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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.04.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-04-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189004159
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900415
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900415
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-04
- Tag 1890-04-15
-
Monat
1890-04
-
Jahr
1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.04.1890
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2<S2 diese» zusa»»« all «i» Ebenbürtiger geunnnt Wenn er heut« iu di« Gruft »«senkt wird. begrübt «an mit ih» et» Stück italienischer Geschichte. Er hintertüfft vier Sühne, von denen zwei an seinem Sterbebette standen. * Eine der mteressantesten deutschen Gemeinden aus italienischem Boden ist Timau oder Tischlwaug im nordöstlichen Lenetien. E« liegt unterhalb de« Plecken- Paste«, über welchen eia uralter Verbindungsweg von dem oberen Tagliamento iu da« Gail« und Draulhal nach Kärnten sührt. Dir deutsche Gemeinde soll ihre Entstehung der Einwanderung kärtnerischer oder tiroler Bergknappen verdanke»; leicht möglich ist e« jedoch, vast von den Eolonisteu ein Bodensatz alter deutscher Bevölkerung langebardische» Stamme» vorgesundea wurde, aus ganz romanischem Boden hätten die wenigen Zuzügler kau», so rein ihr Boikslhum erdalten. Heute wobnea in Tischlwang iu >25 Häusern sasl 1000 Bewohnern, die neben ihrer alten Mundart zum Theil auch italienisch reden. Da der unfruchtbare Boden bei Weitem nicht so viel Menschen ernähren kann, so zieht Alle«, wa« im Jüngling«, und ManueSalter steht, mit beginnendem Früh« liua in die Ferne: nach Kärnten gehen die Bewohner al« Arbeiter in die Sagemühlen. bi« nach Bayer» hin suchen sie Verdienst al» Ziegelschläger und Maurer, durch ganz Oester reich findet man sie al« Holz- und Bahnardeiter. Die Frauen aber verrichte» während der Sommerzeit genau so wie die Goltscheerinnrn im südlichen Kram, die Feld arbeit ganz allein uu» entwickeln ganz besonder» im Tragen von Lasten eine Ausdauer, die geradezu Ela,men erregt. .Wir Männer könnten da« nicht schleppen', sagte eiu eisensester Aller zu einem Forscher, der sich vor einige» Jahren in da» wcllverlasten« Thal verlor, und rin Anderer ries triumpbirend. während seine Augen vor Stolz blitzten: .Unser« Weiber tragen wie die Muli.' Zäh hängen di« Bewohner von Tischlwang an ihrer Heimath. Al« vor etwa l«v Jahren da« Dorf von einer großen Wastersluth säst ganz binweggespült wurde, da zogen sie nicht au« in wirlhliche Gegenden, sondern bauten sich aus» Neue a» einem leidlich geschützten Puncte der Thalmulde an. Die Sprach« der Tischlwanger weist aus Tirol hin; die Volk« lieber sind denen der Tiroler und Kärntner sehr ähnlich, die hauptsächlichsten Familiennamen kommen auch in Tirol vor. Die Hüterinnen der deutschen Sprache in Tischlwang sind die Weiber. Sie dulden« nicht, daß im Hause welsch geredet wird, und ziehen ihre Kinder ausschließlich rm deutschen Mutterlaut aus. Lehrer und Psarrer sino leider Stockitaliener, die auch nicht ein« Silbe deutsch verstehen. So giebt e« denn zwischen dem Lehrer und seinen Schülern anfang» schlechterdings keine Verständigung. Er zetert, die Kinder stieren ihn an. und wenn sie da« Schulzimmer im Rücken haben, reden sie wieder deutsch wie vorher. Erft um da« elfte Jahr beginnt da» kleine Volk allmälig von dem Unterrichte seine« welschen Lehrer« etwa« zu versiebe». Ader e» geht sehr schwer und langsam; selbst der Psarrer muß außerordentlich langsam sprechen, wenn ihn seine Beichtkinder verstehen sollen. B«klage»«werth ist e». daß Oesterreich auch gar nicht« für seine ehemaligen Angehörigen gethan hak. baß e« ihnen weder deutsche Priester noch deutsche Lehrer gab, sondern sie