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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.06.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-06-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189006291
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900629
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900629
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-06
- Tag 1890-06-29
-
Monat
1890-06
-
Jahr
1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.06.1890
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4244 >n Der deutsch« Tons»! k» Dmt«, vr. Reitz, ist zur in da« Auswirtig« Amt berufra und bereil« erlin ein getrosten. * Mit Genehmigung de« Neich«amt« de« Innern hat die Normal-Aichung-commission .Grundzüge zu einer geordnete» Darstellung der Araometrie' au-grarbritet und sich an verschiedene tvirthschastliche Vereinigungen mit dem Ersuchen um Gutachten hierüber gewandt. »eiißcrungen verschiedener Corporation,» liegen auch bereit« vor und sind im Allgemeinen meist zustimmender Natur. * Zwischen der »Eonservativen Corrrspondenz* und der „Krenzrritang" findet wieder einmal eme Polemik statt. Der Anlaß dazu ist untergeordneter Art und für weitere Kreis« ohne Interesse. E« ist aber der Erwähnung werth, daß wieder io der .Konservativen Eorrespondeoz" der Gegensatz gegen di« Bestrebungen der ^kreuzzntung" hervortritt. * von einem Mitglied« der Deputation, welche dem Fürsten Bidmarck die Adresse Berliner Bürger überbrachte, wird der -National-Zeitung" geschrieben: In Ihrer geschätzte» Zeitung findet sich «ln Bericht über die Erwiderung de« Fürsten Bismarck an die Berliner Deputation, welch« »inen Pass»« enthalt, der meiner Meinung nach nicht «»berichtigt bleiben darf. Ihr Bericht liht de» Fürsten Bismarck sagen: „Die Socialdemokratrn rechne ich nicht »u den Deutschen. Aber die Zahl der Zastimmenden, welch, Ki« mir gebracht, brwetst, daß sie die Mchrzabl der Reich«treuen beträgt." Diese Version ist ent schieden unrichtig. Ich erinnere mich gerade dieser Aeußernng sehr genau und kann mit Bestimmtheit aussaaen, dafi der Fürst sich folgendermaßen au «gedrückt hat: „Er sreu« sich über die Zustimmung, die ihm in der Adresse von eiurr so großen Zahl von Berliner Bürgern ousgrdrückt werde; denn, wenn er dt« Soctaldemolratie obrechne, di« er in derartigen Frage» überall in Preußen nicht mit zähle, so sei e« eia sehr ansehnlicher Lhetl der Berliner Bevölkerung, der die Adresse unterzeichnet habe." * An» Berlin wird der »Kölnischen Zeitung' aeschriebcn: Der Rücktritt de« preußischen Gesandte» in Hamburg, v. Ikusserow, kommt nicht unerwartet. Er bat sich zum zweiten Mal« verheirathet; leichtverständliche Familienrückfichten legten ihm nahe, seinen Aufenthalt in Hamburg ausznaeben, um wenigsten» vorläufig auf einen Beruf zu verzichten, der ihn an« Ausland binden würde, wahrend da- Interest» seiner Kinder ihm den Aufenthalt in der Heimath wünschenswerih macht. Er hat dementsprechend nach Ablauf seine« HeirathSurlaub« da- Gesuch etngereicht, einstweilen in den Siuhesland treten zu dürfe», und diese« Gesuch Ist seht mit dem Au-druck warmen Danke« für sein« bisherige Thätigkeit bewilligt worden. Herr v. Kullerow hat seit dem Jahre 1860 dem au«ivürtigen Dienste Preußen« und demnächst de» Reich- angehvrt. Al- Vortragender Rath im Au-wärtige» Amte hat er auch der Ausdehnung de« deutschen überseeischen Handel«, sowie der Gründung und Förderung einer praktischen