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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188911028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18891102
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18891102
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-11
- Tag 1889-11-02
-
Monat
1889-11
-
Jahr
1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1889
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' «LS v«. W dürft» zweckmäßjg s«x, dt« »ägiichst »vverlässtxr F«ff»»g «X de» parlamentarische» richten Xrau-zudeX». Herr »o» Vennizie» führ«» «X: »Bet der Bedeutung Xr RetwsverwalXug und bet der Schwierigkeit de« Ber- dältnisle« zu der Finanzv-rwaltung der Einzelstaate» müßte der Reichastnanzmintfter «ach seiner ganze» Stellung, »ach der Aa»> ftottung mit Rechten u»d Verantwortlichkeit Io doch stehen, w>e kaum irgend einer der anderen FinanzmXister in Deutschland, der preußtche Fiuauzmiuister nicht »»«geschlossen. Nicht allein, dab er in der Lage sein mühte, eine so »Insasse»»? verwalt»»« »ach alle» Richtungen mit der nülhige» Autorität zu führe», »ei», ihm mühte r« vor alle» Dinrrn auch obliegen, sich sortlauseid von Jahr zu Jahr in dos richtige verhaliaiß zu sehen mit der Finauzve> waliung der Einjeiiiaate». Gerade bei »er Lheiluig von Einnahmen »ud Au-goXn zwilchen Reich ««d Staat ist e» durchan» noihweadig, daß sortlausend da« best, sachlich« Einvernehm«» bestehe, »nd dag dt« Stelle, dir ich sür d>« bedeutendst« Halle, die der Reich-finanz. verwalt»»!. sortla»s«nd den größten Einfluß hat aus die Ordaung diese« Verhältnisse« von Re>ch-fiaan»e» zu StauXstuanze». E« ist im hohen Grade wü"ichko»werth, daß die Autorität «nd der Einfluß de« Eltes« der Reiw«finanzverwalta»g aus die Verwaltung i» de» anderen Zweige, der Retchsverwaltnug welentltch verftürkt wird. Ei» AXauzmi-ister mit der wirkliche» Macht etuet solche» ausgerüstet »»» mit der Autorilät, d«e ei»em Xrautwottliche» Finanzminist-, beiwohnt, ha, zweisellX aus di« gang« Art u»d Wetsa. wie die einzelne» Dhrile der Verwaltung st»a»tiell sich gestalte» solle,, »tue» erhebliche», outer Umstünde» mehr modertrrnden Einfluß, al« e« da, Llelluag de« jetzizea ktaatss-rretair« sür die Ftua^c» mtglich ist." Der Fürstencongreß zu Frankfurt 1863. * Dem von uns mitgethailtrn AuSzuge au« der Schrift de« Herzog« Ernst ll. von Sachsen-Toburg-Gotha lasten wir »och einige Stellen folg». Interessant ist, wo» der Hobe Verfasser sllr den Kaiser Kranz Loses sagt: I» de» Lomii«si-iloge» nahm der Kaiser häufig Gelegenheit, zu größerer Nachgiebigkeit zu mahne»; er richtete wohl auch «„mal die Frage au mich, ob ich nicht aus meine» Schwager einig«, Einfluß übe» künnte, damit sich derseld« nicht so sehr »verrlausultre", wae ich jedoch bezwaiselte. Al« ich »ach einer Au-schußsttzmig — ich weih nicht mehr, ob e« am Mittwoch Adead oder am daronssolgende» Montag war — de» Kaiser allei» sprach, glaubte ich nochmal« melier Uebeizeugung «»«druck gebe» z« salle», daß oh»« verstittdiguug mit Preuße» die Sacht scheiler» müsse. Der Kaiser van Oesterreich erklärt« auf da« Bestimmtest«, daß er sür seine verso» gegeu eine wirklich, Losung der Frage »tcht« et«, zu» »de» hätte uad sich nur srene» würd«, de» alte» Friede» »ud die Freaadichait mit dein Ho e»«oll«r»'schen Haus« neu zu befestigen: allein er köuae. wo er die Fürsten, welch« ber entgegengesetzte» Au- sich« wären, »och