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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.04.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188904146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890414
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890414
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-04
- Tag 1889-04-14
-
Monat
1889-04
-
Jahr
1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.04.1889
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>. niosr. .e >»1^00. L L »u«a. K13«S? onvll lk i»a«i«^r> ,<r «arl«.« > t ii.m.L>r rt«r. ^ StUci, «.l, 0. Lo. »0. früh L östlich Uhr. Aetz«rti«n und Erpeditio» J»bo„k«gass, 8. -P4«chft»«tz»» »er ke»«ttio>. VormUl»,« 10—1» Ukr RnchmlNag« 5—8 Utzr. I»r dtt NNEM»« N»»kt»»»tn «»»»Ikrcht, »»chl st, >„Otz»e »er für »t« nachstsos,«,»« 2>««er tzeftimmten Inserate «n Wochrnta,«« tzt« tz Utzr Rachmma,«. ,u S«»n- nutz Frftta««« ftfttz tztst'i,» Utzr. Z, tzr» Filmten sdr 3ns.-Lnnah»e. Otts Kte»»,^ ualvee^tätSftmtzt 1. twttzenoeaür. »3 Part. »xd K»»«,«tzl,tz 7. »>r bit '»> Utzr. UeWMr.TMblaü Anzeiger. Organ filr Politik. L-kalaeMMe. Sandels- «nd8ksMsverkehn^^ Abounementsprsis vierle.lä.n.ich 4»/, Mk. incl. Vnuqerloo» o !0ik.. durch di« >»tz bezogen 6 Mt. Jede eiazelne Nummer tO Pf, Vrleßeremolor 10 Os. Gebühr«» tür ltzirabellaa», <>, r,,«d«a»-F»rmai aesalztl »tzu, Poitbeioroerung äO Mk. «il ivoklixtülderung 70 Mk. Inserate 6 gespaltene Petitzeile X» Pf. Größere kchnsten laut um- PreiSderzetchnH. labellartscher m Zifferulatz nach HStzerm Dans. Leklmarn ,»t«r dem RrdnktivnSftrich tzt» schittzalt. Zeil- 50 Ps.. vor de» ftamtltenuaihrtchtr» di« 6 gespöttene grite 40 Pi. Iniernte fl»d stet« a» die GxtzetztttstN st» iendr». — Rabatt »ird nicht gegeben. Zahlung pr»«m»w«k»ocko aber durch »achaahme. 104. Sonntag den Amtliche Bekanntmachungen. » » Zur Feier de- Geburtstages Sr. Majestät des Königs von Sachsen wird Dienstag, den 2» April dieses Jahres, -kachnitttagS N Uhr ein Festmahl im Etablissement von Bonorand stattfinden. Diejenigen Herren, welche sich daran beteiligen wollen, lvcrden ersucht, die Tafelkarten -u 4 Ft bis -um Mittag de» SO. dss. Monats auf unserer Nuntiatur im Rathhause zu entnehmen. Daselbst werden auch Bestellungen auf Tafelplätze angenommen; ohne vorherige Bestellung werden Plätze nicht belegt werden. Leipzig, am 10. April 1889. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Gevrgi. Hentschel. t. u. rn. IV. orßrullUlk Ätzung der Slalttuerorourttn «NttA»»ch. de» 17. «»rlt tt»8». Ade»d< S <» Uhr, t» Gaal« der »or««ttgr» HaudelSdSrse. a« Ut«s«h«»rtte. Lagesordnuna: Bericht de« Oekonomie-Ausschiisle» Uber Beschaffung eines Kehrichtabladeplatz«« für dir neuen Stadttheil« Leiprig-Reudnitz und Lerpzig-Anger-Eroltendors. Bericht de« Stiftung««, Bau- und Oekonomir-AuSschuffe« Uber Ankauf eine« Grundstücke« an der Riebeckstraßr in Leipzig-Reudnitz. Bericht de« Bau- und Oekonomie-AuSschuffe« Über die Borlaae, betreffend den Beb»uung«plan für den Stadt bezirk Angrr-Erottendors. Bericht