Colonialpoiiiik seine unermüdliche und erfolgreiche Thüttgkelt gewidmet. Im Reichstag« hat er damal» al« Regierungskommislar mit großem Geschick dies« Ziele und di« au« ihnen erstandenen Vorlagen verfochten. Rament» lich dankt ihm die deutsche Pvsldampfrrunierstützung die wesentlichst« Anregung und Förderung. Bor fünf Jahren wurde er wesentlich im Hinblick aus diese seine Thätigkeit und zur weiierea diploma tischen Förderung der daraus entspringenden Ausgaben zmn preußischen Gesandten bet den Hansestädten und dem mecklen burgischen Hofe ernannt, und in dieser Stellung hat er sich schnell, sowohl bei den Behörden, wie bei der Bürgerschaft, vor allen Dingen auch in den kaufmännischen Kreisen große Achtung und Anerkennung erworben. Namentlich in seinem »tgeniUchen Amts sitze Hainbura erfreut« er sich wellhin großer Beliebtheit und sein fetziges Scheiben wird dort sehr bedauert werde». Herr v. Kustero» wird seinen Aufenthalt zunächst zmn Theil in Berlin, zum Theil in Baslenheim bei Eoblenz nehmen; er ist noch zu jung, um sich Ichoa völligem Ruhestand« hinzugeben. E« wäre zu wünschen, daß er seine großen Erfahr»»««» und Kenntnisse auf coloniolpolitischein Gebiete noch ferner tn den Dienst de« Baierlande« stellte Er war bereit« früher 1871 bi» 1674 al« Vertreter von Barmen-Elberseld Mitglied de« deutscben Reichstag»: auch bet den jüngsten Wahlen hatte er für de» Krei« Mör»-ReeS da« ihm von den ltarteiparteien ongetragen« Retch-tag-mandat angenommen, war aber nach heftigem Wahlkampfe unterlegen. Hoffentlich werden ihm die nächste» Wahlen wiederum Sitz und Stimme im Reichstag verschaffen. Zu seinem Nachfolger ist der jetzige preußisch« Gesandt« am Darmstädtrr Hose, vr. Freiherr v. Thielmann, aulersehen, der zu unfern wenest- aereisten Diplomaten gehört: namenüich aG Legattonssecretatr in Petersburg und tn Washington hat er anSgedehme Forschungsreisen unternommen und seine „Streiszüge tm Kaukasus, in Persien und in der astatisch«« Türket" sowie seine vier Reisen quer durch Amerika haben tu der geographischen und wifseuschastuche» Veit t Heit berechtigte« Aufsehen hrrvorgerusea. Don» hat er unter zum Theil sehr schwierigen Verhältnissen al« deulscher Botschasisrath zuerst in Pari«, dann tn Konstanttnopel gewirkt, wurde 1886 Generalkonsul in Sofia und Ende 1887 al« preußischer Gesandter nach Darm stadt berufen, wo er bisher thättg war. Herr v. Thtelmann ist 44 Jahre alt und seit vier Jahre» mit der Gräfin Läctli« v. Rost verl-eiraihet. * Wie der »Staat-anzeiger für Württemberg' meldet, befahl der König den cynsnltireaden Leibarzt Prof. Liebc- nieister in Tübingen nach vrbenbausen zur ärztlichen Eon sultation mit dem Leibarzt Vr. Feyer Bei derselben wurde erfreulicher Weise frftaestehjt, daß der Winteraufenthalt in der Heimath keinen nachlheiligcn Einfluß auf da« Gcsammt- befinden de« König« au-gestbt habe. Abgesehen von vorüber gehende» katarrhalischen Störungen seien di» in den AtbmungS- und Krei«lauforaancn vorhandenen Veränderungen nicht Weiler fortgeschritten. Der Zitstand sei zur Zeit den Umstände» »ach befnedigend. Neuralgische Beschwerden machten sich immer noch zeitweise geltend. * Der .Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" wird da« Gerücht, betr. da« EatlassungSgesuch de« KrieaSminister« Verdy du Bernoi«, von vrrlrauen«werther Seile be stätigt. Al« muttzmaßlicher Nachfolger wird der Evm- Mandant de« kaiserlichen Hauptquartier«, Gcurrallieutenant von Wittich, genannt. * Der badische landständische AnSschuß constatirtc den erfreulichen Fortgang der GtaatSschuldrutilaung und stellte insbesondere mit Befriedigung fest, daß der Stand der Eisen bahnschuld Ende 1889 rin« Verminderung um 3'/r Millionen Mark aufwrisr. « * » * Vor einigen Wochen verschied in Prag der Professor vr. Holz-amer, rin Mann, der am Wiederaufbau de« deutschen Leben« in Prag den größten Antheil gehabt bat. Eine seiner bedeutendsten Schöpfungen war der deutsche Verein zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Die ge waltigen Erfolge dieses Verein« liegen nicht so sehr in seiner großen Ausbreitung über alle Gaue Dentschböbnicn«, ja SesterreichS, so vornehmlich darin, daß er zn einer Zeit, wo das nationale Leben der Drutschea in Oesterreich zu versumpfen drohte, in einfach schlichter Weise und gleichzeitig bildniigS- freuudliche Zwecke verfolgend, eine Sumnie von Wissen und A» reguiig im voikSthümlichen Gewände in die weitesten Schickte» der deutschenBtvölkrruugbrachte Daß durch den Verein Hm,derlcvon Bibliotheken begründet wurden, daß durch seine Wirksamkeit in mehr al« hundert Schriften gesunde geistige Nabrung in die entlegensten Dörfer getragen wurde, ist ein Verdienst HalzamerS. Als in den siebziger Jahren zahlreiche deutsche Kleinbürger und Handwerker die Reiben der Ezeckcn ver stärken halfen, al« da- deutsche Element in Prag inimer schwächer zu werden drohte, da war eS wiederum Professor Holzamer, der den Weg zur Abhilfe wie«: auf seinen Vor schlag wurde der deutsche Handwerkerverein gegründet, der bald 4000 deutsche Kleingewerbetreibende zn gemeinsamer Arbeit und Abwebr vereinigte »»d den 40 ONO Deutschen Prag- eine starke Stütze werden sollte. Man wird den echt deutschen Mann, der seine ganze Kraft seinem Volke opferte, in Prag schwer vermissen; er wird nicht leicht z» er setzen sein. * Dir österreichische De'egatio» nahm alle bisher gefaßten Beschlüsse in dritter Lesung an. Der KriegSminister v. Bauer sprach darauf der Delegation die Anerkennung »nd den Dank de« Kaiser« für di« Opferwilligkeit und da« die Gmnüthigkeit der Delyirte» kn de« vertrant, zu dem Leiter der auswärtigen Politik, sowie dir vebrrzeugnng, daß die Anforderungen der Krieg«verwaltung nicht »»berücksichtigt bleiben konnten; er gab ferner dem Bedenken Au-druck, ob die Zukunft weitere Steigerungen der Au«aabeu gestatte. Der Präsident sprach sodann de» Wunsch auf Erhaltung de« Frieden» au«. Die Zuversicht der Drlegirtrn beruhe auf dem Monarchen, der dir Bedürfnisse und die Anschauungen aller Völker kenne und mit Kraft und Weisheit berücksichtige. Mit einem enthusiastisch ausgenommen«!» Hoch auf den Kaiser wurde die Session geschlossen. *Der MinisterpräsidentIrrycin et empfing dieDeputirten von Paris, welche um die Beseitigung deS Theile« der Stadtbtsestiaulig zwischen Auteuil und St. DeuiS baten. Der Ministerpräsident versprach, die Angelegenheit der Verthei- digungScommission und dem obersten KriegSrathe zu unterbreiten, da er derselben nicht ablehnend grgroüberstehe. (Wiederholt.) * Auch im fernen Südwesteu hat die lieberemkunft zwischen Deutschland und England die lebhafteste Theil- nahme erweckt. Eine hervorragende Stelle unter den Be sprechungen, welche ihr zu Theil wurden, nimmt diejenige de- in Barcelona erscheinenden .Diario Merkantil' ein. Zum Nutzen und Frommen unserer Afrikaforscher und Geo graphen und zum Trost in Trübsal wollen wir sie mittbeilcn. .An Afrika and im Balkan' nennt sich der Artikel, in