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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.05.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-05-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188905115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890511
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890511
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-05
- Tag 1889-05-11
-
Monat
1889-05
-
Jahr
1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.05.1889
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2S»S Luxe«h,«tze, Persi, »atau de« fckwuugvovfiau Huldistuug«- beweisen für ven Herzog von Nassau säst alle jene Stimmen au« deutschen BlSlteru »iederaegeben werden, die sich ab» fällig über den König von Holland aussprechen. Bel dieser Stimmung ist die Nachricht sehr begreiflich, daß «» für den Fall eine« Mimsterwrchstl« außerordentlich schwer sein würde, neue Minister zu finden. Ttaatlminister v. Eyschen soll in Brüfiel «ine Zusammenkunft mit dem Grasen Biller«, dem Secretair de« Könib» für Luxemburg, gehabt haben. Dam Grasen Biller« wiederum hat »ach Meldung der .Luxemburger Zeitung- der Leibarzt de« König« in dessen Auftrag einen Besuch abgrstattet und mitgetheilt, der König habe .dt« Regierung wieder übernommen auf specielle« An- rathen seiner Aerzte und im Interesse seiner Gesundheit." Da« da« kürzlich vom „Rheinischen Kurier" erwähnte „Rund schreiben" Holland« an di« Möchte betresst Abänderung der luxemburgischen Erbsolgeorduung angeht, so wirb nachträglich mitgetheilt, daß die Anfrage deswegen nicht schriftlich, sondern wahrscheinlich mündlich durch die niederländischen Vertreter au den eiuzaluen Höfen erfolgt sei. Die Dementi« bezüglich de« behaupteten „Rundschreiben»" haben sachlich also keinen Werth. * Der Schweizer Geverbeverein beabsichtigt, an verschiedenen Orten der Schweiz, wo größerer Fremdenverkehr befiehl, bleibend« Verkaufsstellen für die Erzengnisse de« Handwerk« und der Kleinindustrie zu errichte», bezw. zu er weitern. Diese Berkauf«stellen würben Muster» und Gesammt- autstrllunge» inländischer Erzeugnisse enthalten und könnten zugleich al« Au«krmst«stellen für den Bezug und den Absatz derselben dienen. E« empfiehlt sich, auch in den deutschen Gegend«» »tt Fremdenverkehr die Errichtung solcher Ber» kaui«stellen anzubahnen, womöglich mit Hilfe städtischer oder staatlicher Unterstützung. Schweizers«» wird eine Unter» stützung de« Bunde« in Aussicht genommen. * Neue Herren pflegen in Frankreich unter der Frieden«» flagge zu se^tn. Der Boulangismu» hat dem Kaiserreich den praktischen Brauch abgesehen, und das neueste Regiment, die Weltausstellung, die da« politische wie da» gesellsckaft. liche Leben al« unumschränkter Selbstherrscher für die nächsten sechs Monate in Fesseln schlägt, führt sich ebenfalls unter der alten Marke ein und versichert: Di« Ausstellung ist der Friede. „Noch nie seit zwanzig Jahren", meint Iule« Simon im ..Matin", „haben wir sagen können: wir haben sechs Monate Friedenszeit vor uns. Seit zwanzig Jahren dauert der Friede infolge «ner Reih« von Wundern, noch ein halbe» Jahr wird er währen krast der Ausstellung, nachher werden die Wunder sich erneuern, und der Himmel gebe, baß die zweite Reihe der Friebeusjahre so lang sei wie die erste." Die Welt wird sich diesen Wünschen anschfteßeu und anerkennen, va endlich einmal von berufener Seite zugestanden wird, da nicht Deutschland, nicht Italien die Friedensstörer sind, sondern daß di« jetzt für sechs Monate gebändigten sran« zvsischeu Revanchegelüste den Frieden bedrohen. Selbst wenn man weniger wundergläubig