vielmehr der Berwelschung überließ. Letzter« wächst naturgemäß von Jahr zu Jahr. besonder» seit die kräftigen Burschen «n italienischen Garnisonen sich welsche Art und Sprache aneignen. Nur »ine deutsche Schule könnte den jetzt noch deutschen Eharakler der Gemeinde wahren. Wer ist aber im Stande, ste jetzt zu errichten? * Prinz Heinrich ist am Sonntag in Lissabon an Land gekommen und begab sich sofort in» königliche Palai«. woselbst er vom König Carlo« erwartet w»rve. Der König und der Prinz fuhren im offenen Wagen nach dem Hippodrom, um dem Pferderennen beizuwohnen und beabsichtigten, in Be glritung de« Albeit«mii»ister« auch Cintra zu besuchen, um dort ein Stiergesecht mit anzusehen. Abend« fand Diner im Familienkreise de« König« statt. Der Prinz wohnt im könig liche» Palai«. (Wiederholt.) * Gegenwärtia wirken in den deutsch-evangelischen Gemeinden Südamerika« im Ganzen 40 Psarrer: drei in Chile (in Puerto Montt, Osorno und Santiago), 2 in Argentinien (Buenos« Ähre« und San Carlo«), > in Uruguay (Montevideo) und S4 in Brasilien. Bon den letzteren habe» ihren Amtssitz 20 in der Provinz Rio Grande do Sul (z in Porto Alegre. Sa» Leopolds, Hamburger Berg. Leoner Hos, Linha Nova, Teutonia. Santa Cruz, Rio Pardinho, Eouvento«, Germania u. f. f ). 5 in der Provinz Santa Catharina (in Blumenau. ÄoiuviNa. Badensurt, Santa Jzabel und Iiiselstraße, Dona Franzi«ta), l in rer Provinz Parana (in Curilyba). 2 in der Provinz Sao Paulo. 2 i» der Pro« vi»z Rio ve Janeiro sin Rio de Janeiro und Petropoli«), 3 in rer Provinz E-pirit» Santo (in Santa Izabella u»v in Santa Leopoldina I und II) und l in der Provinz Mina« Gerae« (in Eidad« de Theophilo, Mucury). 1«^ ch,«««» BrüSsüI. Letpzt,. Beruhen «sti güitgst, daß ich nicht schon längst Ihnen «eine» herzlichsten, wärmste» Dank autgesproche» Hab« für die vorzüglichen Apotheker Richard Brandt'« Schweizerpillen. Ich litt an Magenschmerzeu mit furchtbare» Kopfschmerze» und Blutandrang nach dem Kopfe, wohl mit in Folge von schlechter Verdauung, aber nach Gebrauch der guten Schweizerpillen fühlt« ich mich t» kurzer Zelt besser, e« wurde mir leichter im Kopfe, und auch die Verdauung und der Mage» Ist so ziemlich wieder ln Ordnung. Ich danke Ihnen »och. mal« und kan» die Gchwetzerpillra <4 Schachtel 1 ^l in de» s Apotheken) der leidenden Menschheit nur al« etwa» ganz Borzü; liche« und Reelle« empfehlen, die« ist unumstößlich« Wahrheit uu., bezeugt gern Emma Rüdig, Beamtentochtrr. Reudnitzer Straß« 1. — Man fr« stet« vorsichtig, auch di« achte» Apotheker Richard I Brandt « Schweizerpillea mit dem weiße« kreuz in rathe« Feld« und keine Nachahmung zu empfangen. Di« aus jeder Schachtel jauch quautattv angegebenen Beftandtheil« sind: Stlg«, Moschusgarbe, Aloe, Absynth, Bitterklee, Gentian. Hauptdepot: Leipzig, Albert-Apottzeke, G»tlie»stratze. Damen nicht an. man »Kd daher dies« im April erscheinend« Notiz mit einiger Vorsicht auszunehmen haben. — Pari«. 12. April Da« »Journal d« Bordeaux' bringt einen Brief Liebknecht« an di- dortigen Genossen, «onn e« heißt: E« sei richtig, daß er gegen dl« Unordnung de« allgemeine» Feiern« am 1. Mai sich erklärte, weil r« nicht ausführbar und weil der Versuch Enttäuschungen und wahrlcheuilich Couslicte herbeiWren würde, welche besser vermieden werden. Aber überall, wo di« Arbeiter genügen» organisirt seien, um den Bourgeois da» Feier» ansrwingen z» können, solle« sie e« thun. Der 1. Mai muß allgemein festlich begangen werden: Abend« sollen Vorträge und Fest lichkeiten stattsinden. Weiler beißt e«: .Für ganz Deutsch land wird »in gleichlautender Beschluß gesoßt werden. Alle meine Freunde »heilen meine Ansicht. Bezüglich Frankreich« Hab« ich keinen Rath zu ertbeiiea." — Da» Resultat de« Ruderwettkamp ses zwilchen Studenten wurde an mittag« nach „The Electrician