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Nr «!. Detail zu Nr Nr S. tragen aus tliurken- Iiernen. Hierzu Nr. 4 Lieh krage» mit Lay aus Lammet sind vor den, Iliilersültern in der unter Nr 4 veranschaulich ten Weise mit Gurkcnkenicn zu verlieren Die Kerne werden mit Goldperlen in der durch das Mutter be dingten irolge au'gereibt und «wischen denselben mit Uebenangslichen auf den Stofs genäht. Nr. 8. Monogramm. Nr.lO Zchlüssclirorb. Der bronzirle Korb ist aut dem Fnncnrande mit cingekräuttcm Lroff bekleidet. Den Außen rand deckt pfaucnblaucr Plüsch, welcher in der Mitte der Längsseiten durch Goldborte vcr Kunden ist. Blumen ans »Sold und Lilberkantille sowie Goldsliltcrn mit Blättern aus olive Chenille zweiten sich von der Gcttddorle ad. Der Henkel itt mit vtauenblauem Band umwunden, und bunte Pomvons vollenden die Garnitur. Nr l l Lchürie ans »raielloff. Hierzu Nr. I«;. Der Fond itt an der unteren Leite mit gewebte» Bordüren verzier«, zwischen welchen Flach siichbordü- ren aus rothem und blauem Garn die Garnirung bilden. Nr. Ui veran schaulichk die ' reiiereBor düre, die Nr. d. ' 7 Nr. Detail zu Nr. t->. Nr. 5. ^grogr» ou-r Gurkeulrrnen. Pictsgckionle »rdcli von Abomici, Toroib a Har, ich ln «lol» i. P. Monogramm. werden aus ab wech selnd rotben und blauen Zackenstgu re» hergesicUi De» untere» Band der Schürze de grenzt eine mit rothem und blau em Garn durch webte Guipüre Spitze; der obere Rand wird aui einem rothen Ful terstrei'en cinge Dctarl l - Ui. Lckiurzc aus Gazettoss. Hierzu Nr IO. kräust und mit Bandschleise garnirt. Nr 12. Schürze aus rion- grchlloff. Hierzu Nr. 9. Dem guer- lamend verwendeten Liofs sind an beiden Zeiten bandartige Leiden- strcisen in grünlichen und rehsarbenen Ionen eingewebt, welche mit Fris, Muster verzier», bordüren artig hervorircien. Den mittleren, canevasarrigen Thcil schmü k, eine breite Flachst,ch'ie, deren Borlagc wir in 'Nr. 4 dieses Sabres, unter Abbildung 4 brachten. Die Farben sind de» Leidenstrei'cn des Gewebes anzupaiscn. Die begrenzen den Durchbruchstreisen stehe Nr 9 hat inan mit zwei Tonen Rcbbrau» in verseyt treffenden Steppstichen, von denen der fonlau'ende ,Jadeit obenauf lieg», zu arbeiten. Olive um randete, weine .rlachstichlinien begrenzen die Durchbruch linien De. obere Tbeil der Lchürze wird au> einem unter legten Leidendand eingckräust und mir Lchlcise, der untere Rand mit Lpiye garnirt. Nr. >5. Wäschebeutel. Häkelarbeit und Kreuz ftichfticterci. Hierzu Nr. 0, 7, 13 und l4. Zur Her stcllung des Beutels werden zwei je 12 Cent, breite, 190 Gent, lange Java Kane- vai- streisen mit einer Nr. 16. Detail zur Schürze Nr. 11. ^"»z- Nr 9 Detail Nr. 12. stichbordüre aus blauem und rothem Garn nach Nr. 7 ver ziert, als dann wird jeder der selben zur Halste seiner Länge zu sammen gelegt und am Annen rande durch eine Tour aus blau cm Garn: l s M durch beide Stofs raube,, 3 Lnttin, 5 Fäden des Ge wcbes übergangen niid vom Anfang wiederholt, Verdun den. Für die zweite Tour mit rothem Garn häkelt man l s M. in die s. M d. v T, dann I i. M . > P Picot, das sind '> Lus»» und I i. M in die l. derselben' I s M um die Luslin d. v. T Die zwei in Häkelarbeit ausgesührlen Lireisen, welche die