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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.10.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-10-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188910072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18891007
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18891007
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-10
- Tag 1889-10-07
-
Monat
1889-10
-
Jahr
1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.10.1889
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Vierte Beilage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. L8V. Montag den 7. October 1889. 83. Jahrgang. »- MMtairisches. « Berlin. 5. Oclvber. Tie vielfach in der Presse aus- qetretenen Nachrichten von dem beabsichtigten Ersatz de» Stahlgeschütze» der Feld-Artillerie durch Bronze- Geschütze könne» nur al« absolut unrichtige bezeichnet werten. Verschiedene Blätter haben von Versuchen mit rauchlosem Pulver und neuem Geschoßmaterial berichtet. Bei diesen versuchen sind allerding« zunächst Bronze-Geschütze verwendet worben, weil dieselben beim Crepieren eine» Ge» stosse» im Rohre nicht in Stücke zerrissen werden, sondern nur der Länge nach aufreißen. Nachdem man aber die be glichen versuche abgeschlossen hat, ist von einem Ersatz der stahl- durch Bronze-Rohre keine Rede mehr. Bronze- Rohre würden auch, wenn sie die nvthige Widerstandskraft besitzen sollten, für die Feld-Artillerie zu schwer werden. Neben der Wirkung steht bei der Feld-Artillerie al» ein Hauptfactor auch die Beweglichkeit, welche naturgemäß durch da» Gewicht de» Rohre» beeinflußt wird. * Pari«, 2. Oktober. Der »Figaro" beschäftigt sich eiogehend mit einem neuen Geschosse de» Hauptinann« Ehapel, welche« «ine ähnliche Flugbahn wir die „Bumerang»" der Sin- geborenen Australien« beschreibe. La« Geschos lchloge in der Luft nach Erreichung einer gewissen Entfernung eine Rückwärrsbewegung eia. Die Erfindung habe süc den Fefiung«krieg große Wichtigkeit, bei dem dir Lerthcidiger eine« Platze« au der Front bi«her schwer zu erreichen waren; jetzt könne man sie im Rücken treffen. Da» Geschoß sei scheibensörmig und leichter al« di« jetzt übliche«. Ehapel behauptet, weun mau etwa« in der Handhabung der Waffe ersahren sei, so könne man die Rückwärtöbewegung drr „Kugel" nach Wunsch eiarichten. Der „Figaro" bemerkt, wenn die versuche auch noch nicht völlig zufriedenstellend auögefallen seien, so hätte» sie doch bereit« Folgende« erwiesen: ,.t) die scheibenförmigen Geschoffe be- sitze» eine große Genauigkeit und Kraft; 2) beben sie den Nutzen der von den Feldtruvpen errichtete» Verschanzungen aus; S) selbst hinter einer starken Panzerschanze geschützte Truppen könue» durch die Kugeln Ehapel» decimirt werden wenn sie die Ladung von der Rückseite erholten." cE», rückläufige» Geschoß — wie soll die« her- zuslellen sein?) * W>e „Le Progrö« nillltalre" mtttheilt, ist die elektrische Beleuchtung militairischer Gebäude iu Frankreich im Princip angenommen, nachdem die seit 1887 in Epinal damit an- gest llteu versuche in jeder Beziehung günstige Resultate ergeben hab.a. * Die Teepräsecten stad von dem französischen Marine- Minister angewiesen worden, diejenigen Leute der Marine- Jusauterie zur Disposition zu entlasten. welch« bi« zum 1. Jnli 1890 zu diene» haben und zu einem Loovaletcinz-Ürlaub »or- geschlogen sind. * Au« London wird geschrieben: Langweile ist der Fluch de« anglo-inbischen Leben« und besonder« dessen der anglo- indischen Soldaten. Eine Folge dieser Langweile war bi«her da- Wachsthum der Laniinen. Der Obercoinmandant der indische» Armee, Sir Frederick Robert«, thut jedoch alle« Mögliche, da« mora lische Niveau der Mannschaft nicht tiefer finken zu lasten und Hai die Cantiaen einfach