ist al« Iule- Simon, kann mau dmr Zukunft vertrauen: da« treffliche Schreckmittel de« Dreibundes wird auch fürderhin seine Schuldigkeit thun. Auch di« Waffenruhe der Parteien soll die Ausstellung trotz der allgemeinen Wahlen und de« Boulangistenprocesie« ver bürge» z da« Cabinet Tirard, erklären die Opportunisten, hat zwei ferner Ausgaben nahezu erfüllt: e« hat den Boulangi«mu« zu, Ordnuno gerufen und die Ausstellung eröffnet, und seine dritte Aufgaoe, die Leitung der Wahlen, wird ihm Niemand streitig machen. Bi« dahrn hofft man auch den finanziellen Ertrag der Ausstellung, den man jetzt aus zwei Milliarden anschlägt. Übersehen zu können, und wenn di« republikanische Wart« mit diesen greifbaren Ersolgen al« Feldzeichen in die Wochlschlacht zieht, so kann, rechnet sie. der Sieg nicht fehlen. Voraussetzung dabei ist, daß die Rechnung stimmt, daß Boulanger verurtheilt wird und die Ausstellung ihr« Zugkraft und Wirkung nicht verliert. In beiden Punkten aber könnte der Wunsch trügen, fall« sich bestätigt, wi« bis jetzt Über die Fruchtlosigkeit der Bemühungen de« Untersuchungsausschusses ia die Oeffentlichkeit gedrungen ist. und falls die am ersten Tuge der Ausstellung zu Tage getretenen Mißstände sort- dauern, fall« man Einheimischen und Fremden den Besuch der Ausstellung dadurch verleibet, baß man sie den Erpressungen der Wirthe, die am Eröffnungstage stellenweise für rin GlaS Bier zwei Franken und für ein Butlerbrod fünf Franken nahmen, schutzlos preiSgiebt. Kleine Ursache» bade» oft große Wirkungen. * Der Antrag de« Abg. Musst und anderer Mitglieder der äußersten Linke» der italienischen Kammer, die Ein» leitung einer parlamentarischen Enquete über die Verwaltung de« Krieg-Ministerium« >n E«vägung zu nehmen, wurde am Donnerstag aus den Antrag deS Krieg-minister« und de» Ministerpräsidenten CriSpi in namentlicher Abstimmung mit 278 gegen IS Stimmen abgelehnt. * Der gesetzgebende Rath von Natal beschloß den un verzüglichen Au-bau der Natal Eisenbahn von Ladysmith nach dem Van Runen« Paste (Oranje-Freistaat). Dagegen lehnte der Ratb den Antrag, daß Natal sich der Convention vo» Bloemsonlein anschließen solle, einstimmig ab und beschloß die Einführung eines Transitzolles vo» 5 Proc. — Der Bolksraad de« Oranje-FreiiiaalcS wurde am 8. Mai eröffnet. Die Erörterung de» zwischen dem Transvaal» und dem Freistaate in der Conserenz i» Polchesstroom geschloffenen Vertrages wurde vertagt, aber die mit ber Capcolonie ge schloffene Zollkonvention wurde mit großer Stiminenmehrbeit ratisteirt. — Der VolkSraad von Transvaal wurde am 6. d. M. von kein Präsidenten Krüger eröffnet, welcher aiikündigte, die Negierung beabsichtige die Goldgcsctze abzu- ändcrn und eine Eisenbahn zwischen Pretoria u»i> Johannes burg zu bauen. vermischte» ---> Berlin, 8 Mai. Zu seinem Geburtstage er- bielt der Kronprinz kaS erste Pferd, einen Pony, als Ge schenk seiner Urgroßmutter, der Kaiserin Augusts. — Berlin, 8. Mai. Die Nachricht eine« belgischen Blatte» über de» Eintritt eine« preußischen Garde- Lieutenant« Prinzen Croy i» «in Mönchskloster wird der .Post" al« nicht ganz zutreffend bezeichnet. Der Gewährsmann schreibt: .ES kann sich hier nur um den Prinzen Ferdinand Croy, Seconde-Lieutenant im Garde-Iäger»Bataillon, handeln. Da ei» Tbril der Besitzungen der Familie im preußischen Staate gelegen ist. so war ber Prinz gleich seinem im Bataillon noch dienenden Bruder in die preußische Armee einqetreten und batte gegen zwei Jahre im Garde-Iägcr-Balaillon Dienst gethan. Bor wenigen Wochen war il»n der erbetene Abschied bewilligt worden. Aber nicht um Mönch zu werden, hat er die