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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188904215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890421
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890421
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-04
- Tag 1889-04-21
-
Monat
1889-04
-
Jahr
1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1889
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2473 getreten. Bon Berlin lind zne The-ttratzme im den Be- ratbungen der Ober-Baudirrcior Wiebe, der Geh. Ober-Nau rath Hagcn und der G-h. Naurath Dresel entsendet. Die crstfledachleii beiden Hydrolcklen haben sich an Ort und Stelle begeben. Es dürste daher „och einige Zeit vergehen, bevor auch nur vorläufig abschließende Ergebnisse vorliegen. * Nach der ,Düna-Zeitunz" sollen die Evangelischen Statt-Eonsistorien Riga» und Reval», sowie da» Oesel'sche Eonsstorium in Arensburg ausgehrben werden. * Die .Agence Nouinainc" erfährt von kompetenter Seite, daß hinsichtl.ch der Bestimmung de» von dem frühere» rumänischen Eabinet beantragten und von der Lämmer am 17. bewilligten Erebit» durchaus keine Aeiioerung eintrete. Tie bcwilligten 15 Millionen werde» ausschließlich zur Fort setzung und Beschleunigung der Befestigungsarbeiten um Bukarest »mb an orr Linie Foksani-Galatz dienen. Bon an deren Arbeiten sei absolut keine Rede. Da» bewilligte Gesetz laute bestimmt, und sei die Negierung entschlösse», sich genau an dasselbe zu halten. * Wie man der »Politischen Corresponderiz" au» Lon stantinopel schreibt, laute» die au» Lreta dort eiulangendcn Berichte über die Lage aus der Insel sehr befriedigend. Ber einzelle unbedeutende Zwischenfälle abgerechnet, wurde dir Ruhe nirgend» gestört, und hegte man sür den Verlaus der für den 15. April anberaumten Wahlen in die National Lersammlung die besten Erwartungen. Der General- Gouverneur Nikolaki Pascha prognofticirte den Sieg der Fortschrittspartei, wa» ihm gestatten würde, auch weiterhin »n Amte zu verbleiben. Der General-Gouverneur erfreut sich großer Beliebtheit und Autorität in Folge seiner un parteiischen Haltung Türken und Christen gegenüber, wie nicht minder in Folge seine» energischen und erfolgreichen Aus treten» gegen die Räuberplage. So lange dieser Zustand der Dinge aus der Insel andauere, habe die Pforte keine Ursache, sich bezüglich Kreta» Besorgnissen hinzugeben. * Betreff» der Meldung Pariser Blätter, wonach die temnächstige Ausweisung Boulanger'» au« Belgien zu erwarten stände, verlautet von unterrichteter Seite auS Brüssel, daß ein formelle» Verlangen dieser Art seiten» der französischen Regierung bi- jetzt nicht gestellt worden sei Der sranzösische Gesandte Bouroe habe zwar in einer mit dem Minister de« Auswärtigen, Fürsten Chimay, gehabten Unterredung aus daS Mißvergnügen hmgewiesrn, da» in Frankreich durch die Umtriebe der Boulangisten in Brüssel hervorgerusen werde; die fragliche Unterredung habe aber keinerlei osficiellen Charakter getragen und se» auch nicht durch dem Gesandten Bourbe au» Pari» zugrgangene In structioneu veranlaßt gewesen. * Der Untersuchungsausschuß desfranzvkischenStaa t «- gerichl«hos» vernahm am Freitag den Botschafter Cambon au« Madrid über die Beziehungen, die derselbe mit Boulanger während besten Commando in Tunis unterhielt. Alldann soll der Nachfolger Boulanger'« aus dem Kriegsminister Posten. General Ferron, über den Proceß gegen General Cafsarel und über die geheimen Fond« de« Lrieg«ministerium« vernommen werden. * DerAssisengericht»hos derGiroadr verurtheilteRuma Gillh zu 6 Monaten Gesängniß und 1000 Frc«. Geldbuße. Savine zu 3 Monaten Gesängniß und 1000 Frc«.. Chirac zu 2 Monaten Gesängniß und 200 Frc». und Pehron zu 14 Tagen Gesängniß und lOO Frc». Geldbuße; alle wurden solidarisch zu einer Entschädigung von 8000 Frc« an Ravnal und einer solchen in der Höhe von 4000 Frc«. an Vilette verurtheilt. Da» Urtheil soll in 15 Zeitungen veröffentlicht und die noch übrigen Exemplare der Schrift „Uv» Dossier»" vernichtet werden. * Wie au« Madrid