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Zu finden in allen Buchhandlungen. Geschenks-(Literatur zu ' ^ son^liUn Veran1:i5-;uiigen. Lripfig, L. F. 5lmrtang's Vertag. sFriedr. Votckmar.) Unsere Pilgerfahrt von der üinderstuhe bis pun eigenen Heerd. Lose Blätter von Elise Polko. Prachtband mit Goldschnitt 1^ Thlr. Die Pilgerfahrt des Weibes, von dem kleinen Mädchen bis zur Mntter, wie sie sich spiegelt in wechselnden Formen; das Lebui der Frauenwelt und alle Saiten, die anschlagen in weib licher Seele, hat Elise pollro :> it sanftem Geist und weitem Blicke zu einem Bilde verwebt und einem Ganzen geordnet, das alle bedeutungsvollen Abschnitte des weiblichen Lebens und Wirkens in treuester Auffassung, in charakwristi'chen Zügen. Schilderungen und Darstellungen uns verführt ES ist ein Buch, welches das Hcrz erwärmt und den Geist erfrischt. Liebevoll und lebens beiter, lehrend und warnend, zeigt es im Rundbilde das wechselnde Dasein, hier die drohenden Klippen, da das still durchdachte Leben, dort das Ringen der Seele, und die Freude und den Frieden irdischen Glückes. (Ls ist ein Buch tiefwciblicher Innigkeit, ein Buch des deutschen Gemülhs und des deutschen reinsten Familienlebens, welches zu behüten und zu schlitzen allein und immerfort nur der Genius der Weiblichkeit berufen ist. Älbum für Deutschlands Töchter. Lieder und pomaiye». Mit ca. .800 Illustrationen von Götze, Georgy und Anderen, nebsr Titelbild in Farbendruck von Sch euren. 4. Ausl. In Prachtbaud mit Goldschnitt 3^ Thlr. So reich als Deutschland ist kein Land der Erde an Dichtungen und Liedern, voll Tiefe des Gefühls, voll Pracht und Ülang! Strebten wir einerseits nach dem Ziele, das Schönste und Erhabenste aus unserer Poesie zum Zwecke der Bildung, der Erweckung und Entzündung für ein höheres geistiges Leben, ein wahres Evangelium für Frauen und Mädchen darzubringen, so knüpften wir andererseits daran die weitere Idee: durch den Schmuck von Initialen und ausgeftthrtcn Dildrrn für diese Schö pfungen der Poesie die Empfindungsfühiglreit zu erhöhen und das Derstündniß zu vermitteln. Das Wahre und Scböne, was der Dichter sagt, sucht der Künstler sinnlich aufzufassen und zikv lebendigen Empfindung des Blicks zu bringen. Iedocb die freie Dichtkunst, die sich fessellos bewegt, kann nicht bei Allem weilen, darum ist es der bildenden Kunst überlassen, das Gedicht in seiner Wahrheit poetisch forrzm'pielen oder zu ergänzen. Geleitet von dieser Idee, sind die Bilder die'es Albums keine zufälligen Verzierungen, son dern sie sind die Träger sinniger Gedanken, welche in harmonischer Berschwisterung zum poe tischen Texte sieben. So durch unermiw liches Streben ^ Alles in diesem Album anmnthig, ursprünglich und ge dankenreich zu gestalten, und damit mchts fehle, selbst der äußeren Ausstattung eine Pracht zu geben, daß auch sie den Eindruck macht, im Berein mit dein Inbalt ein künstlerisches Ganzes z« lein: ist es gekommen, daß unser Album sich zum ersten Lieblmgsbnch der Frauenwelt auf- gebaut bat.