abgeschofft. Bon nun an kann der englische Soldat in Indien »uc i» Kaffeehäuser gehen oder sich im Vergnügung«, iastiiut seine» Rcgimenie« unterhalte». Die Vergaüg»ag«iaftitute bestehe» au» 5 Abiheiluagea, nämlich au« Lese-, Zerstreuung«-, Temperen; - und Erholung-zimmer und einem Theater. Die vrr- gnüguii,«Institute eines jede» Regiment« stehen unter der Leitung eine- Osfi iers und 3 Unierosficieren. Soldaten, welch« sich un- possenden Benehmen- oder auch nur de« Gebrauch« unschicklicher Sprache schuldig machen, sind au-geschlossea. * Eia Bild von der DiSctpliu in der dänische» Armee giebt folgender Borfall, der au« Kopenhagen vom 3. October gemeldet wird: Aus dem Heimmarsch vom Manöver passirte ein Jusanteriebalaillon ein anderes. Die Mannschaften hielten Rast und berrlißten einander durch Zurufe, wa« ein Lompagniechef untersagte. D's B.rbot ward mit höhnischen Gpottrusen auigenommen, worauf der Hautmann blank zog. Die Mannschaften umdrängten ihn und brachicn den Hauptmann, der einen Soldaten aus den Hinterkops hieb, durch Nachdrängen zu Falle. E« wurden mehrere Arretirougeu vorgeuommen. * Während der größte Theil der Truppe» de« Petersburger Militairbezirke« seine Sommerübungen wie gewöhnlich im Lager von Srassnoje Selo abhielt, war der zum l. Srmeecorp« gehörigen, iu> Gouvernement Nowgorod statioairten 22. Infanterie- Division mit ihrer Artillerie und unter Zugabe von vier Schwadronen de« Garde-DragonerregimentS Gelegeuheit zn einem vierzehntägigen Maiiövcr gegeben worden, da» fast ganz l» der bei UN» üblichen Weise verlies und russischerstit« al» eia halbbewtgliche» bezeichnet wird. Dcr EinquaruerungSrayoa, aus dem die Truppen beim Beginn der Hebungen vertheilt waren, umsaßte am rechten Ufer de« Schillonafluise» eia Terrain vo» 250 Quadratwerst (125 Werst in der Front und 20 Werst in der Tiefe) und hatte vor 1849 dem Grenadiercorp» als Uebung-seld gebient. E» bot seiner wechselvollea Beschaffenheit halber di« günstigsten Bedingungen, die Uebuugen vielseitig zu gestalten, ohne die Truppen durch zwecklose Märsche zu ermüden. Die Truppe» begaben sich in da» Manüverterrai» von den Städten Nowgorod und Staro Ruß au«, wobei sie bereit- Marschmanöver au-suhrten und unter Anderem Gelegenheit hatten, de» Fluß »heil» aus Prähmen, theil« aus einer ganz enge» Eilenbahnbrücke zu überschreiten. Während der zwei Wochen bauernden UebungSzeit worden acht einseitige Exercitien von au« allen drei Waffen gemischte» Detachement» und vterzebn kleinere und größere Manöver vorgenommen, auch fehlte es nicht an Manövern mit scharfen Patronen und Nachtübungen, bei denen e» hauptsächlich aus die Beriheidigung und den Angriff von Befestigungen ankam. Eia zweiseitige« Manöver, an dem sich alle Trupp.» betheiligten, bildete den Schluß. E« wurde mit einer durchdringenden Attacke beendigt und erregte dadurch um so mehr da« Staune» der massenhaft herbeigeeiltea Landbevölkerung, die, diese« Anblicke« ungewohnt, wirklich glaubte, er handele sich hier um ein-n ernstliche» Kampf. * Der Bericht der Verwaltung von Birma für da» Jahr 1887,88 liegt jetzt vor und lautet sür die Engländer recht ermuihigend. Zur Zeit, in welcher der Bericht zum Abschluß ge- laugte, war ganz Oberbirma militairisch occupirt. nicht weniger al« 141 Posten waren durch Truppen besetzt. Besonder« tverthvoll ist es. daß die die „Posten" commandirenden Osficiere nunmehr mit Land und Leuten vertraut geworden find und mit ihnen zu rechnen wissen. Die Eiaiiodnien haben sich theilweise bereit« wesentlich ge steigert: so im Districi Mandala» z. V von SS 072 L im Jahre 1887 auf 82 326 L im Jahre 1888. Natürlich stiegen nicht all« Distrikte in ihre» Erträgnissen im gleichen Lerhältuiß; der Sagaing distriet blieb nahezu gleich gegen vorige« Jahr, der untere Ehindwin bezirk