geschrieben wird, beabsichtigt die Lönigin-Regentiu Marie Christine» deren Befinden ein sehr günstige» ist, sich bald «ach Ostern nach dem Lustschlosse Lranlue» zu begeben, wo der Los den Monat Mai bi» Anfang Juni zuvruiaen dürste. Im Sommer wird der Hof wieder in Sau Sebastian seine Residenz ausschlaaen, wo sich die Königin kürzlich eine eigene Billa erbauen ließ. — Bezüglich de« AuSgange» der schwebenden theilweisen CabinetSkrise laste sich derzeit noch keine bestimmte Prognose stellen. Hervor> gerufen wurde dieselbe bekanntlich durch den Kamps zwischen den sreihändlerischen und schutzzvllnerischen Priucipren in der Kammer; der schutzzöllnerischea Richtung gehören namentlich die Deputirten Castilten« und Catalonien» an. die ihre Boden- provnrte durch hohe Getreidezvlle geschützt wissen möchten. — Der Entwurf einer Armee-Reform wurde von der spanischen Kammer zwar in modisicirter Weise angenommen, hat aber weder die Liberalen, noch die Eonservativen sonderlich be friedigt. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen dem KriegS- ininister und dem Finanzminister wurden durch Zugeständnisse de» ersteren und durch Einführung bedeutender Ersparungen im Militair-Budget beigelegt. Dagegen erfordert die gänzliche Reorganisation der Krieg-marinr eine Summe von 20V Millionen, welche theil» für die Umgestaltung älterer Schisse, tbeilS sür den Bau neuer Schiffe benölbigt werden, womit die StaatSiverflen iu Fcrrol, Bilbao und Cadix betraut wurde» * Der Lorbmahor von London erhielt neulich folgende» Telegramm vom Hilsscomitö in Shanghai über die Hungersnot h in China: „Entsetzliche Berichte treffen ein von Shantung, Newchang und Monkden. Nolhbauten sind unternommen, damit die Frühling-ernte im Mai eingeheimst werden kann. In dielen Distrikten sind die bisherige» Resultate höchst erfreulich. Die Gesammteiiinahme unsere» Comils» beläust sich aus über 130 000 Taöl». Nach Shantung sind abgesandt ungefLbr 66 000 TaölS und nach Newchang und Monkden 54 <>00 TaSlS." Der Lordmayor hat weitere 36 am» Psv. Sterl. an da» Comilö in Shanghai geschickt In, Ganzen sind bi» jetzt im Mansion Housc 24 500 Psd. Sterl. sür d>c Nothleibcnden «» Cbina eingegangen. Inzwischen sind für die Hochzeit de» Kaiser» von Cdnia viele Millionen Tasl» (I Tatst ---» 5,77 Mark) vergeudet worden. Bildung und Lerufswahl unserer weiblichen Jugend. Sin Wort au da» Slternüau«. * Die Feit ist wieder einmal da, wo Tausend« von Familien, wie aNj id' ich nach derLoasirmation ihrer Kinder, vor sorgen- volle» Einschlilsscn stehen: es handelt sich ja um die Wahl eities Beruses lür ibre Lieden! Schon ieit Monaten hat gewiß diese schwere Entscheidung die herze» der Ellern beweg», denn es h>ß z» piüsen, wie Neigung. Wüu'che »ns Pläne des Kinde- nnl Lrdenssorderung, Faniilicn Verhältnissen, vor Allem mit den erworbene» K>»nlnissen bei der Berusswahl in Einklang zu bciagen sind. Wahrhaftig eine steil reraniworillcher Beralhungrn, guäikud-r Enlschlüsft! — U >d wädrend es in einer Familie ein confirmirler Sohn ist, um dessen Beschick e» sich handell, ist eS in jener eine Tochter, welche dem Ellernhouie kaum geringere Sorge» verursacht. Denn beutr veilangl brr Ernst de« Lebens, daß auch das weibliche Be schlecht dmausiritt in de» Exiftenzkanips — Eliern min. welche über Zukunft und LebeaSglück ihrer Tächter jetzt eniicheiden müssen, sollen dabei einen wichtigen Punct nicht vergessen und sich ernstlich tragen: „Hat unser Kind auch ge nügende Keniilnillk und Fertigkeiten erworben, um damit ei >e selbstständige, geachiete und besii-digende Existenz erringen zu können? ' ES ist beiiei lich, daß die -teaniworlung dieser Frage zu er istem Bedenken und zu llneniscklosi »heil Veranlassung gicbt. llnlrr Blatt, das in gemeinnützigen Fragen und Anqrlrariiheilrn Io gern aiisklärend und brralhrnd leiuen Leiern zur Seile steht, glaubt nuch in dieiein Falle rin belehrendes Wort sprechen zu dürfen und nirml, dasi die Bürgerschuldildonq allein beute nicht mehr tiir solche Töchter nuerrichi, welche in selbstständiger, ehrenvoller Tbali.keil