Franksurt riugeioX», unmöglich mit solchen Sa- träge» selbst hervortretea. . . . Nach eiuer sehr erregte» Debatte, von welcher dt« Protokolle n»r eiu sehr »»genügend«« Vild z» gebe» vermögen, wurde endlich i» vetracht der W xhiiakeit der soeben bespräche»?» Fragen beschlossen, daß ein au« neu» Mitgliedern deswhende« Eomiiä znr Vericht- erstalXng über die Art »ad »ml«, wie dt« Loasereuzberathuuaeu in der Schlußsitzung abzrrschlkeße, wäre», atugesetzt werdea sollt». Dieser Au-ichaß bestand a,« de» GoßXrzoge» vo, Oldenburg, Bade» Weimar und Mecklcnburg.Schweriu, dem Herzag »„ M«t»t»gr». dem Kursürsten vo» beste», o»1 mir »nd dem Bürger- metster vr. Haller von Hamburg, uad sollte »uter dem Vorsitz de« Käatg« Jahan, sofort sei« verothunge, begi,u„. E« war Sonnabend. und wir hatte» vor un« de» sitzaog«freien Tountog; doch ginge» die woge» der Erregung unter de, gekrönte» Häupter» so doch, daß Niemand Wiste» konnte, wauu und ob e« uuter diesen Umstände» zu einer förmlichen Schlußsitzung de« Eon- gresse« komme» werde. Noch am Adeud desselben Doge« hatten wir i» Bu,de«palai« »ad am solgeude» Sonntag »»d Montag bet Xm K0»ig» von Sachse» lauge Eonseri»»«», bet welch», ich die ctzeungtduung hatte, meine» permittelude, Susichten «esrntltcheu Etugaug zu verschossen. Ich Unterlast» e«. ei» Bild der Besprechung im Eiuealue» «« lieser», die am Saunabend sich so h»st»u»glX gestakkete». daß man fürchtete, der völlige Zusammenbruch der Eongrrßverhandluugrn werde sich de» Außenwelt »icht leicht »erbergt» lasten. Erst am Montag gestaltet» sich di« Sache so, daß man »»» einem Lompro- miste svilchen koaute. Nnsä»glich hatte der K0uig vo» Sachse» gegen Baden, Mecklenburg «ad Oidentzarg s» scharse Waste» ae- braucht, daß er den Grundsatz ausstellte, di» Fürsten, welch« sich »tcht dem Reformwerk aalchtöffeu. müßt«, ebe» aXtreten, indem sie ihren Dissen« oste» eiazugestrhe» de» Math habe» sollten. Er beries sich dabei auf die am vormittag gegeben« Erklär»»« de« Kaiser«, »»»ach Preuße» gegenüber dX i» Franksurt erreichte Eluverständ. »iß uicht durch eine Reihe von Vorbehalte» compromitlirt erscheinen dürste Weiter schildert nun der hohe Verfasser die Roll«, welche der österreichische MinisterpräsibnN Aras Rechberg spielte, und erwähn», wie sehr eä überrascht habe, am 30. August von diesem eine Zusammenstellung der genehmigten Be» stiminungen de« Entwurf« zu erhalten, in welchem auch ver zeichnet war, daß der Vorsitz im Bundeörathe und Dlrectorium Oesterreich unbedingt übertragen war, eia Beschluß, den man aar nicht gesoßt hatte. Der Vorfall wurde nachher von Rechberg nicht geschickt entschuldigt. Der Kaiser wußte gar nicht« davon. Wir lasten nun die Schilderung der Schluß sitzung folge«: Die letzte Sitzung der Fürsieneonieresiz begann am 1 September schon um 10 Uhr. Der Kaiser bemerke gleich za A»sang derselben, daß, nachdem in einer früheren Sitzung der Louserenz die Berathung über Absatz l de« Art. b auögesevt geblieben sei, e» nunmedr er. lorderlich lei" dürfe, auch über diese Bestimmung de- Entwurf- Ue> schlich zu sossen. „Sr. Maieftäl" — Ich bediene mich hier de« Wortleut'« X« osfici-llen Protokolle« — „fügte» hinzu, daß die hohe Versammlung die Gründe zu würdige» wissen werde, welche All«, höchst Sie be. stimmte», au dieser Veratdung, da der Gegenstand Sie periänlich ringkhe. nicht Dbeil zu nehmen, sonder» Sich wädrend deiselben