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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188904215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890421
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890421
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-04
- Tag 1889-04-21
-
Monat
1889-04
-
Jahr
1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1889
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-4Se GatteSfnrcht nnd Mnth nid Wahrheit Lenkt« Dich s» »lelbewußi: Füge Gott zur Geifte-kiarheit Jugeadkrast der greisen Brust, Daß noch lang' d«r Deutsch« spricht: „Unser Kanzler altert nicht!" ist demselben folgende» Dankschreiben zugegangen: „Für Ihre freundlichen Glückwünsche zu meinem Geburtstage sage ich meinen besten Dank. v. Bismarck." * Liebertwolkwitz, 19. April. Seiten» de« Fleisch- tesche.ucrS SpringSgutb wurden vor Kurzem in einem von der Fleischereibesitzenn M. hier geschlachteten Schweine Trichinen gesunden, woraus die Vernichtung de» Fleische» behördlich angeordnrt und dem Fleischbeschauer die regulativ- mäßige Prämie von 15 gewährt wurde. — D>e zu de- spende zweite Arztstelle in unserem Orte ist seiten» der Gemeind« mit einem festen Einkommen von 1299 -E au»zu- Natten beschlossen worden, doch sind in dieser Summe die Bezüge für dir Ortrkrankencasse mit inbegriffen. — Au- Linden au wird un» geschrieben: Der hiesige Schulvorstand wird sich in nächster Zeit über den Bau eine» dritten Schulhause» schlüssig zu machen habe», da alle Glasten unserer beiden stattlichen Schulhäuser besetzt sind. Iedcnfall« wird dieser Neubau die I. Abtheilung der hiesigen Schule aufnehmen und also Bürgerschule werden. E» türfie nun vou sehr großer Wichtigkeit sein, wenn sich die beiden Schwestergemeinden Liiibeuau-Plagwitz noch vor Beginn de» Baue» dieser Bürgerschule dahin einigten, diesen Bau in Hin- sicht aus den in den nächsten Jahren bevorstehenden Anschluß beider an Leipzig gemeinsam au-zusühren, damit ihre beider- s itigen Interessen in Zukunft gewahrt würde». Da nämlich »ach der Einverleibung beide Orte wohl nur «ine Bürger, schule erhalten dürsten, so könnte bei der Ausführung d ei'eS Ncubaue» schon Von vornherein dieser Umstand beachtet und ein besondere» Augenmerk aus einen für beide Orte passenden Platz (alter Friedhof?) iliiv die zweckentsprechende Größe und monumentale Au», inhrung des Gebäude» gerichtet werden. Diese Schule hätte die erste Abtheilung beider Orte auszunehmen. An der Schule könnte ein akademisch gebildeter Schulmann angestellt werben, welcher die bierort» so vielfach besprochene Angelegen- beit bezüglich der Errichtung von Progymnasialclasten ordnen »iid dieselben ohne große Kosten in» Leben rufen könnte. Nicht iiiinbcr könnte auch eine Fortbildungsschule für Mädchen, die sich in Buchsührung, Sprachen re. weiter auSbildcn möchten, mit in« Auge gesoßt werden. Hiermit wären einige in den I icsig-n Gemeinden längst gefühlte Bedürfnisse befriedigt. * GokliS, 29. April. Eine nicht uninteressante ver- andcrung ist in jüngster Zeit mit dem Wege durch dieMUHle lierselbst vorgenommen worben. Ehedem ging der Weg. welcher da» Roseulbal direct mit der Sedan- und Rosenthal- nraße hierfelbst verbindet, durch den Garten de» freundlichen, unter der vortrefflichen Bewirtbung dcS Herrn Schunke stehenden Etablissement» »Zur Mühle", jetzt ist dieser Weg über eine zweite dort erbaute Pleißenbrücke gelegt worden, so daß der Garten ein abgeschlossene« Ganze bildet. Der Rath der Stabt Leipzig, dem der Grund und Boden dort gehört, bat seine Genchniigung zu der Veränderung ertheilt und auch die Gemeindeverwaltung unsere» Orte» hat sich in jüngster Zeit mit der Veränderung einverstanden erklärt. — Es ist hier mit lebhafter Freude begrüßt worden, baß man behörd licherseits dir Einsühruog der Milchcontrole in Gohlis in» Auge gefaßt hat. Vermischter. — Wie Wiener Blätter melden, haben in de» letzten Tagen Abrechnungen wegen definitiver Feststellung de» Bau- coiilo» für da» neue Burgtheater fiattgefunden. Die Gesammtkostensumme beträgt hiernach