Armee verlasse», sonder» »m al- Weltgeistlichcr sich dem Dienste der römischen Kirche z» widmen. Zur Vor bereitung für seinen künftigen Berus hat er sich nach Rom begeben E« ist da» nicht da» erste Beispiel, daß ein junger Osficier au» großer Familie die Uniform mit der Soutane vertauscht. Wir erinnern nur an den späteren Bischof von Mainz Frbrn v. Keltler, an die Grase» Schmiesing-Kerffenbrock und an den jetzige» Cardinal Fürst Bischof vo» Prag Grasen Schönborn, der noch 1800 al» Rittmeister auf preußische Truppen altakirl hat Er ist ein Princip der römischen Kirche, sich in ihren höchste» Stellen vornehm zu erhalte», sie betrachtet derartige U-dcrgänge sogar mit günstigem Auge, da Priester und Ossicicr sich in einem gemeinsamen Principe berühren — in cer DiSciplin. — Schönebeck. 8. Mai. Am 28. April. Morgen» zwischen 8 und 8 Nbr, hat der am IS. Februar >872 ge borene Buchknick-rlehrling Carl Bartbmann von hier seine elterlich« Wohnung, nachdem er seinen besten Anzug anaezoaeo, «l»Fe» «nd ist seitdem »srschstteu. — Mudalßadt, ü. Mat. Di« Lurueefchaft de« Mittel« thüringischen Turuaaue« Lhat beschlossen» da« X. Gau- t»rufest am SO. Juni und t Juli v. 3. hier abzuhaltea. Die Vorbereitungen find bereit« in vollem Gange; man rechnet aus die Theilnahmr von etwa 75 Turnvereinen. Für den Fall ungünstiger Witterung sind wegen Ueberlaffung de« großen Exercirhause« die erforderlichen Schritte ein geleitet worden. Den Ehrenvorsitz nn Festausschuß hat Herr Erster Bürgermeister am Ende übernommen. — Hamburg. 7. Mai. Dieser Tage starb auf feiner Besitzung Forsteck bei Kiel H A. Meyer, der in der wissenschaftlichen wir in der geschäftlichen Well einen hochangesehenen Namen besaß und sich um unser Gemeinwesen hervorragende Verdienste erworben bat. Er war geboren als Sohn de« H. Cb. Meyer, de» Begründer« der Wells,rma, d>e den Hamburger Handel mit Stöcken und und mit Elsenbein zu riesigen Verhältnisse» entwickelte. Nach dem er in Amerika ein zu hoher Blüthe gelangte» Zueiz- geschäst gegründet, übernahm er beim Tode de« Btt-rö »» Jahre 1848 die Leitung de« Hauser, die er bis Ende der fünfziger Jahre beibehiell. Damals trennt« er da» Elsen« beingeschäst unter seinem Namen ab und gründete eine große Fabrik zur Bearbeitung der EdelzShne. Seine Firma ist aus diesem Gebiet eine der bedeutendsten de» Erdball«. Unter feinen Angestellten und Arbeitern genoß er eine große und verdiente Verehrung. Er hat e« sich stet» angelegen sein lasten, für ihr fftiliche« und änßereS Wohl zu sorgen; in seinen Fabriken war da« freiwillige Krankencaffeuwesen lange Zeit vor Beginn der Socialreform musterhaft georenet; er baute gesunde und billige Arbeiterwohnungen, gründete gesellige Bereinigungen der Leute und ichus so ein wahrhaft ideale« Berhältniß zwischen den Arbeitern und dem Arbeitgeber. Unermüdlich war er auch aus da« Wobt seiner Vaterstadt bedacht; im Jabre 1848 gehört« er der H nnburgischcn ver fassunggebenden Versammlung an; er war einer ber Schöpfer unseres großartigen Zoologischen Garten« und stand a» der Spitze zahlreicher gemeinnütziger Unternehmungen. Al» er den einen Theil deS Geschäft» ausgegeben, begann ber raslloS thätige Mann einen von jung aus gehegten Gedanken zu ver wirklichen: er studirte in Berlin und Kiel Naturwissenschaften. Nach Beendigung der theoretischen Vorarbeiten warf er sich aus ei» damal» noch ziemlich jungfräuliche» Felo, aus die Untersuchung de« Meere« und seiner Bewobner. Bald schcn erschien ein Werk au» seiner Feder, da» die Fauna der Kieler Bucht behandelte unv chm den Ebrendoetorlitel der dortigen Hochschule rintrug. Auch seine Studie „Ueber