de« Bau-, Oekonomla« «>d Finanz-Ausschuss«« über Verkauf der Bauplätze Rr. 5 und 8 de« Parcel« lirung«plane« für da« zwischen der Koch» und Sub strate und der nördlichen Fluchtlinie der Kronprinz straße »«legen« Bauareal. V. Bericht de« Bern-, Vekonomio», Finanz» und Stistuug«. Au«schuffe« Über Erbauung eine« Tross,-Muieum«. VekiNlutMltzung. Die Königlich« Kreishauptmannschast ,u Leipzig hat laut Verordnung vo« Itz. laufenven Monat« aus Grund von ß 108» Ziffer » der Retch«q«»erbeorbnu»g bi« auf Weitere» filr den die Stadt Leiplig und di« Königliche Amt«haupt- mannschaft Leipzig umfassenden Bezirk der Tapezterer- 3n«»»g fir NeipziO »«- U«gege»d bestimmt, dag Lapezierrr, wetchr zur Ausnahme m die Innung fähig sein würden, gleichwohl aber derselben nicht angeboren, vo« I. 3««t IS8V «« Lehrlinge nicht mehr annehmen dürfen. Indern wir die« den Brtyeiligten zur Kenntniß bringen, weisen wir noch daraus hin, baß nach Art. U de« Reich»- gesetze« vom 6. Juni 1887, betreffend die Abänderung der Aewerbe-Ordnung, Zuwiderhandelnde mit Geldstrafe bi« zu ISO -F und im UnvermögenSfalle mit Haft bi« zu 4 Wochen z» bestrafen sind. Leipzig, den 28. März t88« D*r Sleeth der Gt«dt Leipzig. VI. S4l. vr Georgi. Frvhtich Di« Anlieferung von 5 Schlammadjuhrwagra soll ver geben «erden. Die Bedingungen liegen in unserer Marstall-Expedition im alten Äohanni-ho-pttale au« und können daselbst ein- gsseb«" werde». B«,ügliche Angebote find versiegelt und mit der Aufschrift: „Alulteferuug »ou Gchla«r«abfuhr»age»" b>« zum 27. April 1889. Nachmiltagö 5 Uhr. », unserer Nuuliatur, Rathhau«. 1. Obergeschoß, einzureichen. Wir behalten un« die Auswahl unter den Angeboten, die Ablehnung sämmllicher Angebote und Thcilung der Liefe rung vor. Leipzig, am v. Avril 1889. Der Nath der Stadt Leipzig. lb. t44S. vr. Georgi. Rülmg. Rei Wotznungs-Vttmiethung. Die io der L. Etage de« Ae«er»ehrdepotS IN Leipzig-Seadattz, Marschallstraste Akr. 2 rechts ge egene au» 2 zWeifeastertgen Stuben, L Kammer Nid ä Kllch» best-hk»de Woynuug nebst Bodenkammer u ir KeUerabtheilung ist p»m I. Oktober d. 2- gegen et»halb1LhrltcheKS»dta«»g anderweit zuvermtethen. Mieihgesuche werde» aus dem hiesigen Ralhhause, t <Lt., Z nimer Rr. 8, entgegeugenommen. Leipzig, den tv. April 18891 Der Math der Stadt Leipzig. Ist 280b. vr. Georgi. Krumbiegel. 1«. Januar diese« Jahre« hier verstorbene Der am B chhändlrr Herr L»d»tg «dvls Ktttler bit auch der hiesigen Armencaffc letztwillig ALnstauseud Marö dir vermächtniß «»«gesetzt Nachdem nun diese« Capital an un« gezahlt Word«,, ist, i 'l, ea wir un« gedrungen, für diesen Bewei« hochherziger G iinnung und Milvthäligkeit dem verewigten unseren innigsten Dank in da« Äenseit« nachzurufrn Leipzig, am ll. April l88». Da« «rmrpdirrctorium. A. L. 328 Ludwig-Wolf. M. Velililiilmächim«^ Auf sein Unsuche» >s» Herr Karl Gpttloh Dtestner, emerit Schuldirectvr. Emilienstraße 38. '»» dem von ihm bi«her bekleideten Amte eine« Armenpfleger« un lg. Diffricte entlasten worden. Wir spreche« ihm hiermit unseren Dank für die unserem Lrmeawrfrn gewahrte