sur ihre Existenz und stukunsi sorgen wollen oder müssen Zu einem gewerblichen und k'Ulmäniiiichen Berufe, den beule ein >ungeS Mädchen wäUt, g'bör» a»ch der Erwerb einer Summ» von be'onberra Borkcnninisten. w e tas bei «nab-n längst ol» selbstverständlich gilt, die deshalb Realschulen, Gewerbeschulen, Haadels chulen u. j. >» besuchen, llei nl ch s sollen junge Mädchen thu» und teshalb »och «ine BerusSschuI» sür tas weiblich« Geschlecht besnche,, wn« ß, ^r^nd« leichter nnb «esse, »I« l» unserem Leipzig können, welche» rin« solch« altbewährte Berul-schule besitzt: nämlich dir „Lehranstalt für erwachsene Töchter" de« Herrn Direktor Gustav Wagner. Kloftergasse 5 Hierselbst. Wir glauben mit Rücksicht aus di- oben berührte, hoch- ernste Frau« vielen Familien eincn D>-»st zu erwetjen, wenn wir, unter enips-hlendem Hinweis aus diese Anstalt, welche in nächster Woche ihr 27. Unter, ichtsjahr beginnt, über Erfolge und Lehrziele heute wiederum Bericht erstatten. Für den altbrwädrien uud woblrerdttuten Ruf der Anstatt hat namentlich die vor einigen Tagen ftattgefundene IubtläomS- Ausstellung der A-beite» der Schülenauen wieder ei» hochehreude» und schön-» Zeugmß gelieirrt. Äa» Accuratesie, Sauberkeit, mi die überraschend mustrrhaste kalligraph>>che Ausjührung der Buch- haltunaS-Arbeiten in erster Linie, dann die deutsche», fremdsprach lichen Arbeiten, Arbeiten au» der Geographie re. »c. betrifft, so hotte die Schule damit wohrh'tt vollendele Leistungen aufzuweisen I Wir unterlasse'» deshalb auch nicht, der Lehranstalt zu Schülerinnen wie Fräulein Arndt, vöthig, Schäfer, Kölbel. Krück von hier, ebcnioFrl. Uhload aut Bohlt». Weber na» Mreran-, deren Numen „sürausgezeichnete Leistungen" oi- Ehrentafel der 1. Llosse schmücken, von Herzen Blück zu wünsche», nicht weniger zu einer Reihe ebenso hoffnungsvoller Schülerin:««:' der 2. Elaste: wie z. B. Frl. Frtedlinq, Wittig, Ritsche, Herrmann, Reppenhagen rc. — Der Freude an diese» Leistungen der Anstalt würbe deshalb auch offen Ausdruck ge- geben, in erster Reihe von deo pädagogischen Autoritäten, welche die Ausstellung beehrt hatten und von denen wir die Herren Bewerbeschul - Inspektor Enke (Dresden), Schul - Inspektor vr. Kühn, Direcior Pasemann, Excelknz v. Stein bei», ehe malige» Cultusminister von Württemberg, nennen; Letztgenannter ließ sich, in brr Freude der Anerkennung, einzelne Schülerinnen persönlich durch Herrn Direktor Wagner vorstellen. Daß die Aus- stellung zahl eiche Besucher aus deu Kreisen der hiesigen Kaasmaun- scherst, von Eltern und hier lebenden Ausländern gesunden hat, ist bei dem Ruse drr Wognei'jchen Lehranstalt nur natürlich: bilde» ihre chülerinnen doch in Leipziger Eontoren als Buchhalterinnen, Eassi- rerinnen rc. geickätzle Arbeitskräfte.— Um naleren Lesern nun einen Einblick ln d:e Organisation der Anstalt »nd über deren Lehrziele zu gebe», theilcn wir au» dem Lehrplane in Kürze Folgende« mit. An der Spitze de- Unterricht« stehen, da die Schule sür die Praxis de» Erwerbsleben» ausbildet, natürlich die Lehrgegenständ« der Coatorwisienschaft; sie umsassrn lolgeude Fächer: ». das ganze kaufmännische und gewerbliche Rechnensnamentlich Schnell, und Kurzrechnen); d. die einfache wie doppelte sranzöstiche und italienische Buchhaltung mit Correspondeuz und allen Con. tvrarbeiten de» Gewerbe-, Handelsbetriebes und Bankwesen-; e. au» den allgemeinen Handelswisseuschasten erlernen die Schülerinnen da» wirklich und praktisch Brauchbare; namentlich wird eine gründliche kenntniß de- Wechselrechtes, wie sie die tägliche Praxi» voraussetzt, gelehrt und eingeübt. Bus eiue besondere Einrichtung in der Lehrmethode der Wagner'jcheu Lehranstalt muß als charakteristisch und ersolgrelch hiu- grwlesen werden: alle oben genannten Unterrichtsfächer werden nicht etwa nur theoretisch au» Lehrbüchern vorgetrogea oder den Schülerinnen in die Feder dictirt, sodaß sie halbverstondea und bald wieder vergessen sein würden, — vielmehr hat der ganze Unterricht dieser Anstalt da» eine feste Ziel vor Bugen: da» B» lehrte sofort an