die Phyük ve- Meere«" fand reiche Anerkennung io wissenschaftliche» Kreisen. Im Jahre 1878 wurde er in dre Ministerialcommiision zur Erforschung deutscher Meere berufen, deren Vorsitzender er während mehrerer Jahre war. Bei der Trauerseier fand die Würdigung der Verdienste de« Verstorbenen ergreifenden Aus druck. Die Leiche wurde dann nach Gotha überführt, wo sie nach dem Wunsche de« Tobten verbrannt werten soll. — Oel«, 7. Mai. Heute Mittag 12 Uhr entlud sich ein Gewitter, welche«, wir die „Locomotive" erfährt, in Schwirrst durch Blitzschlag UnglückSsälle heibeigesührl hat. Jnspector Sulitze saß mit seiner Schwägerin n»v einer kleinen Pflegetochter beim MittagSmahle, als bei ganz heiterem Sonnenschein der Blitz i» den kleinen auf dem Dache aussitzenden Glockenthurm einschlug und von da an bei, Drähten der Telephonleitung entlang in die Eßstube fuhr. Alle« zertrümmernd. Alle drei Personen stürzten sofort betäubt zu Boden. Inspector Sulitze schwebt noch in Lebens gefahr, obwohl die Lähmung theilweise zuriickgegangen ist; auch ist die Besinnung wiebergek-hrl. Die beiden anderen Personen sind außer Gefahr. Ei» Diener, welcher in dem etwa V8 Schritte entfernten Schlöffe unter der Telephon- leitung saß, wnrde ebenfalls getroffen. Ein Fuß ist noch geläbmt, doch kann er schon wieder mit Hilfe de« Stockes gehen. Die Zerstörung in der Inspcclorivohnuna ist furcht bar. Am Giebel de« Dache» war ein leichter Brand ent standen, welcher jedoch wieder verlöschte. — Pastor Otto Bartsch in LeutmannSdorf theilt der „Schlesischen Zeitung" unter Bezugnahme aus eine (auch von uuS gebrachte) Notiz, betreffend den von dem Japaner vr. Kitasato entdeckten ,.M oschnöpi l z" mit, daß er den selben bereits seit drei Jahren in der Sakristei der dortigen evangelischen Kirche beobachte, wo der Pilz ungefähr Mitte April jede» Jahres in den Dielenritzen erscheint, einen starken MoichnSgernch verbreitet und gegen Anfang Juli wieder ver schwindet, womit sich dann auch der Geruch verliert. — In Deva in Siebenbürgen »st kürzlich der Privat mann Victor Ferencz in dem hohen Aller von ll3 Jahren gestorben Der Verstorbene erfreute sich b>» einige Tage vor seinem Tode einer trefflichen Gesundheit. — Paris, 3. Mai. Die Generaldirektoren der Aus stellung haben Vorkehrungen getroffen, daß bis etwa z»m iS. d. M. die vollständige Ausstellung der Gegenstände aller Abtheilungen der AuSslelliing vollendet sein kan». Heule Morgen kam in dem A»Sslellu»gSvavilIo» der Republik Sa» Salvador ein Feuer zum AnSbruch; dasselbe wurde jedoch von der Feuerwehr schnell unterdrückt und bat nur ganz un bedeutenden Schaden angerichtet. — Athen, 8. Mai. Die königliche Familie ist heute Morgen von Syra zurückgekchrt; ber Kronprinz ist nach Homburg abgereist. — Einen entsetzlichen Selbstmord beging in Milwaukee ein schon bejahrter Deutscher Namen» Gustav Stenzrl. Derselbe machte sich aus einem Slück Gußstabl i», Gewicht von 3 Pfund eine Art vo» Kanone, luv diese, richtete sie gegen seinen Unterleib und feuerte sic mittel» einer Luntr ab. Der Lebensmüde starb aus der Stelle. Literatur. „Die Greuzbote»." Zeitschrift für Politik. Literatur u-d Kuiill. Nr. Will,, «rnnow. Leipzig. 48. Jahrgang. Nr. 19. Inhalt: Der Streit um Samoa und die Deutsche > >» der Südsee. I. — Ari den Denkwürdigkeiten de» Herzog« von Loburg-Goika. III. — Das alte Tors in deutscher Landschasl und sein Ende. I) Da» alte deuticde Dorf. — Abbazia. — Die Folgen der Novelle. — Maßgebliche« und Unmaßgebliche»: Wohlthätigkeit als Sport — Literatur. ^ « E, Friedrich der Weise. Kurfürst von Sachien. Ein Charakter bild aus den, treuliche» Volke lür da» deutsche Volk. Drille Auslage. Druck und Verlag von M. HeinsiuS in Bremen. 