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1 « 1 . '« . I ik r'/i». - lti: ui i>.... r.' !.' »r' L x«^ Anzerger. i. ^ >,' > ts M drs ÄalhS d .! .. . Dienstag den ltz.Wril. — (I. I -U ' — —- l » -- -U-- s > > - > In, i«' ^ BerauMMÄchUNtz. Die Unterzeichnete ZmmatticulatiönS-Commission macht hkeMrch bekannt, 'daß die im Wachsten Semester zu haltenden Vorlesungen , ^ ,, am Fim^ehrvten April L8GL .1 !ri Die allhier angekomtnenen Meßftemden, welche bis jetzt Aufenthalts Karten nicht abgeholt, so wie diejenigen Einwohner, welche die bei ihnen logirenden Fremden noch nicht an ge meldet haben, werden hiermit aufge- ;r , und M Dymmg emes Papes L'l- vkgr. betragen, gehörig erfolgte Meldung eme Pescheinlgung zu erlangen Meldezettel doppelt einzureichen und empfängt sodann ein l des Unterzeichneten Amtes versehenes Eremvlar zurück. Mg einer Aufent- betragen. Wer über die wünscht, hat den mit dem Stempel des Unterzeichneten Amtes versehenes Eremplar zurück. Leipzig, den 1L. April 1861. Das Polizei«Amt der Stadt Leipzig. ', Metzler. Bekanntmachung. Die für die Einfriedigung des Lagerhos-Areals an der Seite des WaagevlatzeS nöthig werdenden » Steinmetz- und Schlosser-Arbeiten sollen im Wege der Submission vergeben werden. Hierauf reflectirende Gewerken ersuchen wir.hie bezüglichen Riffe und Zeichnungen bei dem RathS-Bau-Amte, welches auch jede weitere Erklärung zu geben beauftragt ist, emzusehen und ihre Forderungen bis spätestens den S4. April d. I. an genannter Stelle versiegelt einzureichen. Die Auswahl unter den Submittenden, so wie alles Weitere bleibt dem Rathe Vorbehalten. Leipzig, am 12. April 1861. DeS RathS der Stadt Leipzig Bau-Deputation. Steinkohlen möglichste Erleichterung gewährt wird. Engestellten Erörterungen nach läßt sich annehmm, baß der Frachtsatz für Steinkohlen von dm Deutschen Eifmbahnen — wenn auch mo rneütan nur von einzelnen, mit der Zeit aber und zuletzt von allen — auf 1 Pfennig pro Centner und.M^ile er mäßigt werde» kau»..' 2 »Um zu diesem -wecke zu gelange», würde es zunächst Auf- gäbe der Industriellen Deutschlands sein, eine Regularität der Koktenbe-ü-e allerwäns dahin zu bewirken, daß größere Strin- kohlentransporte zu regelmäßig bestimmten Zeiten arrangirt wer de», d« NLmmtlich hierdurch eine Verminderung der Selbstkosten für die Eiseubahnm möglich würde. „Indem die Unterzeichneten von der Richtigkeit dieser Sätze überzeuat sind, veriinigm sich dieselben zu der Erklärung, auf Herbeiführung eines Eismbahnfrachtsatzes von L Pfennig pro Centner und Melle für dasjenige Material, auf wfkche« die ganze Größe der deutschen Industrie Ükd folgeweise der Haupt- Willigere Steinkohlen! Die Commission des Verein- deutscher Aa-fachmänner hat eine Erklärung über die hohen SteinkohleriptUe entworfen und verbreiten lassen, weiche schon eine bedeutende Anzahl von Unter, schiften erhalten Hst, die aber ihrer Wichtigkeit halber noch, massenhafte Zustimmungs-Unterschriften bekommen sollte. Sir lautet: „Die deutsche Industrie fußt immer mehr auf der Anwendung -der Steinkohle. Auf ihr beruht hauptsächlich der Betrieb der Gaswerke, Dampfmühlen, Bierbrauereien,'Spinnereien, Drucke- 'rein,, Eisenwerke', Farbfabriken, Maschinenfabriken und so vieler anderer Fabrik-Etäbliffements Diese Jnd«strie, so mannlchfsltlg jll ist, kann sich aber im vollen Maaße erst entwickeln, wenn die Steinkohlen billiger und die Frachten niedriger sind. „Soll die Steinkohle in Deutschland billiger werden, so Muß vor Allem die Fracht so gestellt werden, daß für del^ Bezug von