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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.06.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189006188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900618
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900618
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-06
- Tag 1890-06-18
-
Monat
1890-06
-
Jahr
1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.06.1890
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3088 * Au« Christian«», IS. Äuni» wird der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" gemeldet: Die deutsch« kaisereScadr« wird bei chrem Ansseael» nach Chrtsttaata in den oberen Theil de« Fjord« von dem Kanone», boot „Ellida" und den vier Lorpedobooleu „Saar", „Springer", „Raft" nab „Pil" (Pfeil) begleitet. Chef der „Ellida" ist Com- mandeurcapitain kröpelien, sein Nächstcommandlrender der Premier« lientenant krogh; anherdem hat das Schiss noch füns Ossiciere: die vier Torpedoboot« haben jede« «inen Premierlieutenant zum Chef. Die Commandoslagae wird den 24. d. M. gehißt. Aus dem Wege, den der Kaiser bei seinem Einzuge in die Stadt nimmt, ist schon in den letzten Tagen der Ansang zu der von der Stadtgemeind« ge- ordneten Ausschmückung der Stadt gemacht worden. Unten am PiperwiiSquai erhebt sich das Gerippe des Landungspavillons, der nach Zeichnung de« Architekten Lange au-gesührt wird. Bor dem niittleren Theil« de« UnlversitätSgebäudes, dem Schweigaard- Denkmal gegenüber, sind die Arbeiien für eine mächtige Chrenpsorte begonnen worden, »u welcher Architekt Bull den Grundriß gelieiert hat. Eine zweite Ehrenpforte ist an der Eck« der StorthivgS- und der Roseukranzstraße vom DecorationSmaler Iftogh begonnen worden, die übrige festliche Ausschmückung der Straften unter Leitung de» GenremalerS Larsen vorgenommen Di« Roseukranzstraße soll vom TordeaskjoldS-Platze an bis »ur StorthingS straße, und die Karl-Johanns-Ttraße in der Ausdehnung von dem Grand Hotel bis zur StorthingSstraß« mit Flaggen, Wimpeln und Wappen in den norwegischen, schwedischen, deutschen und preußischen Farben reich ausgestattet werde». Im Ganzen werden 38 Stangen von 12 m Höhe, 36 von 3 m und 32 von 6 m ausgepslanzt: drese alle werden mit Wappen, Wimpeln und Flaggen geschmückt und - durch Laub- und Blumengewinde verbunden. Bom Hasen im Christianiaiiord, wo die Werst der Setwehr sich befindet, hat man Signalflaggen der letzteren geliehen erhalten. Die prachtvollen Wappenschild« werden beim Maler Karl Lund« ja», hier ausgesührt. Tribünen werden beim Landungsplätze und an mehreren anderen Stellen erbaut. * Wie die „Agence Balcaniaue" meldet, haben der bul garische Minister des Auswärtigen StranSki und der Finanzminister Sallbachew infolge persönlicher Meinung- Verschiedenheiten ihre Entlassung eingereicht und erhalten. Der Ministerpräsident Stambulow hat die Leitung der aus wärtigen Angelegenheiten und der UntcrrichtSminister Schiwkow die Leitung des Finanzministeriums übernommen (Wiederholt.) * Uebrr die Reise des Kaisers von China nach den östlichen Kaisergräbern bringt die .Chinese TimeS" in Tientsin weitere Einzelheiten. Die 25 deutsche Meilen betragende Strecke wurde in drei Tagen zurückgelegt, sürstdeS Nachtlager aus der Route stand ein besonderer Palast zur Vertilgung des Kaisers. Der Kaiser war von seiner Gemahlin und vier Nebcnsraucn begleitet, die Kaiserin-Mutter und frühere Regentin zog dem hohen Paare eine halbe Meile voraus. Prinzen, hohe Adelige und Würdenträger, Militairbeamie und Garde. Cavallerie iManlschu« bildete» dos zatftreich« Gefolge der Majestäten. Am Ziele der Reise wurden die Ahnengräber besucht und nach alter Eitle mit Erde bestreut, sowie die entsprechenden Lpser dargebracht, woraus am nächsten Tage die Rückreise angetreie» wnrde. Die Vorschrift, daß Niemand dein Kaiser aus der Reise sich nähern dürfe, war für dte-mal aufgehoben, und der Monarch unterhielt sich mit verschiedenen Personen, nainentlich Greisen, die er mit Zuckermerk beschenkte. Doch wurden auch verschiedene Personen, die de» Kaiser mit Bittschriften belästigten, dem Strafgericht übergebe». Der Bicekünig Li-Hung-Tschang, welcher den Kaiser aus allen Stationen zu empfangen batte, mußte zu diesem Zweck von Halte plaz zu Halteplatz aus Nebenwegen vorauSeilen. Am 12. April langte der Zug wieder in Peking an. Der neuernannte italienische Gesandte am chinesischen Hofe, Graf Pansa, ist in Shanghai am 20 April cingetrofsen.