lieferte 700 L mehr re. Dem sei, wie ihm wolle, man ist jidenfalls in England über die Erfolge in Birma recht befriedigt und hofft auf erfreuliche Entwickelung der Birmanische» Provinzen. Ernennungen, Versetzungen re. im öffentlichen Dienste. Departement de« Inner«. Die durch den Abgang ihre« bisveiigen Inhaber« zur Erledigung gekommene Stille de« Assistenten am parhologisch-anatomischenJnstitute der tvierärzllichen Hcchichulc zu Dresden ist vom Monat October d«. IS. an dem Unierioßarzte Theodor Arisch au« Düsseldorf über tragen worden. Line Speisekarte in zwanzig Sprachen. * Kiirio« da», ei« Speisezettel in zwanzig Sprachen, »icht wahr? Und noch dazu in zwanzig orientälisckirn, »vdten und lebenden Sprachen, die deutschen, französischen und engliiche» Ueb-rsetznngen gar nicht mitgezählt. Und ma« für ein Speisezettel! Nicht eine trockene Auszählnig der eima »a genießenden Herrlichkeiten, sondern für jede Speist oder jede» Trank eia Poem »drr eia» gelehrt« Abhandlung mit seine» H»»or gewürzt, adgesoßt in chinesischer, malaischer oder hebräischer Sprach«, geschrieben bald in Son«krtt. bald in Keil- oder Htrroglyphenschmft »c. Da« ist dmh wohl ^ ch^ 9' . -V "7» — w — ' ein Uuicum von einer Speisekarte, auch wo« de» Umfang be trifft. Den» sie füllt »i»e stattliche Broschüre »ahrz» sü»szt, Seite» an«. U»d «a« sür Veite, l Schwer von Gelehrsamkeit und ! io«sie, mit bnntein Zterrath geschmückt und bedruckt mit krause», ichnöekelbasten Schriftzeichen, deren bloßer Anblick dem gewöhnlichen Sterblichen schon Kopfweh machte. Zum Glück sieht die lleber- setznng in »nsrr geliebte« Deutsch, in unser erbseindliches Französisch oder in« neutrale Englisch nebenbei gedruckt. Es »st da« „Menu zu dem beim VIII. internal ouale» Orten» talisteucoagreß in Stockholm am 7. September gegebenen Diner." Zür gewöhnlich« Sterbliche würde e« schlechtweg gelautet habe«: 8np" eaäckoi, »an vor» ck'oevrr«. ?ot»g« ü l» Zuöäoio«. Limole» 4 i» »ume. Suamoo 4 l'lwporial». kllat ck« doouk 4 1» karimenoe. Obaack-kdoick ck» »upröm« cko rolalllo 4 I» keriaerck. Timdalo ck« gülwott«. 4 l'Orimtals. kütck ck« tdi« arao. lanna ooq 8«1»ck». ügueaa an rin 4 I» Lückoniva. Trtiobanw au donrr«. Oütoau 4 In Vioiori». Staoa. Krommrm. vemart intornntloonl. Kruft» ckiror». Ovampazrn« Vin cko öorckeanr. Zu deutsch: Schwedische Suppe. Rosstsche Fletschpaftetchen. Lach« aus Kaiserort. Ochlenfilet aus Pariser Art. Fein« Geflügelspeis« 4 in Prrigord. Orientalisch« Haselhülmerpaftete. «aa»l«berpoftetr. ^nnaeö Huhu. Salat. Lamm mit Net« nach Art der Beduinen. rtischokn mit Butter. Lictoriokuche». Ei«. Käs«. Iuteruatiouale« Drffer». verschiedene Früchte. Lhampaguer, Bordeaux. Und «ohr- cheinlich andere Weine o»ch »och. die find ober in dem Büchlein nicht belangen; e< ginge» idne» den» doch wohl die Sprache» an». So also hätte ungeiähr da« Men» aatgesehe». wären minder gelehrt« Loate zu Lisch« gesessen. Die Herren Orientalisten aber »»ßtea sich dt« Speise» »och dnrch besondere wissenschaftliche and poetisch» Znthat z» würze». Uad zwar geschah da«, indem jede« der aasgezählle» Gerichte in einer orienioftiche» Sprache besangen wurde, der Speisezettel enthält also 20 Sprachen: Arabisch (vulgär), Ehinestich, Geez (Aelhiopisch) Sanskrit, Malaiisch, Syrisch, Hebräisch, Mandschu, Javanisch, Akka- disch (Keilschrift). Ottomanijch, Koptisch, Hieroglyphea, Himyorisch 'Altarabisch), Vlchari (vengalisch), claisilches Japanisch. Djagatai Tatarisch), klassische« Arabisch, Babylonisch, moderne« Persisch. — )ede« dieser cullnnrisch-philologischrn Lapitel ist vo» einem onderen Lheiliehmer de- Eongreffe« versaßt. Larto Landberg besingt ia orobischea Lersea de» schwedische» Punsch und die dorv-ck'ooorr«, d. h. nicht n»r in arabischen Berseu. sondern auch mit arabischer Aasdrucksweise. Er