Mitwirkung au« Leipzig, am l». April »88» Daö Armaadtrektortam. L»d»sg-W»lf. tzktuö. Vekanntmachung. Auf sein Ansuchrn ist Herr Iladplf Herman» Kreds, Amt»g«richt«actuar, Braiidvorwerlstraße 32, au« dem von ihm bisher bekleideten Amte eine« Armen« Pfleger» im 28. Distrikte entlasten worden. Wir sprechen ihm hiermit unseren Dank für die unserem Armenwrsen gewährte Mitwirkung au«. Leipzig, den 12. April 1889 Da» Armrudtrectortum. F. It. >48. Ludwig-Wolf. Artu«. Vekannlmachimg. In Anbelrochl de» Umnauke», baß >» neuerer Zeit di« Wärmeerzeugung in den Hautholtunge» zum Kochen, Braten u. f. w. mehr und mehr durch Leuchtgas ansiail durch da« bisher üblich gewesene feste Brennmaterial geschieh! und da« Ga-feuer unleugbar große Bvrlhcile bielel, haben wir, um auch weitere Kieise hiesiger Einwohnerschaft für die Gas feuerung zu inkeressiren und >'ie i» tc» Slanb zu setze», ihrer seits sich die Annehmlichkeiten und Vvrtheile dieser ifeuerung«- Methode ohne erheblichen Kostenaufwand zu Nutze zu machen, neuer« gute Ga«kochherde in verschiedenen Großen und Eon. structione» beschafft, um dieselbe» an N steckanlen käuflich oder mietkweise abzugebe». Der Prei» dieser Ga«iochl,crte nebst Zubehör stellt sich bei käuflicher Uedernahme ausschließlich der Kosten für die Btlbindung mit der Ga»le>ii»ig und für den event. erforder lichen GaSmester. je »ach der Größe und Eonstructio», aus 50—250 ^4, während wir die monatliche Mirthe aus 80 bi» 275scstgesctzl haben. Wolle» die Abnehmer später einen grmietheten GaSkoch- berd käuflich erwerbe», so kommt die Hälfte der gezahlten Miethe in Anrechnung. Tie Besichtigung der Garkochherde kann wochentäalich während der Ge'chäslrslunrcn im AuSstellung-locale der Gas anstalt am Nicolaikirchhoie erfolgen. Daselbst wie auch in der Gkschäsisstelle Rillcrstraße 6 werden diesbezüglich« Aus künfte ertheill und Aufträge zur Ausstellung von Gatkoch herde» entgegengenomme». Leipzig, den l. Avril >8^9. DeS Stat-S der Stakt Leipzig Deputation z« den Gaöaastalte». snf Rauntzofrr Srelta,. « Holz-Auctio» Btsst« »f<r. de» >. Mat »s«. Ir».. ftretzier. 2l2 . eichene Klötzer vo» 31—108 eru Stärke. 3—9 w lang. 81 birkene « - 17-30 F » 9—8 - - 189 - erlene - h G 18-50 . 3—8 » - 14 M aöprae - » 18-88 » - 4 - - 3 Weißbuch. - 16-20 » G 9—4 » » 3 - rü'ier«« - 42-53 O - 4„ u. 6 - » 200 - kieferne « - 18-90 - - 4^n. 6 - » 1889. der »echstrdend lene Klempner Am >. ds«. Mt«. r'LL.Ä.*--'> - "" » » 'lL'Sn«z«.'"»j»«.i... «»rlv-'«. bi« All«: »7V. bwnder vollbar», starke Glatze. dunkelblaue Vlonse «i 2 2>veit6 SMlltiselw ^orwilctunAS- goliulo Ütr KuLdeii. Ilanu«. äen 99 April, d» ^°°°«'^. ä«^ ^ '.wri. Scbuleu. vslprlffor «elinlsn «dsrtrstonckon »Ser »nod »«würt, rer- »lebenüo» bebülor au erlvbren. s, vekanntMlhuug. Bei der kiefbau-Verwaliling unsere« RathSbauamte« sollen 2 Baatechaiker für Bauaussicht, beziehentlich Bureau arbeit gegen beiden Dbeilen zniiehcnde vierwöchenlliche Kün digung n»o ein monatliche» Honorar von 125^4 angenommen werden. Bewerber müffen eine Baugewerkenschule absolvirt habe» und