stanevasmeiien mileinander verbinden, tiakeli man ans drellinem Garn in doppelter, vom Zchliv an in der mit Nr 0 angegebene» Breite je einzeln, bis sie nach Beendigung des Lclttihes wieder vereint gearbeitet werden. Aui einem Anschlag von dl Luslm die :! lebten M nvg. übergangen, ii Sr. in die nächsten i! M., 3 Luitm., 1 s. M. in die drittfolgcnde M , 3 Lnttin., 2 ;N. übg., 7 Li , ' :>ma> abwech selnd :i Luttm., 2 M. übg, l s. M., ü Luilin, 2 M. übg, I Li, dann noch >i Li. vom * l mal wiederholt, zulevt :i Luin»., 2 M übg, l s. M., :! Lustm, 2 M. übg., 7 Lt. 2 Tour: 3 Luttm., welche alsILt gellen, >i Lt , '«Luttm,7Ll., 2 mal abwech selnd 7> Lusun., I Lt., dann Lctrnize aus stongreästoff Hierzu 'Nr. 9. Nr. w. r«uGrlkorb. 5 Luttm., 7 Lt., 2 mal abwechselnd 3 Luttm, l Lt., dann 5 Lustm., 7 Li, 5, Lnttin., 7 Lt. Die ironsevung des Dcsstns lehrt die in - , Originalgröße veranschaulichte Bordüre 'Nr. 0, deren zweite H üne in znriükgehender Folge des 'INnsterS gearbeitet vom Lchlil! an nach Borlagc der Breite gehäkelt wird. Kanevas und Häkelstr.i'e» werde» aui der linken Leite durch überwendliche Stiche veibnnden und eine doppelte Kreuznal» aus blauem und rothem Garn delli die Perbindung am der rechten Leite. Dem unten zu schließenden Rande des Beutels knüpii man blaue und roihe Franzciistratme ein Gin am Langsrande der oberen Mille angenahler Ring, so wie eine 2.3 Gent, lange, an den Gilden mit dem Ring iest genähte rothe Lchnnr. welche um die Mine des Beutels und durch den Ring ge'ührt znin Anhängen des levtcren dient, vollenden die Ausstattung des Wäschebeutels Nr. 17 Llrlckdcffl». Ta» durch ln tbei bare TestlN arbeitet man I. Tour: Ilmg. umgelchlungrii-, abgen.. ! N ,rccln:>, „mg., 3 N. abgen. 2. Tour: Wie alle Touren mit gerader ,i>dl ganz rklins. Tour: Umg.. I R., umg . abgen. 7, N.. abgen. Ii Tour: Uni,,., n R . umq, abgen., 3 N , abgen. ,. Tour: Umg., 5 R.. umq., abgen., I R.. ab- Nr 15. Wälchrdrutrl. Hieicu Nr 8. 7. 13 und lt. Preisgekrönte Lrdci, oon Abonncnitn Johanna Brandrupp ln Berlin. abgc- slrickiund die ab gehobene Maiche darüber gezogen. II. Tour: Wie die I Tour. Strickkcsfii,. '""9 ""l», -o. -z'z.Tv e- , 7^ ^ „ Vill-lslU .älv.tj lIZPlsrM illll.^Ij svij Illlsq "SZUljoA Sältjl ^>n>sz) yvg 1.'l)N rnsijiz hrolj ltäävlU 'äriioi^izalqttvg .'Pillljz LUl.lv "ui.'ijD vqv.ilio» M. 143 aasg.ip u nlcii Schmelleilingen versährl man ebenso und ve sniltt diese in d,e Nähe einer Bliilhe zu besesllgcn Damit die Llrdeil dem Llanbe nicht zu >7hi anc-geirpl ist, ivird über dieselbe eine Glas scheibe angebracht und diese an den Nändeni gut v Illebl. Nus den »och oben unbeklcblen Rand billige man eine Goldborte an. Die Gkar- i:i ic werde» in der unleren Fläche, also nm Holze, bciesligt. — u — Winke für öre Hausfrau. Häusliche kelsalilichkeit. Die Nbende saiigen an, länger zu werden. In erster Linie tritt jept die BeleuchlungSsrage mehr in ihre Rechte. Wir haben in einem Nrlikel über Gcsundkeilspslege den Emsluf! des Gaslichtes aus die Nugen erläutert, und wollen nur noch einschallen, dah das wokl- ibuendsle Licht zweifellos durch Oellampeii, dann aber auch durch Pciroleumbeleuchlung bervorgeruien wird. Der neue Lichllpender, .die Glectrirltäl", svllle nur