wirklichen Geschäft-Vorfällen zu üben, was in dem praktischen Eontor geschieht, welche- zu diesem Behufe in der Schul« eingerichtet ist k Jede Unterrichtsstunde tu der Waguer'scheo Lehranstalt gleicht demnach der Thätigkeit in einem wirklichen Handelöcontor, wo dir Vorfälle de- Tage» durch die verschiedene» Zweige der Beschistssührung htadurch sich praktisch abwickel». Rach ebenso praktischer Methode wird drr Unterricht in den übrigen Lehrfächern ertbeilt: i» der Handel«.Geographie, Steoographie, I» der kausmäunische» Kalligraphie. — Der leitende Grundgedanke der Schule: „in kurzer Zeit möglichst große Erfolge", erstreckt sich auch aus den sprachlichen Unterricht, welcher sür die fremden Idiome nur von Nationalen ertheitt wird. Dieser umfaßt ». im Deutschen: Grammatik und Stilistik. Anserttgnnq sieter Aussätze uud Schriftstücke aus dem Handeltgebiete »nd prak- tische» Lebeu; llebungeu in geschäftsmäßiger, flotter Eorresvondenz, Literaturgeschichte und Lectüre (für letztere schöne und rorrecte Vor tragsweise); d. im FranzSsischra und Englischen, «elrhrt von einer Genfer Lehren» uud eiuein Londoner Lehrer, erstreck» sich d«r Unterricht aui sicheren Gebrauch jeder Sprache in Schrift, Eon» versotloa and Lorrrlpondenz. — Für alle diese Unterrichtsfächer gilt der nämliche, streng eiageholtene Grundsatz der Schule: alle on- nöthtge vielwlsterei ans Kosten gründlich-praktischen KSa neu« au-zuschließen, Selbstständigkeit zu sörder», die Zeit nicht zu ver tändelt,, Körper uud Geist durch Ueberbürdung nicht zu lähme« I Der Segea, welche» die Schule gestiftet hat, ist ein wahrer und großer gewesen und geblieben; das kann offen ausgesprochen werden, uud Alle haben doS erfahren, welche die Anstatt besuchten. Denn wie «auch« von ihnen haben, gezwungen, selbst sür sich zu sorge«, uud ost ohne elterliche» Hau«, deu Waudluuge» de» Schick sale« zu widerstehe» vermocht; wie manche andere wieder durch gründliche Einsicht in deu kanfmäunlschen Geschäftsbetrieb da» Väter- lich« Geschäft gehoben oder iu glücklichere Bahnen zn leiten geholten; »ud aud-re wieder, »och dem Tode de« Later», da» Geschäft weiter- geführt und Unglück von Hau» uud Augrhörige» ferugehalte» I — So viel über die verdiente Schule. — Wir Hobe» un» mit vorstehende» Miitheilunaru »m s» lieber der Pflicht der Berichterstattung und de» Hinweise» aus die wett bekannte Anstalt unterzogen, als dieselbe jetzt über «tu viertel- jahrhonlsiert hindurch und Dank ihre» ausgezeichnete» Direktor«: Herrn Gustav WagnW, wir besten trefflichem Lehrerversonale so viel dazu beigeirageHh«, die Fraueabildang«frage, einer der wichtigsten oulere« gegenwärtigen Besellschasl-leben», in so verdienter Weise zu löchern, nämlich: unsere weibliche Jugend durch ge sunde», gründliche« Wissen für die Forderungen des töglich ernster werdende« Leben» anszubildea, selbstständig nud ihatkräftiq mache« i L. Kn »rr ei» zierliche« Vkulpinnverkchen, ei, reizend«« Frnnenbststche», leicht farbig getönt, auf elegantem Rococosuße ausgestellt, modellirt von Wilh. Giesecke. Im erste» Saale aus der Stoffelel steht noch ein wundervoller Stodienkops von Claus Meyer mit der ganz«», diesem Maler eigeuea Schneidigkeit der Eharakterisirnug und eine« jener wundervollen Max T o dt'scheu Labiuet-ftückchen, eine „Wacht- stube' mit «i» paar Kriegsleute» de« 17. Jahrhundert», einem au» e-nem Büchlein andächtig vorlesendea und einem andächtig Lauschen- den. Boa H. Deiters HLagt eiae prächtige, kleine Landschaft da- neben; ein zweite« Deiterö'sch?» Bild, et»« Kaffee trinkende Gcsellichast unter hohen Bäumen, landschaftlich, wie figürlich gleich rettend behaadrlt, befindet sich tm dritte» Saale. Roch einige» andere Neue ei» nächste- Mal. Avals Weist«. vermischter. »u Del Vecchio's Kunstausstellung. wovon dos Herz, oder hier vielmehr da» Auge de» Bericht erstalter», ist erfüllt, davon drr Mund überquillt. Daher mög- gleich, obschoa sie im dritten Saale hängen, mit zwei Bildern be gonnen sein von der Hand eine- jungen Künstler», L. Berworner, der hier bitber noch nicht ausgestellt