stedenundeinhalb Millionen Gulden, also nicht so viel, al» man allgemein an genommen hatte. — Da» Nahen der Pariser Weltausstellung macht sich schon im Verkehr über den Canal bemerkbar. Die zwischen Dover und Calais fahrenden Dampfer befördern schon jetzt so viele Passagiere wie mitten im Sommer in der Reisesaison. Im Lause diese» Monat» wird die Chatham- und Dover-Gesellschast ein neues Dampfboot in Dienst stellen, welche« da» größic sein wird, welche« den Canal kreuzt. --- Der zuerst von Speyer auSgegangene Gedanke, mittelst sogenannter »Lawinen- oder Schneeball- collecten" die Mittel zur Erbauung einer Kirche zu sammeln, hat so vielfache Nachahmung gesunden, daß er in aeradezu belästigender »Weile epidemisch oustritt. Wenn e» iich in Speyer bei der Retscherkirche anerkanntermaßen um die Erfüllung einer Ehrenpflicht de» Protestantismus bandelt, welche einen jeden evangelischen Deutschen angeht, so kann e» doch nicht gerechtfertigt erscheinen, wenn irgend eine kleine nolhleibcnde Kircheiigcmeinde. wie z. B. Zackenzie, Kreis Lauenbura in Pommern, da» sich auSpsarren will, diese» Weg betritt. Wenn in dem Gustav-Adolf-Lcrein und dem luthe rischen GottcSka'ten geordnete Organe gegeben sind, welche derartige Unterstützungen nach wohlerwogenem Plane ge währen und aus Grund reicher Erfahrungen da» Becürsniß und Maß am besten zu beurtheilen wissen, so muß man. wenn Nicht diese gesegneten Arbeiten geschädigt werden sollen, diese» Eollectiren einzelner Gemeinden aus eigene Faust ebenso verurlheilen und bekämpsen, wie da» planlose Verabreichen kleiner Almosen an Bettler. Er dürste daher an der Zeit feiii, diesem Unwesen der .Schnccball-Collccten" baldigst zu steuern. --- WillenSübertragung, so nennt man ein Karten- Iililststück oder vielmehr ein kleine« Experiment. daS gegenwärtig in vielen Gesellschaften mit schier teibenschastlichem Eifer ge spielt wird. Dasselbe ist sehr einfach, sehr leicht zu insccniren »iid in seiner Wirkung so verblüffend, daß selbst Diejenigen, die dem „Hypnotiömus" und allen „Suggestionen" al» seifen s-sic Skeptiker gegenüberstehe». in ihren diesbezügliche» Ziveiseln wankend werden. ES bedarf zu diesem Experimente I iner besonderen Veranlagung al» „Medium", kenn beinahe Jeder eignet sich dazu, so daß e» säst immer gelingt, wa- >o eben, trotz seiner Euisachheit, so verblüffend wirken laßt Zwei Personen setzen sich einander gegenüber, von w.-leben die Eine, dir wir A. bezeichnen wollen, au» einem Spiele Karlen aus» Gerathewohl etwa 12 bi» 29 wählt und i ei eiförmig in die linke Hand nimmt, so daß sie der Partner nicht sebcn kann. A. reicht sodann B seine Rechte und rane nlrirt sein ganzes Denken aus eine der Karten, während V. sich jeden Gedanke»« zu entschlagen, sein Denken gleich sam „stillstehen" zu lassen sucht, wobei cS sich empfiehlt, da; er die Augen schließe und im Z mmer Ruhe herrsche. Nach etwa cuier halben oder vollen Minute rust A. jene Karte, aus die er sein Denken concentrirt hatte, wonach B. in den Fächer grellen und die geruiene Karte herau-ziehen wird, obzwar er die Stelle, wo sic gesteckt, vorher nicht g wußt, ja nicht ein mal geahnt hatte, ob sich die betreffende Karte überhaupt unter den gewählten befinde. Der Griff geschieht ganz sicher, obgleich man nicht« davon weiß — man steht eben unter dem Willen des Anderen, de» Wissenden, ker seinen Willen au uns übertragen hat. . . Da» erste Mal ist man bei dem Ge lingen de» Experimentes zwar erstaunt und verwundert, ober man glaubt noch an einen Zufall; allein da man e» auch ein zweite« und dritte», ja vierte- und fünfte« Mal gelingen sieht, fängt man daran zu glauben an. um so mehr, da e» auch gelingt, wenn A und B. die Rollen wechseln, oder andere Personen der Gesellschaft e» versuchen. . . Es gelingt immer, wenn nur die Vorbedingungen gegeben sind, daß die betreffenden Personen einerseits ihr gelammte» Denken eine Minute lang cur eine Karte ccnccntriren. andererseits sich jede» Denken» entschlagen können, und vorausgesetzt, daß keine äußeren Bb> I-ukungen statthaben. — Da» Experiment hier auf seine