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K68S >NkN. schiß l>chk, ßnn. ial,- erden, e ein« n, so oebe vischen dieser .Nähe ne der sollm, Außer bedeu. endlich tter in langer elbe ist »äusern erplah. Dtand- dllchen aß das »Witt Msffk, lt Roß. törung »ectakel »-platze >aß der gen den ch den heater, Endlich rregeo. Was den Lheaterbau selbst betrifft, ist zu wünschen, daß ein bereits erfahrener und erprobter Architekt gewählt werde, welcher »le z. B. der rühmlichst bekannte Oderbaurath Langhans Proben stiner Kunst gegeben; letzterer hat das Opernhaus in Berlin, so wie die Theater in Breslau, Stettin, Ll»gnttz und Dessau gebaut, welche sich durch Schönheit, Bequemlichkeit, Akustik und Ansicht der Bühne von allen Plätzen auszeichnen. Stadttheater. Von den beiden Lustspielen, die am 26. December zum ersten Nale vorgeführt wurden, machte das den Abend eröffnende »Wäh rend der Börse* einen entschieden günstigen Eindruck, wenigstens ward damit der Zweck von dergleichen Blüetten, leichte und ange nehme Unterhaltung zu bieten, vollkommen erreicht. Der Ver fasser de- kleinen Stücks hatte sich in das Dunkel der Anonymität gehüllt; er hätte da- bei einer so gelungenen Arbeit nicht nöthig gehabt. Eine ziemlich schwierige Aufgabe iß in diesem hustspiele der Darstellerin der Rosa gestellt; Fräulein Heller löste d'eselbe «it Geschick und sehr zufriedenstellend, waS um so mehr Aner kennung verdient, als es nicht leicht ist, in der Scene mit dem Börsenspekulanten Wahlberg, der eigentlichen Pointe de- Ganzen, nicht zu viel und auch nicht zu wenig zu Ihun. Die zweite Neuigkeit des Abends war ein Original-Lustspiel in drei Acten: „Immer zu vorschnell!* von L. Feldmann, der bekanntlich eine Reihe sehr AUter Lustspiele geliefert und sich damit einen ehrenvollen Ruf bekundet hat. An ein neues Werk von ihm durfte man daher mit größeren Erwartungen herantreten. Da- Lustspiel „ Immer zu vorschnell! " kann jedoch ln keiner Weise sich mit Feldmanns früheren Arbeiten messen. Nur durch verschiedene gute Einfälle und Wortspiele, die jedoch noch kein Lustspiel auSmachen, wie durch die Bemühungen der Darsteller wurde diese Novität vor noch stärkerer Opposition bewahrt, als sie solche bei hiesiger Aufführung fand. Die ganze Handlung des Stück- wird von einem Menschen getragen, der,qme Über eilung nach der anderen begeht. Diese Idee ist an und für sich gewiß eine ganz gute, nur dürfte der Träger des Stücks nicht außerhalb der Möglichkeit oder wenigsten- der Wahrscheinlichkeit stehen. Einen Menschen, wie es Leopold Stürzer ist, kann es in der Wirklichkeit gar nicht geben, am wenigsten kann aber ein solcher fortwährend schwankender, kindisch unbesonnener ConfusionS- rath Jurist sein, wie da- auf dem Zettel angegeben war. An derselben Unnatur und Unwahrscheinlichkeit leiden -auch -dje übrigen Personen de- Stücks, das übe,dem viel zu weit qy-gespoupen ist, als HAß hie geqayMn Mängel elnlsterpraßen durch die nicht in Abrede zu steLmoe gewandte Diktion des Dichter- und durch rasches Borübergehen in lebhaftem und pikantem Spiel gedeckt werden könnten. Zwischen den beiden genannten Stücken ward eine sehr hübsche, von dem Ballet-Corps brav ausaeführte Lanzpiece — komische Bauern-Polka in schwäbischem Costüm — gegeben, die großen Beifall fand und auf allgemeinen Wpnsch wiederholt werden mußte. — Den Schluß der Vorstellung bildete Holtet'- neu einstudirte Liederposse „Die Wiener in Berlin". Die Aus führung dieses noch immer gern gesehenen Stück- war eine sehr lobenswerthe. Besonder- rühmlich that sich Krgu Bach mann als Louise von Schlingen durch pikante- Spiel hervor. Da- Wienerische