läßt de» Sohn der wüste dem schwedischen Punsch mit eitrigem Mißtraue» entgegen« kommen uad überredet ihn da»»: ,,v«a» D» sogst, e< sei etwa« Unpassende« »nd daß man de» Kops dabei verliere, „Probier'« und trinke bla« ei» Glas: Du wirk e« leichter al« Tobakronch finden—" Da« ist nun allerdings eia Bt-chen übertrieben und da« Miß traue» de« Araber« gegen die Stärke de« schwedische» Punsche« hat immerhin einige Berechtigung. Die schwedisch« kappe giebt dem Sinologen Gustav Schlegel Sr- legendeit z» einer ergötzlichen historische» Erörterung a»ö dem Reiche drr Mitte: „Phing-kien brachte eine Fai'aueasuppe aus de» Tisch «ad drr Kaiser (Pao) kostete sie; I-Hin kochte eine Suppe vo» Schwänen; die Suppe beö Li-Tth-iou kostete 300000 Kopeken uad ei» Gericht Supp« vo» Kamrel-iüße» kostete 1000 Unze» Silber; die „Drachen- suppe" des Kaisers Tschong der Dynastie Ha» verbreitete Wodlge- rüche, aber wer kana diese Suppe» mit der köstliche» schwedische» Suppe vergleiche»!" Ja Geez, der Sprache der Aeihiopter (brr Abvsfinirr), behandelt A. Dtllmaoa die russischen Fleischpastetchen. Er sagt, er habe er» wartet, hier im Norden riaea ganzen gebratenen Eber, wie ihn dereinst dir Priester znm Jnlsest opferten, vorgeietzt zn bekommen „und sieh', vor mir Stand eia Stück Fieischkuchen. wie es dt« Seole der Russen liebt! Ich war verwundert, dachte an die üble Thai, welche Aschinow mit ISO Kosaken a» meinem Lande verübten wollte." — «ob daro» kaüpst der Abyssiaier dann einige politische ve- merkuuge». „Lochs auf Kaiserort." Der wohlschmeckende Fisch, der bei onö u den Leckerbissen gebürt, in Skandinavien aber so häufig ist, daß n alten Zeiten die Dienstboten contractlich nicht öfters al« dreimal i» der Woche davon bekommen dursten, begeistert F. Max Müller zu einem Dithyrambn« in Sanskrit, der beginnt: „O Freunde singet laut da- Lob de« wiwdervollen große» Fische«, der Lach« genannt wird» und bei viele» Völkern b«. liebt ist." Zu rluer Abhandlung io malaiischer Sprache bietet Herrn Kliukert da« Kilet ck« do-wk ä I» kunaienoo Gelegenbelt, aber ihm, dem Malate», wurde, wie er zugestedt. die Aufgabe nicht leicht, und sei» Herz gleicht „einem schwer beladenen Kahn, der weder ost- noch westwärts kann." „Denn", fährt er fort, „ich kann schwören, daß mich drr Alp drücke» möge, wenn ich jemals solche« Fleisch gesehen oder geschmeckt habe." ,,Ld»»ck- ftoick cko »upröm« cko voluiUo ä I» kenzxorck." Th. Nöweke al« Syrier führt au«, daß nach Ansicht drr Philosophen Kälte. Wärme, Feuchtigkeit und Trockenheit über jede« Ding herrsche» sollten. Er sei aber irre geworden an dieser Weisheit: „Denn vor un« liegt ja in Lieblichkeit „Die Krone aller Speisen, wort» Wärme „Zugleich sich findet und Kälte und Fenchtigkeit, „Worin aber auch nicht die Spur von Trockeuheft ist". Der Haselhuhnpasteic gibt E. Kautzsch, der sich zu seinem Poem die Sprache Most« gewLhlt, Anlaß zu Betrachtungca über da« Glück de« Laude« iu dem „Die lluierlhaae« Kops sür Kops „Am Souutag habe» ihr Huhn im Topf. „Drum bei „Haselhuhn" bedenkt um so mehr: ..Ei» „guter KS-ig" ries »n« Herl" I« Idiom der Moudschu wird vo» Georg vo» der Gabe le ntz die Gänseleberpastete verherrlicht; er belauscht a« Teich« das Geschnatter dcr Gänse, die einmüthig der Ansicht sind, e« müsse wa« Herrliche« sei», von de» «eise, Mäuueru an de» Gestade» de« Mülarsee« verspeist »u werden. Und mit dem Ruse: „Heil, wer für Edle« da« Leben läßt!" entschweben sie nach Norden. Die zierlichen Dchrtstzüge der Japanesen blicken «n» vo» der Seite de« Büchlein« an, welchr die Ueberschrift .