Wesenyeit und Verknüpfung, seine Ursache und Wirkung zu plüsen, geht wohl nicht an. doch kann getrost constatirt »erden. daß r« sehr amüsant ist, da r» mit jede» Gelingen größere» Erstaunen erregt und damit gleichzeitig «ine Flucht von Ge- danken und Hypothesen ausjagt. . . E» lohnt sich wirklich, die „Willentübertragung" zu versuchen. — Na. hoffentlich gelingt da» Experiment bei recht vielen unserer Leser. — Dt» Mode, volle, »,« dle wrgr» der Lmpssadltchkett der Gesichtsfarbe so bedenkliche» Einflüsse der FrüblingS-Souaeustrable» nicht unvorbereitet treffen, so hoben wir un» rechtzeitig mit Waffen gegen ihre goldenen, ober so gefürchteten Pfeile zu versehen. Einst weilen genügt zwar der bequeme Promeuadeamaaiel- oder Stiel- tächer, ober gar bold tritt der praktischere Schirm in sein« Rechte. Die erster»» tragen mehr oder »»»der den Charakter de» «iasachen Salonsächert, obgleich auch allerlei Blatt- nnd Dalettrnsormen aaf- grtaucht find, die, aus einradmeuder Drabteinsafiung mvntirt, durch eine der Form entsprechende Malerei aus der Sroffbekletdung garnirt werde». Widerftandstäbtger erweist sich jedensall« der in dieser Saison bi«we,l»n in nagrwühnlich großer Form sabrictrte Schirm, dessen köchste Eleganz sich am Stocke zeigt. Holzarten au» alle» Tdeileu der Welt, die gebeizt, polirt, kunstvoll geschnitzt oder mit Metalleinlogen reich verziert, zu kurzen, für zarte Franenhände gar ost kolossale» Stücken geformt werden, lebe» wir »eben lange», glatten Gebirgsstücken ähnlichen BambuSftückea dem gleiche» Zweck diene». Die Sioffdekleiduna der Schirme ist eia» lo verschieden artige, wie die Mannigkaliigkelt der Toilette, der sich d-eselbe an- zupossen dal. Bordüren- und gestreift» Seidenstoffe, wie sie äugen- bUcklich die Mode begünstig», werde, auch zu ve, Schirmen ver- wendet; ebenso führt man bunte Stickereien als Randgarnitur oder ai» Pleinmuster aus dem Fond au« Mi» den diesjährigen sehr großen und flachen Spitzenschirmeo ist eine Neuheit erschienen, deren Einführung wir wohl den Spitzenmäntela zu danken haben. Wie e»e, werden sie ohne Futter hergeftellt und bilden demnach eine höchst illusorische Schutzwehr gegen die durch ihr Gewebe dringen, den Sonnenstrahlen. Selbst da« seiaere hochstehende Gefältel diese» Spitzengewebe« genügt nicht sür die praktische» Zwecke eine» Schirmes ebensowenig die in Kreissorm auigesetzten Hellen Bänder oder Schleifen. — Dieselben «ran«pareuten Arrangement« »eigen sich an de» FrühjahrShüir». deren in allen Linien sichtbare» Dradlgeftelle nur mit Spitzenftoff bezogen, dem Begriff eine« Hute« kaum noch zu entsprechen vermögen. Die Couture» de- Kopse« bleiben vollständig sichtbar und werde» nur solche theilweise durch Schleifen und Blumen verdeckt. Aach die Strohhüte sind, der Geschmacksrichtung folgend, 4 joar geflochien; namentlich die breiten Krämpen bilde» wahr» Kunstwerke in Flechtarbeit. Gleicht der in Aussicht stehend« Sommer dem vorjährigen, so dürsten diel« hübschen Moderequisiien »in beklagenSwerthe« FiaSco erfahre». — Die Stoff- iolgen der allgemeine» R chtnng Zephprgewebe sind mit breite» weißen Durchbrnchftreisea auSgrstattet, weiche, von zierlichen PicotS begrenzt, da« Sp'-engenre oochohmeu. Diesem Stoff reihe» sich betreff« der Gleichartigkeit der Fabrikation die wolleneu Etamiae- Sazen an, deren canevaSartiger Fond mit 3 cm breiten, hellfarbig brochirtea Streifen durchwebt ist. — Zar Bervollftindigung des Directoire-Costüm« hat uns die Textilindustrie mit Sommerstoffen versorgt, denen die Portrait« au« jener Zeit al« Vorbild gedient zu haben scheine». Die zarten bellen Grundfarben de« Jaconuet- gewede« sind mit Blumen and Ranken im Geschmack diese« Stile übersät. und ein« hellfarbige Seidenschärp« umschließt di« runde Taille. Der lauge durchbrochene Handichuh, der große Hut und — last not leaot — der eingekräuste Pompadour au« dem Stoff der Schärpe vervollständigen da» eigenartige Gesammibild. Al« außerordentlich hüb'ch bleiben noch leichte Beigewebe mit assortirten Schärpen zu erwähnen. Letztere sind 350 cm lang, 3b cm breit