da in Nnwendnng kominen, wo es sich nm Erleuchiung groszer Räume und absichtlichen Gffcct bandelt Ginpseblensiveiih in es, mil der Gr- dellnng der Wolinräume erst nach Ginlrill wirklicher Dunkelbelt zu beginnen. Einerseits werden hier durch Ersparnisse erzielt, andererseits wird hierdurch der Reiz der so wobllhuenden Schummerstunden nach Möglichkeit ausgeliuzzt. Wenn eS auch zweckdienlich ist, einige Nbende der Woche der Ge selligkeit und dem Vergnügen zu widmen, so giebt es doch nichts Köstlicheres, als im trauren Heim, im engste» Kreise seiner Lieben, die Tugenden einer Hausfrau zum Wohle der Seinen wallen zu lassen, Rklskrbrüljkr. Die sogenannten „Messerbrüher' sind für jede Wnlkschasl praklisch, da silberne Messer ohne solche leicht aus den Schalen geben Der „Messeibiüber" ist ein Zinkblectiapparat von eckiger oder rmider Form, er bezweckt denn Nbwalchen und Reinigen die Hefte vor Nässe zn schüpen. Man gießt in den Apparat heißes Wasser, dem man auch etwas Land lnnzusügen kann, und steckt durch den einem Nvsi ähnlichen Deckel die Messer und Gabeln bis an die Hefte hinein Teppiche und Möbelübrrzüg» zu reinigen. Man klopie und bürste die in Betracht kommen den Gegenstände zuerst recht sorgfältig aus, um allen Staub zu enffernen, mach- dann eine gute Seueiibrühe, am Besten von veneliamscher Leise, und dürste damit di« Gegenstände ordentlich durch. Man wasche sodann die Leise mit reinem Wasser ab, löse Alaun in heißem Wasser aus (für 3 Liier Wasser genügen I5> Gr. Alan») und wasche mit der Flüssigkeit mittelst eines Schwammes die Gegen stände, deren Farben nach dein Trocknen meist wieder gut und ausgesrischt sein werden. Lielsledkrn» Ilkberziigr für Kisstii wkrdrn guk gttualkiir», wenn man etwas Soda in heißem Wasser auslöst, kaltes Wasser hinzuiügt und den Bezug eine Stunde einweichl, dann lau mit weißer Seife wäscht und schließlich in lauem Sodawasser spült, worin man vorher einige Tropfen Baumöl geträufelt Kat. klruppigrs, wenig weiches Haar kann inan mir jur Glätte zwingen, wenn es täglich b,s aus die Kopsbaut ordentlich gebürstet und öfter leicht geölt wird. Dollze Tinle zum Jeichnen der Wäsche und anderer Senge. Man mischt das reine Roch aus der Kiappwurzel entweder mit Cochenille. Magcnia oder Carmiii, die lehlere» nur in einem kleine» ,>ch- satz, z B. von der Krappfarbe 4 — 8 Theiie aui l Tbeil Cochenille, Magenla oder Carnii», und giebt zu 30 Gr. von der flüisigen Farbe 14 Gr. Alkohol und einige Dropsen Schweielälher. Ferner fügt man noch eine kleine Menge Kochsalz und Gummi oder Znckerwasser hinzu. Wenn man die Falbe anwendel, nuschl man etwas Alaun bei, oder beseuchlel die Stelle der Wäsche mit schwacher Alaun- löjung. Durch Zspuchlsah oder Mineralien gelb und bläulich gewordener Sasjuersah wird wieder klar und weiß, wenn man ihn mit einige Tropfen Salzsäure abbürslet. Dies kann man vereinzell auch bei natürlichen Zäbnen anwenden, aber mit Vorsicht; 1 Tropfen zu einem Glase Wasser. Gegen di» von der Soun» geschwärzt» Hank der Hände, lim die Weiß« der Hanl wiederzugeben, wende man folgende Salbe an: Ui Gr. weißes Wachs, I2Gr. WaNralk und 8nGr. Mandelöl >üb,e man inst 10 Gr. Orangenwasjer ', Stunde lang nach dem Schmelze» und