— Ein russischer Unternehmer bewirbt sich um die Concesston zur Herstellung einer Telegraphenlinie von Peking nach Kiachta. — A»S Taipeifu auf der Insel Formosa wird dem .Ostasiatischen Lloyd" berichtet, daß am 1V. April ein General und ein Hauptmann hinacrichtet wurden, welche falsche Listen über den Bestand an Soldaten eingereicht und Staatsgelder unterschlagen hatten. — Der vormalige deutsche I Consul in Amoy, Dr. März, soll »um Consul in Taiwans» auf Formosa ernannt sein, wo bisher kein deutsches Consulat bestanden hat. — Ein chinesisches Kreuzeraeschwadrr, zu welchem säst sämmtliche in Deutschland für China erbaute Schisse gehören, ist Anfang April in Sinaapvre angelangt. Das Commando des Geschwaders führt Admiral Lang — In Korea ist zum Präsidenten des Auswärtige» Amtes Ming Aoug Soh, der Bruder Ming Dong IkS, ernannt worden * lieber die Ursachen des bereits gemeldeten Aufstandes der Cheyenne - Indianer in Montana, Staaten, wird aus New-Hork, 23 Mai, Folgendes ge schrieben: .Die Eeycnnc Indianer von Montana haben einen .Messias" entdeckt; derselbe hauste bi« jetzt einsam in den Bergen, bat aber sckon einen alte» Indianer, der ikn bc suchte, zum Hohenpriester gesalbt und-in die Geheimnisse seiner neuen Religion eingewcibt. Dieser Messias soll nach der Beschreibung der Indianer bald langes Haar tragen, bald gan^ kahlköpfig sein, woraus man wobl schließen darf, daß er sich in dem Besitze einer Pcrrücke befindet. Auch einen neuen Tanz bat der gchcimnißvollc Mensch die Indianer kennen gelehrt. Die Cheyennes befinden sich seit dem Auf treten des Messias in großer Aufregung; sie sind störrisch, unzufrieden und haben alle Arbeit eingestellt. Der Major Caroll, welcher in jener Gegend die Ordnung aufrecht er hält, hält besagten Messias für einen mormo irischen bat einstweilcn eine Zelle Herrichten Unterkunst finden wird, falls er sich mau die »ur Sicherheit de« Vaterlande« erforderlichen Maß regeln nnt diesem au« einer häßlichen Vergangenheit über kommenen Namen bezeichnen will, und zu einem ernsten Con- stict über unsere Wehreinrichtungen ist die gegenwärtige Zeit mit ihren gewaltigen Gefahren in, Schootze nicht angethan. Da» hat be, den Wahlen vor drei Jahren eine große Mehr heit de« Volkes anerkannt. Wir meinen, bei ernstlicher und ruhiger Ueberleaung wird auch heute die frivole Agitation, die zu einem solchen Kampf herausfordert, an dem ge sunden und patriotischen Sinn des deutschen BürgerthumS abprallen. l wählt, und e« «st nur »» wünsche», daß der Landesverband der s Tqroler FremdenvertehrSvereine für die Allgemeinheit diese« Laad gerade so erschließt, wie für den Alpinisten und Touristen der Deutsch-österreichische Alpenvereln und die Touristrn-Bereiue schon I längst in gleicher Richtung da« Möglichste geleistet haben. vr. Max Vogel. Literatur. v?x. Berlin, lk. Juni. Dir Nachricht, der Reich«. « t a g werde gegen Ende dieses Monats vertagt oder geschloffen I findet besonder« Würdigung werden, tritt zwar mit großer Bestimmtheit auf, wirb uns ' ^ aber von gut unterrichteter Seite als wenig glaubhaft be zeichnet. Bon den größeren dem Reichstage bereit- zu- gcgangenen Gesetzentwürfen ist bisher keiner vollständig er ledigt. Die Colonialvorlage, die noch am weitesten gediehen ist, ist für die dritte Lesung vorbereitet, der Entwurf über die Gewerbegerichte steht gegenwärtig in der zweiten Be ratung, wahrend die GewerbeordnungSnovell» und die Militairvorlage sich noch in den Commissionen befinden. Der NachlragSetat wegen der BeamtenbesoldungS - Ver besserungen ist noch nicht einmal zur ersten Lesung gebracht. Schon diese Lage der Geschäfte würde ergeben, daß die Aus arbeitung Le- vorhandenen Materials in der vorhin an gegebenen Frist nicht erfolgen kann. Dazu kommt aber, daß in nächster Zeit neben den vom KricgSmmister angekündigtcn Entwürfen auf militairischcm Gebiete noch auS anderen Ressort« gesetzgeberische Vorlagen an den BundeSrath gelangen werden, auf deren Verabschiedung auch durch den Reichstag seitens der verbündeten Regierungen der größte Werth gelegt werden bürste. Man