und mit lebhaftem Larreaumuster durchwebt. Franzea begrenzen die unteoen Querränder. — Die Form der Kleider schwankt zwischen puritanischer Einsachheit und einem coquetten Genre, da» durch die bevorzugte Verwendung der Spitze unterstützt wird. Ebenso läßt sich ein gewisse« Liebäugeln nach saltigereu Arrangement« nicht ver- kennen. Lmmy Heine. und Abend« i» Renen Theater «i, »me Henz«, verfaßte« Festspiel von Studenten anigesühn werd«» soll. Man beschließt, da« Theater hier», znr Verfügung z» stellen und tritt den Deputatioa-autrige» bei, indem man sich zngleich damit einverstanden erklär», daß Corporation»», welche am Festz-ge in Dresden sich zu betheiliqe» beabsichtige», «sorderliche» Fall« Beihilfen hierzu gewährt werden. Zu 3. Abs. 1, 3. 8. 8, S. wegen der vertnderte» Haftpflicht» ist uslimwuag der Stadtverordneten einzuhole». va» «. April 188». Vorsitzender: Herr Oberbürgermeister vr. Georgi. E« wird 1) mitgetheilt, daß die Stadtverordnete» ». der Benutzung der Turnhalle de« Allgemeinen Turnverein« zu Leipzig-Rkudnitz zum gelammte» Lurnuntrrricht der Real schule daselbst, d. der oneuigeliltchrn Arealabtretnng an der Krrnzing der Tanchaei. Luther-, Eisenbahn- und Allerstraß« fetten» der Firma Bäßler und Lomnitz mit einem Wunsiv« wegen der Durchführung der Philipp-Straß« und Gustav Harkort-Straße durch da« zu parcellirrade Areal, e. der Combinatio» der HauShaltpläae für Reudnitz und Anger- Crottendorf auf da« Jahr 1889 bezüglich der Armenpflege jngeft'mint haben. Es ist die« anSzusührea und wegen de« Wunsche« der Stadtverordneten zu der Vorlage unter Id der känigl. AmtS- hauplniannschast Mittdeilung zu machen. 2) Die Direktion der Leipziger Pserdeeiseubahagesellschaft hat dem mit ihrem Vertreter, Herrn Instizratb Richter, getroffenen Abkommen wegen Erweiterung de» Pferdebahnuetz«« und anderer den Bahnbetrieb betreffender Frage» zugeftimm» und ist nunmehr, soweit nöthig, mit den Stadtverordneten hierüber iu vernehmen zu treten. 3) Seiten« de« Kircheuvorstande» z» Reudnitz ist an die Kirchen- inspectio» die Bitte gerichtet worden, die Kirche daselbst „St. Marcu«- kirche", die Gemeinde „Marcu-gemetnde" benennen zu dürfen. Im Einverständnisse mit dem geistlichen Herr» Coinspector wird die« ge- nebmigt »ad ist hierüber an da« La»de«consiftorium Bericht za erstatten. 4) Man vrrgiebt die Herstellung der elektrischen Klingelanlage sür da- Sirch-nhau-, ferner Schleaßenbautea im Brühl und io der Mcolaiftraße und die Dachdecker-, Klempner- und Blitzobleitung«. albriten sür den Neubau de« Polizeigebäude«. 5) Für die Beschaffung vou Utensilien and Herstellungen in de» der Stadtstenereinoahmr zu überweisenden nenen Räumen im Stabthause bewilligt man die aus 1235 » veranschlagten Kosten. Weiter wird 8) nach dem Anträge der Meßbndeadeputmion der verkaus der während der Messen b-.-her aus dem Ricolaikirchhose ausgestellt ge wesenen Buden beschlossen. 7) Für die Einführung der Wasserleitung in die Scharnhorst- traße zwischen Koch- und Kaiser Wilhelmstraße bewilligt man 1752 ^i 8) Bon den Siodwerordnete» waren Herstellungen und Neu anschaffungen vou Löich - Utensilien sür da« 3. Stockwerk iu der 7. Bürger- und 7. Bezirk-schule und sür da« Dachgeschoß der Schulen abgelehnt worden. Aus Grund de« von der Sladiwaiierkuast hierüber abgegebenen Gutachten« deichließt man, gegen die Ablehnung hin sichilich de« 3. Stcckwerke« zu remonstriren, im Uebrigen aber Be- ruhiqung zu soffen. 9) Mit Herrn Gras- in Reudn tz ist eia Vertrag bezüglich de« Kaus« eine« Bauplr.tze» und eine« Hintergebäude« an der Riebeck- straße abgeschlossen worden, welche niaa sür da- IobaaaiShoSpital genehmigt. Nach Erledigung von HauSdaitplansachen wird noch 19) die Verwendung von 348 sür in der Turnhalle der höheren Schule sür Mädcheu vorzuaehmende Aenderungeo dem An träge de« Herrn Deputirien entsprechend beschlossen. Zu 5, 6, 7, 9 und 10 ist Zustimmung der Stadtverordneten einzuholea. Mittheilungen »«« »er RattzSpleuarfitzung »«« ». April 188».