«Iran« ooq" trägt Dock besingt A. E. vreede nicht diele Speise, sonder» er enthüllt w>« die Gehrtmniffe der Bereitung eine« japanische» Leckerbissen«, de« Düag-Döug. Die« wird au« getrocknetem Fleisch bereitet, da« mit Koriander uad Kümmel gewürzt ist. „Will man sich dessen aber al« wahrer Fein- schmecker erfreuen, so muß man da« Fleisch zwei oder drei Wochen lang „wildeln" l-ffeii, bi« sich etutger Schimmel ansetzt; da»» wird e« den höchste» Wohlgeschmack erreichen." Dies Recept kau» dem Leier allerdings Appetit »ach einem srischgebratene» bautqoutsrrie» Hühnchen »rachen. — Die seltsame» LH-> rattere des Modische«, der älteste» Form der Keilschrift, dienen «ine» englischen Gelehrten A. H. Soyce zu einer Geschichte und Verherrlich»»« des Salates, der ia den üppige» Gärten babylonischer Könige zuerst gegrünt und au» anch da« Goftmabl de« nordischen König« würzt. „Gut ist da« Werk der Diener de« Köaii«; vortrefflich sind die Speisen; aber die Götter selbst bereiten den Salat." Admed Midhat vey läßt — in otiomanischer Sprache — ge legentlich de«: Xgnoo» »u rin g l» Löckouio« da« Lamm spreche«: „Wie trefflich bin ich einboliamirtl Ja wohl einballamir», aber nicht »ie eine Mumie, deren Fleisch vor Zerietzung bewahrt werden muß; im Gegentheil ich «erd« einbalsamirt nno duftend gemocht um Euch eine gut« Verdauung z» erleichtern I" I, diesem Ton preist das »ackere Lamm sei»«» eigene» Wohlgeschmack und fordert am Schluffe zu heiterem Lrbe»öge»»ß ans, der sich nicht dnrch die Gedanken a» trmcrig« Dinge verbittern losten darf. Da« ist der große Reiz dieser ge lehrten »nd doch so lustige» Speisekarte, daß sich ihre Versoffer mit der fremde» Sprache auch die Denkart der sremden Völker I» eminent anza- eignen wußte». So wird E. Ainölinea» ganz znmWüfteusohne, men» er in koptiicher Sprache und künstlich verschlungene, Verse» vo» de» »rttschoken spricht. n»d sein« Heimath bedauert, welch« die« Gemüse nicht besitzt, so eignet sich I. Lieblei» ganz dir steise» Forme» de« Alt<Egyp«rr« an. ,ve»n er i» der Sprach« der Hieroglyphen bei« Kochen > Ia Viotorta" die A-wesenbe» apoftrophm: „voo langer Dauer iet Euer Lobe». G»«er Gesnndheit «öget Ihr Euch »rfrruea Und Euer Loos sei so süß, wie unsere Kuchen sind i" Fast wie Run«, sehe» sich die Gchristzüg« des Himyarischen an. D. H. Müller ist dieser Sprache kundig uad daatt in ihre» Lante» dem St. Erik, Stockholms Patron, sür die glückliche Fahrt noch dem Norden „und weil er sie beglückt Hot mit der Annehmlichkeit eine« Schnee- uad Eiöbergeö." „üluco" heißt di« betreffende Nummer de« Speisezettels. Boa dem, wa« H. Almkutst ,^>us Bihcknsch" über Kise und Frauen sagt, geben wir au» angeborener Galanterie keine Uebersetzung. Der .Lulernationale Nachtisch" regt vr. Jsndoi zn rinem begeisterten Hymnu« ans die duftigen, fast,«schwellten Kiuoer Pomona'« ,» — ia klassischem Japanisch. Ma» muß freilich erst eia btsch«» japanisch denke» lerne«, »m ganz zu verstehe», wa« da« heißt: „Ihr Geschwister, Weintraube l Kämmt iu einen wagen geführt. Euer Mütterlei a ist schon lange fort» Doch seht ihr immer »och frisch »ad grü» au«." De» glrtchea Gegenstand seiert A. vambckry tu der Sprach« Diagatal (alttürkisch, tatarisch). Speciell sind e« di« Früchte de« Eyahrezm« Lande«, die ihn zu Versen vo» echt orientalischer Farben« und Bilderpracht begeistern. In elastischem Arabisch erzählt de Goeje eine Aneldote aber den Wein: „Mo» sragt« etust el-Ahnos, den Sohn de« Kat«: „Welche« Getränk ist da« beste?" — „Der Wein!" sagte er. — ..Woher weißt Du da«, «achdem Du doch nie »elcheu gettuakeu?" — „Ich habe gesehea daß Jrue, «elche» der Wein erlaubt ist, ihn allem Andern «orzteheu und Jene, welche» ec Verbote» ist — ihm erst recht »ach- laufen." — A»ch die vrrie Ab» Mihdjan « «erde» citirt: „O, wen» ich gestorben bin, grabt mein Grob onter einem Weinftock, Daß seine Traube» meine Gebeine »ntrr der Erd« besenchte», „Bearabt mich »icht im Flachland«, denn ich fürchte, „Daß ich sonst »ach melnem Tod« Nicht« mehr davon genießen