welchem allerdings der Balkan nicht erwäbnt wird. England hat, jo heißt e« dann, daS an der afrikanische» Küste gelegene Helgoland an Deutschland abgetreten, rl» Ereigoiß, welches in Frankreich einen ungemein großen Eindruck gemacht hat und ganz Europa beschäftigt. ES ist wahrhast be- wunder,„igSwürdig, wie die Mächtigen über Länder verfügen, die nicht ihnen gehören» wohl aber unter anderer, unbestreit barer Oberhoheit stehen. Und daS beste dabei ist, daß «ine . . ss . Frankreich sein Jersey und Guernsry, Spanien sein Gibraltar wtederrrlangen können, da ja diese Gebiete geographisch zu Frank reich und Spanien gehören. Aber da England nich!« nmsonst thut, scheint Deutschland bei dem Abkommen den Kürzen» gezogen zu habe», denn eS verpflichtet sich, da- friedlich erworbene Gebiet von Witu abzntreten, tm Tausche gegen daS obenerwähnt« Helgoland, welche- Niemandem gehört und dessen geographische Lage »wischen den afrikanischen Gebieten Nyanza, Victor«« und demLongo ihm einen etwa« phantastischen Anstrich verleiht. In Anbetracht übrigen-, daß e« sich um eine rrin cominerzielle Frage und um die Lertheilungafrikanischer Kaiser- reich« bandelt, verdient da- Abkommen beinahe Beifall, wenn »« nur nicht Gefahren für da- europäische Gleichgewicht mit sich brächt«, da- zu brechen droht, nicht etwa in Europa, sondern in Afrika, wohin der alte Erdtheil das Bugspriet seiner Panzerschiffe und den Blick seiner großen Kausleute und Loloaisatoren gerichtet hat. * Der mit der Aufnahme de- .PlebiscitS' der »Pall Mall Gazette' auf Helgoland betraute deutsch-eng lische Journalist hat seinen ersten Bericht eingesandt, welchen daS Blatt heute veröffentlicht. Kaum ein Bewohner der Insel ist, wie auch Wohl nickt ander- zu erwarten war, für Anschluß an Deutschland. Der Einzige, welcher sich nicht unbedingt gegen einen solchen aussprach, war ein Gastwirth. Dieser wollte mit seiner Ansicht nicht heran«. „Wir Geschäftsleute haben von den Reisenden zu lebe» und dürfen keine Meinung haben, obgleich wir al« Helgoländer natu» lich auch unsere Meinung haben und eS uns nicht so ganz gleich- alltig ist, von einem Lande zu einein anderen zu koinmen. Ich will Ihnen nur so viel sagen, daß ich seit gestern drei Anerbieten gehabt habe von Lenken, welche mir mein Geschäft abkausen wollen. Die Deutschen haben die Lage sofort ersaßt. Sobald Helgoland deutsch wird, füllt selbstverständlich da« Gesetz, daß kein Deutscher aus der Insel Grund und Boden besitzen bars." Die schon erwähnten Ausführungen der .Morning Post' über da« deutsch-englische Abkommen lauten ausführlicher: „Denjenigen Zeitungen und Personen, welche noch immer be- Haupte», daß England durch die Abtretung Helgolands sür gewisse Zugeständnisse Deutschland- in Ostosrika einen schlechten Tausch ge macht habe, tritt heute die „Morning Post" mit dem Bemerken ent gegen, daß die englisch-deutsche Ucbereinkunft keine bloße Regelung eine« GebletSstreitcS in einer halbersorschten Region Afrika-, sonder» ein Abkommen von allerhöchster internationaler Wichtigkeit sei. Nicht« kann weiter von der Wahrheit entfernt sein, al« die Behaupt»»«, daß Helgoland lediglich alt Preis deuftcher Zngesiänbaiss« in Atrien «ufgegcden »oerden lalle. Wäre dem so, so wurde »och immer Grund vorhanden sein zu der Annahme, daß Lord Salisbury ein hinreichendes quill pro guo erlangt habe, aber der Vertrag mit Deutschland wurde dictirt durch Rücksichten von unendlich größerer Wichtigkeit für beide Reiche, als