mittag» (Greenwicher Zeit) an. Die Uebermittelung der Nachricht von Mortlake nach New-Bork hatte also nur 1»/, Minuten gedauert. — Mailand, 10. April. In Bergamo stürzte gestern die Decke in, ArbeitSsaale einer Spinneiei ein, in welchem ISO Märchen beschästigt waren. Siebzehn Arbeiterinnen wurden schwer verwundet. —- Bei den AufräumungSarbeiteu im Theater von Zürich, welche« früher ein Kloster war und bekanntlich vor Kurzem einer verheerenden FeuerSbrunst zum Opfer gefallen ist, stieß man auf eine mit Ziegeln sorgfältig verschlossene Höhlung. Dann fand man eine kleine Kiste von Elfenbein von vorzüglicher Arbeit: sie enthält drei Nägel vom wirk lichen Kreuz Christi. wenn man dem Pergament Glauben schenken will, weiche« zu den Nägeln dm,„gefügt ist. Man vermuthet mit Wahrscheinlichkeit, daß die Kiste von den Mönchen, welche in Folge der Reformation ihr Kloster verlassen mußten, sii MM». ii. M».SMj Museum übergeben. iSpecialität in: Psthrnbrtrsrn. Gratulatianütarte». Relief», --Petersburg. 10. April. Der Generalgouverneur l crldruckdtlderp. Ehromos. «bztrhbildern. Jllumiu.-Lateruen. de« Amuraebiete« veranschlagt di« Zahl der Koreaner I und Chinesen im Ussurigebiet aus 36 000 Köpfe. Große s ^chrA«HesiaA^P^ !ammc?scstarE. ». « Aerkoaeaverkebr üb« Ankstnst «t Zuganschlüsse, Reifer»»»»». Bületprets«. Fohrpreisermäßtannoe» »c.: bim Güte.-Verkehr »brr allgemein« Trn»sport»«düch«lge, Frachti仫. Kartirnnge» re. Hanpt-Meid«-Amt per Bezirk«. <o««an»o« 1 >»« ll i, Schlosse Pleißeabnrg. Thnrmhons. 1. Etage (über der Wache b» kindlich), Bezirks-Lommand» l. link» Zimmer 1 e und 18. Bezirk«. Eomiuaad» II, recht« stimm« 12 und 18. Weldeftnnde, sind Wochentag« von S Uhr Vormittag« bi« 2 Uhr Nachmittag«, Svaa- and Festtag« von 9 bi« 12 Uhr Vormittag«, veffentlicke Bibliotheken: U,iv«rii»Lt«btbliolde» 11—1 Uhr. Stadtbiblioth«t 3—5 Uhr. Bibliotdek der Handelskammer (Nene Börstl 10—12 Uhr. «olksbibttothel IN. (VII. Bürgerfchnle) 7'/.-»'/. Uhr «bds. Bo»k«bibliothek IV. (V7. Bürgerschule) 7',.-V',. Uhr Abend«. Bolksbibliotbek V. (VH1. Bürgerschule. Leipzig-Reudnitz, Ei». gang Marsch« llstroße) 7'/,—S't« Uhr Abend«. « olk - biblt»tbek VI. (I. «ürgersch.8. Lor»ingstr.2)7'/.-g'/.U,«. austcrorbentliche, wenn mau 3—5 Stück in heißer Milch austöst und letzter« von den Erkrankten warm in wiederholten Gaben trinken läßt. Diese Methode ist allen Bonbon«, Hustcnstillern, Hoaigsästchea u. bergt, vorzuziehea. Magenverstimmung durch kax » kaetllleo, die in allen Apotheken und Drogur» ä vb Pf. erhältlich sind, ist j undenkbar. SÜwmUlod« kolmldüolwr j sind >»t »ad »aurrhast gebundeo. »nm Theil auch antiquarisch, j vorräthig in der Kv88d6rss'8e!i6n kllektmnälllnss, UntverfiiStsstraße 5 (Paulin««). W«n»-8»«ul»vltvi» »Iler chetl Vermischtes. — In dem bekannten Mädchenpensioaat Sonder- burg im Ostserbadr Glücksburg ist rin Cursu« von Samariterdorträgen eröffnet worden, in welchem die jungen Mädchen nicht nur theoretische Belehrung empfangen, sondern auch angewiesen werden, die entsprechenden Hebungen praktisch au«zusühren. Sogar die Kinder sollen dabei schon eine bedeutend« Gewandtheit im Anlegen von Verbänden rc. erlangt haben. Geleitet wird dieser Cursu« von dem herzog lichen Leibarzt in Glück-burg. Gewiß märe es sehr wünschen« werth, wenn auch anverwärt» dir weibliche Jugend gerade in diese» Dingen unterwiesen würde, dir sür« Leben von so großer praktischer Bedeutung sind und die eigentlich zur voll- kommen«, Ausbildung der Mädchen gehören. vr. k. — Wien. 13. April. Der Kaiser hat, wie man un« mittbeilt. FrauVr. RosaKerschbaumer die Ausübung der Augenheilkunde und die Leitung einer Augenbeilaustalt »i Salzburg gestaltet. C« ist die« der erste Fall, daß einem weiblich«, Arzte die Ausübung der Praxi« in Oester reich gestaltet wurde. Frau vr. kerschbaumer. eine geborene Russin, hat