hatte, da» eine ein kleinere» Sittenbild „Siesta", das andere ein lebensgroße« männliches Bildniß, fast ganze Figur; beide» wundervolle Arbeiten. Da» Biltniß nimmt aui den ersten Augenblick gewiß jeden Beschauer gesangen durch die lebendige und volle Ersastunq und Durchdringung der darqestellien Persönlichkeit wie durch die gewandte und vornehme Technik. In dem kleineren Siltenbilde zeigt fick diele letztere säst noch entwickelter, man möchte beinahe sagen, rassinirter. Mit dem dargestellien Motto leg.ttmirt sich der Maler zugleich als Ewer, der auch in Ilalien geweien. wa» ein Künsller von diesem Schlage, nebenbei gesagt, gar nicht nötbig hatte. Aui einer Terrasse von soft weißem Steine, über deren Brüstung dunkle Eyvreffen in den blauen Himmel ragen, hält ein Lartinal in seinem rotben Gewände im Lehnsessel träumend Siesta. Diese fast übermüthige Farbenzuiammenstellung ist mit feinster Kunst ans da- Wunderbarlie harmonisirt. Ein prächtige» Bildniß ist auch der „weibliche Etudienkops" von Julius Wenge l. Eine zarte weibliche Gestatt in weißem, duftig mit Schwan besetztem Bewände modellirt sich prächtig ans dem pikant getönten Hintergrund« heraus. An derselben Wand befinde» sich auch «och ein allerliebster Müller-Lingke, ein Motiv ou« de», Leben des Hochgedirgsvöllchen», „am Sountagmorgen", ein« frische, dralle Vauerdirne, sonntäglich geputzt, wärmt sich noch einmal am große» grünen Kacheloscn die Hände zum winterlichen Kirchgänge. Recht glatt genialt ist da? „Bildniß einer jnngrn Dame" in j Rosa von Richard Gratz. An der Wand sür Kl in malere! im dritten Saale ist ein werlh- volle- EabneiSsiückche» „Einkehr" von Hugo Kaussmann zu be merken Da- Dirndel, da« sich nach ermüdendem Bange eine Taffe Kaffee bat geben lassen und der dicke, ,»>t ihr plaudernde Wirth sind prächtig charakier sirte, aus dem Gran de- Hintergründe» hrrousgeaibeitete Figürchen. Bon ganz belonderem Interesse ist diesmal eine „Knblerschky- Au.'stelluiig". Zunächst an der Wand sür Kleinmalerri hängen vier allerliebste kleine Lantschasiea von Erich Kubirrschky. drei Rielengebirgsmotive und eiae Flußlandichost au« der Ebene, wohl an» »»lerer Ebene. Sowohl diese letztere mit dem «rib-n- und erlenumsäamten Flußipiegel und der regendurch we-chteu Straße, wie auch die drei ersteren, ein mit Baum w rk umgebene« Gedöst ans einer Lehne, eia dnrchsonnle» Wald- innere mit Vach und ei» Tbälchen mit dusliger Ferne zeige», wie d>m wahren Künstler auch da« einfachste Moi v dieser sichtbaren Wett sich zu etwas Fesselndem gestaltet Ueberdie« ist nun noch in drei großen Pulten eine Unzobl mit genialer Unmittelbarkeit erfaßte landscbasttiche und Vvidergruudsstndien, die reizendste» figürlichen Sachen und eine Anzahl jener reizenden Blumeustndien, in denen Kiibierschkv ja auch Meister ist. Im »weiten Saale ist anßer den schon besprochene», landschaftlich so lmposaate» großen Rißelnngen-Eart»»« da» Prasrfsor Hng» — Au» EberSwalde. 15. April, wird gemeldet: Am 13. Aprsl wurden die Forst-Akademi« Ebertwalde und ihre Lebriorstea von dem ja pantschen Minister de« Innern, Beneraliieutenant Brat Uamagata, besucht. Iu seiner Begleitung besaudrn sich Kwanrokuro Rarayama, Vortragender Rath und Labsnets-Secrrtair im japanischen Ministerium de» Jauern, «nd der Legattoas-Srcretoir Tsudzuki. Die Herren wurde» aus dem Lhoriner Batmhose von dem Direktor der Forstakodemie» Obersorsttneifter Vr. Danckelman», und dem Obersörster vr. Kiens« empfangen. Zur BesichlijjNUg gelangt«» zunächst das Försterhaus Nenelgraben und in der Verjüngung begriffenen, selten schönen allen Buchen- beständ«, welch« noch einen wertbvolleu Lorrath von starken, bis 400 jährigen Eichen rnlhatten. vaumfällung, Ausarbeitung und Rnme- rirea de« Holze», Bodcnbearbeilvug mit der waldegge wurden gezeigt. Hieran schloß sich die Besichtigung de» »msaagretche» Forstgarten, betriebt» ln Ehorin, wo die Lnlturarbeite» in vollem Gauge waren. Die Anlegung von Kteseru - Saatbetten, dal verschulen, da» Aulheb«» und verpacken der Pflanzen, die Einrichmug de» Ueberwinternng-Hiiule» wurden