wird deshalb kaum fchl- gehen, wenn man annimmt, daß der Schluß de» Reichstags oder seine Vertagung sich erst nach Ablauf der ersten Juli- Woche wird ermöglichen lassen. RetchSrommtffar H kSiffmau». Ein Bild seine« Leben« und I Streben- von Hugo Elm. Dresden, Richard Bertling. Ja an-1 ziehender Weise schildert der Bersasser die Kindheit Wissmannftl, seine Jugendzeit und seine MauneSthäligkeit. Seine großen Reisen werden eingehend beschrieben und die neuerlich« Thätigkeft für das Reich DaS Büchlein ist zur Anschaffung ^ Jedermann besten» zu empfehlen. —f— , 3m «erläge vonJ°I*LudnrTra«merin München lst I «ÄsksiustsftVllrin »erHit,sich soeben „Die dahrischrn KSntgSschlosser in ««rt UN« vtld' I Verwaltung (Dresdner ! II Theil erschienen Das Buch enthält eine gedrängte Geschichte I 9—1 uhx Vormittags der Schlösser Berg, Linderhof, Hohenschwangau, Neuschwanstein und ' ' ' Marine. * Berlin, 18. Juni. S. M. SchiffSjun^en-Schul- schiff .Ariadne", Eommandant Capitain zur See Claußen von Finck, beabsichtigt, am l8. Juni d. II. die Heimreise von Norfolk aus anzulreten. — Der ReichSpostdampser .Braunschweig" mit der Ablösung für S. M. Kanonenboot .Wols" an Bord — Commandosührcr Unterlientenant zur See Nordmann — ist am 18. Juni in Shanghai angckommrn. Militairisches. Der am Freitag in Iauer in Begleitung zweier höherer GeneralstabSofficiere eingetroffene Chef des Generalslabs Gras v. Wal der sce hat nach eingehender Besichtigung vaS Terrain bei Eichholz endgiltig für die Kaiserparade des 6. ArmcecorpS und der Garde-Cavallerie-Division am 15. September bestimmt. Diese Truppenkörpcr manövrirrn am Tage daraus zwischen Iauer und Liegnitz gegen einen markirten Feind und am 17. September beginnen dann die gemeinschaftlichen Manöver des 5. und 6. Armeekorps und der Cavallerie-Division. Am 2l. September werden di» Truppen wieder in ihre Heimath befördert. * Dem Bundesrath ist die Uebersicht der Ergebnisse des ^ HeereSergänzungsgeschäfts für das Jahr 1889 zu gegangen. Danach werden gesührt 1447 473 Mann; davon sind als unermitielt in den Resiantenlisten geführt 42 127 Mann; ohne Entschuldigung ausgeblieben 110522 Mann; anderwärts ge- stellungspslichlig geworden 348 552 Mann; zurückgestellt 510 74 t Mann. Davon find ausgeschlossen 1l8S Mann; ausgeinustert 31 563 Mann; dem Landsturm ersten Aufgebots überwiese» 103 333 Mann; der Ersatzrcserve überwiesen 102013 Mann; der Marine-Ersatzreserve überwiesen, und zwar aus der seemännischen bezw. balbseemännischen Bevölkerung 331 Mann, au« der Land, bevölkerung 524 Mann; ausgehoben 153 270 Mann: überzählig geblieben >7 813 Mann; freiwillig «iugeircie» 12 823 Mann. Von den Autgehobenen kamen zum Heer, und zwar zum Dienst mit der Waffe 152 371 Mann; zum Dienst ohne Waffe 345t Mann; zur Marine kamen aus der Landbevölkerung 1143 Mann: au« der sie. männischen und balbseemännischen Bevölkerung 1705 Mann. ES en Alter« einaetreten: tu I sind ferner vor Beginn des milftairpflichiige vereinigte I ^ Mann: in die Marine .8' Schachen mit sehr genauem Führer durch die Schlösser, dann 52 Abbildungen, darunter viele Interieurs und Portrait- nebst Bio- graphien von hervorragenden Männern aus der Umgebung König Ludwig'« H., und einem Anhang«: „Jllustririer Führer des Ober« ammergauer Passionsspiels." Außer historischen Denkwürdigkeiten und Auszeichnungen über die Schlösser findet man in diesem zuver- lässigen Wegweiser noch mancherlei interessante Thatsachen angeführt, die aus immer mit dem Leben und Handeln König Ludwig's II., seinen kühnen Plänen und Bauten und seiner Umgebung verknüpft sein werden. Und somit erweist sich dieses Werk als «in geschlchi- licher Leitfaden für alle Jene, die sowohl ein Andenken an die chlösser des unglücklichen BayernkönigS sich bewahren, als auch dir reizenden Laadschastea, ia welchen dieser Fürst residirte, ia ange- vehiner Erinnerung behalten wollen. 