Erkalten llm die Hand stets weich und weiß zu erhalten, muß die Seife, welche man gebraucht, mild, erweichend, fett und nicht durch llebersluß von Alkalien ätzend sein; auch wasche man allabendlich die Hände mit Wasser, worin etwas Glhcerin gelöst ist. Tie Hände müssen immer sekr sorasültig abgelrocknet werden: fleißiger Gebrauch der Nagelbürste u s. w. versteht sich von selbst. Cilroncnsasl mil etwas Salz vermischt, aus der Haut getrocknet, giebt derselben ein sehr zartes Aussehen. Die Zttuchlbarkeil der Gier zu bestimmen. Nachdem die Eier 3 Tage lang bebrütet worden sind, hält man sie vor ein Loch in einer Tbür oder Fensterladen, gegen welche die Sonne scheint. Die jenigen, welche unfruchtbar sind, werden hell auS- sehen, während diejenigen, welche befruchtet sind, eine Tuickelheil an einer Stelle und ein Netzwcrk von Adern bemerken lassen, das sich an der nineren Seile der Schale gebildet hat. Statt der unbe fruchteten kann man der Henne andere Eier unter legen; sie kriechen dann 3 Tage später uns, als die erst nniergelegien. Winlktveredlung Tie Veredlung im Winter, wo der Sasl flockt, erscheint aus den ersten Blick widersinnig. Ein sranzösüchcr Gärlner hat aber de» Veriuch an verschiedene» Obstarien gemacht und es ist vollkommen gelungen. Fm Dezember veredelte er k> Wildslämmche» in den Spall; im Fauuar trat dann Frvst em und man hielt di« Veredlung sür verloren Aber zeitig im März schivollen die Augen an und entwickellen sich rasch, während die im Februar geinachlen Veiedlungen noch kein Zeichen des Lebens gaben. Von den !> De.zeinberverediungen blieb keine einzige ans Fm folgenden Jakre wurden nn Dezember wieder 100 Släninichen in dem Spalt veredelt und diese Ope ration war wiederum von vollkommenem Er'vlg begleitet. Veredlungen im Freien bei 7-6 Grad Kälte sind auch gelungen. ^üchcnM.t. Aurzweit für Jung unö Alt. Grünen ikahl in rothen zu verwandeln. Für die Haussrauen ist dieser bovun poon.-, eines der »ileressanlesten Kunststückcben. Die Blätter des rothen Kokls werden mit heißem Wasser gebrüht, denn dadurch gehl die roihe Farbe in e.ne grüne über. Ter Kokl wird nun so aus den Tisch gebracht. Jcpl eiklärt man, noch andere wichtige Lachen vol- zuhaben. und ersucht den Kohl mit Oel und Eisig gut zu vermischen — Sobald dies geschehen, nehmen die Blätter des Kohls wieder ihre uriprüngüche Farbe a» und — grüner Kohl ist in rolhen ver wandelt. — cit. Schmackhafte braune Llianipigiioii-Snppi. Fn I27> Gr. gebräunter Butter dämpft man die in Scheiben gelchintlencn Champignons weich, nimmt sie heraus und beträufelt sie mit Eitionensast, schwitzt einen Lössel 'Mehl in Butter braun und füllt die selbe mit brauner Bouillon aus. die man mil etwas Psesser und Muskatnuß würzt und worin man die Champignons noch einige Mal auskochen läßt. 