de» Doktorhut io Bern erworben, ihre sach wisieiischastliche AuSbilduiiq verdankt sie jedoch den öfter reichischen Celebriläten der Augenheilkunde. Sie war eine der eifrigsten Schülerinnen von Arlt, Sattler und Fuch« und ist nun seit 13 Iadre» in Salzburg ansässig, woselbst sie ge meinsam mit ihrem Gallen eine Augenhrilanstalt leitet. ---Wien, 13. April. Die durch die Cxcesse veranlaßt»» polizeilichen Maßnahme» wurden heule miltelst Polizeierlaffr« aufgehoben. (Wiederholt.) — Weibliche Soldaten. Nach dem .kuryer Lwow-ky' haben drei kinderlose Lemberger Dame» der kaiserlichen Militairkanrlei in Wien am 20. Januar d. I. em Majestät«- grsuch um Errichtung eine« freiwilligen Amazonencorp» über reicht. In dieser Eingabe wurde mit dem Hinweise aus die allgemeine Wehrpflicht der Staatsbürger für diejenigen Mädchen und Frauen, welche die Repräsentanten vr« sogenannten starke» Gtsäilechtc- an Kraft n»d Muth über treffe» und zweiselio» die Eignung znm Wassenhandwerk be sitze». da» Reckt in Anspruch genommen, dem Kaiser und ihrem Vaterlande (Polen?) al» Angehörige der Armee ihre Dienste zu weihen Sie verspräche«, mit den numnebr vervollkommneten Schießgewehre» gerade so wie waffenkunbige Berus«soldalei> umzuqehen, aus jede Besoldung zu verzichten und die Kosten der Unisormirung sowie der Beritte,imachnnq de« Corp« au« eigenen Mitteln zu bestreiten. La« kriegsnnnisteriuin welchem Diese Eingabe ordnungsmäßig zur Erledigung über mittest wurde, war jüngst — wie da« genannte Blatt be richtet — so,galant, den kriegslustigen und thatendurstigen Bittstellerinnen durch Vermitteln»«, de« Lemberger Eorp«» commando« einci, abschlägigen Aischcid zukommrn n, lassen. Da« polnlschr Blatt glrbt übrigen» bi« Namen der muthrgm Strecken Grenzlonde« befinden sich in ihrem Besitz, ohne daß irgend welch« Abgaben entrichtet werden. Man beabsichtig, nun, um diesem Grenzlande eine zuverlässigere Bevölkerung zu geben, russisch« Ansiedler in größerer Menge dorthin zu ziehen. C« sollen besondere Abgaben sowohl von dem den Bewohnern eigenen Boden» al» von den ihnen pachtweise überlassenen Kronländereien erhoben werden, welche nur sür die Bedürfnisse diese« Gebiet« verwendet werden dürfen. — Belgrad, lO. April. Ein hier auSgrbrochener und noch fortdauernder Streik der Briefträger bereitet der serbischen Post einige Schwierigkeiten. >< vr. G. Radd« iu Tisli« tritt io den nächsten Tagen, wie un« gemeldet wird, ein« neue Reise an und zwar nach Karabagh im Distrikt Ekbuscha dc» Gouvernement« Ielisabetbpol. Ihn wird im Austrage der Senkenbcrgische» Gesellschaft in Franksnrt g. M. vr. Valentin al» Geolog« begleiten. Bis Anfang September hoffen die Reisende» wieder nach Tisli» zurüagekehrt zu sein. — Wer gehört zu den Walen? Im Südwest, deutschen „Dolk-blatt" findet sich folgende ergötzliche Brief- kasten»Notiz: „Nach Karlsruhe. Besten Dank sür die Ueber- senvung de« Echrribhesle« der kleinen Bolk-schülerin Fanny. Wir sehen darau«, wie die Politik in da« Gebiet der Natur geschichte hinüberspielt. Die kleine Fanny sollte jene merk würdigen Geschöpfe aussckrcibcn, die zu de» Säuqctbicren zählen und nicht aus dem Lande leben können, »ämlich di« Grupp« der Wale; sie schrieb deshalb in ihr Heft der Natur geschichte: Die Wale. Zu den Walen gehören: der Wal fisch, der Delphin, der Pflüger, der Fieser, der Geck. (Die drei Candidaten bei der Karlsruher Wahl zum Reichstag.) Literatur. Da« achte Hest von velhage» ch klasi»»'«Renen Monat»- heften bringt neben der Fonletzung von iävols Echmitibenner'« Er zählung „Piyche" eine seinsiunige Pariser Novelle „Ungleiche Waffen" von Olga Wohlbrück und ein Märchen in Versen „Der Wassermann" von Heinrich Seidel. Ferner an reichillnstririen Artikel» eine Bio» gropdie de« Münchener Meister« Harburger von Adolf Rolenberg. Reilecrtnuerungea