0 * Oberammergauer PasstonSbrtrst von Ferdinand Groß Leipzig, Verlag von B. Elischer Nachfolger (Bruno Winckler). Ein geistreicher Feuilletonist plaudert in diesem Merkchen über seine Reiseerlebnisse in Oberaininergau und über den Eindruck, den er von de» dortigen Passionsspielen empfangen hat. Die leichte, graziöse Schreibweise, welch« sich in allen Schriften von Ferdinand Groß bemerklich macht, gilbt auch diesen „Palsionsbriesen" einen prickeln- den Reiz. Wir lernen die Touristen, die Oberaininergau mit Vor liebe srequentiren, kennen, wir werden in die Geheimnisse „hinter den Coulissen" der Lbernimnergauer Bühne eingeweiht, erholten einen kurzen Abriß des „Festspieles" und mache» schließlich mit dem Bersasser einen Rundgang durch Oberammergnu selbst. Ter seine Humor, mit welchem die SlininiiingShildcr gesärbt find, wirft nie- inals verletzend und trifft auch nicht da« Spiel selbst mit seinen Stacheln. Zahlreichen Ueberschwenglichkeiien und Ueberireibungea gegenüber, von welche» auch die Oberammergauer Pajsionsspiele nicht verschont geblieben sind, wirken diese „nüchternen Briese aus Lbek am,nergnu" allerdings abkühlend wie Brausepulver. Aus der Fahrt gen Lberammergau wird das Büchlein, das sich durch eine elegante Ausstattung auSzeichnet, ein willkommener Reisebegleiter sein. II) ?». llder «velk« ll4r?lul»ur X»ti»r, bei welchem e« keinen Stillstand giebi und dem der Mensch, wie Alles was lebt, unterworfen ist. macht sich in unserem Körper im Frühjahr ganz besonders auffällig bemerkbar. Wer hat da nicht schon an sich selbst erfahren, daß sich Müdigkeit der Glieder, Unlust, Blutandrang nach Kops und Brust, Schwindelansälle, Herzklopsen, Kopfschmerzen», einstellen. In solchen Fällen kann man nichts Bessere« thun, als I der Natur zu Hilfe kommen, indem inan durch den Gebrauch der allein ächten Apotheker Richard Brandt'- Lchweizervillcn eine Reinigung des Körpers herbeisührt und damit ernsteren Leiden vor- I beugt. Apotheker Richard Brandt'« Schweizcrpillen find in den Apotheken ä Schachtel 1,4l stet» vorräthig. Die auf jeder Schachtel auch quantitativ angegebenen Bestandtheile sind: Silge, MoschuS- garbe, Aloe, Abshnth, Bitterklee, Gentian. Hauptdepor: Leipzig. Aiberi-Apatheke, Emilirusirasze. Nicht allein jeder Kopsschiuer; »nv Migräne wird durch de» Gebrauch von Apotheker lmllwauu'u Lolu-?a»cil!eu beseitiqi, sondern dieselben sind alkich.zeilig eia anregendes, den Magen und die Nerven stärkende- Mittel, welche« ln keiner Familie schien sollte. Schachtel ä l zu haben in den größeren Apolheken Leipzigs und der Bororle. Durch rittioaeile lftkerre u. licinknltuirz- d Kunde« mittelst d anti- «ei>tieeden.lI,l-Ol11X wird A»-iteeIru»le«n rnrxebmiel. kl 1.25 u2>» DspSt: Lugel-, Lok-, llodren-, 8ounen-, Löwen-, I-i»den- u. Xldert- .4pock.,8m^I-I)ro«.,Köm«rspI.,I>r<>g klor»,voiversitLr«tr.,k»rk int. Orimmaiaelle 8tr., ksuduitr: d»I>»nue«-Apotd., vorn»: I-öwen-Xpotd. Ika-emann s Kindermehl, prämiiri inii der goldenen Medaille, unerreicht in Nährwerih und Lrichlverdaulichke t. ist nächst der Muiterm Ich thatsächlich die deiie <89 Mann. Wegen »»er. laudier Auswanderung sind verurlheilt: aus der Landbevölkerung, , ^ 18 775 Mann; au« der seemännischen und haldse«mä»iitschen Be-1 zuträglichste Rührung kur völkerung 364 Mann Noch in Untersuchung befinden sich von der > in allen Apotheken. D Landbevölkerung 14 239 Mann, von der seemännischen und halb- seemännischen Bevölkerung 365 Mann. Säuglinge. Zu baden t >l 1.20 Drogen lind Colonialwaarenhdlan «Ls7 Missionair und lassen, wo derselbe sangen läßt." Jur Lage. * Berlin, 18. Juni. Von demokratischer Seite, »anicntlich i» Siidbeut sch land, bat man den gegenwärtigen Augenblick für geeignet zu dem Versuch gebalten, den Kampf gegen de» „Militarismus" neu zu beleben, und eS scheint leider, daß dieser Versuch nicht ganz obne Crsolg geblieben ist Wir bören gegenwärtig wieder Schlagwörtcr, wie sic nnS aus den scchssiger Iakren »öd» in de» Obren klingen, die man aber in einer barten Schule der LcdcnScrsabruitgcn »iisercs Volkes endlich sur überwunden hätte Hallen solle» Daß wir eine überaus schwere kriegerische Rüstung zu tragen habe», ist freilich eine Thatsachc, und keine Partei im Volk oder ii» Reichstag hat an sich Freude an der Auferlegung immer höberer Militairlastc» Jedermann wünscht Erleichterungen, soweft sic irgend möglich sind. Ader muß man den» immer wieder aus die ossenkuiidigen und überaus großen Gesabrcn der Weltlage Hinweisen'? Muß man immer von Neuem daran erinnern, daß alle Opfer, die wir gegenwärtig im Friede» dringen, federleicht wiegen gegen die nngcbcnlc Einbuße an idealen nicht »ur, sonder» auch an matc Vielten Gütern, die »nS