ziieückznziehen und Se. Majestät den König von Bayern »u ersuchen, die Leitung der Verhandlung zu übernehmen. Ehe Sie Lrch jedoch eniferaie», dürsten Sie »icht unterlassen, da- Recht Oesterreich« aus da« Präsidium tm Bunde auch sür di« Zukunst aut da« Allerbestimmteste zu wahren uad de» angelegentlichen Wunsch ausznlp ech-n, daß die Bestimm»»» be- Euiwnrs-, so wie ste lieg«, uaverärdert möge angenommen werden. E,' lönne dre« nicht hindern, daß wie bei andere» Fragen, so auch bei dieser diejenige» Allerhöchst Ihrer verbüudeteu, welche ,twa mtt Jberr Erklärung irgend welch« Vorbehalt» verbinden zu müssen glaubten, dies, Vorbehalte in da« Protokoll nlrderteqra ließen." Der Kaiser verließ hieraus den Saal, and der König von Bayern übernahm da- Präsidium. Mit Ausnahme einiger weniger Herren, iv'lche tu da- Geheimntß offenbar eingeweiht waren, machte der iberralchende Vorgang aus alle klebrigen den Eindruck eine- unto- >,»r<i «reut wir die Schlack» von Navarla. Nach den vom Koster gesprochenen Worten war zunächst eine allgemeine Slllle kinqetreten, »n» e- schien, al- ob Niemand weiter ein Wort zu lagen vermöchte. Ten allermeiste» der anwesenden Fürsten war die ganze Scene hör!,st peinlich. Tie leserliche Ansprache dt- Kaiser», sein Verlosten de- Saale-, ehe »och von irgend einer Seite eine Antwort aui seine Proposition geg-ben werden lviinie, — diuch alle diese Umstände wurde dem veihaagnißvollen Artikel b »ine noch viel größere Bedeuiung bei. gelegt, als bi- zu dieiem Augenblicke anzunedmen gewesen. Mit einem Male war der Prüsidialsrage eine durchan- persönliche W n- du»g von g ößter Tragweiie gegeben worden, die sveciell mich um so mehr IN Erstaunen lepie, al- alle früheren Aeußerungen aus eine Preußen weit günstigere Anschauung der Dinge hatte schließen taste». D e eisten hohen Periö stick-teist», welch- aui die Aussorderung de- König- von Bay-rn. sich über die Piäsioialfragr zu außer» antworteten, waren Sachsen, Hannover. Württemberg. AI- König Iodann rund, kurz und deutlich zunächst erklärte, er sei mit der Br- p mmung de- Eitwurl- einverstanden, und König Georg, sowie der Kronprinz von Württemberg einen gleichen An-spruch lhaten, trat einer jener lautlosen Augenbl cke in dem großen «aale eui. in welchem man jede- leise Hitler» der Lust z» hörin meinte. Wäre man geisterseherisch gewesen, io hätte man di» Gestalt Friedrich'- drs Großen au- einer Ecke h-rvoripringen sehr» »lüsten, aber bei der Prosa poi tischee Geschälte vernahm man nicht- und iah nicht-, a!» vier deunche König«, welche ruhig, überl'gt un» vielleicht verabredeter« maßen entschlösset» schienen, über den Artikel ü »ich! weiter zu d>-ciiire». Ta'- war allerdings mehr, al- man erwarten konnte. Endlich erhob sich der Großherzoa von Baden und stellte den Batrog. dir Bestimm ng über da- Bundespräsidium ou- d-m Entwürfe ganz wegililass,i: Xr Großherzog von Oldenburg verlangte, daß die Be. rathnng daiil' er auch jetzt noch au-zns tz-n sei, vnd da der Groß- b-rzog fvon Weimar «nd der Fürst von W'ldeck dieser Meinung btipslichirt a. so erklärte der König Joäavn. daß dir- nicht anginge »u» mau sch sür Streichung »der Beibehaltung de- Eatwurs- ent- vsienlaste» der Frag» ,u»drücke, schwerlich gesunde, »erd«, käuu». Ich halt« uuter diese, Umstände» de, Vorschlag gemacht, daß mau die Bestimm»«- deä Eatwnes« zwae sieden lasten, ober den Vorbehalt machen möge, daß dieser Beschluß