au« Palästina von IulinS Stinde uaier dem Titel „Wege im gelobten Lande", „Lüneburg und sein« Alterlhümer" von Han»« von Spielberg. Zu dem „Berliner Feuilleton" von Baron von Roder,« hat siet, in diesem Hest «och eiu „Wiener Feuilleton' von Ferdinand Groß gesellt. Tüeodor Hermann Panteniu« würdigt Sudermana'« Schauspiel „Die Ehre", 1». Karl Heinemaan bringt manche« Neue über Karl August von Sachlen-Wcunar, Paul von Szczepauski setzt seine tutercssanten Streiszüge durch dir neue ikböne Literatur fort. Der berükmie Assqriologe Friedrich Delitzsch j berichtet nach dem Augenschein über N newe »ad der Leier kann ihm au der Hand zahlreicher Abbildungen folgen. Für Musik- enthnfiafteu ist eiu eingehender Artikel über da« Leidiger Brod»ky- QunrteN bestimmt. An Knnstbeilaqen bringt da« Hen außer einem Bismarck. Portrait nat einer Kissinger Aninahme Biloer von Hiddemann, Szybier, klingender, Lamphansea, Engelhor» vud Wodzinskl. d * , Gabriel Max. Pauliae Lncca, Felix Schweighofrr, Pablo de Sarosatr, Friedrich Haaiel Wer wäre nicht begierig, an» dem Leben dieser Künstler heitere, charakteristisch« Episoden zu «rsohre»? Da« «prilhes, de» ..Humoristische» Deuischla«»". heran«, gegeben von Ialtu« Stettenheim, veiöffentlicht derartige Episoden und wird eine Fortsetzung derselben an« dem Lebe» anderer berühmter Künstler -m Matbefte bringen. Ferner eine von Aller« illuftrirte Novelle in Brrsen von Ernst von Wol« zogen. Da« vorliegend« Heit enthält außer oben Genannten eine Rovclle von A. Triniu«: „Da« Gespenst im Pfarrhaus»", reizend« „großstädtische Lenzlieder" von Julia« Stetteaheim. die ebenso amüsante wie geistreich geschriebene „Mäceaa" von G. v. Beaulieu, dir burleske Geschichte: ^Einer, der nicht »Rein' eo kann', d.e Fortsetzung der ,Pre»„ore' von Jnliu« Stetten» n: »Die Süllen', deren erster Theil: „Dir Laute»' eine so zündende Wirkung geübt hat. Eine »Ballade au« dem Mittelalter', »Schwarz ans Weiß', »Geschwärzt und ge- rochen' stad drei reich uu» w tzin illuftrirte Beiträge. Außerdem setzt da« »tzumor-stische Deutschland' einen Pro« aus die beste Anekdote an«. Die vorliegende» und dir angekitnoigiru Beiträge werden der vornehm au«geftaiteten Monaitschrift zu de» alte» wieder eine große Zahl neuer Freunde zusührea. Pie »«hr« (lebende) Seltspr«che Boa A. ». SloftschewSkh. Petersburg, Aua. Dendnrr, Reivskv-Pr. S8. v» Ildernnloav äl Low» »«11870 äel 6eu. Lnknel« Vnckora». 0„ervarioni oritiob« äi Xutoo-blnri» vonetti, «naneo vontiiicio. 2,50 Frc«. Anton Lonetu, kam, Rn« 8>»tin» Vl. 118. II «nwpo «alockotto, il üaeeo ckell« kest« brnninn« « il triooü» äi Kom» enuolic» v»i» erookton» eenäic» äni kntti äel «siagcho 1V8S per Aatoo-IInri» Louetti, 1,50 Frc«. daselbst, vn Uagnorea » Rentnn», 8tori» äell' lornmov« Oaridaläia» äegii 8tat» äell» cdie« nell' »atnaoo äel 1867 per Anroo-Aart» K->netli. 1,50 Frc«. daselbst. Sntwurf einr« Gesetze«. Petr Pie Ge»erbefchie»«grricht« «tt BegruuSuno. Belltn, Sarl Hrymann'« Beklag. Die nächsten Anfgahen ri«er Ürntschen Rrbeitrrfchutz-Resor». von l-r. iur Max Qnarck. Frauksnr« a/M. I. Baer «z L». Argyptru Geschtchtttch« Etnhte» et»e« AngenorzteA Bo» vr. I. Hirsch derg. Leipzig. Georg Thieme. Tie Verhüt»»» ,»» Bekämpfung »es Stotler»« t> her Gchnle. Ein Beitraq zue Schuihvgieiar, dofelbft. papier-Cassetteit, Lchrctbmarertalten, Beriag von Tecorat.-Placaten, alttzeurfchen Trtnksprüchen, Wappen »c. Markt, Barthel « Hof. nur im Hast. Ing OIL«» 8m«te, Brüht L.Gr.Tuchballe ^l. 1pj»n-kenntzUjtr, srit 1878. Müstigr Preije, gü»st. Bkdiunungrn. Fcrnspr. 6S2. Ueruk. Loerneiiinaun, Ncichaitraitk 45 vr. krltr Alsltsr, Schönefcld, »eekidete» Chemiker. Lmsrio. vsriUst vr. Deal. 8urn. ^tz teireelz« , Lnäolpbetrneee 8, 1.