*) Vorsitzender: Herr Oberbürgermeister vr. Georgt. L« wird 1) zur Kenntniß de« Collegium« gebracht, daß die Stodtverord- nttea der Vorlage, dle AuSsührung bonlicher Herstellungen t» dem ehemaligen Gemeiadehaose an der Garieuftlaße in Anger-Crottendorf, zugeftimmt haben. L« ist da« Baoom» demeuisprechend anzuweisea und wegen der Lern» «Haag brr fraglichen Räume die Sache der Finanzdepuiativa vorzulegen. 2) Aus eine Eingabe de« Direktor« der Realschale tu Reudnitz beschließt man, an derselbe» 12 Freistellen excl. der bereit« bestehe», den SlistuagSstellea zu gründe». Die Vergebung derselben soll der gemischten Deputation über tragen werden. 3) ES lieg» der vebauung-plao »«» Anger-Crottendorf vor. Mau genehmigt denselben. 4) In dem Reudnitzer HauShaltplaae find 3000 ^ für pro»! sorische Regulirung der Kohlganenftraße an der Langen Straße eingestellt. Mit Rücksicht aus die beabsichtigte endgiltige Herstellung beschließt man, jenen Betrag abzusetzeu and erst bei Ausführung de» neuen Plane« mit zu verweuden. De» Stadtverordneten ist hiervon Krnntniß zu geben. 5) Man beschließt, am 7. d. M.. zur Feier de« fünfzigjährige» Bestehen- der Leipzig-Dre-daer Eisenbahn, die Sssentiichen Gebäude zu beflaggen und hierüber Bekaanimachuaq »o erlassen. Weiter wird 6) der verlaus eine- Grundstücke« am Mühiwege iu Reudnitz sür den Preis von 30 ^l pro Quadratmeter beschlossen. 7) Man beschäftigt sich Mi» der Frage der weiteren Einverleibung von Boronen in den Siadibezirk und beschließt nach dem Dev» lalionsanirage, hiermit gruppenweise vorzugeden und mit den de treffende» Gemeinden deShaib in vernehmen zu treten, sowie auch an die König!. Kreithauptmanaschast, vou welcher Anzeige über die Absichten de« Roihe« betreff- der ferneren Ausnahme vou Land gemeinden ersorbert worben ist, Bericht zu erstatten. 8) Von der Deputation sür den Lieh- und Schlachthof ist be antragt worden, denjenigen Raum, wilcher jetzt al« Wagearemise benutzt wird, al« Pferdestall einzurichte» uav die Wagenremise vor denselben zu legen. Unter Bewilligung der auf 32 500 >l verao- 'chloglen Kosten » conto N ubau wird die« genehmigt. 9) Es haben Lerdaadiungen mit der Bririebsoberiiispectiou H wegen eine« Nachtrag« zu dem zwischen der Königlichen Generaldirectioa der Sächsiichen S>oat«eisenbohnen und dem Raihe betreffs de« Zweig- gleise« nach bem Vieh- und Lchlachihose abgeschlossenen Beitrag«, durch die Unsallveisicherungsgesetzgebung veranlaßt, siattgesunvea. Mit dem diesbezügliche» Abkomme» erklärt man sich einverstanden 10) Die Stadiveiordnelen hatten bei Berathung de« Conto „Realgymnasium" den sür Anschaffung neuer Regulirbrenner ein gestellten Betrag adgelebnt. Aus Grund de« von Herrn Inspektor Seemann hierüber abgegebene» Gutachtens beschließt man, gegen diese Ablehnung zu remonstriren. ES folgt hieraus 11) die Vergebung der Töpierarbeitea für da« Siechenhan«. 12) Dem von den Stadivero dnetei» gestellten Anträge au L-g«ng von Bordschwellen in der Querstraße tritt man nach dem Anträge der Stroßenbaud-putation bei. 13) Bon der Liesbauverwaitung war die Umnnmmerirnng der Straßen in Reudnitz und «ng r-Lrotlendorf angeregt worden. Mau beschließt jedoch nach dem Anträge der Deputation, nur in neu angelegten und neu z» »uinmerirendea Straßen oder in Straßen in welchen out anderen Gründen eine Umnnmmerirnng noihweadig wird, der hier bestehenden Llnrichiung entlpiechend zu verfahren. 14) vou den Stadtverorbnei-n war die Erneuerung der FnH» wege »a der Rilterstroß« abgelehnt worden. Man deichließt, um mit der ASphaltirunq der Straße im Jahre 1899 Vorgehen zu können, gegen diese Ablehnung, zugleich auch betreff« der Gut- und Wass-rrohrlegung vorstellig zu werden. Hieraus solqt 15) Bericht über die Verhandlungen der Deputation sür dle Feier de« 800jährigen Jubiläum« de« Hauic« Weitin. Aus an die der Deputation mit ongehürigea Herren Vorsitzenden der Handel«, und Gewerbrkoaimer gerittttrte« Ersuchen, die Ange legenheit an die Handel«, und Gewerbekammern de« Königreich« Sachien zur gemeiniomen veraihuag zu bringen, hat eine Br- sprechung voa Vertretern dieser Corporation»» stattgesnudra, wobei dieselben