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r , H-v- »L ' lrusse t. Havb .d erstr. 4t;. ji. lße b. l. »4. lße 8. S v- »d tinhorn. hwao. )i,n. Sieb. Sonne. Polögm. ibrrg. und «niste Vavtrre. bau«. ,vrühl48 -A.rÜ Li rkt 7. nun. er Hahn. Weinfaß, ven, Rest rrusfie. »»wburg. ver LeipziA, >er Hof. rstr. 4«. Et. Wie» ! mmitzschaii, i ket W, 1««^ «» r. « « > Anzeiger Amtsblatt des MG. Bezirksgerichts und des Rat-S der Stadt Leipzig. M 115. den 25. April. MI. Bekanntmachung. rrdNinü. u. MkNnniV'e'A.'ul) .:. .rttiS . r)il!i:*^ i. . .... - Von heute an befindet sich da- Communalgarden-Bureau bis auf Weiteres in der zweiten Etage des RathhauseS. Das Commando der Communalgarde. von Zenker, Lice-Eonzmandant. wmgch und «im °» dt- q--r>» l-hrn. Bei den Schulprüfungen, denen ich in der jüngst verflossenen I Gallerten ein< der edelsten Kunstwerke. Aber auch die übrigen damit so reich gesegneten Zeit beigewohnt habe, hat sich mir eine! Lokalitäten, sowohl die zu beiden Seiten diese- Saale-, al- der Bemerkung aufgedrängt, in Folge deren ich den Herren Lehrern I zwar einfacher, aber geschmackvoll decorirte Parterresaal sind Näum- eine Bitte an da- Herz legen möchte. Sobald eine Frage gestellt I lichkeiten, in denen man sich wohl und heimisch fühlt. Rechnen wlrd,"rvhrdrn sich allemal die Arme derer, welche die Antwort! wir nun dazu noch da- ebenfall- sehr nobel eingerichtete und mit darauf wissen oder zu wissen glauben. Ich kann hier nicht unter-1 Statuen, Relief- u. s. w. verzierte VorhauS, das Treppenhaus suchen, ob überhaupt diese Sitte besser ganz abgeschasst würde;! mit seinen stattlichen Fackelträgern, die glänzende Beleuchtung auf der Men Seite mag diese- Handaufheden ein Sporn jur Auf-1 aller dieser Lokalitäten und den anmuthigen Garten mit Salon, mekksamkeit sein, auf der andern Seite macht es den Eindruck! Statuen, Fontainen u. s. w., beleuchtet von zahlreichen GaS- eine- vorlauten Wesen- und giebt der ganzen Scene etwa- Un-I flammen in Form von Sternen, Sonnen und Blumen, so wird ruhige-. Da- aber ist über allen Zweifel hinaus: wenn immer I man gewiß da- oben Gesagte bestätigt finden. Während der Messe und immer wieder derselbe Arm gehoben wird, so muß eine Rücken-1 ist allabendlich durch Instrumental- und Vokalmusik für ange- veiOcümmung nach dieser Seite hin eintreten. Man sehe sich ein-1 nehme Unterhaltung gesorgt. Die Instrumentalmusik, geleitet »ßl den entblößten Rücken einer Person an, deren einer Arm I von dem tüchtigen Musikdirektor Menzel, ist längst bekannt und senkrecht nach oben gestreckt ist, und man wird finden, daß die I wir brauchen zu ihrem jLobe kaum etwa- zu erwähnen, außer Wirbelsäule nach dem gehobenen Arme hin eine Krümmung be-I etwa, daß der umsichtige Musikdirektor auch diesmal eine glück- schreibt; «an denke sich diese Stellung täglich unzählige Male! liche Wahl der vorzutragenden Musikstücke getroffen hat und auf wiederholt und man wird leicht einsehen, daß auf diese Art bald! manche- Reue bedacht war, von dem wir nur die reizende Lieder- gewohnheitSmäßigr schiefe Haltung und bei schwächlichen Kindern I Quadrille k 1» eour und die Fantasie über Schillerlieder, beide endlich wirkliche Verkrümmung entstehen muß. Und doch ist e-I von ihm selbst componirt und arrangirt, erwähnen wollen. Die so leicht, dem vorzubeugen: der Lehrer halte nur darauf, daß die I Vokalmusik besorgt die Hamburger Gesellschaft de- Herrn Pringnitz, Kinder jeden Tag mit dem Arme wechseln, also ; B. Montag I bestehend aus drei Damen und vier