im Falle eines unglücklichen Kriege- bcvorständc'? Die gegenwärtige Militairvorlage ist durch den Vergleich insbesondere mit der Artillcriemaibt Frankreich- so wobt begrüntet, daß sie von gewisseiibastcn Männern gar nicht ernstlich angcsvchlcn werden kan» Selbst Herr Windt borst, dem man eine besondere Vorliebe für „preußischen Militarismus" gewiß nicht zum Vorwurf niache» kann, bat erklärt, sein Gewissen erlaube ibm nicht, seine deutschen Brüder ebne genügende Ausrüstung in de» Kampf ziehen ui seben, und man muß ibm für dieses Wort, mit dem er viele Demo kralen beschämt, Dank wisse» Tie Gegner gcberden sich oft gerate so. als ob man der Regierung mit diesen Be ivilligiingen einen besonderen Gcsallen »bäte und damit ihrer seit-Erkenntlichkeit beanspruchen dürste Deicht der Regierung, sondern fick selbst »nk seinen vllerwid'tigsten Interessen zu Liebe bewilligt da« Volk durch seine Vertreter Forderungen, die nun einmal für unsere Wehrfähigkeit von den berufensten Kennern unerläßlich definite» werden Es ist doch wahrhaftig keine Frenke an einer »»gebeuern Mililairmacht a» sich, waS unser» Kaiser und seine Ralhgcbcr veranlaßt, unsere Wehreinrich langen auf der Höbe der wachsenden Bedürfnisse zu erhalten, sonder» die Erkennlniß. daß dies ganz unerläßlich ist, wenn wir den Gefahren der Weltlage erfolgreich enlgcgentrclcn wollen. Zu einem Kampf gegen den .Militarismus ", «vrnn Lader und Sommerfrischen. — Meran, 18. Juni. E« ist kein Zweifel, daß das Land Tyrol weder an Schönheit noch a» Großartigkeit der Alpen in irgend welcher Hinsicht der Schweiz Nachsicht, im Gegenthcil dem schiveizer Gedirgslande fehlen die höchsten Zierden Tyrols: die Dolomiden. Während aber fast jedes Fleckchen der Schweiz von der Bevölkerung ausgenutzt und von Frcmden abgesucht «ft, sind die erhabensten Theil« Tyrol« mit Ausnahme einiger wenigen Gegenden fast nur dem Touristen bekanut. Um nun diesem llcdelstaude ab- zuhelsen und den Zuzug der Fremden zu vermehren, haben patriotische Männer im vergangenen Jahre einen Fremdenverkehr»»«!: für Deutsch-, Sud- und Osttyrol mit dem Sitz« in Bri a. Etsak gegründet, und einen solchen für Nordtyrol mit dem Sitze in Innsbruck abaezwetgt. Ter Verein stellt sich zur Aus- gab», den Fremden Verkehr-erleichterungen zu schaffen, da« Gasihosswesen überall aus die Höh« der Zeit zu dringen, und die Anlegung schöner Eftaßen und Wege zu betreibe», überhaupt dem Fremde» Erleichterungen und Comfort zu biete», wie ihn die Schweiz schon lange genießt. Es ist aber dabei ins Auge geiaht, in gewisser Beziehung auch dem Lande den Charakter der Einsachheit zu wabren, und namentlich den Gaftwirihen, deren Hauplverireter dem Vereine angeboren, zu empfehlen, daß sie bei allem Lomsort, den sie bieten sollen, doch mäßige Preise wahren. So wird dann nicht nur der Zuzug derjenigen Gäste, die AlleS verlanaen, aber auch einmal etwas Andere« sehen wollen, als die Schweiz und Italien, begünstigt, sondern auch dem weniger Reichen ermöglicht, überall hin zu reisen und sich behaglich zu sühlen, mit einem Worte: den Kellnersrack will man hier »och nicht al« schwarze Windfahne auf jeder desteigenSwerlhrn Bergspitze flattern sehen! Di« diesjährige II. General-Ver tan, ml ung des Fremdenverkehr-Vereins snr Süd- und Lsiliirol, zu der auch Ihr Verichierstatter eingeladen war, «agie im lieblichen Brun eck, der ersten bedeutenderen So»»»erftisch-Slattou im „Pusterthal" aus der Linie Franzeiissrslk.Marbnrg. Da«, wa» vom Bereit, in der nächsten Umgebung aller Orte erstrebt wird, hat Bruneck schon auS sich selbst herausgeschaffc», nämlich gute, schattige Promenaden mit bequemen Spazierwegen nach allen Richtungen. Aber, wa« für einen Tvroler Ott da» Meiste bedeuten will, diese Wege, geschaffen a»S einem Schuttkogel vor ca. 20 Jahren, find jetzt überall mit Wald bewachsen. So eignet sich Bruneck im Sommer ebenso gut sür Kranke und Bequeme zum Ausenltiall, wie für mittlere und kühne Bergsteiger, die dir großartige Gebirgs gegend in weiterem Rahmen kennen lernen wollen Tie Gaslhiffe: «lern, Post und Krone sind jrbr gut, die Küche in elfterem, wo eine Tochter der „Niederdorfer Emma" schallet, über allem Lob erhaben. Die Wahl von Bruneck al» Bersammlungsorl war uin so mehr paffend, wenn auch zufälligerweise, als der