ta Angraschei» genommen. Da« besondere Interesse des Minister» erregte die Erziehung zahlreicher Holzarten an« deo Waldungen von Java», von denen der ObrrsSrster Vr. Kienitz «ine Nein« Ausstellung hergerichtet hatte. Herporragende« Interesse bot ferner die lm 13. Jahrhundert erbaut« Eifttrcienser- Abtei Lhortn, aas deren bauliche Iastandfetznng. Dank der Fürsorge der Staatsrrgierung, in den letzten Jahren erhebliche Mittel per- wendet wordc» sind. Rach Einnahme de» Frühstücks in drr rhe- m-llgta Abtei, dem gastlichen Hause de« Oberförster» vr. Kienitz, wurde znm Andenken an den Besuch unter persönlicher Hilfeleistung d«S Minister» Grasen Nmiagota eine Lind« gepflanzt. Ja dem hieraus bereiften Schutzbezirke Kahlenberg gelangte die Kiesern-Wirthschaft zur Darstellung. Das Leimen voa BIibeständen gegen die Raup« de-Kiesern- sp uoerS, da» Pflüge» mit demWoidpflnge, Kiesern-Beftondssaaten und Pflanzungen nach verschiedene» Methode, wurden gezeigt. Aach ein Rudel Rotdwild konnte de» Gästen vorgetriebea »erde», von der Obrrfürfterei Ehorin ging die Fahrt durch die Stad» Eberlwald« nach dem iu deren uumlitelborer Nähe gelegenen Holzstapelplotz, wo seiten» de» Forstmeister» Runneduam de»« Auflade», Abladen nud der Dran-port von Ktefern-Langhölzer» mit drr Waldetseubah» gezeigt wurde. Profrffor vr. Mttttrich «rläntert« eingehend die Eiu- richtung der forstlich-meteorologrsche» Wald- und Feldstatio» bei EberSwalde. Besondere Aufmerksamkeit nahm da» in »euerer Zeit ans der Waldstatlo» ausgestellte selbstreglstrirende Thermometer in Anspruch. Den Schluß bildete die Besichiigiing der Laboratorien uud Sammlungen der Forst-Akademir. Namentlich wurden die mineralogische Sammlung, dir chemische» Laboratorien, die forft- und jagdtechnischea Sammlungen and di« mnftergiltiaea zoologiichen Sammlungen unter Führung der betreffende» Professoren in Augen schein genommen. Nachdem da« Diner bet dem Directvr der Forst- Akademie vr. Danckelman» eingennmme» »nr, kehrte» die Herren mtt dem Abendzoge »ach Berlin zurück. — Der zur Zeit sich in Berlin aushaltende Hotelbesitzer Wo hl Haupt au« Belzig hat in zwei Jahren während seiner Mußestunden die ganze Bibel, alte« und neue« Testament, abgeschrieben. Er that die« anläßlich einer Welte mit einem seiner Gäste, einem Weiahändler au« den Rheinlanden; er begann mit dem Abschreiben am 4. März 1887 und voll endete die Arbeit am 26. Februar 1889. Am Donnerstag wurde ihm von einem Notar die Gewinnsumme von 5000 -ck «»»gezahlt. W. schrieb täglich etwa zwei Seiten drr Bibel ab. Da« sehr deutliche Manuskript zählt 2712 Seiten. -» Pari«, 17. April. Ein hochherziger Franzose hat dem All»st«lluug«vorstande eine Summe von hundert tausend Franken zur Verfügung gestellt mit der Bestim muna, daß dieselbe de« Urheber de« nach der Meinung de« Vorstände« brmerken««erthesten Su«fiellungsgegenstandr« al« Prei« verliehen werde, ob derselbe nun em Kunstwerk, eine Maschine oder rin Gebrauchsgegenstand de« allgemeinen Be bürsnisse« sei. Der Borstand hat beschlosten, da« Geschenk anzuuehmen und, wenn bei dem anSzuzeichaenden Gegenstände nicht ein einzelner Urheber, sondern mehrere Mitarbeiter betheiligt sind, die Hälfte dem benannten Aulsteller zu geben, die andere Hälfte unter die an der Herstellung BetheiUgten zu vertheileu. — Pari«, 18. April. Da« Civilgericht verkündete heute da« Urtheil in der Klage Ialnzot'« gegen Pasquier, der ohne Jaluzot'« Einwilligung den Eifselthurm nachgrbildet hatte. In der Begründung de« Urtheil« führt da« Gericht au«, dem Lerlragr zwischen Eifsel und Jaluzot, in welchem Letzterer dem Erbauer da« Nachbildung-recht avkauste, sei keine Rechtskraft zuzuerkennen, da der Eifselthurm ein öffentliche« Bauwerk und seine Nachbildung Künstlern und Industriellen erlaubt sei, daher sei Jaluzot mit seiner Klage auf Schaden ersatz abzuwrisen und vielmehr zu verurtheileu, an Pa«quier 1000 Frc«. Entschädigung zu zahle». — Liverpool, 18. April. Der Postdampser „Queen", welcher New-Hork am 4. d. M. verließ und von welchem e« hieß, daß er