die NuSdehming deS Gebiet«, welches dem einen oder dem andern in Afrika gesichert worden ist. Größer al« irgend welche gewöhnliche Vortheile muß daS zwischen England und seinen, natürliche» Bundesgenossen hergeslellte gute Einvernehmen angeschlagen werden. Um dasselbe vollkommen und wirksam zu machen, war nur etwa» erforderlich, und das war, Deutschland die steine Insel zum Geschenk zu machen, welche von keinem Nutzen für uns ist, aber -n deulschen Augen einen hohen Werth besitzt. Da durch hat Lord Salisbury das in Afrika begonnen« sreuudschastliche Abkommen in Europa befestigt und die Freundschaft der teuto nischen Mächte aus einer breiten und dcniernden Grnndlage »um »»gehe,iren Gewinne für beide gestellt. Die englisch-deutsche Ueber- einkunst ist überdies dazu anaeihan, Jedermann, den es anaehen mag, daran zu erinnern, daß die Zeit der Einzelstellung Eugland» vorüber ist." - * Lord SaliSburv empfing heute eine Deputation der Londoner Handelskammer, welche die Wünsche der Kammer bezüglich der englischen Interessen in Ostafrika und der schwebende» Verhandlungen mit Deutschland überbrachte. * Zm englischen Untcrhause bczcichnele der Unter- staatSsccretair deS Auswärtige», Fcrgussv», das Gerücht von einer beabsichtigten Abtretung der Insel Dominica an Frank reich als unoegründet. — Fergusson erklärte weiter auf eine Anfrage, die Fischcrcirechlr in den territorialen Gewässern Helgolands werden von den Engländern nicht behalten, da gegen würden hinsichtlich der anderen von englischen Fischern genossenen Rechte Vorkehrungen getroffen. — Weiter tbciltr Fergusson mit, eS sei über die Eonvertirung der egyptischeu Staatsschuld keine wichtige Corrrspondrnz vorhanden, di« gegenwärtig den, Hause zugehen könne. * Die an zuständiger NeichSstclle gehegte Auffassung, daß die in Spanien beobachtete Ebolera einen vrryältnißmäßiz gutartigen Charakter bekunde, herrscht auch bei den franzö sischen Sanitätsbehörden vor, die Gelegenheit haben, DaS, was in Spanien vorgcht, aus ungleich größerer Nähe zu conlrolircn. Da kann eS den» in der Thal nur in günstigem Sinne gedeutet werden, wenn der Präsident de« französischen GesmidvcitSralbeS, der auch über Frankreichs Grenze» hinau- bekaniitc Professor Brouardel, eS als wahrscheinlich bezeichnet, daß die an der Grenze gegen Spanien angeordnetcn UeberwachlingSiiiaßregeln gar nicht in praktische Wirksamkeit treten dürsten. Professor Brouardel legt diesen Maßregeln nur unter dem GrsichtSpuncte eines Experimentes Wertb bei, sofern dieser .Versuch einer Mobilisirung dcö Sanitäts dienstes' die Thatsach« feststellen werde, daß die französischen Hygieiue Einrichtungen vollauf hinreiche», um »nt Vorthcil gegen den Einbruch fremdländischer Seuchen in französische- Gebiet zn käiiivscn. — AuS Spanien selber liege» heute keinerlei neue Chvleradepeschen vor, was ebenfall« kein un» günstiges Zeichen ist. * Prinz Ferdinand von Bulgarien verließ Donnerstag Abend Wikdia und traf Freitag in Turn Severin ein. von wo derselbe nach Karlsbad wciterreiste. Staindulow, der den Prinzen nach Turn Severin begleitet hatte, kehrte nach Äiddin zurück. Hier veröffentlichte derselbe eine Proclamatiou de« Prinzen, in tvrlcher Stambulow während der kurzen Ab wesenheit zum Stellvertreter desselben ernannt wird. Bon der Letpztgrr Spatrn-Vraneret (S. Lehmann In Möckern) befindet sich bei der Gesammtanslagr der vorliegenden Nummer «in» Extrabeilage, in welcher dt« in der gennnnlen Brauerei o,kraulen Biere empfohlen werden and weich» »»gleich »ne Be stellung für die von der Brauerrt in Flaschen geltes»«« vier, verwendur g finde» lau». Der «esannnt-Anfia« diese, N»»««, liegt al» «ztrubetla» Nr. 5 der ..Nnudscha«'' (Herausgeber ». Redakteur S. Fischer, Berlin IV., Frobensrr. 