übereingekomme» sind, wegen Theilnahmr an den Festlich- keiten in Dresden mit den Bei ulSgeuosseiischafrea in vernehmen z, trete». E« haben darauf dir TexlilberufSgenossenschost, die Eilen und Stahl-, lowie die BachdruckerderuiSaenosseaichaft eindettliche« Vorgehen für ganz Sachsen in Aussicht gestellt und wird ferner der hiesige Künstlreverein am Festzuge sich bstheiligeu. Für die Innungen wird der Au«schuß der sächsischen Innungen dir erforderlichen leilungen tr-ffen. Für die locale Feier werden voa der Deputation die Abhaltung eine« FestgoiteSoienfte«, Feftmnsik vom Balcon de« Ralhhaoie« und aul dem Aagllstu«plotz,, die Aohaiiona von Schularten wie von Schuisesten an de» däheren w-e den Volksschule» and Beflagguag der Gebäude in Vorschlag gebracht. Noch wird Miigttheü», daß seiten« der Universität sür dev 16. I«,i eia otademischer GottrSdirvst t» Aussicht genommen ist *) El,»«,,»», »et d« Rebnetim, m» 1». April. Literatur. von den viel und gern benutzten „Mtssionsstuntzen", welche ?. Dietel in Müssen St. Jacob tm Verlag voa Fr. Richter in Leipzig herauSgiebt, ist soeben da« V. Hesi erschienen, weiche- gleich dem vordergehenden, die Misstou-ardeit in Afrika und zwar la Ostajrika in 9 Vorträge» behandelt. Sie haben die dahubrecheabr Thätigkeit der Missionare Ltvingftone nnd vr. Krapf, sowie die Ent stehung der Missionen von Freretown, am Victoria Nyavza und in Uganda zum Gegenstände. Gerade in der Gegenwart, wo die all gemeine Theilnayme der Entwickelung der oftoirikanischeo Coloni sation sich zuwcnvet, verdienen diele Vorlräge Beachtung. Ten Geist- jichea aber dielen sie, wie die bereit« erschienenen, in einer sehr brauchbaren Form geeigneten Stoff sür Mission-stunde». 0. Unter dem Titel: „Deutsche Deuker nutz ihre GeifteS- schöpsUNge«" läßt Ad Hinrichsen im Verlag von L. Hin störst, Danzig und Leipzig, Lebensbilder hervorragender Männer der Gegenwart erichem?» (Einzelne H-tte: 60 fortlaufende Re hen von 12 Heften 6,50 >l) Do« 4. Heft derselben wird in den Kreisen der sächsischen Theologen besondere Beachluog finden, da einen Abriß des Leben« und Wirken« de- Senior- der Leipziger theologisch-a Faculiäi. de« Pros. 0. Lnthardt, ou« der Feder eine« seiner Schüler, de« Pastor- lüo. Winter in St. Aira, ent hält. Die vielseitige, gesegnete Wirksamkeit diese« Manne« sowohl in den engeren Grenzen seine« Berus« al- akademischer Lehrer und Prediger, w e seine hervorragende Thätigkeit al« Führer der strengeren Richtung der Lutheraner, der tiefgehende Einfluß, den er seit Jahrzehnten durch Vorträge wie durch Schriften, namentlich durch seine apolog-nschen Borträge, die in viele Sprache» übersetzt worden sind, nuSgeübr hat, wobei er sich »ichi nur aus bem Gebiete der Theologie, sondern auch dem der Kunst al« geschulter Kenner erweist, seine rege Theilnadme au den Werken der inneren Mission, wie au den Birhandiungen der Laadessvuode, alle« die» n»rd in dem kleinen Schrisichen zu einem anziehenden Bilde verein-gi vor» gelühr», welche« die Hochachtung und Verehrung sür diesen verdienst vollen Mann nur zu steigern vermag. v. Schach. Aufgabe Nr. S21. Bon E. <?. Ileet in L«utz«tt. 8cl>"rni'7. .z 8 «, i> 8 8 s 8 8 "z ff ^ tt Ü st" A «lo» Weiß zieht an und setzt in drei Züge» matt. (8 -f-10 —18.) werde, von Herr, v. Gchäfor »der miferr« «Unterzeichn et» Schristsührrr. Herr» Arovlnzial-AnsschntzSecirtair H. Kirfchk», Zriedrichftraßr 49. bereitwilligst enheilt, nnd bitte» w» bnhrr, die die«bezü»liche» Anfrage» gesäll-gft an diese zu richte». Noch bemerle, wir ergebenst, daß Nicht-MUglieder de« Dentfchen Schachbnode« b>« Berechtigung znr Theilnahw» an dem Longresse und fiuunttiche »it demselben verbnndene Veranstaltungen durch Lösung einer Personal. Kart« für 10 ^l erlangen. Außerdem werden Taget-EinttttU- Karten für 1 und Karte» zum einmaligen Eintritt in da« Lougreß-, beziehungsweise Lnrnier-Local sür 50 ^ «» Ort nnd Stelle onsgegebeu. BreSla». tm März 1889. Der Vorstand de« Schachvereln« Anderste». 