wollen sich unter Einrrichung eine« kurzen Lebenslauf», sowie von Zruginßadfchriften bi« zum 27. d. M. bei na« melden. Leipzig, den tl. April 1889. Der Mattz der Stadt Leipzig. Id. IVbS. vr. Georgi. Rl«lu>g, Res. 10-t Utzr noch Dir. L Reimer LMische roNbil-llllsstchule Dir Ausstellung wird auch «m Lonutag "'L!'k";... >« ZsnielMltze «clioioasscholk. Di. Aufnahme »euer Schüler „ad Schülerin,»« stude, »,N» ««. tzeu 1«. April, und Donner»»«,, tzeu >8. dprtl. vo.m'lag» von lO—19 Uhr. lm Lanzleilocalt der Synagoge, Lenirolstrastc lo, M.ü!'."chch»i°h' beginnt Sonnt,,, tzeu 28. «prtl. v.r- »ttt,,« 8 Ntzr. L.G.1L IL «vril '««> Der,er Rabdiner vr. R. Vor,,». »eN»»»4a»»oI»»>»,. tzt, Vilnaler^tifta», detreffrnd. R-ch den vestlmmnuaa, der von Herr, R,ttz«» HSntzler «» Iadn 1SS8 errichtete» «ttftn»« solle, die Srwägniste del SttsNmg»- eapitM« g» drei «lerttz.lln, «, ««her hiesiger unbemittelter i«r,elt- «»cher Vnwotzner »nr Unterstütznag bet Erlernnna eine« Handwerk« oder eine« nützliche« technischen Gewerbe« vertheil, «erde». Mir fordern daher vle Elter», Vormünder oder Srzlrher Der- irnigen, welche vorstehenden Bedingungen eM>Meche,. an«, lhre Bewerbungen unter Belfügung der Schulzttwnlsse baldigst sartstlich bei na» anzubri»«n, jedoch dar der Wahl rsnel bestimmte» Gewerbe« sich mit un« >»« Bernebmen zu setzen. Leipzig, deu >0 Märi 1889. Der vorttan» tzer ISroelitischr« Religl,„«gemeinde zu Leipzt,. von Bermittag» '/,10 Uhr an sollen solgei de de , ?!b>heilu»geu 9, 13, 84, 33, 47 und 52 au'« bereuet« NuhdSlzer, o!»: 315 Siück eichene Klötzer von 15—30 ow Stärk, 2„—6 w lang 13 rw eicheue Rutzicheitr. Die kiefernen und eichene« Klätzer in den iogennnuten üreaz- wegen »nd dem Hasenbrnche stnd »or de: Auktion >n bestchtigen. da diese nicht an Ort und Stelle vertäust werden kSnur« tversnmmlun, aus dem Braudiser Weg« «» viiitelwaldschlag- «uweit der Braudlsr, Wtrseu), sowie Sounotzeutz, tzeu 4. Moi tzf,. Ir« «bensall» von vormittag« '/,10 Utzr an. lolgendr in de, Abtdeilungen 10. N. 13. 14. 15, 81. 22. 23, 2!» 30 «ad 3l aufbereitrte Stux. and LrenubSlzer, al»: 39„ Her« licht«»« ReiSstaugeu, 3—v e« stark. 8—5 » lauz. 1 - eichene l «. . »81 - Neserue und fichten« / ^"""UPP"> 19 kleserne Derbholz-Langtzause, kV. Ll^ 94., Wellddrt. wetrde« Reistg und 3? fiMtene Langtzaufen III. LI. (Versammlung am Eilrnbndnüberaange auf Flügel X und Al>'k»ch'«t,n,iier Alleei. meistbietend gram fofortige Bezatztuug und uMer de» »ar Beo'nu der Aueiiou vetannt zu machenden Vrdii'gnnqe, »erketgerl werven. Iodlstrle: an beiden lagen IM Gasthofr zur Stad» Lew.lg »> Rouutzof. Sretzttützmffchreit»»^« ßatz nuzuiösF«. «nsknns, »rttzrrt« dt« -,«»r^,«da-,» R^trevarwaltuog. Röat,». storttr«trr»»rümU«», Rouutzos »u« ForA- »av». » ». Aprtl 1MR , »„»tzoltz. «,«ßl,L Lomter. «eitler. Der Senat 83. Jahrgang. Lieferung »an «prei,,»a,r« tzetr. Air habe» dte Anschaffung eine» vierten rlserneu Sprea,»„en«. welcher 1'/, edm Wastcr ouinehnie» kann, be chloffe». L« ioll die Lieseeunq dl'se» Wagen« dem Mtndestsordernden -unter Vorbehalt der «uswahl