könnte. Uad dann kommt das Lob de« Lhampognerö im Specielle». Gar «uudersa» ist di« Gab«, «elche Paul Haupt beisteuert, ein baby. Ionische» Thonsraament mit seiner Keiliuschrift. welch« Aufschlüsse giebt über die Geschichte des Bordeaux. — Wer« z» Deutsch haben will, der reeavitulire da« schöne Lied „Als Noah auö dem Kaste» war". Die Rückseite des TdonfragmentS zeigt eine hochintereffante Sculptur. Eia alter Babylonier bekämpft eia geflügelte» katzea« artiges Ungeheuer mit Waffe», die genau auöseheu, wir eine Syphoa- flasch« und ei» Harung. Im modernen Persisch stattet alö Letzter tu der Reihe Habib D'Ksahtln de» Dank für die Mahlzeit ab. Wohl selten haben die Thetlnehmer eine« Gaflmahl« ein so löst, liche« Andenken mit »ach Hause getragen, wie das ist, welche« den Herren Orientalisten i» Stockholm zu Tdeil wurde Gedruckt ist da« Büchlet». eia typographische« Meisters, ück, bei E. Brill »» Leyden. Vermischter. — Ei» »ach der Gemeinde OroSz-Bolya im saroser Eomitat zuständiger alter Bauer hatte, wie i« Wiener .Fremveoblatl" erzählt wird, dieser Ta« einen furchtbaren Kampf mit einem Wolfe zu bestehen. Dcr Alte trieb mit seiner Tochter Schweine aus den Hanuös.ttvaer Markt, al» plötzlich in der Näh« von Giralt ein Wols au» dem Dickicht hervorbrach, sich aus eine» der Schweine stürzte und dasselbe in nnem Augenblick erwürgte. Da- Mäbch-n, welche« den kecken Angreifer für einen Hund hielt, erhob den Stock und hieb mit demselben aus das Thier ein. Der Wols kehrte sich nun sosort gegen da» Mädcheu, welche» sein Heil in der Flucht suchte, während der Vater mit seinem Stock aus da« wild« Thier lo»schlug. Run stürzte sich der Wols aus den Alten, der di« Bestie an der Kehle packte und mit solcher Gewalt au einen Felse» schleuderte, daß sie einen Moment lang wir betäubt liegen blieb, um dann jedoch den Kamps »och wüthender sorlzusetzen. Mit einem Satz sprang der Wolf dem SO jährigen Mann« auf die Schulter, hieb ihm seine scharfen Zähne in die Stirn ein uad riß ihm die Haut vom Gesichte. Dcr arme Bauer hatte trotz seiner Schmerzen noch die Geistesgegenwart, die Bestie wieder an der Kehle zu Vacken und noch einmal an den Felsen zu schleudern. Dann zog er rasch sein Messer und schlitzte dem Wolfe den Bauch aus. AlS au» dem nahen Dorfe Leute herdeikanien, welche da« Mädchen zu Hilfe gerufen hatte, war der Wols bereit» verendet. Der Bauer wurde aus einem Wagen nach Giralt gebracht, woselbst ihm der Bezirk-arzt die Wunden vernähte, worauf der Aennste in da» Eperieser Epital geschickt wurde. Er konnte kaum sprechen und wiederholte nur, stolz auf sein heldenmülhige« Verhalten: „Ich war ein Husar." — Pari», 4. October. In Monaco wurde gestern mit größter Feierlichkeit dem neuen Fürsten Albert, der seine anfängliche Absicht, abzudanke». aufgegeben hat, der Lid der Unlertbanenlreuc geleistet. Alle Hof-und R-gierung»- beamten, die Geistlichkeit und das ganze Osficiercorps, die Adjutanten, der Oberst drr gesammten Streitkräste Monacos, die Osficiere der Schloß- und Leibwache, der Earabiuiere und der Feuerwehr und die Wache der vier Kanone» schworen ihrem angestammten Herrscher feierlich Treue, uad daS vor de« Schlosse ziemlich vollzählig versammelte Volk von Monaco wiederhotte im Ehore den Eidschwur. — Mißlungene Operation. Im Rotheu Kreuz« spitale zu Lyon sollte vor einigen Tagen an einem Patienten «ne schmerzliche Operation auSgesührt werden. Man reicht« demsetben Chloroform, doch der Kranke, ein außerordentlich kräftig gebauter Mann und nebenbei ein Trinker, erwachte gleich nach dem ersten Schnitt aus der Betäubung; rasend vor Schmerz, entriß er dem Arzt das haarscharfe Messer, und, obgleich mehrere Personen anwesend waren, hatte der Kranke doch, ehe man ihn zu bändigen vermochte, Prosessor Ragout, sowie eine zwanzigsäbrige Nonne» die als Wärterin ausyalf, durch Stiche in« Herz getöktet. Der zweifache Mörder wurde in- Inquisitenspital gebracht und dort ge fesselt. Da die Aerzte erkannten, daß eine Narkose hier un möglich sei, unterzog man den Mann bei vollem Bewußtsein der Operation. Dieselbe verlief günstig, und glauben die N' ob drr Mörder nicht straflos auSgehen werde, da di« in halb bewußtlosem Zustande vollführt worden ist. — Brüssel. 