Element im Stücke ward namentlich von Herrn Brunner, von Fräul. Karg und Frau Eicke in seiner ganzen Naturwüchsigkeit wiedergegeben. F. Gl Sich. Universität. -er. In der philosophischen Facultät sind letzter Tage kurz nacheinander zwei Ernennungen zu außerordentlichen Professoren vorgekommen. Der bisherige Privatdocent und Chemiker an der landwirthschaftlicheu Versuchsstation Möckern, vr. Wilhelm Knop ln Möckech, vKlt eine arH,^ordentliche Professur als Lehrer der Agriculturchemie. Die zweite Professur kam an vr. Johannes Minckwitz, der sich vor ungefähr sechs Jahren für deutsche Sprache, Literatur und Prosodie habilitirte. Leipzig-Dresdner Etferchah». Au die Stelle de- in Pension getretenen Herrn Busse ist der bisherige Betrieb-yberinspector Herr Geßftr zpm Bevollmächtigten der Leipzig-D^eSdner Eisenbahngesellschaft ernqynt.worden. Huidesteuer. Auch in Eutritzsch ist die Erhebung einer Hundesteuer be schlossen worden. ' Verschiedenes. „Arbeiterin", sggt ein englische- Blatt, „ist ein häßliche-, ruch lose- Wort, da- reine Sprache bisher hatte, und vor unserem eisernen Zeitalter keine- kannte * Diese Behauptung möchte doch schwer zu beweisen sein. Wenn aber auch da- Wort neu ist, die Sache war bei den Alten weit schlimmer als bei uns. Bei den Indianern ist die Frau heute noch die Sclavin de- ManneS; Homer erzählt unS, daß die Frauen e- waren, welche die haupt sächlichsten Gewerberzeugnisse verfertigten und selbst da- Getreide M-Htssi; den deutsch^ Frauen wird O sogar zum Verdöst an- gerechnet, daß sie webten, Seife machten, Körbe banden u. s. w, also mehr und härtere Arbeit thaten als unstteheutigen Frauen. Die größere Gleichstellung der Frauen mn den Männern auf dem Arbeitsmarkte hat sie Im Gegentheil von inaücher harten Arbeit erlöst. — ' Kauung icht ge- ermöq- ! Ätlr. 5umme ! durch tigende lebäude te Ent- ich also ers am „ .LHipMex UörssQ-vourse 27. veesmbsr 1861. Vo»r»v im SV 1A»ier Ifr»»»«. pvr. r r r 4 4 4 4 3V. 3'/' SiiÄr». «rdk kkmLbrwt. M»»t»p^pi«r« «Io 18s- V. 1000». 500 - . - Kistner« ZL l- 1855*. lOOqff .... Z »I- 1847*. 500 «F .... - 1852, 1855)*. 500 «L 1858». 18b« j- 100 - 4»Uo» ä. «ko». S.-8«KI«». M-»5.-Vo. 4 100 ^ L. « I^»ä-j*. 1000 ». 500 - r«t«»drtoL, Kip». SwäsOvlliwi. pr. 100 «B 4 *. 500 - 100 ». 25^»e/> - 500 . 100».2b«B3V, - 500 .... - 100 ». 25 «B 00. 50. 20, 10 - . 8«k»1ä*«r»okr. ä. Ä. Or.^Rst. »»I^ip-i«. 8or. 1. s. 500 so. Lo. *. 100 - L. kr. lsstO ». M - vr.-v^ß^.f L. L. Oootr. tt.UL. pr. L I5s 4«. ir»r.-L»I.^t854' ä» L :: L -Ivged. /, Oe«. 93°/» Llsßstd. k^lor. Odl. ---l. k"- 90»/, 102 102 iorv. 94'., 101'/, 102 4 3 3 «lsv, sv, 5 5 5 § 102 - l 92'/. 9-Vtz M «7 100 toiv 101 96V, 94»/ 56'/, ^1d. -LiUui-kr.I^Lm.pr. 10Oszß 4o. H. » 4o. äo. III. - 4o. -.»«Iz-Ioplsirvr kriorit- äo. 4». äo. so. 4V» 1Lßm»iw-77i1r>uchLit,sr 4». 4 I4»84.-I««ip» L.-L.-kr 4o. 4 ch». rrtor.-vdliss. 4o. 4V» LlLSäebunl-'LAld-r^KätiOr. ..4V» ye»^ift»/*.öyOkr.pr. 100kr.>3 TiUlr. L.-kr.-0dUx»t. l. Lw. 4'/, 4o. II. - 4«/, M«rr»-L»Lll-krivr. pr. 100 «^5 5. 200 Ui»o»1»«L»»otj«o -r-t. Hb«rt,-!v»1m 4100 a/s pr. 100 Ht.-Li«1«r 4 100 8p. > 1'/, äo L«r1.-4Lk»It«r Litt. L. u. 6. 4o L«r1.-8l«tt. 4 100 u 200 äo 65«wL.-77ür»ek».. 4 100 ^r.-77i1k.-rtor4d. . 4 LS1»?Z4tn4,o«r «r.4 100 ^.4 100 4«. ».4 25 4l»s4«d»rU-I^ipL. 4 100 vd,r»«L1««. Litt. 4. 4 100 - L. 4 100 0. 4 100 . . 4 100 äo 4» äo. äo äo äo äo 4o äo äo. 4«. ^Lg«d. / > 0«. 101 V«»wek« Or«ätt-^»«t»1t »» läö'/:l l-oip-ii » >»» q, I«»tp !su4uät-v««ttu-r L»uk 4 100 ?9./!!_ »r- ^ 102 ^ I öerliver Di»oo»to-voiLi».-4»td. 18 10« o«4, >ör»»»»oLW«iL«r L,»k 4 100 «F s?;. '. 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