unter den Lteserante») übertrage» werde». Offerten sind versiegelt »nd mit der Aufschrift Spreu,wo,eu" versehen bl« »um 20 April tztefe« I«tzr««, Atzend« g Utzr, anher einzureichrn Bohl «, am 18. April 1889. Der Gemetutzrrattz. Dinger. Krad Hoh-Anction auf Iloenkäurr L»aat«f«rktrr»trr. Montltg, de» 8. Ma> dis. Ir«., von Bornittlag» '/,l p u >r a» lallen folgende >m Ghrriibrrger Wgltze de« Zwenkau« Forst, revier» ln den Abiheiliingeii 61, 58, 57, 60. 62, 63, 89, 70 und 73 aiisbereilele Nutz, und Brennhölzer, al«: 63 Siück eichene st iütz.v. 10— 27( m Oder- vez.Mtttenftärke» 2—6« Länge 71 - eichene - .10—18- . . - 3—4- - 10 » rüslerae - «10—19. » « » 3—8» » 3 - aboru - « 13 - - - - 8. . 1 poppelner Klotz von 33-«. « 6.» 41 Stück eichene Staugenklötzcr von 8—9cm Oberstärke, 3w Länge, 124 . eichene . . 8—9 . . Z—4. . 5 . rüfterne » . 8—9 . . S. . 6 - erlrne . . 8—9 - . S—4. . 42 rm Harle Breunicheite, 36 - . Breunknüvpek, 182 - Harle» Abraumreisig und 96 harte Lnnghansen i-jul'mmenknnft am waldmärtrrhausei, sowie Tien«tag, den 7. «ui tzs». Ir«. - . . ^ ^b'nialls von vormittag '/.ttz llbr an solgrnde ebendaselbst «a den Abihtiluugen 65. 68. 67 und 88 - bertttete Nutz. »,d Bremihtzizer. al«: 98 Stück eichene »lötz.v.10—87cw Ober- bez.Mit»enstärke,2—4 » Sä 299 . rfchrne » -10—90 » » , . z 7. , 25 . rüfterne. . 10-W. . . . . 143 . «Horn. - . 10—»4 - . . . , , . >15 - eichene Siangeaklötzer von 6-S cm Oberstärk«. 8^-ü m Lt«e 288 . esch-ne . -8-9. ^-4-. 15 - rüsterne . . 8-9 . . 8. . 42 . »hornenr . . 8-9 . . ^-4. . 5 rm harte Vrennlchelte, 54 « - Bre»nknstpve!, 388 . harte« Abraum,eisig und 3 . horte Langhniifen „Forst" an der «undvrser Brücke) mr>,w,e„»d geaen »oforttge vezatzl«,, und n„.r den »or B«„»» * bekannt zu machende, ved,^,,«, verftetgert »mden '« Gasthof in »nndors. A^blstelle a» beide, Lage,: Vorth'« rreditüberschrett»»,,, ft»tz uuznltsst^ .."° un,' endc>li d.e nnlerzeichne.. Rev,ervmoo,m.,g. SSstsgltche »-rstrkvsertzrttoast««, Zwenk.« nutz »iu.gltche« > . ^^EMt Würze», am 3. April 1889 die Lrift« in Frankreich. Senat überrBcht und diaser hat vir vmtzmitzlung« MtzE Au«schluß der Oeffentlichkrit be,mr»m». vtef« eioletteud«». Schritt« sind aber nicht ohne schärft» Widerspruch gsdtfttz«^ der Senator Delbreil. vertnft, de« Drpnrimumtt« LtzNl «t! Garonne, hat ein Schmiden an den Präsident«, de« Seunt» gerichtet, i" welchem rr e« für unaeschl'ch erllärt, daß rolitische versammlunq über eine« Votftvertreter zu Geeicht itze Da« gegen Bvulan-rr beabsichtigte Verfahren nennt er «ar» Hob» aus da« allgemein, Stimmrecht nnd eine revol»» tionaire Mnßregel. an welch«, er sich nicht tzettzMgea könne. Daß diese Krillk nicht unbegrftndet ist. g^fttze» sicher alle Srnator il zu. aber sie beschwichtigen ihre Bedenke« mit der politischen Nolhwrnvlgtrit. Bonlangrr unschädlich zu mache», und deshalb schrecke» sie vor keinem Schritt zurück, skr »vetckirn sie da« formelle Recht geltend machen können. Die Mehrheit der Kammer hat ihr« Zustimmung zur Ver folgung Boulangrr« und zur Einsetzung de« Senat« »l« Gericht