1889. Der Verloster behandelt hier die Leben«geschich>eH»e« der edclsien Fürsten de- Hause« Weiiiii, oul gründlichem Siuamin süßend, in kingebendcr und an- svrechendrr Weise, wobei besonder« dessen Stellung vom Beginn der Resormation bi« zu Luther'« LoSiaguna von der Papstqewalt, sei« Schuß »nd ieme Forderung der Nesormatioa bi« zu Luthers Rettung aus die Wartburg und seine schweren Anfechtungen und Känipje sur die Reformatio» in den letzten LebenSsahre» dervor- gehoden sind. Der Ertrag des Werkes, da« acht Boqrn itark ist, soll einem Liebesweike, nach dem Herzen de« »lenicheiisreundlichea Fürsten, zugewenvei werde». Dos Lrlcheinen einer neuen, ergänzten Auslage, die zur 800jäbriqen Jubelfeier des Hause« Weift» m» einem B ldn ß des Fürsten erichie«, wird Viele» eine willkommene Gabe sein. Der Prei« beträgt broschtn riue Mark und gebunden süusjig Pfennige mehr. « » « Bon dem köN'gl. jächi. M nisler um de« Junen, ist i n Jnler sie des Vogelschutzes eine wichiiqe Verfügung erlasst», nav w scher die Slraßr». uud Wassettniu-Inivrelionen »nd Amlsslraß um-st r an- gewieien worden sind den Verschönerung«- und Boge schiitz'ercinrn, nach Befinden auch Privaten die Anbringung van Ni »kästeu an den fi-calische« S«raße»-Alleen, jedoch mit Au'ichluß von Siaar. kästen an Kirjchalleen, deren Fruchtertraq die Siaare wesentlich schädigen winden, zu gestatten, auch den Straß-i Wärtern die M >- beaussichtiguug der Kästen,» übertrage». — Ueber die zweckmäßige Herstellung uud Anbringung künstlicher Bru'stätteu sur die der Laub- und Forkwiriblchaft nützt ch-n Höhlenbrüter unter de» gr. fieberte» Särger» giebi die aus Wunsch und im Aufträge des -er«er Dtztenchutzuereios Herr, Huftaih Prosesiur vr. LH ««,», »«fHw Gch,tf» «M«« »««»««» tzo« »er MD»»,, ft», «aG" et», suchest» »ittrtt,»,. Sad ist bet der verlag«bochhaudl,,g vo» Theodor Hosmaun tu «er» (Neuß) die sechste Auflage erschieur», welch« mit zehn Ortgtualzeichuuugr» geschmückt uud für 20 H eiuzel» zu beziehe» ist. Bei Abnahme vo» bv Exemplare» ermäßigt sich der Preis aus 3,50 und bei 100 Exemplaren sogar auf b^l Bermsge des billige» Preise« eigne» sich diese nützlich« vogellchutzschris« zur vrr- thetlvng in Schule», Vogelschutz^. Geflügelzüchter-, Berschönerungs-, taad- und sorstwirthschostlichea Vereinen. Rohseidene Bastkleider Mk. 16.80 pr Sloss zur comvl. Robe uud bester» Qualitäten vers. Porto- und »ollsre» da- Fabcik-Dtpöt v. («. u. K. Hoslief.), Lürlol». Muster omgeheud. Briefe koste» SO Porto. »II«r iürt. LMel kür kveddiM, krnrd- ll.kLpjer-gMImAll. soettalität in Patheutriefen. Grat»latiau«kartrn. Relief«, Pcltzruckbildrrn, GtzramaS. Abziehbildern, Jülimin -Laterur«. «. tM-Semi-vitr. seit 1878. MSszige Preise, gstnft. Bedtugunge». Fernspr. «82. SvLorlvr, Lindeiian» Duruerttr. 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Bei dem Postamt« L werden Tele- gramme zur Besorgung an die nächste TelegrapheuanÜalt an- genommen. 2) Die Postämter 5 und 8 sind zur Annahme gewöhnlicher Bäckereien sowie größerer Sleld- und Wrrlhvackeie nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 iPacketpostamt) finde» eine Annahme vo» Post sendungen nichl statt. 