Paffagiere de« verunglückten dänischen Dampfer» „Danmark" ausgenommen haben solle, ist heute eiagetroffen; derselbe hat von dem „Danmark" nicht« gesehen. — Rew-Tork, 16. April. Ein Waldim Kreise Patrick, Birginien. gerieth in der Nacht am Freitag in Brand und die Flammen griffen rasch um sich, bi« sie sich über einen großen Flächenraum au«dehnten. Die ganze Nacht am Frei tag. sowie am Sonnabend und Sonntag wütbete der Brand über einen zehn Meilen langen und vier Meilen breiten Landstrich und Häuser, Scheunen und Gehöfte wurden wie Papier von den Flammen verzehrt. Mindesten« l00 Rinder wurden in diesem fürchterlichen Hochofen geröstet, während andere kleinere HauSihiere in großer Menge umkamen. E« wird auch gefürchtet, daß nicht wenige Personen ihr Leben in den Flammen verloren baden muffen. 300 Wobnbiiuser wurden eingeäschert und 100 Familien sind durch die Katastrophe ob dachlo» geworden. gewiß jeder Leiert, willkommen. Znm S^kß Prrtsrüthsel, Betts, mavpe. Dank drr tbötigen Redaktion »nd dem gediegenen reiche, Inhalt gewinn» -Boa Hau» z» Han»" (Preis pr, Qnartol 1.50 Adolf Mahn'» Verlag, Leipzig) tauner »chr Freunde. . » . Sur Geschichte «er ktn»t Pirna t» »rettzsgjitzrtgrn Kriege. Brigade zn dem Programm der Realschule nett Vrngvmansiw» W, O»kar Speck, Realichuloberlelirer. — Der Bersaffrr hat nett Fleiß und Berständniß da- reiche Quelleomnterial, welche« chm znr Ber- iügung stand, benutzt, um eine für die Localgeschichte Pwnnt setz, werihvolle Schritt heraaHugebrii. Die Stadt Pirna «wird« i« dreißigjährigen Kriege schwer bettnaesucht, wie den» hentt noch de« Pirnaische, Elend« de» Jahre« lKSS tm Mandr de» Bolle« spnch. wörtlich gedacht wird. Der erste Theil der Schrift schildert die KiiegSereignisse der Iadre 1618 bi« 1620, so wett fl» Pirna b» rühren, und drr zw iie Tkeil behandelt dir Schicksale der Stadl i« Jahre 1639. Deu Berlaus jener Ereignlfle tnnnte» wir bisher »nr oo» lageblicharttge», unvollständlgeu Aufzeichnungen, dtt überdie» «anch« Unrichtigkeiten enthalten: r« ist daher mit Vesriedia»^ n^ner. kennen, daß drr Lerloster vorliegender Schrift ans Grund «» chival sicher Borlage, eia abgerundete« Gesanontbild d« Ehwck- beite» jener Zettpenode tu treuer Wahrheit wiedergepchr» hat. Ltt Darstellung ist ansprechend nnb spannend, so d«ß man de» Indes« des acht Bogen starken Luche« biö zn« bchwss« «tt Jmereße verfolgt. U. Dir Nr. 16 der „Geflederten Sekt*» Zeitschrift Ge Vogel, liebhabrr, -Züchter und Händler, her,»«gegeben von v». Knrl Such (Magdrdnrg, Lreutz'sche Vrrlogsbuchhaudinng, N. ch M. Kretschmawch enthält: Der nächtliche Gesang der Nachtigallen »nd Sproster »tt S«»d»»- vögel, sowie da« Verfahren seiner Förder»»a<Fortsetznng). — vrnichn- logisch« Miltheiluagea ans Ostfrittland (Fortsetzung). — Orntttz». logisch« Wintrrftende». — Bemerkungen zn: „Lme Anregung". II. — Zur Haltung fremdländischer Vögel i« Winter. — Heber dtt Gesädrlichkeit der Papageienkäfig« an« Messing. — Dir Bnnel au-stellangen t» Berlin im Winter I88?^v (FortlHnnn^ — »>» HouS. Hof, Feld und Wald. — Mancherlei. — Briefliche Mit» thrflange». — An« de» Vereinen: Köln. — Anfrage, «ch An«, knnst. — Znm Vogelschutz. — Briefwechsel. . * . Die ..Ist«". Zuschrift für alle nntt>r«<fse»sch.Miche» Web- haberelea, derausgegeben von vr. Knrl Roß (Magdrdnrg, Errntz'sche Äerla««buchhaudlung, R. ch M. Kretscham»»), enthitt in Nr. 1«: Thikikunde: Zur Kennlnsß dc« Makropode, nd« chinesischen Gnß- floster». — Da- Entselten der Schmetterling«. — Drr Hawfter in der Besangenschaft (Forsietznng). — Pflanzenkunde: lieber Anzucht und Pflege der Blattpflanzen im Zimmer (Fortsetzung). — Iw leitnngeu: Die Bewohner meiner Terrarien fForqetznng). — Du« Sammeln und Relntgeu der Bersteinerunaeu (Petresakten; Schlnß). — Nachrichten au» den Naturanstalteu: Hamburg. — Beretue nnb Ausstellungen: Magdeburg (Schluß); Stralsund. — Jagd »nd Fischerei. — Mancherlei. — Wechsel. Bücher- und Schriftenscha». — Brief- vanor« ^«INeUnttch, krtld«r Oriwnmttob« Strnnno 23 (l-öwn,- »notkott«), int »nit 2. ^vrü Srimmnlnvd» 8tr»»n» 27, I.; litt onlrnrxlneb« Ltmolckett«» m»n 5—6, kür lnnor» Irnnbbl^t«, ,o» 2—3 vdr tchxliek. Voeevt Vr. LNIIIKtzr; Voeevt vr. I^SvdlU'tr. Ldenännoldet int »eit 2. >pril wodm »nganRrnlUob« kali- Uioid, ttlglsich mm 1B/, di, 1'j, vbr. Vooevt vr. Isiriivitsa«!»