zur Avurlbeilung de« ihm Schuld gegebenen verbrechen« ertheill. und da» genügt ihnen, um ihr politische« Gewissen zum Schweigen zu bringen. Fmnrtz hat di« Formel, welche aus den stall Boulanger angrwrndet Verden soll, srft- gesielll: sie lautet: Dir Regierung hat da« Recht, za leben und sich zu verlheidigen, die Republtkaner wolle» sich nicht erwürgen und auch nicht hinter« Licht führen lasten. Da» klingt sehr effectvoll, ist aber rin« Reden«art ohne Inhalt, denn von der Erwürgung der Republikaner ist gar nicht die Rede. Boulanger'» Erhebung wäre ohne den Schiffbrach der republikanischen Partei unmöglich gewesen, sein Einporkommea >s« die Folge der Zwistigkeiten der Republikaner untereinander und ihrer seit ttz Jahren bewiesenen RegierunglunfähigftA. Ra» der Auffassung der streitenden Parteien bestand die Hauplaufgabe der volttvertretrr in dem möglichst zu be schleunigenden Stur» jeder neuen Regierung, weil keine der selbe» die Gesammlheit. sondern Fraction»>ntrreffen vertrat, eine über den Parteien stehende Regierung ist in Fraakraich seit Gründung der dritten Republik noch nicht am Ruder g«. wesen, stet« Überweg da« persönliche Interesse, bi« der Skandal vollständig»!« Herrsch« st im Parlament antrat und di« Rück kehr zur Monarchie zahlreichen Wählern al« da« einzig noch Udria bleibend« Mittel erscheinen ließ. Endlich haben Opportunisten. Radikale und äußerste Link« ringesehen, daß sie gegen den gefährlichsten Gegner der be stehenden unhaltbaren Zustände, Boulanger. gemeinsam Partei ergreifen müffen. wenn sie nicht aus dir Hoffnung verzichten wolle», bei Gelegenheit wieder zur Macht zu gelangen. Dean nur eine augenblickliche, der ganzen Wirthschast drohend« G«. fahr kann die verschiedenen Gruppen zu einer gen, einsamen Kraftanstrengung »vlhigen, wie im Drcember >887, al« sie sich über die Wahl Earnot'« zum-Präsidenten der Republik einigten, um nicht die Vertreter der Monarchie zur Herrschaft gelangen zu lassen. Auch die Genehmigung zur Ausliesernng Boulanger'« an den Senat geschah nur in der Ueberzeugung, daß dieser Feind auf andere Weise nicht unschädlich gemacht werden könne. Wenn da« Urlhcil gefällt ist. wird alrbald die frühere Zwietracht wieder in Kraft treten, vo» welcher gerry sagte, daß sie sich verringert habe. ' Boulanger bat dir Lage unmittelbar nach seiner Flocht zu gllnstia ausgesaßt, er war überzeugt, daß die Regierung bet. den, versuche, ihn vor eine» Au»nahmegericht»bos zu stelle», gestürzt werden würde. Da« ist nicht geschehen; Eassagnac war da« einzige Mitglied de« AuSlcknsieS für Beratung de» den Senat betreffenden Gesetzentwurf». welcher die Ge nehmigung dieser Maßregel, »1» Boulanger zu verderben. Versagte, wenn sich auch später 203 Abgeordnete fanden, welche die Bersolgung Boulanger'» al« Hvchverrätöer ablehnten. Aber Ferry verkündet einen Grundsatz. dessen allgemeine Geltung doch die Sicherheit der sranjvsischrn Republik in Zukunft schwer gefährde» würde. Er berust sich daraus, daß dir Re publik gegenwärtig alleMittel besitze, um über ihre Widersacher