Herren. Da-Auftreten dieser dev rechten, Dienstag den linken Arm heben u. s. f. Von einem! Gesellschaft ist ein in jeder Hinsicht noble- und selbst in den Lehrer, Herrn vr. Albrecht, weiß ich, daß er au- eigenem An-1 niedrig-komischen Piecen hält sie sich fern von gemeiner Possen- triebe diese Gewohnheit bereit- in seinen Classen eingeführt hat, I relßerei. Der Gesang der Damen Mad. Pringnitz, Fräul. Blaß und gewiß bedarf eS nur dieser Anregung, auf daß sämmtliche! und Meyer ist schulgerecht und wird unterstützt durch klangvolle übrigen Leipziger Lehrer dem von ihm gegebenen guten Beispiele! Stimmen. Fräul. Meyer, eine hübsche jugendliche Erscheinung, folgen; denn die schwere Schuld, Verkrümmung seiner Schüler I singt mit Naivetät ihre Couplet- und ist mit Recht der Liebling herbeizuführen, wird gewiß kein einziger von ihnen auf sich laden I de- Publicum- geworden. Zwei der Herren besorgen die begleitende wollen. I Instrumentalmusik und füllen die Pausen durch Musik-Piecen Wenn ich aber in Vorstehendem eine der Ursachen de- Schief-!auS, die anderen zwei, Herr Peterl und Herr Bernegger, fingen wüchse- hervsrgehoben und auf deren Beseitigung angetragen habe,! mit frischem Humor und ausgezeichneter Mimik die beliebtesten so will ich damit nicht gesagt haben, daß ich alle die anderen oft! Couplet- und Duett- au- den neuesten Liederpossen und versetzen gerügten Uebelstände, auf welche da- so häufig mit dem schul-1 dadurch in „ungeheure Heiterkeit." Mit großem Beifalle wurde pflichtigen Alter beginnende Schiefwerden der Kinder zu beziehm I namentlich ausgenommen „ der Mucker", vorgetragen von Herrn ist, bereit- für beseitigt halte. Noch immer ist in manchen Schulen I Bernegger, da- Hut-Couplet von Herrn Peterl, „LiebeSgedanken nicht dafür gesorgt, daß sich die Kinder zuweilen auf einige leine- Hausknechts" von demselben, und „Jtzig und Ehltje aus Minuten (z. B. in den Zwischenpausen und in den Sprechpausen z Hamburg", von Beiden vorgetragen, de-Lehrer-) anlehnen können; noch immer sitzen die meisten Schüler und Schülerinnen Tag für Tag entsetzlich schief beim Schreiben, statt daß durch strenge Zucht gleich von Beginn de- Schreib-! Mi» S t tl LN S w Ür dtL Ketten unterricht- an die gerade Haltung zur festen Gewohnheit gemacht! . ^ -- -. , werden sollte; und noch immer ist bei Weitem nicht au-reichend l *N der Ostermefle Ivvl. dafür gesorgt, daß die mit anhaltendem Sitzen unvermeidlich ver I S) Cireu- Renz, bundenen Nachthelle durch .Turnen wieder ausgeglichen werden. I Ueber diesen Circus noch etwa- zu sagen, dürfte kaum «öthig Gründlich und allgemein können solche Uebelstände, wie es scheint, I sein, da derselbe ja längst weit und breit bekannt ist. Wir haben nur durch Zwang abgeschafft werden und dieser wird vermuthlich I daher nur der gymnastischen Künstler zu gedenken. Bor Allem haben. vr. meä. Schtldbach. gedenken wir der gymnastischen Exercitien im ebenfalls sehr hoch angebrachten Trapez, welche die kleine Foucart mit einer Ruhe und Sicherheit schulgerecht au-führt, wie wir bei einem Kinde von Unser Schützenhaus während -er Messe. L"r'"n.ch°nm,'wL a^"!.o?.hm . W»r können nicht umhin, auch de-Schützenhauses mit einigen I und seinen drei Söhnen gut ausgeführt. Endlich erwähnen wir Worten zu gedenken; ist es doch ein- der großartigsten Etabliffe-! noch den „unverbrennbaren Mann", der, durch feuerfeste Kleidung «ems Leipzigs. Der prachtvolle große Saal allein verdient besucht I geschützt, in einem großen Käfige die Hitze von zahlreichen Ga--