0. Schäfer. Mmdellohn. H. «irtchke. Vorsitzender. stell». Vorsitzender. Schriftführer. Hoffman», Wohlmano, Cosfirer. Bibliothekar. Van Rieben. von Fraukeoberg und Proschlttz. Beisitzer. Programm: Sonntag, da» 14. Juli 1889. Nachmittag« 4 Uhr: Berfammlni- der Tbetlnetzmer im Congreß^Zocal — großer Saal im ReftanraM zum Münchner Kindl, am Zwinarrplatz und aa der Promenade —; daselbst Ausgabe der Eongreß-Karten, Begrüßung der Gäste nnd Feststellung der Reihenfolge für da« Meister- und Hanvt-Tnrnier. liachmittag« 5 Uhr: Delegirtea-Berlammlnng mit folgender Tage«, ordnuug: l) Bericht de« Geaeraliecretair« über BanveSangelegeo- beiten, verbunden mit der Rechnungs-Abnahme und Ertheilnug der Decharae aa denselben; 2) Wahl de« nächsten Lororte«; 3) Wahl de« Schiedsgericht« sür die Turniere; 4) Vorlage der den Meistern Herren A. Fritz, vr. Schmid and L. kchallopp übertragenen Au«- arbeiiong etwaiger Abänderungen der Epielgesetze; 5) Vorlage der vou den Problem-Meistern Herren Berger, Kürschner und Bayert- dorser zur Ausarbeitung übernommenen venra Problem-Tnrnter- Ordumig gemäß Beschlüsse« der Delegirleu-Bersammliurg aul dem lsraukfurter Schach ongreß 1887 ; 6) Beratduug und Beichlußfassung über etwaige Aakräge au« der Mitte der Versammlung. Abend«: Gemülhliche Bereinigung. Montag, den 15. Juli er., vormittag« 9—1 Uhr uud Nach mittag« 4—8 Ubr: Beginn uud Forlletznng der Turniere einschließlich de« ersten Reben-Turnier«. Die Reihenfolge der Theilnehmrr an den letzteren wird durch Ansloosnng sestqestellt. Dieu-tag, den 16. Inli or„ B-rmitiag« 9—1 Uhr: Fortsetzung der Turniere. Nachmittag«: Frei sür Beendigung der Hange- Barnen. Abend« 8 Uhr: Festmahl, wobei Proclamiruug dar Sieger im Problem-Turnier. Mittwoch, den 17. Juli er.» vormittag« S—1 Uhr »nd Nach mittag« 4—8 Uhr: Fortsetzung der Turniere. Donnerstag, den 18 Juli er., vormittag« 9—1 Ubr: Au«- loosnng der etwaigen Theilaehmer aa einem zweiten Nebea-Turnier. Beginn de« letzteren und Fortsetzung der anderen Turnier«. Nach mittag«: Frei zur Beendigung vou Häage-Partiea. Außerdem: Nachmittag« 4 Uhr: Lösung« Türmer. Nachmittag« 6 Uhr: Blindling«- oder S multan-Production. Freitag, den 19. Juli er. Bormittag« 9—1 Uhr: Fortsetzung iämmtlicher Turniere. Sonnabend, den 29. Juli er., vormittag« 9—1 Uhr: Fortsetzung der Turniere. Nachmittags voa 4 Uhr ab Erledigung von Hängt- Partien. Abend«: Gesellige« Beisammensein. Sonntag, den 21. Juli er., früh 5 Uhr 30 Min.: Gemeinlchaft- licher Au-flug mii der Eisenbahn nach dem Waldenborger Gebirge. Montag, den 22. Juli er., und folgende Tage der Woche: Fori- setzung der Turniere. Diese Tage find auch für Bcraustaltung von BeiathungS-Parliea und freie Turniere offen gehalten. Sonnabend, den 27. Juli er.. Nachmittag« 4 Uhr: — Fall« es die Zeit bezi-hang-weise der verlaus der Turniere gestaltet — Gemeinschaftliche Dampferfahrt in die nächste Umgebung von BreSla». Sonniag, den 28. Juli er., vormittag« von 10 Uhr ab: Besichtigung von SehenSwürdigkellea BreSlau». Nachmittag frei für beliebige Ausflüge. Montag, dea 29. Juli er., und folgende Tage: Fortsetzung und Beendigung Iämmtlicher Turnler-Partiea. Ter osficielle Schluß de« Congrefle« findet durch Veranstaltung eine« gemeinschaftlichen Bankei« ans der Liebich-Hähe statt, wobei gleichzeitig die Pre-Svertheilung aa die Sieger in sämmtliche» Turnieren und Aushändigung der Diplome erfolgt. Special-Bestimmungen sür iämmtliche Turutrre. Borbemerkuag. Für sämmiiiche Wettkämpfe ist di, Meister- Trirnier-Ordnung (Modifikation der AI. 1 und 7 nach Beschluß de« Frankfurter Eongr.sse») maßgebend. L. Meister-Turuier. Jeder Theilnehmer hat mit jedem Ander, eine Partie zu spielen. Einsatz 25 ^l, sowie Erlegung einer Sviel- caulion von 25 ^l, welche nach Beend gung oller Porti«» zurück- gezahlt wird. 1. Preis: 1000 ^l (Preis de« Deutschen Schach bunte«). 2. Preis 700 >l. 3. Preis 500 Xl. 4. Preis 300 ^1. 5. Preis 150^! Die Normirung weiierer Preise bleibt vordehalie». Leiter de« Meister-Turnier«: Herr Generalsecretair Zwanzig. 