Hauptbeschluß der diesiährtgen Versammlung dahin ging, Eectionen an den einzelnen Orten zu bilden, die sur fick am eigenen Orte den Aremdenverkehr heben sollen und doch auch sür das Ganze wirken, nach dem Molto: „Getrennt marschtrrn, vereint siegen!" Bruneck, sür dessen Eni Wickelung die Gemeinde, wie die politisch« Behörde, der Ami-Haupt mann sich fttt Jahren aas da» nachdrücklichste verwendet baden, hat da schon Biele« voraus. Die Regierung da« dem Fremdenverkehrs- verein Unterstützung zugesagt. Der neue, schon setzt in Kraft fteiend« idreuzer-Zouea-Tatts der k. k Etaalebohnen wird den Aremdenver kehr unbedingt verstärken, damit durch dessen Eiusthruna da« Reisen in Tyrol wesentlich verbilligt wird, und zur Zeit jedeusaäs viel wohl- fetter, al« in Deutschland, »er Schweiz und Italien ist. Sine» hervorragenden Gegenstand der Tag^ordnung bildet» demnach auch der «orftao de« Geheimen RegierunaSroid Kalteneqger über den Ungarischen und Oesterreichischen Zonen - Tarif sowie über die Zonentaris-Borschläge aus der Lcfterreickischen Südbahn «l« BrrsammluugSort sür da» nächste Jahr wurde „Meran" ge-' «Ist» Vtt« 8«»«, Mi-, Wffkiftoilcr ätr. 8. iüiMikIl« MrmliliM, ° vano.hLnnf» I-, rnnlnettvr, Ktsenpatznstr. 27. Telephon 3 llCUo LvsiUlT Erste« Leipziger Hausabp.-Gelchäft mit Leitergerüst. Ke Kttr-igiWS-AnÜillt N. MNor empfiehlt ihre Filiale — Kt,-»»«« No. SS — dem geehrte» Publicum zur gefälligen Benutzung. Tageskalender. Telephon - Anschluß: Expedition de« Leipziger Tageblattes ... Nr. 222» Rcvactl«» de« Leipziger Tageblattes .... 1L2, vuchdriickerei det Leipziger Tageblattes (E. Pelz) . 117A. Außer unseren am Kopse des Blattes genannten Filiale» sind zur Auuahme von Inseraten sür das Leipziger Tageblatt berechtigt «. L. Daube <d «a.. Rittersft. 1«. n., baasenftein L Vogler, Grimmaische Sft. 21, l., Jupaltdendank. Grimm. Sft. 13, Eilig. Nicolaistt., R«d. Moffe, Grimmaische Sft. 20, 1, . _ Rodert Braunes, Barsusigaßchea 4, iuLetpttAr Fort. Nicolaisftaße 22, Brruhard Frcyer, Peterssftaßr 27, Paul Tchrridrr, Marschnersftaße 9, ..«lob»»" iOstar Prokoprtz), JohanneSgaff« 30, Her». Littrich, Weststraße 32, G. Janke, Berliner lind Porksft.-Ecke, ft. s?' Schmidt. Chousseesftaße 8. iu vet»,lG.Re«d«tS. , Smj,Gei-»ach.R.itzenhainer Sft.19. in Letprt,-Anser: V. c. Oehler. Bernhardsftaße 37. in Letp,ig-Neus»-nrsetd. Frau; Heder. Rudolsstraß« tu Letprtä-GatzliS: Theodor Fritzsche, Mittclsftaße 5. ia Pla«»itz: Georg «rntzmann, Z'chocherjche Straße 7, 7». !»«»»- rincl TelO^r«»pNeri-4i>,4»I4«i». am Postamt I im Postgebäude Augtistusplay. Lelegraphenamt im Postgebäude am Auqustusplatz. Postanit 2 am Leipzig-Dresdner Bohnhose Postamt 3 am Baver. Bahnhof«. Postamt 4 lMüdlgaffe). Postamt 5 lNenmarft 16). Pc'lamt 6 lWiesenstraße 19). Postamt 7 lRanstädter Steinwea). Postamt 8 (Eilenburaer Bahnhof). Postamt 9 lNene Börse> Postamt 10 (Hospitalsftaße). Postamt 11 lkörnerstraße'. Postamt Leipzig-Reudnitz (Seneftlder Straß« 8). Postamt Leipzig-Thonberg (Markt). » Lripzig-Neuschönefeld (Eilenbadnsftaße). » Letvzig-EuiritzsctxMarkt) - Leipzig-Gohlis (kirchplatz). 1) Di« Postämter 2, 3. 4, 6, 7, 8, 9, II und die übrigen Postämter sind zugleich Telcmcovhenanstalftu. Bet dem Postamt 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphcuaastalt angenommen. 2) Die Postamt» 5 »nd 9 find znr Ainiatnnegewöhnlicher Packereien, sowie größerer Geld- und Vertbvackeie nicht ermächtigt. Bet dem Postamt lO (Pocketposiamt) findet ein, Annahme von Post- sendungen nicht statt S)Die Dieaststundkn btt sämmtliche»Postämtern werden abgehalten an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bi« 8Ubr Abend«, an Sonntagen »nd gesetzlichen Feie», tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 9 Uhr Vormittags nnd von 5 bi< 7 VH» Nachmittag«. Dt« Potz, ümter 2 nnd 8 sind sür di« Annahme re. von Telegramme, außer den Posidienstsiunden au den Wochentage» aach v«, 8 bi» 9 Uhr Abend« geöffnet. «ei« Telearapheuamtr «» AunuftilSplntz werte, tmmermätzren». auch in der Rachtzeit, Telegrnuuur z« vestzrderuug augeaomme«. Bei dem Postamt 1 am AugnstuSplatz findet au de» Sou» tagen und gesetzlichen Feiertage» auch t» der Stund« von ll bi« 12 Borinittag« eine Ausgabe voo Brtesro »u regelmässige Abholer statt. Die öffentlichen Ferusprechftelen