'Wolzllchmkckknbr blaugr ottsnrSchltie Man tödlet den Fisch durch einen Schlag aus den Kopf, nimmt ihn aus, schuppt ihn, spaltet größere Fische, läßt die kleineren jedoch ganz, legt sie auf eine Schüssel und bla»! sie mit siedendem Essig. Dann legt man dieselben in siedendes Wasser mit Salz. Zwiebel, Wnrzelwerk, Lorbeerblättern, Petersilie und Gewürzen, gießt den Essig vom Blauen mit an, kocht den Flsch langsam gar, hebt ihn heraus, richtet ihn aus einer langen Schüssel a>x garnirt ihn mit Petersilie und giebt Essig und Oel oder eine Speck-Sauce dazu. Schwarzwurzeln aus französtsch» Art. In Frankreich gehören die Schwarzwurzeln unter die beliebtesten und geschätztesten Gemüse, weshalb man auch eine Menge verschiedene Zubereilungs weisen sür dieselben Kat; am häufigsten kocht man sie eine Stunde in siedendem Wasser mit Salz und ein wenig Niehl nebst einem Stückchen Butler weich, läßt sie gut abkropsen und vermischt sie mil Bscbamel-Sauce, italienischer Sauce. Hausbos- meistersauce, oder man bereitet eine Sauce, in der man 2 Löffel Meist in Butler ganz hell schwitzt, mit kräftiger Brühe verkocht, mit weißem Pfeffer und Salz würzt und mit 2 Eidottern legirl. Fn dieser Sauce, die man mit etwas Citronensast ab- schäist, richtet man die Schwarzwurzeln an Vorzügliche« boruf ä !» in'nlv. Das Fleisch wird mit Trüfselslückchen und Speckslieijen gespickt, dann in einem Kasjerol mit 22 >—230 Gr Butler beUdraun gemacht und mit einigen Spcckscheiben wodlverdeckt weich geschmort; hieraus nimmt man das Fleisch nebst dem Speck heraus, emsetlet die Sauce, läßt sie eine Weile mit >/» ^>>er kräftiger Bouillon, etwas Citrvnenichale und etlichen in Scheiben geschnittenen Trüsieln kochen, fügt zuletzt einige Lössel Madeira kinzn; nun darf die Sauce nicht mebr znm Kochen kommen, sondein muß nur durchziehen Emen Theil davon gießt man über das zierlich geschnittene Fleisch, di« übrige giebt man nebenbei zu Kartoffelbrei, Maccaroni, Kastanien oder dergleichen. Vorlr.fflichk Lrodlorte mitlfrüchlrn. 230Gr Zucker, 16 Eidotter und >30 Gr. gestoßene Mandeln werden schaumig gerührt, dann sügl man all- mälich 123 Gr. geliehene Lanillenchokolade, 8 Gr. Zimmt, 62 Gr. seingeschniltenes Cttronal und eine Messerspitze voll Nelke» dinzu, rührl dies wieder ' , Stunde, idul zuletzt 230 Gr. gedörrtes, mit Rolbwein angeseuchteies Schwarzbrod und den Schnee von >8 Eiern binzu, däckl 3 gleich große Tortenböden von der Masse, bestreicht nach dem Erkalten den einen mit Himbeermarmelade, den andern mit Aprikosen- oder anderer Marmelade, überzieh! die Torte mit einer Punschglasur und verziert sie mil eingemachten Früchten Gutes Nerepi zum Linmachin von Melonen. Mittelgroße noch feste Melonen werden m Hälften zenheilt, geschält, von Mark und Kern befreit und in längliche Streifen geschnitten, die man '/, Stunde in kaltes Wasser legt. Dann kocht man sie einige Male in siedendem, zur Hälfte mit gutem Essig vermischtem Wasser aus, kühlt sie in kaltem Wasser ab, und läßt sie aus einem Sieb gul abtropien Aus etwa l'/, Kilogr. Melonen nimmt man 7.30 Gr. bis I Kilogr. Zuck-r, Liier gu:en Weinessig, 20 Gr. gaiizen Zimml und 8 Gr. ganze Gewürznelke», von denen man die Blüihenknöspchen auSgestochen bat, siedet alles, unter fleißigem Ad- lchäumen zu einem dicklichen Shrup. lhut die Me- lonensiücke in einen Lleinlops, schüllel den kochend heißen Syrup darüber, deckt den Tops zu und stell! ibn an einen kühlen Ort. Am salzenden Tage siedet man den Syrup aus, schüttet ihn über die Früchte, wiederholt dies an den beiden folgenden Tagen und bewahrt dann den gut zugebundenen Tops an einem lustigen, trocknen Orte aus.