4. October. In Lüttich starb gestern Nacht »nerwartrt 72 Iahke alt der Rechtsprosessor an der dortigen Universität, Herr Victor Thiry, am Herz schlage. Seit 40 Jahren gehörte Herr Thiry der Universität a» und la» über Gewohnheit«rech», Handelsrecht und über neuere politische Grschichte. Al» Jurist war er im Inland« und Ausland« al» eine Autorität geschätzt; al» Universität-, lehrrr war er eine hervorragend« Kraft, welch« zahlreiche tüchtige Schüler gebildet hat. — Der alle fünf Jahre zur Vertheilung kommende Pr eis für da» in Belgien erschienen« beste statistische Werk ist für die Periode von 1834—1888 in Höhe von 5000 Frc». dem Generalsecretair im Unlrrricht-ministerlum Herrn Jules Sauvrur sür sein Werk: „ktatwtlqnv gtnöralo ck« l'ln- «trnoUon pndligno en Lolglqu« cko 1830 4 1885", zuerkanut worden. kein Verlust an Menschenleben verursacht wurde. — New-Vork, 3 October. Bei der Volksabstimmung in Süd-Dakota ist der Gesetzesvorschlag, wonach di« Her stellung und der verkauf von geistigen Getränken in an- . ^ ' ' ' sritischeu Re- schou damals Zwei seiner dem Staate verboten werdea soll, mit einer Mehrheit von 10 000 Stimmen angenommen worden. — Die Regierung von Ecuador hat die Ei«wa»de« rung von Chinesen Verbote«. — Au« Ceylon kommt die Nachricht über den Tod eine» Elephantrn Namen» Telia, welcher dcr Regierung während 65 Jahren treu gedient hat. Ursprünglich gehörte Sella dem letzten König von Tandy, Sri Wtckrema Raja Siugha und war einer der 100 Stephanien, ivelche zur Zeit der Candy'schen Dynastie l815 in den Besitz der vr ' gieruna gelangten. Man glaubt, daß Sella 15 Iayre alt war, aber die» ist ungewiß. Collegen, mit welchen er gewöhnlich zusaminenarbettete, starben schon vor 25 Jahren. Sella war dem Amte der öffentlichen Bauten zugetheilt, und al» die Regierung im Jahr« 1880 be schloß, alle Stephanien zu verkaufen, grnrth er m den Besitz eine« bekannten Colomboer Privatier«. Während seine« ganzen Leben« war er ein gelehrige», gehorsame« und arbeitsame» Thier. Bi» vor drei Jahren nahm er ost Theil an der Jagd und Zähmung wilder Slephante«: dann erblindete er, hals aber v,S zu seinem Ende bei« Ackern und sonstigen Feld arbeiten. — Zu den mannigfachen Berwendungsarten, die man für den berühmten Phonographen Edison'» vorgeschlagen hat, fügt der „Elektrotechnische Anzeiger" noch eine neue hm:u, die wir Bogelliebhabern nicht vorenthalten wollen. Wer zemal« die Erziehung «ine» Papagei« zu übernehmen hatte, um ihm einige geniale Redensarten, wie z. B. „Du Lump!" ober „Papchen will Zuckerl", beizubriugen, der weiß, daß e« eine sträfliche Mühe kostet und bodenlose, Arrgrr bereitet, bi» man dem süße« Lieh sein Pensum beigebracht hat. Auch hier hat der groß« Weise von Menlo-Park eine Umwäliung hervor- gerufen. Die Sache ist die beukdar einfachste, wahrhaft genial einfach. Man spricht den Satz, den der Vogel lernen soll, in einen Phonographen, zieht diesen auf und setzt ihn in der Nähe de« Ständer» unsere» gefiederten Liebling« nieder. Der Apparat wiederholt nun unaufhörlich die Worte und nach zwei Stunden kann der Papagei die Worte geläufig sprechen oder er ist lobt. — Aus die Frag«: „Was ist ein Lolksschullehrer?" hat nach der „Pädagogischen Zeitung" der Lehrer Abelein au» Ereliugen auf emem Fachtage folgende humoristische Ant wort er 1 heilt: Et» Volktschnllehrer ist ei» vanknote» entbehrend«», Die