bei dem kaiserlichen Tele. grophenamte in Leipzig — Hauptpostgebävde amAugnstusplay — sowie bei den Kaiserlichen Postämter» iu Leipzig-Loanewiy, Leipzig.Eutritzsch, Leipzig - Gohli«. Leipzig-Lindena,, Leipzig-Plagwitz und Leipzig-Neuschöuefeld siud im Sommer von 7 Uhr. im Winter von 8 Uhr Morgen« ab bi< 9 Uhr Abend« ununterbrochen geöffnet.. sSchfischeu StnatSetseabah»- Bahahos, geöffnet Wochentag» 9—1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag«, Soun- uad Festtags 10—12 Uhr Vormittag«) und der königlich prcuftischc» Ltaatseiseudahuderwaltuus (Brühl 75 u. 77 jCreditanstaltl parterre im Laden, geöffnet Wochentag» 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12Uhr Mittag«) geben beide unentgeltlich Auskunft ».im Personenverkehr über Aukunst und Abgang der Mg,, Zuganschlüsse, Reiserouten, Btlletprrise, Reiseerlelchternugrii,, Fahrpreisermäßigungen rc.; d. im Güte »Verkehr über allgemeine TranSportbediagungc», Frachtsätze, »artirungen rc. Hauvt-Pielve Aml der BrzirkS-TommandsS I und 11 m Schlosse Pleißenburg, Thurmhaus, I. Etage (über der Wache k. sindlich), Bezirir-Coulmaiido l, links Zimmer 17 und 18, Bezirks, llomniando II, recht« Zimmer 12 und 13. Meldestunden sinh Wochentags von 8 Uhr Vormittags bi- 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtag« von 9 bi« 12 Uhr BormtttagS. Leffentliche Vidliothrken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Reue Börse) 10—12 Uhr. Bolksbibliothekl. (V. Bezirksschule) 7'/<—9'/. Uhr Abends. Bolksbibliothek V. (VIII. Bürgerschule, Leipzig-Reudnitz, Ein. gang Marschallsftaßk) 7'/«—9'/« Uhr Abends. Pädagogische ihentralbibliothck (Coineniussiistung), LehrsrveremS. bans, Kramerslr. 4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Städtische Sparkasse. ExpcdftionSzeit: Jeden Wochentag. Ein- zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von srüh 8 Udr ununterbrochen bis Nachinfttaas 3 Uhr. — Efsecten-Lombardaeschäsi parterre links. — Filiale sur Einlagen: Bernhard Wagner, Schiitzkustraße 8/10; Gebrüder Spillner, Mndmühlensftaßc 37; Heinrich Uuruh, Nachfolger, Wrstsftaße 33; Julius Hoffman», Pelerssteinweg 3; Julius Zinck, Querstraße 1, Eingang Grimm. Steinweg. Städtische» Leihhaus: ExveditiouSzett: Jede» Wochentag von früh 8 Uhr ununterbrvchei, bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Auktion nur bis 2 Uhr. Eingang: für Psanderversatz und Herausnahme vom neuen Börsengebäudr, für Einlösung und Prolongation von der Nordstrobe. In dieser Woche und an den entsprechenden Tagen verfallen die vom 16. Tept. bis 21. Sept. 188- versetzte» Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Miteutrichtunz der Auctwnsgebuhren siattfinden kann. Sparkasse in der Parochte Schöneseid zu Leipzig-Reudnitz, Grenz, straße Nr. 2, garantirt von der Stadt Leipzig und 7 Vorstadt. dörsern. ExpcdilionSzeit: jeden Wochentag von «rüh 8 bis 12 Ukr. Stadt-Steuer-Finnalimr. Geschäftszeit: 8 Uhr Vormittags bis I Uhr Nachmittags und 3 bi« 6 Uhr Nachmittag«. Die Steuer- cassen sind sür das Publicum geöffnet von 8 Uhr BormtttagS dir 1 Ubr Nachmittags und 3 bis 4 Uhr Nachmittag«. Kal. Sächs. StandrS-Rlnt Leipzig 1, Schloßgaffe Nr. 23 lumsaßi die Altstadt Leipzig). ka>- Sachs. StandeS-Amt Leipzig II in Leipzig-Reudnitz, Chauss«. straße Nr. 51 idasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Reudnitz, Anger - Crottendorf, Volkmarsdorf, Sellerhausen, Neuschäueseld. Neustadt, Neureudnitz, Thonberg). Kgl. Lachs. Standes-Aint Leipzig IU ia Leipzig-Gohli«, kftib. platz Nr. 1 (dasselbe ilinsaßt die bisherigen Vororte Gohli« nnd Eutritzsch). * Die Staudesämter sind für Anmeldungen geöffnet Wochen- tagS Von 9 bIS 1 Uhr und 3 bts5 Uhr. Sonntags und Feier- tags von 11—12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todl- geborenen Kindern und solcher Sterbesälle, deren M. Meldung keine» Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur an Wochentage» Vor- intttags. FrtePhvkS-Ervehilton null kaffe für den Süd-, Nord- und neuc, j Jvhanuisftieddos Schloßaaffe Nr. 22. in den Räumen de« königl. Etandes-AmteS I. Daselbst erfolgt während der beim Standes- Amt üblichen Geschäftszeit dir Vergebung der Grabstellen aus vorgedachftn Friedhöfen, Vereinnnhmmig der ConcessionSaelder und die Erledigung der sonstige» aus den