«,» LW drnckerei B1«rw». Kathnrtnrnstr. 4 (Grlecheuh-us). Annnncen jeder Art sür «sie Zeitungen, Fachzeitschriften rc. ber Welt besorgt prompt und o ter betnnn» ennlante« Be dingungen die Eeuttal-Aanoncen-Erveditioa von S. I-.v»nb«ch(!«. (Vertreter Herr 4lpdoon llelvr. Irebor), Leipzig, RlMrstr. 14. Sarlen-Nsmru und Vasen, LhittgruM«, Sujeiserne nnd thönerne Verleinsasnugru ln bester Au-fübrung emps. ll. sendet aas Wunsch illustr. Prospekte Anrl tirnblo, Petersftr. 38. , Obte» . 4di r.Gr.T»chI>nll. sei» 1878. MSßtge Preise, gnnft. vrdlngnngeu. F«r,spr 68S. vornb. koornod»»»», Neichsitrntz« 4L. rktdsrtlvurvLtt fertig» und Vanlkttunge» übernimmt ^»nl «teliterr, Architrtt, Salnmnnstratze 11, I- Giseneonstr.-Berechnnngen und Fabriksprojeete übernimmt L. Toepvl, gepr. o. verpfl. Eivilttigenieur, L-tzr« Plstz I. .Hauöabpiitz Erste» HansabpuchgrschSst «tttrlft Leitergerüst Usus «tt Lrttergerüst rmpfiehlt siVtlttQlmi »rtwnonw, Ha nktratze >1. Literatur. Jsinstrirte Zeitung. Die heute (20. April 1889) erschienene Ne. 2390 enthält folgende Abbildungen: Zwei biebtigjährige: Friedrich Badenstedt. Klaus Groth. — Wildsültermig >m Hochgebirge (au der Grauen Wand bei Ram-an). Rach einer Kk-zze von G. Franz. — Pietb Nach dem Gemälde von Arnold Böckliu. — .Herr, hilf mir!" G r»Lld« von G. H. Richter. (Zweiseitig.) — Eisbrecher im Stettiner Haff. Originalzeichnung von R. Hellgrewe. — FeanciSruö Eorneliu» Donder«, s- am 24. Mär». — Gustav v. Lauer, ft in der Nacht zum 9. April. — Schmeck-Ostrrn. Ein niLhrilcher Lolksbrauch. Originalzeichnung von F. Schlegel. — D-r Bari im Zoologische» Garte» zu Berlin. Rach dem Leben ge zeichnet von B. Mützel. — Sianlev's Reiseroute vom ober» Eongo zum Albeit-Nyaasa. Gezeichnet von O. v Vomsdorff. — Moden: FrühjahrS-Hüte, K Figuren. Herieamode» sür Frühjahr und Som mer, 8 Figuren. — Emzelpreiö dieser Nummer 1 ^ » « » Heber die verschiedenen Gebräuche zur Osterzeit. den Ursprung l be» Festes, vom Aalqehe» alibe-dnsicher Kalte in dem christlichen Auftrstebnngsftft bringt „Bon Han« zu Ha»«" in seiner «eneftea ^ Nonimer (29) eine hiitoriiche Studie vou M v. Zimmern, an die > sich rin warm empiundeaer Ostergruß von Johanna Leiteabergrr reibt. Die Fortsetzungru drr Erzählungen .Hosesa" and die „Sch oß- lrau ,m Meere" werben in selien svannrnder Weise weitergejühr». »Itter .Reiselust" treffen wir mancherlei Belehrung «nd Anregung sür Sommerresien, Bäder u. dgl. Loo der .Brumm- und Knurr- Ecke". inwie vom .Schmollwinkel" au? findet e n reger Kedankrn- onsionsch zwüchrn Mänaleia und Weibleia statt, drm krin Leser I lein rege« Interesse versagen kann. Für'« Herzblättchen wird eine Ostergrschichte erzähl», verschieden? Arnkel handeln über künstliche ^ Lruäyrnng kleinrr Kindrr «. drrgl. Die ln .Hnnö aad Küche" vutLo SoAorlvr, . Ltndrnan, Tnrnerftr. 86, Cemeirtwaarenfabrik nnd EpeeialttSt: Beton - Ansführungen j für Fußboden, Trottoirs, feuerfeste Decken, Gewölbe zwischen Träger, Fundamente, Bassin-, wasserdichle Keller, unter Garantie. Le»»zxkv1i> G Lirrstltut Leipzig. DSsener Weg ß/11. Berzoldung, Versilberung, Vernickelung ic. rc. neuer und gebrauchter Tatklgerith«. Haushalt--, Gebrauchs- und LuxaS-Gegeastäud« elegant a. dauerdost. kort8etrvn8 ckes Ausverkaufs vvW ^vtzadv äes velallßeseliLkts ! von Basen, Figuren, Majoliken. Knnsilache», Säulen, ff. Mojolika- j und BroazeLampen und Ampeln, altdeutschen Krügen uud Bowle», Wasch-, Kaffee-, Tbre-, Speise-, Vier- »ob Rauch-Servicen rc. lisrl krnlile. ^ 1)olj«»slll>inb«n siiv Damen Größir Aossangetähigkeit u anttsept. Wirkung. Bequeme? Sitzen, l Dutz >1 1.50, 1 Gürtel, sehr praktisch, ä 40 -ck. 1 Büttel in Leibbiadensorm nach vr. Fürst b 2.L0. Z» Hoden bei Frau 4ob. v. kr»»», Lrwzcq, »ortenstr. Nr. 6, III. 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