3) Die Diennstunden bei sämnitlichrn Postämter» werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bi« 8 Uhr Abend«, an Sonntagen und qeievlichcn Feier- tagen von 8 Ulir srüd (im Sommer von / Nvr früh) v>S 8 Uhr VormitiagS und von 5 bi« 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämter 2 unv 3 sind für die Annahme re. von Telegrammen außer den Postdienststunden an den Wochentagen auch von 8 bis 8 Uhr Abends geöffnet. Beim Telkgrnphriiamte nm A»g»st»Splatz weroen iimiirrwährrnS. anch in Ser Nachtzeit, Telegramme zur VcsiirSerliiig angenommen Be, dem Postamt I am AugustuSplatz findet an den Sonn- tagen »nd gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Vormittags eine Ausgabe von Briefe» au regelmäßige Abholer statt. ausn>inls,»ellen der königlich sächsische» StaatSe»senbahn- verwaltung Dresdner Bahnhos, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittag« und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags 10—12 Uhr Vormittags) und »er königlich prenizischrn GtaatSelsenbadnverwaitnng (Brühl 75 u. 77 sCredilaiistalij parterre im Laden, geöffnet Wochentag« 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonnlagt 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auslunst a. im Perloneiivcrlehr über Ankunft »nd Abgang der Zuge Zuganschlüsse, Reiserouten. Billetprcis«, Reijecrleichterungcn Fahrpreisermäßigungen :c.: b im csta.r,-Verkebr über allgemeine Transportbedingungen Frachtsätze. Kartirungen ic. Laiidivchr-Buren» m Schlosse Pleißenbnrg, TburmhanS, 1. Etage links (über der Wache befindlich). Meidenunden sind Wochentags von 8 Uhr Voeniittags bis 2 Uhr Nachinittags. Sonn- und Festtags vo» 8 bis 12 Uhr Vormittags. kefftittliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek II—1 Uhr. Stadtbibliolhek 3—5 Uhr. Bibliolhek der Handelskammer (Neue Bör>«) 10—12 Uhr. Pädagogische treiitralbibliotheKCoineniusskiNung), Lehrervercins- hau«, .stranierstr. 4. geöffnet Mittwoch uud Sonnabend von 2—4 Uhr. Stälttlsche Sparcaffc. Expedition-tzeit: Jeden Wochentag Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigunaen von trüh 8 Ubr un- »nierbrocheu bis Nachmittags 3 Uhr. — Effeetcn-Lombardgeschäst parterre links. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schiltzenstraße 8/10; Gebrüder Svillner Windmühlenstraße 37; Heinrich Unruh. Weststraße 33; Julius Hoffmann, Pelerssteia- weg 3; Julius Zinck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Steinweo. Städtisches Leihhaziü: LxpeditionSzeit: Jeden Wochentag von trüh 8 Uhr ununlerorochen bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Auction nur vis 2 Ubr. Eingang: zur Planderveriatz uns Pcrausnahme vom neuen Börsengebaude, für Elulüiung und Prolongation von der Nordstrab». I» dieser Woche und an den entsprechenden Taqcn verfallen di. vom tt. August bi» 1t. August 1888 versetzten Pi'änder. deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitentrichtnug der Auctionsgebühren stattfinden kann. Stadt-Steuer^ Einnahme. Geschäftszeit: 8 Uhr Vormittag« bis 1 Udr Nachmittag« und 3 bis 6 Udr Nachmittag«. Die Steuer- raffen sind für das Publicum gcöfftict von 8 Uhr Vormittags bi« 1 Ubr Nachmittags »nd 3 bis 4 Uhr Nachmittags. K«l. Sä»s.StauoeS-AmtLeidti« 1. Schloßgoffe Nr.22. Wochen tags geöffnet9 bi» l Uhr und 3 bis 5 Uhr. Sonntag» und Feier tag« 11—12 Uhr, zedoch nur zur Anmeldung von todlgeborneu Kindern und solcher Sterbrsalle. deren Anmeldung keiueu «usschlib gestattet. Eheschließungen erfolge» nur an Woche», tagen Vormittag«. Frtedhvss-Erpkbttivn und Gasse für den Süd-, Nord- und neue» Johanni«iriedbof Schloßgaffe Nr. 22 in den Räume» des König!. StandeS-AmteS Daselbst ersolgt während der beim Stande». Amt übliche» Geschäftszeit bie -vergeoung »er ipravstellcn «ui voraedachicn Fnedbüseu sowie die Ausscrtiqnng der Eoncesstons- scheine, Veremnadmuna der Eouceisionsgelder und die Erledig«na der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Lchlußzeit iür den Besuch der Friedhöfe Abends 7 Uhr Handelskammer Neue