14) bei. Dieselbe beschäftigt sich mit einer Besprechung von Firmen und Objecten unserer ersten Industrie- Werkstätten. Di« Fischer'sche „Rundschau", welch« auch materiell sür ihren Iuhalt den Leser» gegenüber eiatritt, was am Schluffe de« Blattes besonder« betont wird, bietet manche anregende «uskunst über Bezugsquellen. — Die Redactiou dcS .Leipziger Tageblattes" hat mit dem Iuhalt dieser „Rundschau", welch« al« Extrabeilage beiliegt, nicht- zu thu». Stadtaoflage liegt da« Prrl«ver»elch»iß ' " ' ^«rtch ' der astrruommirien Firma Theodor N«r«ke, Gerichtsweg, links »eben dein Ellenburger Bahnhof hier, bei, welche am Platz« seit etwa 23 Jahren bereits besteht. Metz'» Staffkragen, Manschetten «nd vortzemdchrn find aus starkem, pergamrntähnlichem Papier gefertigt und mit einem leinenähnlichrn Wedstoss überzogen, was sie der Leioea- wäsche tm AnSjrhcn täuschend ähnlich macht. Jeder Kragen k»»n bis zu einer »stoche getrogen werden, wird aber, wenn unbrauchbar geworden, riasach weggeworfeu und man trägt daher immer nur neue Krage» ,c. Metz» Stoffkrogea vbrrtrrfse» aber die Letaenkrage« durch ihre Geschmeidigkeit, mit welcher sie sich, ohne den Hol« zu drücken, um denselben lege» und daher nie da« unangenehme, lästig« Kratzen und Reiben von zu viel oder zu wenig oder zu hart ge- bügrllcn Leincnkragen herbcisühren. Ein weiterer Borzug von Metz'» Ltosskragc» ist deren leichtes Gewicht, was ein angenehme« Gefühl beim Tragen erzeugt. Die Knopflöcher sind so stark, daß deren Haltbarkeit bei richtiger Auswahl der Halsweite ganz außer " el ist. ley'S Ltosiwäsche steht daher tn Bezug ans vorzüglichen S chnitt und Sitz, elegante« und bequemes Passen und dabei außerordentliche Billigkeit unerreicht du. Sie kostet kaum mehr al» das Waschloha für leinene Wäsche. — Mit einem Dutzend Herrcukragen, da» 60 Pfennige kostet (Knabenkragen ' ,on von üS Pfennigen an), kann man 10—12 Wochen auSreichen. , ilr Knaben, die ja bekanntlich nicht immer zart mit ihrer Wäsche nmgehen, sind Metz'« Ktosskragen anverordentlich zu empfehlen, was ied« Hausfrau nach Verbrauch von uur einem Tutzend sofort eiuschen Wird. Für alle Retseuden ist Metz'» Ptosktoisch« dl« bequemste, da erfahrungsgemäß leinen« Wäsch« aus Reise» meist sehr schlecht behandelt wird. Weniger als eia Dutz«»d vou einer Form uud Weite wird nicht egeben. Alle Geschäfte, welche Metz'« Ltosfwäsche verkaufe», sind durch Placate kenntlich. 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Berliner und Porkfir^Sck«, iuLtlptt«: t»retp,»>.««»b»»tzr in ketptt«'A»«er: T. v. s in Letpzt,-«e,schD«ekelb in Letpzia-Poblt«: Ttzeotzor „ tn Pla«tz»itz: Pror, Grützmon«, ILmloevt. l?o«t» »r»«t r«I»»»»»I»«i Postamt 1 im Pofigebtnd» am Angustusplatz. Telegraphenamt tm Postgebitzb» am Angustusplatz. Postamt 2 am Letpztg-D«<b>«r Bahnhof«. Postamt 3 am Bayer. Vahnhos». " lamt 4 (Mühlgasse). lamt b (Nenmartt Ist), lamt 6 lWtesenstraß« iS), tamt 7 (Ranstädter St> Postamt 8 lEUeubnrger P " lamt S (Neue Börse). 10 ! 11 Lechzt, - Nrudnitz lbenefelder Straße 2>- Postamt Lechz ^ ' Lechzio-Thouder, thaichtstr^e). Lechzig-BotkUmr-dorl , werde» Tete^amme,,r Po 1) Die Postämter 2,3, 4. S, 7. S. 9. 