland, Mit 25 bunten Bildern, Die anmuthig z. B. schildern: „Im Garten stand, o schöner Traum!" „Ein großer Chocoladenbaum", „Wovon rin Duft, wie Rosen süß", „Herunter in die Nase bließ." „Hielt man ein Fäßchen an den Baum", „So quoll heraus der braune Schaum", „Jndeß noch bei der Blätter Spül" „Ei» Zwieback in die Taff- fiel." Und für die- allerliebste Buch, fürwahr, Gab früher man Einen Thaler gar, — Und jetzt ist es billig wie nimmer Au haben für — nur 10 Neugroschen — bei kaiM. MZer, Gewandgäßchen2. Eingesandt. Zufällig kamen uns neulich: 100 Lieder für die Jugend mit leichter Ptanofortebegleitung von Scheuerlein, 2. Ausl., in die Hand, und nach näherer Durchsicht stehen wir nicht an, diese schön« reichhaltige Sammlung, die in keinem Familienkreise fehlen sollte, zu empfehlen. Bei eleganter Aus stattung sind dieselben zu dem enorm billigen Preise von 7»/, »A bei Hrn. Otto Klemm, Universitätsstraße, FürsterhauS, zu haben. Varilas. . Wer seinen erwachsenen Kind rn eine recht große « » » Weihnachtsfreude bereiten will, der kaufe . illuffrirte Naturgeschichte der Säugethiere und Bügel mit 2048 wirklich getreuen und großen Ab bildungen, die von eb für 2 Thaler aus geboten wird. Ein Familienvater. Wir glauben unS den Dank Vieler zu verdienen, wenn wir sie zum Weihnachtsgeschenk für junge Damen auf die vor Kurzem »schiene»- seelenvolle Dichtung „die Kindtaufe, eine Dorf- idylle von Rudolph Friedheim" (Dresden, in der Buch handlung von Hermann Schöpft) aufmerksam machen. Wohl kein Spiel gewährt der Jugend mehr Unterhaltung und Belehrung, als das soä>en erschienene Geographische Domino, indem es sowohl den Glückszufällen reichen Raum gewährt, als es auch dem jugendlichen Geist einen großen Schatz von Kenntnissen zuführt. Die Ausstattung ist eine höchst originelle und elegante. I'. Wo kauft man die besten Eigarren? In der Weststraße bei SLnmtsn Hoa«i»lLoni»». Möchte Herr Würkert die Güte haben, Sonntag Nach mittag, wo für Viele die einzige freie Zeit noch, die herrlichen Weihnachtsbilder nochmals zu geben. Im Namen Vieler. Die Leonore-Ouvertüre Nr. 3 würde Beethoven'- bedeutendste Ouvertüre sein, wenn sie vor den von Beethoven'- Vorgängern geschaffenen Ouvertüren derselben Form <im allgemeinsten Sinne geschrieben wäre. Gin ungeheuer dummer Mensch. Ich bin „ — Sollte wohl die geistige Verwandtschaft zwischen uns so stark sein, daß ich trotz Deiner so sehr tiefen Anonymi tät errathen hätte, wer Du bist? Du wirfst mir Kälte und Verachtung vor; allein Du hast eine falsche Anschauung von «einer Zurückhaltung, dje mir nur um Deinetwillen zur eisernen Notwendigkeit ward. Mein Innere- habe ich Dir einmal er schlossen! Du hast mich seither durch «in wahrhaft herzliche- Entgegenkommen «och nicht beglückt. Hast Du eine aufrichtige Zuneigung zu mir, warum beseitigst Du nicht alle Hindernisse, um Dich bald di« Meine nennen zu könnqn? In Deiner Hand liegt mein Schicksal. — Ich bstte Dich herzlich, laß mich nicht so l/mge in Hseser ver zehrenden ' Wozu denn fr«Mde Vermittlung r Immer offen. - Selbst ist der Man»! — Binnen 3 Tagen u. s. w. 8. Brief erhalten. Von Weltergegangen keine Spur. Bitte Pknmd, an- besonderen Gründen bis zum 24. d. näheren Aufschluß. »L«7 Otto — Charakter muß man haben! Vorsehung — Begegnung — Bitte um die Anfangsbuchstaben Ihres Namens. Dann Nähere-. cki. -1. X »ck. - wird gebeten, Aeit und Ort zu bestimmen. Verwandte von Dir tragen die größte Schuld; ich will mein vor 14 Tagen versprochene- Wort sofort erfüllen, wenn Ver ständigung möglich ist. Antwort brieflich. 2S. V«I Veekdlo'8 iillvÄLiWteUws. Neu angenommene Gemälde: Wahrsagerin von E De Block in Brüssel. Fuhrwerk von CH. Tschaggeny das. Mazarin und feine Nichten von Baron Jolly in Paris. Morgen am Walchensee von C. Heyn in München. Waldlandschaft von F. W. Schreiner in Düsseldorf. Großvater und Enkel von B. Woltze in Halberstadl. Waldschlucht a. d. bayr. Gebirge von C. Ludwig in München. Partie bei Göschenen von H. Herdtle in Stuttgart. Partie bei Claus von d?ms. Kinder au- der Schule kommend von E. von Heimburg ln München. Der, Schuster auf dem Anstand von C. Naumann das. Der Vorposten im Winter von W. Cordes. Frühlingsblumen von Aug. Schreck in Leipzig. Norwegischer Wasserfall (höchster Gebirgstheil Norwegens unter dem 61. Grade nördlicher Breite, nordwestlich von dem Sogne Fyvrd, an der Grenze der Vegetation und des ewigen Schnee'-) von Aug. Becker in Düsseldorf. Die am 18 dS. verloosten Gemälde könne« wegen Mangel an Platz nur morgen noch audgefteilt blelben. Die Vorträge über Botanik für Gartenfreunde und Gärtner fallen aus Sonntag den 22. December, werden aber wieder fortgesetzt Sonntag den 29. December. Bo ^uotion in Berlin beute äsn 21. Dsesrnber. (0r. K. erhalten.) Den innigsten Dank der edlen Geberin für da- reichliche Geschenk. Heute früh 4 Uhr wurden wir durch die glückliche Geburt eine« gesunden Jungen erfreut. Leipzig, den 20. December 1861. F. Ritterling und Frau Für die liebevolle» Beweise herzlicher Theilnahme, welche liebe Freunde und Verwandte meinem so früh dahingeschiedenen Mann im Leben wie bei Ausschmückung seine- Saxges bewiesen haben und ihn zu seiner letzten Ruhestätte begleiteten, sagt Allen herz lichen Dank Leipzig, den 19. December. Johanne verw Balig geb. Jacob. Heute Nachmittag */, 5 Uhr nahm Gott nach zweitägigen schweren Leiden unseren guten Walther im zarten Alter von 27 Wochen wieder zu sich. Unser Schmerz ist groß! Leipzig, den 20. December 1861. A. M. Ritter, nebst Frau und Kjndnn., Heute Morgen >/,9 Uhr entschlief sanft nach kängern Leiden unser guter, geliebter Gatte, Sohn, Bruder und Schwager, der Instrumentmacher Herr Julius Schuuemaun. Um stille- Beileid bitten Leipzig, den 20. December 1861. die ttefdetrtibte« Hit6eriaffe«O«.