zu triumphirrn. Diese Mittel bestellen im rücksichtslosen Ge brauch der Gewalt. Aus die Begründung der Boutauger zur Last gelegten Verbreche» kommt e» ihm nicht an, sondern aus seine Berurtheilung. Für diese sind allrrding« alle Bor«, bedingungen erfüllt, der Senat braucht blo« die ihm in die Hände gegebene» Waffen zu benutzen, um Boulanger zu verderben Nur Ein» bleibt zu bedenken, und da» ist die, Frage, wie die öffentliche Meinung die Berurtheilung aus- nehmen wird. Ueber die Unzulänglichkeit der Anklage ist man bereit» einig; die Franzosen haben außerdem einen Vor gang erlebt, der zu Gunsten Boulanger'« spricht: die-Frrr- sprechung der angeklagle» Mitglieder der Patrioteuliga di» aus den nebensächlichen Punct, einer Gesellschaft anzugehörrn. welcher die behördliche Erlaubniß fehlt. Desselben vergehe»« hatte sich aber auch der gegenwärtige Präsident der Republik schuldig gemacht, al« er noch Mitglied der Liga war. An der Berurtheilung Boulanger'« ist nicht zu »Weiseln, aber die Folgen derselben lassen sich nicht vorherdefiimmen. Boulanger selbst rechnet nicht aus einen Aufruhr, der die be stehende Regierung beseitigen und ihm die Rückkehr nach Pari» bahnen könnte, sondern seine Hoffnung ist einzig und allein aus die Wahlen im Oclober gerichtet, von welchen er eine vollständige genugthiiung für die auägestaadene Auf regung erwartet. Angeblich hat er viele Tausend Zustimmung«- adreffen erhalten, welche sein Verhalten billigen. E» ist nicht zu leugnen, daß der rr'ie schlechte Eindruck, welchen die Flucht Boulanger'» überall gemacht hat, durch da« rücksichtslose und gewaltsame Austrete» von Regierung und Kammermehrheit wesentlich abgeschwächt morden ist, aber die Thatsache, daß Boulanger der einen drohenden Gefahr nicht Stand gehalten hat. bleibt trotzdem best-hen und wird ihm die Sympathien zahlreich-r Franzole» cnirogen baden, welche ihm sonst un- zwrisellmst zu Gebote gestanden hätten. Die Zeit bi« zum Oktober ist lang, innerhalb derselben kann manche durch greifende Veränderung der Lage erntreten, die Boulanger bei Seite schiebt und andere Männer auf den Schild hebt. Boulanger hat mit großem Eifer in Abrede gestellt, daß er mit de,» Priiiik» Victor Napoleon Zusaminenkünste gehabt habe, vc„ n»derer Seite wird die Richtigkeit der Meldung mit aleicher Beflissenheit ausrecht erhalten Da« ist ein Kenn zeichen der Lage Boulanger bat vor den Wahlen ein leicht verständliche« Interesse daran, al« Vertreter der R-publik zu erscheinen, er würde ohne diese» Sche u eine große Anzahl Wähler in da« ihm feindliche Laaer treibe», aber e« fragt sich, ob den Prälendenten nach der Flucht Boulanger'« an der Ausrechtballung diese« Scheine« »och etwa« gelegen ist. Die Bonapartisten haben d,e Sache Boulanger'« nicht um seinet willen. sondern ihrer selbst wegen unterstützt, und wenn der NimbuS schwindet, welchen Boulanger um sein« Perton zu verbreiten wußte, bann ist ja kein Grund «ebr vorhanden für di, Boaapartistea, mit ihren »«hren Absichten zurück»»
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