8. Haupt-Turnier. Die Theilnehmer werden in Gruppen avk- geleost, innerbalb deren Jeder mit Jedem eine Partie zu spiele, hat. Tie Sirger iu dea Gruppen haben in gleirtier Weise um die Preis« zu stechen. Einsatz: 10 ^l I. Preis 300 ^l, 2. Pret 175 ^!, 3. Prell 125 ^l. 4. Preis 100 ^l Weitere Preise vor- behalte». O. Erstes Neben-Turn-er. Spiclwei-'e in Säugen oder Gruppe». Einsatz: 3 .«l 1. Preis 50 .«!. 2. Preis 30 >l, 3. Prei» 20 ^1. 4. Prei» Schochwerkk vd.-r Uieusilim. v. Zwcite« Neden-Turnier. Spielweise wie »ä 6. Einsatz 2 ^i l. Preis 30 -Ai, 2, 3. und 4. Prei« Lchachwerkc oder Utensilien. L. Lösungs-Turnier. Es kommen hierbei zwei »och nicht ver- öffenilichte Probleme, ein Bier, und eia Dreizüger, zur Borlag«. Den PreiSl-ewerbern ist nur die Wahl eine« der beideu Probleme zur Lösung gestattet. Für die vollständige und correcte Lösung d«r 4zügigcn Aufgabe, welche innerbalb 2'/, Stunden ersolgr,ft und zuerst schriftlich abgegeben wild, ist ein Pr.-i« von 20 >l ouSgeietzi. riür die Lösung des Dreizüger« binnen 1'/, Stunden bei gleiche, Modalitäten ein Prii« von 10 .«l Kein Einsatz. k. Problem-Turi.ier. Das Programm sür da« Problem-Turiier ist bereit« im Monat Sepiember v. I. durch die deutsche Schach- zeftang und andere Schach-Orgaue zur Beröffenilichung gelaugt. E« bleibt daher hier nur kurz zu e> wähnen, daß bi« zum Endtermin der Einsendung (Postauigabestempel spätesten« vom 3l. Decembec v. I.) 41 coacurreozsädige Piodlemiendungen mit 65 Ausgaben eiagegange, sind. Eine Sendung (Nr. 18 Dreizüger), sowie ebrosall« »in Drei- züger ven der Sendung Nr. 31 wurden indeß von den Berlasser» nachträglich zurückgezogen. Da« PreiSrichteramt baden die t-e- währten Prooiem-Meister Heiken Herrmann von Gotlscholl in Le-tW und Max Kü schuer in Nürnberg güi'gft übernommen. Bei diste». tirenden Enticheidunqea giebt die «limme de« Herrn Richard Mangel-dors iu Le pzig deu Ausschlag Die Preise für das Proktem- Turnier sind wie folg! festgesetzt: für die I. Abtheilung (Bierzügrrj 100, 80. 60 sür die II. Abtheilung (Dreizüger) 80. 60 m>d 40 ^l Außerdem wird die beste Gesammtikistuog Mit einem vo» Herrn Proieffor Berger in Graz gestiftete» Ehrenpreise von 100 > prämiiit. Weitere Preise sind Vorbehalte». O. Freie Turniere. Für die Tdeilnehmer aa dem Haupttnrnier uud dea beideu Nebe-turmere», welche keine Preise errungen hab«^ bleiben laiche vorbebaliea. II. BeralbungS-Partien. Für diese Partien bleibt die Preis bestimmung ebeniall« vorb halten, Spielzeit: 15 Züge pro Sinnde. l. Schlußbcmerkung. Die Sieger im Meister», Haupt- und Problem-Turuicr erhalten onßer deu bestimmte» Preise» noch Eh r,- Diplome. Lchachgesellschast..Augusten". Bersammluag-ort Last Merk»:, Aa der Pleiße 8 DieuStaq nnd Freilag Abend. Echachrlub „Tar«la". Versammlung«,rt Last Haitisch (vieai» korb), Dresdner Straße, Dieallag Abend. Lösung 1. Le5—ä6 9. DIi6—t6 S. Tw-w-, 1 3. ^36 - «6 8. 1P6-H8H. 1 2. H>»-d8 3. 8g8-I>Sr . p«u Nr. »IS. 8k8—«8: L«8-ä8 Lt8-tz8: Xg(8—53 Lk8-k7 L beliebig. TI. L««gretz »es Deutsch«, Echnchönntze« Vre«l«» 188». Der Loagreßbegina ist aus Sonntag, dea 14. Juli er. Nach- miltag» 4 Uor, festgesetzt, and ersuchen wir. iowohl die Anmeldungen »um Coagreffe leidst al« auch zu den Turnieren möglichst bald, wäieftea« ober bi« einschließlich den 5. Inli er. an unseren vor- sitz-ndeu. Herrn Kausmona B Schä'er, Roßmarkl 13 gelangen zu lassen. Diejenige» Longreß-Tbeil-iehmer, welche im Me stee-Lurnier mmpielen wollen, inceß nach tz. 1 der betgesügten Meister-Turnier- Ordnung dierzn noch nicht berechtig« sind, daien sich bi« spätesten« de, 15. Juni er. »bensall« bei unserem voefitzenden z» melden. All« saust«««» den Congrrßiheilnetzmer, wünscheniwart-e, Auskünfte Arithmetische Aufgabe Nr. 369 »an N. SG. » d o ä k r d l lr > w D-« Zahle» I, 2. 3 di« 13 sollen so auf die mit ». d. e b>k » bezrichn-ten Felder vertdeilt werde», daß diejenigen 10 Linie,. aicht me! r nnd nicht »«»iger ol« 3 Zahlen enihglte» (also », d»»d c. vberk.iund«. aber d, U und m rc), stet« dieselbe S umme gebe» Di« Lckzahl link« »de» muß die größte der vier Lck,-»«'» F »rner «nß bi« «zahl rach«« »de» größer al« di« Eckzaßl l»k« »men lei»
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