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Hirzel zeigte hierauf eine Briefcopirmappe in Form I Fleischhauer auch bei Eisenhändler Hoffmann für 5 Ngr. zu einer Rolle vor; dieselbe ist sehr bequem, für Reisende, enthält I haben sind. Die Wirksamkeit dieser Messerschärfer wurde sofort alles zum Schreiben und Copiren Notwendige und wird da- I geprüft und genügend befunden. Copiren nicht mit der Presse bewirkt, sondern einfach durch Zu-1 Die Herren RöllerLHuste hatten Maaße vonWachS- sammenrollen der Mappe. Er hatte diese höchst praktischen Reise-1 leinewand band vorgelegt, auf welchen die Einteilung mit copirapparate bei Herrn MyliuS in der PeterSftraße gesehen und I Bronzefarbe aufqedruckt war. ES waren drei Arten: solche, auf diesen gebeten, ihm dieselben zur Vorzeigung zu überlassen. I denen die eine Seite mit 150 Centimetern, die Rückseite aber mit Ferner zeigte er eine selbstthätige Klyftierspritze vor, I den Maaßen der hauptsächlichsten Städte versehen war; dann wie er solche bei Herrn Oppenheimer am Markt gesehen hat. I solche, welche auf der einen Seite Centimetereintheilung, auf der Diese Spritzen, welche zwar den Herren Aerzten, nicht aber dem I anderen rheinische Zolle hatten, und endlich solche, die auf beiden größeren Publicum hinreichend bekannt sein dürften, sind nach I Seiten da< Centimetermaaß hatten. Der Preis der einfachen demselben Prinzipe wie die Moderateurlampen eingerichtet. — I war 4 Ngr. pro Stück, 25 Ngr. daS Dutzend, 5*/, Thaler das Oie Spritze wurde in Thätigkeit gesetzt, nachdem sie mit Wasser I Gros; der Preis der doppelt bedruckten i Ngr. pro Stück, gefüllt, die darin befindliche Feder aufgezogen und der Hahn ge-11 Thaler pro Dutzend und 6 Thaler proGroS. öffnet worden war; das Wasser strömte in einem starken Strahle! Herr O. keiner zeigt hierauf eine bayerische Leimsorte mit ziemlicher Kraft heraus. — Hieran anknüpfend zeigte Herr I von sehr dunkler Färbung (der Centner zu 10 Thaler), die er Ainngießermeister Krause mehrere andere bisher in Gebrauch! von einem Agenten erhalten, vor, und bittet Sachverständige, gekommene Klystierspritzen vor, unter andern eine Reisrspritze mit I Versuche damit anzustellen. dazugehöriger Schachtel von Blech; Herr Krause hält dieselbe! Eine während der Sitzung noch eingereichte Frage: „Wo jedoch für unpraktisch, weil drei Hände dazu nothwendig seien;! sind in Leipzig WaterclosetS zu haben, und wer weiß mit die älteren, bei denen bloS zwei Hände zur Selbstbedienung nöthig I Einsetzen derselben Bescheid?" wird dahin beantwortet, daß solche sind, seien nächst der neuen von Herrn vr. Hirzel vorgezeigten I bei den Herren Schneider und Bätjer zu haben seien, und die einfachsten und praktischsten. I daß auch die Herren Ainngießermeister Krause, Gelbgießer Herr Rudolph Ebert in Leipzig (Gerberstraße Nr. 53) hatte! Schmidt und Kupferschmied Tänzer mit dem Einsetzen der. mehrere sehr hübsche lackirte D rahtarbeiten, namentlich Körb-l selben sich beschäftigen; complicirtere, sehr zweckmäßige Water, chen ausgestellt; dieselben zeichnen sich durch Leichtigkeit, Zierlich» I closet- seien bei Herrn Mechaniker Emil Hoffmann zu keit und jedenfalls auch durch Dauerhaftigkeit auS. Erwähnen--1 haben. werth war ferner eine mit Kapuze oder Haube versehene schwarze! vr. Hirzel theilt schließlich mit, daß er einen Hauptgegen. OrahtmaSke für Bienenzüchter, so wie eine Vo reich -1 