Vörie 1. (Eing Blücherplatzl. Vorsegnng von Paicnischriften 8—12 und 2—4 Uhr Fernsprech-Nr. 506 (II). Herbergen zur Hrimath. Nlrichsgasse Nr. 75 ono Gneisen-», ftraße Nr. 1» Nachtquartier 25. :!0 und 50 Mittagstisch 30 Herberge sär mnbt. Dirnstbate« (.Monhaha»«-). Löhrstraße » isrühcr in Reudnitz), Nachl ager und Früdkaffee 30-E. Nachllaaer und Berstegung iür de- «auze» Taq 60 Herrschaften treffe» die ftellkiuchendei, Mädchen bis Bormittag« 11 Uhr au. — Für Lehrerinnen. Verkäuferinnen re. volle Pension, täglich 1 SO Hospiz für reisende Damen. Daheim siiir Arbeiterinnen, vraustraße Nr. 7, wöchentlich 1 kür Soduuuq, Heizung, Licht „d Frübstück. PoltNiaik «es Albrrr Zweiaveertus vethzt,-Möckern (Lange Straße 2L): Polikl. I»r Nerveukranke. Moulaa« und Mmwoch« »«» 8—lO Uhr, Markrtaa« 8—10 Uhr v-rmtttag« für Uugen- »h vhrrukr»»«^ 11—11 VH» VvemütaB für Reust: S Uhr «b»dü 8i?Uhr früh, vo» 6 Uhr Abend« bis 8 Uhr srüb ll. Ganttät-mache des Somartler^Seretue«, Petersstrtuweg 17. Nachtdieuft: 9 Uhr Abends bi« 6 Uhr früh >a S«u»- und Feiertage» von 6 Uhr «beuds bis S Uhr trüb. Stätztische Anstatt f»r «rbeits-Nachmeisung tStadtha»-. Qbft. markt 3, I. Etage, Zimmer 95), iverkläglich acöffuet Vormiikag» von 8—12 Uhr, Nachmittags von Ühr. Städtischer Lagerhvs. Expedittou Bahuhosftraße 17. Lageruug sowohl unverzollter als im freie» Verkehre befindlicher Güter. Städtische« Museum geöffnet vo» vormittag« 10 «hr bi« «ach. mittags 4 Udr. Eintrittsgeld VO Knnswrretn geöffaei von Vormittag« 10 Uhr dt« Nachmittag« 4 Uhr. Eintrittsgeld 50 Neue« Theater. Besichtigung deffeche» Nachmittag« vo» 1—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnwector. Nenr« Gewandhaus. Täglich von früh 8 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarte» s 1 Gl Pr Person (für Vereine uud auswärtige Gesellschaste» bei Entnahme von wenigsten« 20 Billers » Al vr Perio») fiud am Wrstvortal zu lösen. Del Becchto's Kunst-Aussteünng, Martt Nr. 10, »1. (Kaufhalle) geöffnet von 10 bi- 4 Uhr Wochentags uud . . 10 - S - Souu- uud Feiertag«. Nene Virse. Besichtigung Wochentag« s—1 Upr, Souurag« v.ll bi- 1 Uhr. Eiatrittskatteu zu VO ' beim Hausmeister. Ausstellung »er ftädtiswen Gasanftattrn vou Gascousum. Artikeln aller Art in dem Eckladeu de» Prchigcrhause» am Nicolai- kirchhos täglich mit Ausnahme der So»»- »üd Feiertag« vo» 9 bis 12 und 2—L Uhr aaeatqeltlich geöffnet. An»ftellung von SchulwerkstattSarbeitrn, alte Thomasschut«, I. Etage, Mittwoch» und Soauabends vou 3—4 Uhr. Unentgelt licher Eintritt nach Mclduug beim Eastellau d«S Kuuftgewerbe- muleum», Ihomaskirchhos Nr. 20. 1. Etage. Deutsche« Buchgewerbe-Museum im »eue, vnchhäudlerhause. Portal link«, 1. Sonnlag, Dieultag, Douaerliag, Soauabeud 10' ,—1 Ubr gratis. Frau» Schneiber'sche .Luoftgewerbltche Ausftelluu«" ganze, Wohnung«- und VillenauSstattuuge» Weststraße Nr. 49 und 51. Täglich unentgeltlich geöffuet. A. A. Schütz» Gcimmaische Sttaße 10. Permanente Ausstellung scrtiger Zimmereinrichtunge». Besichtigung nur au Wochentagen. Schlachten-Vauorama. Roßvlay. Täaiich geöflntt. Zoologischer Garte«. Psaffeuhorfer vos. täglich geäffuei SchillerhauS iu Gohlt» täglich geöffuet v WLlvMdll. Töuigl. 8üod». Kok - Ua-ilucUeohtocklse, vrosüou. l-olprig. Lbemoitr. Lolodftultigo» ttortlwsot G Tolduuutult kllr äluild. kormuoout« Luwitellnug rva Klllgolu, ktuaino,, Orgolo. üarmouiuw» »oü kaäulsa (rum 8tuckiam kür Orgeiipielor). Terbuuk vvü Termietkour. l uxer üeutoeber, rtz«. uuü prllpur. (ITolobolü) 8»>to». Tlollu-Xloukulter. v. L. kuteut X». 