11 »d dt« übrige» Postämter sind zugleich Telearavtzenanstalte». Bet dem Postamt L wecke, Telegramme zur Besorgung au di« nächst» Telegrapheaaostali angenommen. 2) Die Postämter - «ud 9 find zur Anaahm« gew-hnllcher Päckerete», sowie größerer Geld- uud wertkpacket« »icht ermächtigt. Bet dein Postamt 10 (Packetpostamt) findet «ine Annahme von Pop. sendungea nicht statt. L) Di« Dienststnnden bei simmtllche» Postämtern »erde» adgehaltr,: an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) dt« 8 Uhr Abends, an Sonntage» mck gesetzltchea Feier- tagen von 8 Uhr früh (im Sommer »o» 7 Uhr früh) bis S Uhr Vormittags und von S bis 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämter 2 und 3 find für di« Annahme »c. von Telegrammen anßer den Postdienststnnde» an den Wochentage» «ach von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Bei« Telegraphen««!» «« >tzo»ft»«pl«tz tuimerwähreu», «uch in der Nochtzru, Trtegra Betörderuii« angenomme». Bei dem Postamt 1 am Angnstnsplatz findet an de» Sou», tagen und gesetzlichen Feiertage» auch tu der Stund« von 11 bis 12 Vormittag« ein« Ausgabe von Briese» an regelmäßige Abholer statt. Die öffentliche«« Frrtzsprechftele« bei de« Kaiserliche, Tel»- graphenanite in Leipzig — Hanpchostgedinde am Angnstnsplatz — sowie bei den Kaiserliche» Postämter» tu Letpzig.Eonnewitz, Leipzig.Eutritzsch, Leipzig - Gohli«, Leipzig-Lind«»,». Leipzig-Plagwitz und Leipzig-Renschöaefeld sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr Morgens ab bis 9 Uhr Abend« ununterbrochen geöffnet. Potent-, Marken- n. Mnsterschntz-Ansknnstsftrle: Brühl 2 (Tuchhalle) 1. Erped. Wochentags 10—12, 4—6. Fernspr. HI, 682. AnSkuiistoitele» der k-niglich sächsische« Stoat»etse«b«bn- »rrwallutia (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag» 9—1 Uhr Vormittag- und 3—6 Uhr Nachmittags, Eouo. und Festtags 10—12 Uhr Bormittag«) und der königlich preußischen Stggt-eisenbgbnderwgltnng (Brühl 7ö u. 77 (Lreditanslaltl parterre tm Lade», geöffnet Wochentag« 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag«, Sonntag« 10— 12Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Au-kunft ».im Personenverkehr über Ankunft «nd Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reiserrlnchtrrungea, Fahrpreisermäßigungen re.; b.tm Güter-Berkehr über allge»«t»« Trantportbedtngnngen, Frachtsätze, Karttrungen,e. Hgupt-Mrldk-Amt der vezirtt-ToMmatzdo« 1 tztzb II im Schlosse Pleißenburg, Lhurmhan«, 1. Etage (über der Wach« be findlich), BezirkS-Cominando l, link« Zimmer 17 und 18, Bezirk«. Kommando II, rechts Zimmer 12 »nd 13. Meldestnnden sind Wochentag« von 8 Uhr Vormittag« bi« 2 Uhr Nachmittag«, Sonn- und Festtag« vou 9 bi« 13 Uhr Bormittag». Lrffrittitche Bibliotheken: Volksbiblio BolkSbiblio ^ ^ - Bo>lk» bibliothekIII. (VIl.Bürgerlch., Täubchen». 2-11—1Ä1.M. Voltsbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 11-12 Uhr Mittag«. BolksbibliothekV. (VUI. Bürgerschule. Leipzig-Reuduitz. Ein- gang Marschallstraße) 11—12 Uhr Mittag«. BolksbibliothekVI. (I.vürgerschulev, Lortzingstr. 