küustigcn vel Handlungen »tcht präjudtctre. DX Protokoll, welche« erst « ele Dag« nach der Sitzuag zur BrrtheUuag au di« Dbeilaehmer gekommen ist, hat meine gesammle» Erör- ternngea bei dieler Gelegenheit, wir alle übrige, Aeuß ruage». die i, einem der osfictellen Austastung wenlg genehmen Sinne grmachl wurde», »icht mttgetheilt. Ich eriaaere mich indessen deutlich meiner Absicht, durch diese» «»trag eiu« Verständigung herdeizusühre». Do« Proiokoll behandelte dagegen melue «eußerung einfach ai« eine» bloßen Vorbehalt bei zustimmrudem Votum. Die beide» Bürgermeister Nv'ck von Lübeck und Duckwitz von Breme» stimm»» vollständig mit mir überein, und ich zweist« »icht, daß ste meme» Aulrag al« lolcheu genommen babeu. Da indestea derselbe vo» dem Kioige »»» Bayrra »icht förmlich zur Abstimmung gebracht morde» war, so gab ich lolgeode Er klärung zu Protokoll: »Ich stimme für Bribrhallnug der Fassung nmer der Borau«setz»ag. daß damit küaftigeu Brrhaudluuge, in keiuer Weis« vorgeariffe, werbe." Dagege, stimmte» M ck-rubarg»Schwerin, Sachse»»Weimar. Oldenburg, der Prinz der Niederlande, der Fürst »o» Waldeck »ud Hamburg für Osteuyaltung de« tu Rede stehende, Punkte«: all« übrigen Theilurhmer, mit Ausnahme Baden«, welche« die Streich»»« de« Artikel« »ach wir vor verlangte, »ahmen die Fassung de« »strr- reichische» Entwurs« eiufoch a». Der König von Bayer» schien diese« Resultat anch förmlich sür de» Sieg eine« Pr'ncip« z» halte» ,»d verkündigt» dasselbr dem Koster tzvn Oesterreich, der nun Mieder in der Versammlung erschiene» war, l» sichtlicher B«weg»»g and Freud«. Die Gesammiabstimmaag koaute »un allerding« kaum einem Zweifel «uterliege». Mau bemüht« sich vielmehr v » alle- Seite», di« Sach» so viel wie möglich zu belchleunigen, »ud wirklich war man schau o» t Uhr zu Ende gekommeu. Nachdem noch einige wenige Lpecialsrngeu erledigt worden warn», richtete der Kaiser an die Beisammluag dir Aufforderung, »»»mehr zn der Vorbehalte»«« Sch ußabstimmuag über dX ganze Ergebmß der gepflogene» Bcrothuugen zu schreite». E« sollte nach vrsvrüuglicher Iuieutioa über drei Puuct« gesondert abgestimmt werden: l) Nimmt die Bersammlnng da« Schlußresultat der Verhandlungen an? 2) Lasse» die einzelne» Mitglieder die noch bestehenden Widerivrüche lallen? 3) Hält die Bersammlnng fich so lange an diele Beschlüsse gebunden, bi« die hier nicht versammelte» Vunde-glteder de» ihnen miig'lheilte, Lnt- wnes entweder deftnttiv abgelehni oder nur ihre Gegenvorschläge eröffne» Hobe»? — Man ließ jedoch den zweite, Pnnct al« gar zu unklar bei Gelte »»d beschrönkte sich aui dir Abstimmnag vo» ein« and drei, welch« Frage» von ollen Dhesluehmera der Eonfeeenz. mit AXnahme der Großheijoge von Basen, Mecklenbuea-Sckiwerin und Tachsea-Weimar, de« P inzeu Heinrich der Niederlande und de- Fürsten von Waldeck, bejah, wurde» Mao zählte also 24 zu- stiinmeub, Regierung«». Demgemäß wurde die von de» Neuaercvmltä »orgeschlagene Erklärung vo» 24 Fürste» »ud Vertreter» der Frei», Städte »ater, zeichnet u»d glrichzeiisq, nach dem von mir gestellte» Antrag, eiu va» der Eonfereuz selbst »Xgeheades Schreiben aa dea König von Preuße» gerichtet. Aus dem Reichstage. Iß. Beels», 31. Oktober. La» erste Verzeichniß der bei dem Reichs»»«« ei»geg,nge»«a Petitionen, welche« lorben erschiene», weist »or 38 Nummer» oal. eine bel Weitem geringere Zahl, al« sonst bei Beginn einer Selstva zu