Schulden oteoehrende». Sei» Schicksal beklagende», Rach Besserung fragende«, Im Staate hintangesetzles. vom Volk ost verlktzie«, vom Undank laut zeugende«. Zur Freideft hinuel,lende«, Für Fortschritt begeisterte«. Durch B ch oft verkleistertes, Viel Sv ößlina« zählende». Mit Sorgen sich quälende«, vom Glücke vergessene«. Aus Hoffnung versessene«, Aul E-d' nie gepriesene«, Zum Himmel verwiesene» An« dem Volke gekommene«, 'u oft noch beNommene«, m Seminare gestandene«, um Erziehe» vorhandene«, nter Vormundschaft stehende«. Um Befreiung flehende«, Lieblosigkeit tragende«, Im Schulstaub sich plagende«, Mit Rohheit sich schlagende«, Mißknnung beklagende«, von Hnmonitätteifer nmlohte«, Für« Etrase» bedrohte«. Viel Arbeit übernehmende«, De» Hunger bezähmende«, viel Stickluft einziehende«. Zu« Sauerstoff fliehendes, Menschenkind. Nach Schluß drr Redactiou eingegangea. * Erfurt, 6. October. Der Bahnverkehr zwischen Naumburg und Ariern wurde heute Vormittag 11 Uhr wieder ausgenommen. * Pari«, 6. Oktober, Abend» 6 Uhr. Di« Betheiligung an de» Stichwahlen ist eine sehr zahlreiche. E» herrscht vollständige Ordnung und Ruhe. * Pari». 6. October. Bei den heutigen Stichwahlen wurde im ersten Pariser Arrondissement Ave« Guyot (Re publikaner) mit 6ltZ Stimmen gegen Turqnet (Boulangist) gewählt, welcher 54l7 Stimmen erhielt. Ini neunten Arron dissement wurde Berger (Republikaner) mit 6136 Stimmen gewählt, Andrieur erhielt 4867 Stimmen. Im elfte,, Arron dissement wurde Floquet (Republikaner) mit 5284 Stimmen gewählt. Nicot (Bculangist) erhielt 3208 Stimmen. Im achtzehnten Arrondissement wurde Laisant (Boulangist) mit 3600 Stimmen gewählt. Lasont (radikal) erhielt 32l4 Stim men. Im Departement Gironde wurde» di« Boulangistea Chiche und Animelafille gewühlt. * Belgrad, 6. October. Die von drr „Eorrripondance de l'Est" gemeldete Unterredung zwischen der Königin Natalie und dem Ministerpräsidenten wird von maßgebender Stelle al« vollständig erfunden bezeichnet. * Konslantinopel, 6. October. Der „Agence Con- stgntinople" zufolge sind die Gerüchte von dem erwarteten Besuche ve» Großslirste»-Thronfolger« vorläufig un bestätigt. Der Pforte singen keinerlei Ankündigungen zu. * New-Dvrk, 6. October. Einer Depesche au» Lima zufolge bat der Senat von Peru die Vereinbarung mit den au«n>Srtigen Inhabern peruanischer Obligationen genehmigt. * Zanzibar. S. October. Da« Reuter'sche Bureau meldet: Da« italienische Kriegsschiff „Staffetta" ging heute nach Venedig ad. Bon den englischen Krieg«schifsen segelt .Agamemnon" nächsten Donnerstag und „Griffon" nächsten Montag ab. — Wiß mann theilte den Kaufleuten in Bagamoya mit, daß der Reiseweg in da» Innere offen sei. Die Handelsleute rüsten eine Karawane au«, welche von Momvassa nach Mamboia gehen soll. Meteorologische Leobachtungen »ul cker 8t«rnnnrt« l» Deipnl». llök« l lg Uetor üb«r <lem Heer. 2e!t äer verow rti«nn<r- lt,t»ti-« Villä- r«1 »vf rictU.uvL v. fteobeohtulur. »«ttiltim. ti,k. LUir»«. 74S.4 Ilrr.S-I 749 i.4 ,-s- i.7 I-s- 9.« 8.» 88 87 >0 8W dotter doMöllrt Uniftnnw ck« Temperatur — -s-15,4*. Ulolwam — -j- 6,"2. Kw» A«w» 991t»«rwi»»»w«r1v>»t ron »er 8«««»rt« »» Anmßnr«, um 5. October 1889. Hornau, 8 vdr. Ltntioui-Knw«. - k g'ZZ <2 « 8 Z r Z>! ftiektnmr unck btttrlee cke» Winde,. Wetter. 8 L L Z k-> 1I»Il»etiw<>r«. . 751 «arle deckeeüt -ft 11 «kriitiaomnick . — — 1lo»Ir»u . . . — — — — XeutndrM^er . 764 8W lei^r 2n» «Dllcenlo«') -I- 7 k»rl»rati«. . . 759 8 leicdt Mollchr 's- 8 IVieednckeu . . 760 >UII beiter') -ft » ttreeia» . . . 764 080 I«n«r La« Molllento» 4 biimi» .... 75? MO krmab deckeotlt -ft 16 »)TK»n. ») Tlwm Ser»»t»«rUtch«r «kd»cte»r H»I»rich U»l« t» ,«>»«>> stör d« «Milch«» HitI V«lM»r 0r. v»«e» »,»l I» »««»,«4
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