9)11—12U.M. Kgl. Sächs. StandeS-Amt Leipzig 1. Schloßgass« Nr. 22 (umsaßt die Altstadt Leip^ig)„ Kgl. Sächs. Sta»de»-Amt Leipzig N in Leipzlg-Reudnitz. Chauffee- straß» dir. ül (dasselbe umsatzt die bisherigen Vorort« Neuduitz, Auger - Crottendorf, Lolkmarsdorf, Sellerhausen, Neuschöaefrlo, dieuitadt, Neureudnitz, Thonberg). Kgl. Sächs. Staudrs-Amt Leipzig NI ln Leipzig^Bohkis, Kirch- platz Sir. 1 (dassetbe umfaßt die btsherigea Borort« Gohlis und Uulritzich). Die Standesämter sind sör Anmeldungen geöffnet Wochen- tags von 9 bis I Uhr und 3 bisüUhr. Sonutag» und Feier tags von 11—12 Uhr. jedoch mir zur Anmeldung von todt. gevorenen Kindern und solcher Sterbesällr, deren An meldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungea erfolgen uu» «tz Wochentage» Vor mittag«. Arledhoss-Srpkditto» und Cgsse für den Süd-, Nord- »nd neuen Iohanuisiriedbos Schloßaaff« Nr. 22. tn den Räume» des König' StandeS-Amle» l. Daselbst erfolgt während der beim SiandeS Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Gradftellen aus vorgedachten Friedhöfen, Lereinnahmung der Concessionsgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schliißzrtt für den Besuch der Friedhöfe Abends 8 Uhr. Eoaiig. Iüiigliiigeverkin I (Bereiushaus, Neßstraße 14). Ber» saimnlung an jedem Abend. Paarig. Innglingsacrein H (Herberge, Gneisenaustraß« 10). Iniigiingsaerri» »er St. Markus-Prmetude, Dresdner Str. 19. Sonntag Abend« '/F Uhr, Freitag Abend» '/,9 Uhr. Städtisches Musenu« geöffnet von IG/,—4 Uhr unentgeltlich. Tal Brcchia'a ttiiiist-Ausftrvung, Markt Nr. 10, Dl. (Kaufhalle), geöffnet von 9 bis b Uhr Wochentags und » - 10 » 3 » Sonn- und Feiertags. Nene Börse. Besichtigung Wochentag« 9—4 Uhr, Sonntag« '/,11 bis I Uhr. Eintrittskarten zu bO ^ beim HaaSmeister. Neue« Theater. Besichtigung desselben Nachmittags vo» L—4 Uhr. Zu »leiden beim Theater-Jmprctvr. KMlftgrwrrbc-Miisrum, Thomasftrchhos Nr. 25.1. Die Samm- lungen sind Sonnlags V.ll—1 Uhr, Montags, Mittwochs «nd Freltags 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltlich« Aus kunft über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme vo» Ans- trägen auf Zeichnungen und Modell« für kuustgewerbllch« Arbeiten an allen Wochentagen 12—1 Ubr. Taaeru ve btewerbc - Ansstell un«. Prvmenadenstrnße 8. Reich- ballige und vielseitige vereiaiguna gewerblicher Erzeugnisse uud Neuheiten der verfchiedensten Art. Täglich von 11—6 Uhr geöffnet. Vtzchgcwcrbt-Museilm, BuchhändlerhauS, letztes Portal. Geäsfntl: Sonntag, Dienstag, Donnerstag und Sonnabend do» '/,N bis I Uhr. Eintritt gratis. Sammlung der kgl. aealagischetz LandrSnntersuchung. Thal- straße 35, 2. Etage Sonntags '/.II bis '/,1 Uhr Vormittags. Museum für Völkerkunde; Amerikanische Ausstellnug in der ehemaligen Buchhänvlerbörs«, Ritterstraße 18; geöffncl am Sonntag und an der Mittwoch vou 11 bis 1 Ul ^ Eintritt srct. Franz Schneider'sche Uhr; Eouutags che „Kunst,ewertlicbr ElnSstrluna" ganzer VMenausstattungen Aeststraße Nr. 49 »öd bl. 4 l , WohunngS- »nd Täglich unentgeltlich geöffnet. F. A Schütz, Grimmaische Straße 10. Permanente Ausstellung fertiger Zimmereinrichtungen. Besichtigung nur an Wochentagen. Panorama am Raßplatz. Täglich geöffnet bl« Abend« 10 Uhr. Zaalagischer «arten. Pfaffendarser Has, täglich geöffnet. Schtlrrbau« tn Gatzlls täglich geöffnet. Dr»els»»el»kn jeäer Krt t» beatar än-kübrnap «wpkodlen äloe teMtt» ätz HVetz«!, k.Inäenatrna»« ü. ktzatpl. Stzeck». «oMekai-nnt, iadrioirt unä ewvüedit NLIiimwaelitn«,, N»r r»»ttt«m »mch «»rrsrw« uutor r^II«r vmrmntt«. 8p»et»I«4»t«m Nlr Sadnelüer, Kediibmnelier, 8»ttl«r, 8Redv- u»ä VI»»«»k»dritz«»z Vrt^vtmaei,» »>,«> d«wn«I»rPmI,-Ill»»«I»t»«w, Vaw»«»«»mrlr »u»I «»»«wtm«« awr ll-w«,pt«»mId,PrtIll»I1w»i »twm, wme» »Uw» ckrts Dwtwmt-»»Wrwawwvwü»«» ,»M lldr»wwch»«m ällo» »iaw Ttzraaaatraaa«, »e krada K» Watt,, rta-ch-rt, «aa
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