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:< von iiiiiitiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiwiiiniiiiiiiiiiiiiiiftiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiifiiiiiuiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiii i • 'mim um i i i jiiimjiiiimmmmjimnimiiitim iimm n ri <imiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiii i t pochte den Takt dazu. schlug am Sarge des Vaters, schlug an des Freundes Bahr', schlug am Morgen der Liebe, schlug am Traualtar. Wann der silberne Mond Durch das Gesträuche blinkt Und sein schlummerndes Licht Ueber den Rasen streut, Und die Nachtigall flötet, Wandl’ ich traurig von Busch zu Busch. Überhüllet von Laub, Girret ein Taubenpaar Sein Entzücken mir vor; Robert Schumann. Du bist die Ruh’, du bist der Frieden, Du bist der Himmel, mir beschieden. Dass du mich liebst, macht mich mir werth, Dein Blick hat mich vor mir verklärt,: Du hebst mich liebend über mich, Mein guter Geist, mein bess’res Ich! Friedrich Rückert. Ich trage, wo ich gehe, Stets eine Uhr bei mir; Wie viel es geschlagen habe, Genau seh’ ich an ihr. Es ist ein grosser Meister, Der künstlich ihr Werk gefügt, Wenngleich ihr Gang nicht immer Dem thörichten Wunsche genügt. Ich wollte, sie wäre rascher Gegangen an manchem Tag; Ich wollte, sie hätte manchmal Verzögert den raschen Schlag. In meinen Leiden und Freuden, In Sturm und in der Ruh’, Was immer geschah’ im Leben, Sie Sie Sie Sie Sie c) Widmung Du meine Seele, du mein Herz, Du meine Wonn’, o du mein Schmerz, Du meine Welt, in der ich lebe, Mein Himmel du, darein ich schwebe, O du mein Grab, in das hinab Ich ewig meinen Kummer gab! Balletmusik aus der Oper „Der Dämon“ von Anton Rubinstein. a) Allegro. — b) Allegretto. Lieder mit Pianofortebegleitung, gesungen von Fräulein Spies. a) Die Mainacht von Johannes Brahms. Aber ich wende mich, Suche dunklere Schatten, Und die einsame Thräne rinnt. Wann, o lächelndes Bild, Welches wie Morgenroth Durch die Seele mir strahlt, Find’ ich auf Erden dich? Und die einsame Thräne Bebt mir heisser die Wang’ herab. Ludwig H'ölty. b) Die Uhr von Carl Löwe. Sie schlug an der Wiege des Kindes, Sie schlägt, will’s Gott, noch oft, Wann bessere Tage kommen, Wie meine Seel’ es hofft. Und ward sie auch manchmal träger. Und drohte zu stocken ihr Lauf, So zog der Meister immer Grossmüthig sie wieder auf. Doch stände sie einmal stille, Dann wär’s um sie gescheh’n, Kein And’rer, als der sie fügte, Bringt die zerstörte zum Geh’n. Dann müsst’ ich zum Meister wandern, Der wohnt am Ende wohl weit, Wohl draussen jenseits der Erde, Wohl dort in der Ewigkeit! Dann gäb’ ich sie ihm zurücke Mit dankbar kindlichem Fleh’n: Sieh’, Herr, ich hab’ nichts verdorben, Sie blieb von selber steh’n. Gabriel Seidl.