stand der Tagesordnung, nämlich die Besprechung über die tung zum Herausziehen von in Flaschen Hinein-IJ. Greßler'schen Mineralwasser- und Champagner gefallenen Korken, eine sogen. Korkzange von demselben. I Apparate deshalb nicht vollständig erledigen könne, weil in Diese Vorrichtung besteht au- mehreren kreisförmig nebeneinander I Folge eine- Mißverständnisses der Apparat, den er habe vorzeigen befestigten Drähten, welche am Ende hakenförmig umgebogen, I wollen, leider nicht eingetroffen sei. Indem er daher die specieüere oben aber in einem Griff vereinigt sind. Beim Hineinbringen I Erörterung diese- Gegenstände- auf die nächste Sitzung verschieben in die Flasche drückt man die Drähte zusammen, dieselben bewegen I müsse, wolle er heute wenigstens auf einige allgemeine Verhält, sich dann in der Flasche wieder voneinander und müssen dann, I nisse kurz eingehen. Man könne zur Fabrikation der moussirenden wenn die Flasche mit dem Halse nach abwärts gehalten wird, I Getränke zwei Hauptarten von Apparaten anwenden, nämlich beim Herausziehen unfehlbar den Kork fassen und mitbringen. I Pumpenapparate und Selbstentwickelungsapparate. Man kennt zwar bereit- seit längerer Zeit ähnliche Vorrichtungen,! Die Pumpenapparate, bei welchen das GaS durch einen beson- die jedoch gewöhnlich nicht so zierlich und zweckmäßig hergestellt I deren Apparat in die damit zu imprägnirende Flüssigkeit hinein sind, wie die von Herrn Ebert vorgezeigttn. Der Preis eine-I gepreßt wird, eignen sich hauptsächlich nur für größere Fabrik, solchen Instrumente- beträgt 3*,, Ngr. — Ferner wurden meh-1 anlagm, weil sie verhältnißmäßig mehr Kraft und Raum in rere Alpakaregenschirme aus der Fabrik des Hrn. Julius ! Anspruch nehmen und daher kostspieliger in der Unterhaltung und Strobel in Leipzig vorgezeigt. Dieselben sind billiger und I Anschaffung sind. In diesen Apparaten wird daS Gas in starken, dauerhafter al- seidene und leichter und haltbarer und von schö-! inwendig mit Blei au-geschlagenen Kupferapparaten aus fein ge- nerem Ansehen als baumwollene. Der Stoff besteht wahrschein-1 pulvertem Magnesit und concentrirter Schwefelsäure, welche durch lich auS Alpakawolle und Baumwolle. Unter diesen Schirmen I eine Rührvorrichtung in beständiger Bewegung erhalten werden, war auch einer mit Wallosingestell auS der Fabrik von I entwickelt; da- entweichende Kohlensäuregas wird sodann zur Rei- Vöckler in Meißen. Dasselbe soll sich ausgezeichnet bewähren,! nigung durch drei Waschgefäße geleitet; in dem ersten Waschgefässe weniger dagegen ein anderes Fabrikat, welche- auch unter dem I ist eine Eisenvitriollösung, welche mechanisch mit übergerissene Namen Wal losin oder künstliches Fischbein in den Handel! Theile zurückhält und beiqemischtes Schwkfelwasserstoffgas zerstört; kommt, aber nicht- ist als sogenannte- Preß rohr und durch I in dem zweiten Waschgefäße ist eine Lösung von doppelt kohlensaurem den Regen weich wird. — Die Alpakaschirme, welche in! Natron, welche dem durchstreichenden Gase beigemischte schweflige England und Frankreich immer mehr in Aufnahme kommen, I Säure entzieht und dafür Kohlensäure abgiebt, und im dritten verdienen auch bei un- immer weitere Verbreitung; der Preis ist I Waschgefäße ist reines Wasser. Aus diesem Waschapparat strömt 2i/, und 22/, Thlr. pro Stück. ! da- GaS in einen Gasometer, von welchem auS e- in das sogen. Herr Fleischhauer legt