«ß OI»o««IaeI« <-»»«118 KmIiM-s-Aiiil«» hält ihre Annahmestellen Zettzer straffe 22 bestens empfohlen Law krisäsa Straffe SV, I.» und Tkd- Me KeerdigMis-Aiistalt M. IUU«r empstehlt iy.e Atliate — Lv1«»«r Vtr,»»»« iti« — dem geebrtea Dnbiieum »ur aeiälliaea B-natzuna. Sülis-Ldplltr v. kaulzrettvr, Gisenüahnstr. Telepholmummer 3. in Letpzt,: Tageskaleuder. Telephon-Anschluß: Gtzpehttto» de« Leipziger Tageblatte« Nr 222. ReSaction de« Leipziger Tageblattes 152. vuchhruckerei de« Leipziger Tageblatte« <s. Polz) - 117S. Außer unseren am Kopse de« Blatte« genannten Filiale» stad zur Annahme von Inseraten für da« Leipziger Tageblatt berechtigt «. L. Taube L 8o. Ritierstr. 14. n. vnafeitstrt» L Vogler. Grimmaische Sir. 21. I., äuvalibruvant. Sr,MNI. Str. IS. Eilig. Nicolaistr. Nnd. Mossr. Gr,ni,na,Ich- Skr. 20, l., R»be»t BranneS, Baisiißgäßchrn 4. Enge» Kort, Nicol.iistraße 22. Brrnhar« Frrher. Peter-straße 27. Pani Schreiber. Marschnerstraße S. ..Glab««" tvskar Prakopetz), Johannr-gasse SO. Hert». Littri». Westftroße 32. sv- Schmidt. SHausseestraße 8. i» Lrtpzig»Ne«h»itz: rEmllWrisbach. Aenß.Ho«v»alstr.9. sMoritz Grnnthal.Aeub.Tauch.Str.7. in Leipzig-Anger: L. v. vehler. vecnhardpraße 37. m Letpzig-Gahltg: Theabar Fritzsche, Mittelstrahe 5. iu Plggwitz: Gearg Grützman«, Zichochersch« Str. 7». It»t»«rl. ^»»1. m««I 1«lvzrr»pl»»m-kn»tm1t«ii. Postamt 10 (HoSpilalstraßc). Postamt 11 (Körnerftraßr). Postaint Leipzig - Reudnitz (Senneielder Straße 2). Postamt Leipzig-Thonbrrg (Hauptstraße.) - Leipz,g-Bolkmar«dorf (Marti.) - L«iv,,g-NeuschSneseld lE,ienbabnstraße.) « Leip,ig.E»tritzsch(Marr») « Leipzig-Gohl >< (Kirchplatz) Postamt 1 im Postgebäud« am Augustulplatz. Telegraphrnomt im Postgebäude am AngastuSpIatz. Postamt 2 -m Leipzig-Dresdner Bahnhose. Postamt 3 am Bayer. Bahnhöfe. Postamt 4 (Rühlgasie). Postamt 5 (Nenniarkt 1k). Postamt 6 (Wicienstraße 19). Postamt 7 (Raastädter Strinweg.) Postamt 8 (Eilenburger Bahnhof). Postamt S (Neue Börse). Bei der gesamintr» Auflage der hrntigrn AuSgab« befindet sich eine Extrabeilage von ««ennecken'svertgg. Schreib- wsaarru.Fabrik iu Bon», welch« dt« mannigfachen Erzeaaaiffe > der renoannirten Finna an Schrelbwaoren «nb Lomptvir-Bebürf- j Nisse» in größter Auswahl mit Preisangaben anfführt. E« sei hi« l »och g»»z besondeW a»f dies« ExviNbetlag« »rrwtes«». 1>Die Postämter 2, 3, 4. S. 7, 8, 9.11 und die übrigen Postämter sind zugleich Teleqraphenanstallrn. Bei dem Postamt« S werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphenanüall angenommen 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckrreieu sowie arößerer Geld- und Werthpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 cPacketpvstamt) findet eine Annahme von Post sendungen nicht statt. 3) Die Dienststunden bei 1L,„mni«n«n Pvnamlern werde» obgrhaltr»: an den Wochentagen von 8 Ubr früh tim Sommer von 7 Uhr früh) bi« 8 Ubr Abend«, au Sonntage» und qeietzliche» Feirr- tage» von 8 Uhr früh (im Sommer von < Udr früh) vis 9 Uhr Vormittag« and von 5 bi« 7 Ubr Nachmittag«. Die Post ämter 2 nun 3 sind für die Annahme x. von Telegramme» anßer de» Poftdienststondeu an den Wochentage» auch von 8 bi« 9 Uhr Abend« geöffnet. vn« Tetegraphriiamte «« Aug»stn«pla» »erae» tWmrrwibrrn». auch iu »er Nachtzeit. Trlrgrü««e z»r Vrsür»rr«»> »ngrn«m»»n Bei dem Postamt 1 am riugnstnSplatz ffudet an den Sonu- tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stnud« von 11 bi« 12 Vormittag« eine Ansgabr voa Briese» an regelmäßige Abholer statt. M« öffentliche« Kernsprechfteüe« bei dem Kaiserliche, Tele- graphenamte in Leipzig — Hanptpostgebäud« am August»«- Platz — sowie bei de» kaiserlichen Postämter» in Leipzig. Lonnewitz. Leipzig-Lniritzfch, Leipzig.»»hli«, Leipzig- Linde»»». Leipzig-Plngwitz und Leipzig-Renschöneseld find im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr Morgen« ab bi« 9 Udr Abend« »»unterbrochen grässnrt. A»«r»»,t«fteür» »er kämgti«, süchfiiche« EtnarSnsenb»«»- »erwaiiiing Dresdner Bahnhof. aeSsfn-« Wocheutaa« 9—1 Udr Vormittag« »nd 3—6 Uhr Nachmittag«. Eonn- »,d Festtag« 10—12 Udr Vormittag«) and her kö»tgttch preußische» Gtaat«eise»bah»»«r»«lt»»i (Brühl 75 ». 