Betrieb bezügliche» Angelegenheiten. Tchlnjzzeit für den Besuch der Friedhöfe Abends 7' , Udr. Handelskammer Neu« Börse l. (Eing. Blücherplatz). Vorlegung voa Patciitjchristen 9—12 und 2—4 Ubr. F«r»ivrech>Nr. 506 lll). Herbergen znr Heimath, Ulrichsgaffe Nr. 7b und Sneisenau- strafte Sft. 10, Nachtquartier 25, 30 und 50 -C, Mittag-tisch 30 Wrrkstätte für Arbeitslose tHaspitalstraPe S): Arme Arbeit», lose finden tageweise Beschäftigung gegen Verpflegung io der Herberge zur Heimath. Herberge für wribl. Dienstboten („MarthahauS"), Löhrstraßc S (früher in Reudnitz!, Nachtlager und Frühkaffee 30 -C. Nachtlager und Verpflegung sür den ganzen Tag 60 -H. Herrschaften Ircsica die slellejuchcnde» Mädchen biS Vormittags 11 Uhr au. — Für Ledrerinnen, Verkäuferinnen rc. voll« Pension, täglich 1 20 Hospiz sür reisende Damen. Daheim für Arbeiterinnen, Branstraße Är. 7, wöchentlich 1 ^l sür Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. LehrltngSdaheim, Gneisenaustraße 10, I. Bvrsteher euod. tfieol. Wohnung l »d volle Verpflegung monatlich 28 >l Evang. JnnglingSveret» 1 (VereinshauS, Noßstraße 14). Ver sammlung an jedem Abend- Evang. JuiigliiigSvrretn 11 (Herberge. Gneisenaustraß« 10). JünglingSverri» der St. RiarknS-Gemeinde, Dresdner Eft. IS. Sonntag Abends ',T8 Uhr, Freitag Abends ' .3 Uhr. UntvcrfitätSpaltNiutl für Rerdenlrantr. Winduiühlruweg 20, täglich von ll—12 Uhr. Poliklinik de« Alberl-Zweigderetn» Leipzig-Möckern (Lange Straße 25):Polikl. für Nervenkranke, Montags, Mittwoch«,Freitags von 3—10 Uhr, Markttags 3—10 Uhr Vormittag« sür Auge», und Ohrenkranke, 11—12 Uhr Vormittag» für anderweit« kranke. 1 Sanitätswachr der Samariter-Vereine«, Hainstraße 14. Tag und Nacht geöffnet. Aerztlicher Dienst: am Tage 12—1 Udr Mitt. — in der Nacht von 3 Uhr Abends bi« 6 Uhr früh, a» Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends biS 6 Uhr srüb II. TnnttätSwache de« Sainariter-Vereine-, Peterssteinweg 17. Tag und Nacht geöffnet. Aerztlicher Dienst: am Tage 10—tl Uhr Vorm., in der Nacht vo» 3 Uhr Abend« bi« 6 Uhr früh, au Sonn- und Feiertagen von 6 Udr Abend« bis 6 Uhr srüb Stadtdad t« alte« JaeodShoSpitale, an den Wochentagen vo» früh 6 bis Abend« 8 Uhr iiad Souu- und Feiertag« vo» srüh S bis Mittag« 1 Ubr geöffnet. Städtisches Mnsnn» geöffnet von Vormittag 10 Uhr bis Nach mittag 4 Uhr unentgeltlich. Rene« Theater. Besichtig,,na desselben Nachmittags voa 3—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnipector. Re«eS Kewaadh««». Täglich von stütz 9 Uhr bi« Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarte» ä 1 pr. Person (für Bereit» und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme voa wenigsicul 30 Billett 4 vr. Person) find am Urstportal zu löse». Del Vecchio'« Kunst-Auöstell»«g. Markt Nr. 10. II. (Kaufhalle), geöffnet vo» 10 bi« 4 Uhr Wochentag« und - - 10 - 3 . Sonn- und Feiertag-. Rene vörse. Besichttguag Wochentag« 9—4 Ubr. Sonntags ' ,11 bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 beim Hausmristcr. K»nstgewerbe-W»s«»m. TbomaSklrchbos Nr. 25. I. Di« Saimn. lunaen sind Sonntag« ',11—1 Udr. Montag«, Mittwochs und Freitag« ll—1 Uhr unenlacltlich geöffnet. Unentgeltliche Aas kunst über kunstgewerbliche fragen und Entgegennab,!.e von Aus träge» aus Zeichnungen und Modelle für kitnslgewerblich« Arbeite, vn allen Wochentagen 12—1 Udr M«se»m für Völker!»»««: Amerikanische Ausstellung in der ehemaligen Buchhändlerbörse, Rftterstraße 12; geöss«! am Sonntag und an der Mittwoch von 11 bi« 1 Uhr; Sonntag» Eintritt stet Ausstellung »er städtische, Gasnustullr« von Gaecvninm. Artikeln aller Art in dem Eckladen de« Predigrrhaase« am Nicolai- ktrchhos täglich mit Ausnahme der Souu- und Feiertag« vo» S 81 12 uad 2—5 Uhr guentgelllich gröffnet. Tonern»« Ge» hatttg« und r Neuheiten der Ausstellung d I. Etage, Mi) licher Eiaftilt Museums, Th Fron; Schnei« Wohnung». 1 Täglich un K. «. Schütz. stetiger Zimn »anoroma a« Da» Zoologtfi 2-4 Uhr ge, Logischer « HtzlerhauS l Die Hilst FnlldeS, ohn ^che, «neu vr«,d, Lelehhnll röv ran?Iklg, vraelL«»«;! vwUtGA tä r»hrUl n 8pect»Utlltei k»drist: «litt v» , HP«»-I bei Sluutu krwolch Wc V»««r»1»uS Oel. 8zc,t«w 0 «LI»»»», unter r««II< ftetindm Vrtevt« r»tewt 18 Heumar >Ä kät
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