eine Teppichbürste vor, welche I Mischgefäß, welche- die damit zu imprägnirende Flüssigkeit den Vortheil hat, daß aller Staub in einem die Bürste umgeben- I enthält, elngepumpt wird. Das Mischgefäß ist kugelförmig, in- den Kasten sich ansammelt; dieselbe hat ferner der bequemen ! wendig mit einer Rührvorrichtung versehen und selbst um seine Handhabung halber einen langen Stab, und die in dem Kasten I Achse drehbar, um eine möglichst vollkommene Vermischung von befindliche Äürste selbst ist kreisrund und um eine Welle drehbar I GaS und Flüssigkeit zu erzielen. Ein Sicherheitsventil schützt und der Boden de- Kasten- natürlich offen. Beim Gebrauche I gegen Explosionen. führt man dir Bürste auf dem Teppich hin und her. Diese! Die SelbstentwickelungSapparate, bei welchen die Bürsten sind beim Eisenhändler Herrn H offmann hier (Stadt! Sättigung der Flüssigkeit mit Kohlensäure durch den Druck Dresden) da- Stück zu 4»/» Thlr. zu haben. — Herr Mothesldes zuströmenden Gases selbst auSgeübt wird, können sowohl erwähnt, daß nach demselben Systeme Straßenreinigungsapparate! für einen umfangreicheren, als auch für einen kleineren Geschäfts- existirten, daß sich dieselben jedoch für Straßen nicht bewährt I betrieb eingerichtet werden; sie sind einfacher und billiger, weil hätten, dagegen für Garten- und Sandwege, um da- Laub zu-1 ihnen der Pumpenapparat nebst dem dazu nörhigen Betriebswerk sammenzukehren, sich eigneten. I in dem Gasometer fehlt. Nur sind hier sämmtliche Gefäße einem vr. Hirzel zeigte einen Hut auS der Hutfabrik von F Wil-I starken Drucke auSgesetzt und eine Gefahr des Zerspringen- der- helm GammerSbach in RoiSdorf bei Bonn vor, welcher I selben eher möglich; sie müssen daher au- starkem Kupferblech inwendig ganz auS feinem Kork hergestellt war, der den Zweck ! angefertigt, mit Sicherheitsventilen und da- Mischgefäß außerdem hat, die Feuchtigkeit, die durch die Ausdünstung de- Kopfe- in I mit einem Monometer, um den Druck beständig beobachten zu den Hut gelangt, in sich aufzunehmen. Der Hut war sehr leicht I können, versehen sein. und elegant; der Direktor theilte noch mit, daß die genannte! Bei der Bereitung der moussirenden Getränke muß man Fabrik nächste Messe und zwar Kaufhalle Nr. 10 ein Muster-! hauptsächlich darauf achten, daß die zu imprägnirende Flüssigkeit lager halten werde. — Herr Keferstein fragt an, ob der Hut!unter dem passenden Drucke mit dem Kohlensäuregase gesättigt Filzkörper habe, was verneint wird, indem dadurch die Haupt- ! werde; ein zu großer Druck ist gefährlich; ein zu geringer Druck rügenden dieser Art Hüte, nämlich Leichtigkeit und Porosität, zum ! bewirkt kein genügende-Moussiren. Für die gewöhnlichen Kohlen- Theil wieder aufgehoben würden. — Derselbe zeigte ferner einige! säuregetränke genügt ein Druck von 4 Atmosphären, für mous- neuerdingS noch mehr verbesserte Rouleauxhalter vor, welche! sirende Limonaden und künstlichen Champagner ist ein Druck von sehr bequem zum Anschrauden, im Uebrigen aber wie die früher! 6 Atmosphären erforderlich. vorgezeigten eingerichtet waren. Solche Rouleauxhalter sind bei! vr. Hirzel macht darauf aufmerksam, daß sich die Herren den Herren Jost L Kratze per Stück k 4 Ngr. zu habm. — I I. Greßler in Berlin um die billige und praktische Herstellung Auch zeigte vr. Hirzel Messerschärfer auS BiScuitmasse (un-1 solcher Apparate sehr verdient gemacht haben. Sie fettigen