41,027. bei Wrrutmv Gc Q«.. vudukokatr»»»« 8a. 19. SLrmrmtltoli« empüedlt 2 Lududokitr»»»« 2. Stnntur lirt««, 2 vulinliolutr»»»« 2. UNaQLvu (IVulton'i Patent), illtostos, »nerkunnt dente» Padri bat, üunerdukteator uock deater punnboclea- unü Treppeodelax. Laupl-Xieclerlax« kvr I-eiprix bei: 6o td«tr»me 1. Orissinal-Iluster gern »u vieoateo. ktzol»««»»» St ILoepx»«. padrlb Nlr Naaedlaen- ouä Vampkdvzael-Krmaturo». 8peei»lltUteu: llaaaerntanürrelxer a vamplutradl-üpparat«. padrile: Nlttelarraas« 7. Verleaachatell«: Xo äer oeoen Söree. attt« Ger« >»»- üud Felrrtagen vrimimt-IVwnueruelililriol»« in nur x^tea tjualitäten bei chr»«l«t Uadndokntr. 18, L:be ÜMcberplair. StLdser-chc O«. (Ink. Xux. Tlerkami), LIeIrtroteeda. kadrltr, l,e>prix, k!milisnntraa-e 44, empfehlen nick rnr oaekLemil-ven Iostallntioo ron IU»I>U-u.M<d1eI- V«Ie z»I»«»»- unl Wliltrs-HI^ptivn- chnlzrx^n. 8ttel»»rl»»ttn-u ^Ittrin-chr»I»»«r«i»k padriden, inüuutr. Ltablb-semeota etc. 8e»t« licterenreu öder aaixek. Xnlaxen. <s n IN u» t II - r Qnniint-YH üuoli«, Plurriniluvilnti«. We^er»r4b«:Is« SLt-velunucIt-SnvIi«» nnel llLtnelsrupIvluwuix. 10 ?eter,»tru»»e 10. Illuelpompen, Aok-kompen, sauodeu-kompe», vulttorula- l'umpeo, kuliometer, liaaaer-Llerutoren, Oaitteaiprttreo bei M««lit «sc Knepp«, Xu üer »eoea VSrae. krau »larr» Ilnrninnn-Itnnaer, Helprlx, diilroderxer 8tr»8!,e dir. 8, parterre onü I.Dtax« (Zclce üer ckodanoesgL-ine). k!r»tes unü xill^nte» ttpeetal-Venedltst kür ttpIekel-Oornets, Telddlnäen nnü 1)aw«ndeü»rsn»rtlb«I. Ver»r»n«t-4s«avt»Ar» ch 9)«>Ileli, >8 Xeumardt. leipilx. aaü 28 8oone»»tr»»i«, DIaxnItr. Neues Theater. Eounabend, de» 11. Mai 1889. 122. Abonnement«.Vorstellung (2. Serie, roih). Anfang '/,7 Uhr. »un Qlttoltvlr«» «>«» Drewitt««. Komische Oper in 3 Acten, nach dem Französischen de« Lockroh und Eormon. Deiitsche Bearbeitung von G. Ernst. Musik von Aimä Maillart. Persoaea: Thibaut, ein reicher Pächter Herr Mario». Georgette, seine Frau Frl. Barlay. Belamy, Dragoner-Unterosfieier Herr Schttper. Sylvain, erster Knecht des Thibaut Herr Hedmondt. Rose Frique», eiae arme Bäuerin Frl. Artner. Eine Bäuerin Fr!. Helbig. Ein Prediger Herr Köhler. Ein Dragoaer-Lieuteuout Herr Werner. Ein Dragoner Herr Tichuru. Dragoner. Bauer» und Bäuerinnen. Scene: Ein französische« Gebirqsdors, nicht weil von der Savoheichen Grenze. Zeit der Handlung: 1704. gegen va« Ende de« Eivenneu-Arieg-S. Nach dem 1. Act findet ttue längere Pause statt. Der Text ist a» der Lasse uud bei de» Logenschließer» sür 50 ^ zu Hobe». Vsteru-Vretse. Eiulaß '/«6 Uhr. Auiaug '/,7 Uhr. Lad« gegen '/«lO Uhr. Uoportotr«. Sonntag, den 12. Mni. 123 Abonnementt-Vorstellung <s. Serie, weiß): Der Trompeter »oa Läkkiugeu. Hieraus: Dir Puphrufre «vsaug '/,? Uhr. Gastspiel de» K. K. Hos-Schauspielers Herr» Adolf San nenthal vom K. K. Hosburg-Theater in Wien. Montag, den IS. Mai 1889 (bei ausgehobenem Abonnement): Neu einstudirt: Graf Waldemar. (Allfang 7 Uhr ) Mittwoch, de» 15. Mai 1888 (bei ausaehobrncui Abonnement): Zum 1. Male: Fromout juuiar L Ntsler se»i«r. (Ansang 7 i,hr.) Freitag, de» 17. Mai 1889 (bei ausgehobenem Aboauemeat): Der düttendefitzer. (Ansana 7 Uhr.) GrhShtr Preise her Plätze Der Villei-Berkaus zu diese» vocstellung-n findet iäglich von 10 bi« 3 Uhr an der Tages-Loffe de« Neuen Tbeater« (mit Aufgeld vou SO >4 p" Billei) statt. vi« Vlroetlvu ü«u 8t»üt-Td«»t«r». Altes Theater. Heut« ,efchloffeu Billet-Barverkauf zu der morgenden Vorstellung an der TageS- Laff« de« Alle» Theater» heute vo» 1—3 Udr (mit Suigeld von SO ^). Nepertotr«. Sountag, den 12. Mai. Neu elustudirt: Nuuon- Komisch« Operette i» 3 Arte» v», F. Zell. Mufik vou Richard «uftmü7U^.
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