77 (Ereditanstaltl parterre im Lade», geöffnet Wochentag« 9— 1 Uhr Vormittags and 3—S Uhr Nachmittag«, Gonnro 10— 12 Udr Mittag«) gebe» beld« »»entgeltlich Ansknnjt unterbrochen bi« Nachmittag« 3 Ubr. — Effecteu-Lomvardgeschäst parterre ltaU. — Filiale für Eintagen: Berndard Wagner, Schützeastraße 8/10; Gebrüder Svillner. Windmühleustraße 37: Heinrich Unruh. Nachfolger. Westftraßr 33; InNu« Hofimann, Pelerrstrtiiweg 3: Juli»« Ziack Querstraße 1. Eingang Grimm. Siemwea. Sparkasse t» »er Parochir Schöuefel» za Lerpzig-Rrudnttz, «reaz. ftraßr Nr 2. garontitt voa der Stadt Leipzig »ad 7 Borstodt- dörsern. Erpedition-zeit: jede» WoLeutog voa trüh 8 bit 12 Uhr. Städtisches Leihhaus: Expedition-zeit: Jeden Wochentag voa tni» 8 Udr uaunlerbrochen bi« Nachmitt. 3 Udr. während der Lnrtio, uur oi« 2 Udr. Eiaaaua: rur «iünorlver,a, »a» toerausuaome vom neue» Börfengedaud«, für Einlöinng »nd Prolongation voa der Nordstraße. In Vieler Woche und an de, entsprechenden Lage» verfalle» di, vom 15. Juli bi« 29. Juli 188» nerieNtrn Pfänder, deren spiiere Einlösung oder Prolongation uur »nrrr der Miteutrichtung der Auctionsoekübre» stattsiudeu kann. Stadt-Steuer-Einnahme. Geschäft»»«»: 8 Uhr Vormittag« bi« 1 Ubr Nachmittag« und 3 bi« k Udr Nachmittag«. Die Steuer- casjen sind für va« Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittag« b,t 1 Udr Nachmittag« «nd 3 bi« 4 Ubr Nachmittag«, Kgl. Sachs. S«an«rs-Amt LetOzig 1, Schlvßgasse »r.22 (»mfaßidi, Altstadt Le-pz,g). Kgl. Sächf. Stan»r«-Amt Leipiig II in Leipzig-Rendnitz. Lhauster. straße Nr. 5 k (dasselbe unliaßt di« bisherige» Vororte Reudnitz, Anger - Lrotiendorj, BoikmarSdorf, Eellerhansrn. Neuschöaeseld, Neustadt, Neureudaitz, Ldonberq). Sgl. Sachs. Sta»»eö-A«t Leipzig m in Leipzig-Gobli», Kirch. platz Nr. 1 (dasselbe umfaßt die birherige» Vororte Gohllt »ad Eutritzsch). Die Standesämter sind für Anmeldungen geöffnet Wochen, taa« von 9 bi« I Ubr «nd 3bi< S Uhr, Sonntag« »nd Feier» tag« von 11—12 Udr, redoch nur zur Anmeldung von tobt, gedornen Kindern und solcher Sterbetälle. deren Nu. Meldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen »nr a» Wochearaqe, Rornnttag«. FriebhotS-Elcprüiti»« und Lake fstr den Süd«, Nord- »nd neun, Johann,Ssri»dbos Schloßaast- Nr. 22 in den Räumen de« köuigl. StaiideS-AintcS 1. Daselbst erfolgt während der beim Stand««- Anit üblichen GeschäitSzrit di« Vergebung der Grabstellen o»l roraedachlen Friedhöfen. Beretuuadmana der LouceisioaSaeldn und die Erledigung der sonstigen uns oeu Betrieb bezügliche, Angelegenheiten. Schluiurit iür den Belach der Fried »Sie Abend« 8'/, Udr. HanbelStaurmrr Nene Bürie I. sEiug. Blüchervlatz). Vorlegung Batentschristea 9—12 «nd 2—4 Uhr Fernjprecb-Nr. 508 (III Herbrrgrn zur vrimarh. NlrichSqafle Nr. 75 and Gnetsenan. Üran- Nr. 10 Nachtquartier 25. 30 und 50 «1. Mttag-tisch 30 -4 Werkitätte sür Arbeitslose tHo«p>ta>straffe 9): Arme Arbeit«, lose finden tageweise Beschäftigung gegen Verpflegung in der Herberg« zur Heimath. Herberge für »eibl. Treust»»»«« (.«orthahans's Lödrstrat,e » (früher iu Reudnitz), Nachtlager und Früdkaffee 30 -1, Nachttc, ,cr iinv Bersieguug iür den ganzen Tag 60 Herrichaste» trefica die ftellejnche»den Rädchen bi« Bormittag« 11 Uhr an. — Für Levrrrinnen. oertanserinneu rc. volle Peakou. täglich 1 20 HoSvi» tür reuende Damen. Tah-tm für Arberrerinnen. Braustraße Nr. 7. wöchentlich 1 ^tz für Sodnuna. Heizung, Licht und Frühstück LrhrlingSdahr!«. Sneiienaustraße 10. 1. Borsteher onoä. tdeol Kohnuua und volle Bervflegnnq monatlich 28 ^ Gvaag. IüiigltugSnerein I (BereiuShaus. Roßstraße 14) ver- jamiiiluiig an jedem Abend. Svaug. JüilgliNgSvcrein 11 (Herberge. Gnrrseaaustraße 10). J-ilgIr»n«»erei»i der St. MartnS-Gemeinde, Dresdner Slr. IS. Sonntag Abend« '/H Uhr, Freitag Abend« '/,9 Uhr. Währenv der Ofterierieu. vom 18. März b>< mit 15. April d. I. sind die Univeifität« - PoUkttnike» in der Nttraberger Strap Nr. 55 wie iotgt gcüffuet: 1) dir chirurgische Poliklinik (für äußerlich kranke) «,» olle» Wochcntacien Vormittag» voa V,1l bs 12 Uhr; 2) die medicinische Poliklinik (für innere Krankheite», einschließlich der Hunt- «ad Nervenkranken) nar an den hiesige» Markttagen (Dienstags, Donner«tog« und Sonnabend«) Nach mittag« voa '/,2 bi« 3 Uhr. Ausnahme »»er Kranker finde, u»r b>« '/^ Udr statt; 3) die Kinder-Polikliatk findet an alle» Wochentagen früh von 9 bi« 10 Uhr, vom 15 April jedoch von 8 b>« 9 Uhr statt. In dieiea Polikliniken erhalte» Unbemittelte stete vehandluaz und Arzneimittel. U»»»erfi«ät»d«likliuik für Ner»e«kra»ke, Wiadmllhleuweg «, täglich von 11—12 Uhr. I. SanttitSwache de« Samariter-Verrtnr«, Hainstraß» 14. Tag und Nacht geäffaet. Aerztlicber Dienst: am Tage 12—1 Uhr Mitt. — iu der Nacht von 9 Uhr Abend« bi« 8 Uhr früh, u Sonn» und Feiertagen von 6 Ub" Abend« bis S Ubr früh. II. Sanitütswachr der Samaritrr-Lereine«. Peterrsteiaweq 17. Tag und Nacht geöffnet. Aerztlicher Dienst: am Lage 10—11 Uhr Vorm., in der Nacht von 9 Uhr Abend« bi« 8 Uhr früh,«» Sonn- und Feiertagen von K Udr Abend« bi« K Ubr stüb. Ltä»ttsch« Anstatt far Arbett«-Nech»etsna, (Stadthaus, Obst- markt 3. I. Stage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittagt von 8—12 Uhr Nachmittags von '/.8—'/,7 Uhr. Stibttscher Lagertzaf. Expedition vahnhofstraße 17. Lagermit sowohl unverzollter al« im steten Verkehre befindlicher Güter. Ltastbal» »m alte« Jacnbshospttale. an oen rvocyenragrn »c> früh 6 bis Abends 8 Ubr »nd Sonn» und Feiertag» von früh 6 bi« Mittags 1 Uh' geöffnet. Ttästtsche» Mnsen« geöffnet von Vormittags 10 Uhr bis Ncch mittag« 4 Uhr. Eintrittsgeld 50 <ch. Nene» Thestcr. Besichtigung desse>be» Nachmittag« von 9-4 Uhr, j Zu melden beim Tdeciter-Inwector. Nene« Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bi« Nachmitt»;;! 3 Uhr geöffnet Eintrittskarten 4 1 Vr. Person (sür Berrsc l und auswärtige Gsiellichasten bei Entnahm« von wenigsic-tj 20 Btllet« » ^ vr Lerlonl sind am Wesioortal zu Tel Vecchio « Kn»kt-Ausl.eUu»n> Martt Nr. 10, ll. («aushallc! j geöffnet von 10 bi« 4 Uhr Wochentag« nnd » « 10 » 8 . Sonn- »nd Feiertag«. Neue Bürst. Besichtigung Wochentag« 9—4 llgr. Sonnrag« '/,ll bi« 1 Uhr. Eintrittskarte» »n 50 ^1 beim Hansmrister. Knnftgewerbe-Mustn«. Thon,a«kirchho, Nr. 2o. l. Die Samr- lnugea find Sonntag« '/,11—1 Uhr. Montag«. Mittwochs Freite<B 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche N-> kunft über tnnftgewerdlich« Fragen »nd Entgegennahme voa Nc>< trägen auf Zeichnungen und Modelle siir knustgewerblichc Arde,ü> au allen Wochentagen 12—t Udr Anssteünn» »er ftüdttsa»e« G«sa»ft«lte» von »a»e-ii» Artilel» aller Art in dem Eckladeu des Prediaerhautes am Nicol, - kirchhos täglich mit AuSuahme ver <son». m»o Feiertage von S 12 »nd 2-5 Uhr uueatqeltlich geöffnet. Franz Tck«et»er sche .tnnftgewerdlich« Ansfteünng pi-i-» Wohnung» - und Billenausstattungrn Wrstfstnß« Nr. 49 »nd ol. Täglich nurntgeltlich aräiknet. F. A. Schütz. Geimmaifche Sttoße 10. Permanente Ansßrlr-t ienigrr Zimmereinrichtungen, vestchtigna, nur an Woche»»» Z»«I«gtscher Sarirn. Vsnffnidnrter Hsf. täqlich geSänet. «chtüer»«»s t, Gsßlts täglich geäfsner j Tt« HUF »er ftüdttscheu Feuerwehr »,,h t« Fair et,« vrnndes. «ff« Aückficht gnf »effe« U«f«n, oder Entsteh»»««' ^ »risch«, «»ent,eiltich »ewstrl. v»w»nnlHe»»r««I»»»»r 1» Letorwlr»»»« 1».
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