verzeichne» ist Bo» allgemeinem Interesse sind verhältnißmäßig nur wenige. W ederum beantragen mehrere Petenten die Aushebung dr« Imvlzwoagr-, ebenso kedren die Petitione, wieder, welche die Eiulüdrung de« BelühigunqSnoch- weise« sür einzelue Haudwrrte fordern, sowie die, welche den Schutz de« Gewerbedeiriebe« dre NeLt-cousulenteu ersterben E,u Peient verlangt, den Berkaus aus Abzahlung durch Ressende, Hausirer u. s. w. zu »»rötete», wünscht jedoch die Beichräiiknuq der festen Abzahlung«- geschäste ausgehode» zu wissen. Abänderungen der Gewerbeordnung werde» überhaupt in iwrschiedener Rrchiong angeregt, so brzügl-ch de« Lonl'tion-recht« und der Einfühlung der Arbettsbücher lür ave Altersrlastnu der Arbeitsnehmer. Bon mehreren Eommunol- behörde» wird um die Heranziehung de« Re,ch«st-cu« zu dea Gemeinde, laste» petttionirt, die Haadel-kammer z» Lr.seld dittei um baldige Regeln»« der „Welnsrage" und die drutich« Eolonialgesellschast zu Berli», sowie drre» Bdidrilungen in Augsburg und Karl-ruhr be- sürwnrie» die Mittel zur E arichtung eiuer besonderen Abideiluns, im AXUtärtlge» Am» zur Berwiltung der eolooiale» Angelegen. Helte». D>e Urigen Peittionen betreffen fast »or private Beschwer- de», za der«» Berücksichtigung der Reichstag inkompetent ist. * I» die Fachknmmlssio»«» de« Reich«tag« ealsendet di« »atio»alliberale Fractio» solgeude Mitglieder: l) in die Geschält-ordnung-eommilsion di« Abgg. Ennerceru», Fleier, Günther, bobrecht (Bors ), 2) in die Peiitioa-commission die Adqq. Brunnen- arider, Deohna, Duvigneau, Kuleinann, Kurlbaum, Parey, Scip o, Riegle, 3) ia die Reich-haii-dalt-commiision die Abgg. o. Bennigsen (vors.), Bürklin, Busing. D>ffent, Hammacher, Hotzrecht, Kalle. Woermaua, 4) t» die Rechnung-commissioa die Abgg. B and, Francke. Hoffi»ann-Küa>g«berg, Web-ky, b) in die Wahlprüsu,,.:». commisfloa die Abgg. v. Marquardt«» (Bors.), Peter«, Schneider, Beicl. In den Reichslagswahten. * An die -Partelqeuoffen" de« Herr, Siücker ist, der ,Ver- liaer Zeitung" zufolge, solgeude» vertrauliche Ruudschreibea er- gangen: ,.S e bekannt ist. bat aus einftimmlge» Beschluß de« Vorstände« die chnstlich-soriale Partes sür die nächste Zukunft idre vffenilichen Berlommlungea eingestellt. Gegenüber dea neuen Angriffen national- liberaler uad sreiconservaliver Blätter uad dem Mißbrauch, w lchen dieselben fortwährend mit der Kundgebung im „Ruch-- und Sloai-- Anzeiger" »reiben, würde e« un» völlig unmöglich sein, mit den Mütelparkeie» Schulter au Schulter zu kämpfen. Unsere gegen- würtige Haltung kau, de«halb vor der Orsseailichkeit nur einem Waffenstillstand gleichen. Die Stunde wird schon kommen, wo w» mit alter Keast und neuem Muth un- wieder in da- Bordertreffen aelle». Dazu ist aber erforderlich, daß wir um so sesler zusammen- stehen, die alten Mitglieder sesthalien, neue sammeln, den G,schält«, betrieb durch Be träge und freiwillige Gabe» unterstützen. Man wird versuchen, unlere Reihen zu sprenge» und Mitglieder abtrünnig zu machen. Wir rechnen aus die unbedingte Dreue oller Christ lich-Sociale» und find gewiß, daß keiner die alte Fahne, welche zwölf Jahre ihre Dienste getdan ho«, verlassen wird An jebrm Freitag werden wir nach wie vor zu ernst-m und gemürdlichei» Bu- >,immensein joiammenkommen; der untrrzeichnetr Präsident wird j dr-mai die Bersammlnng leite». Diese innere Stärkung und Sammlung der Partei soll dahin führe», daß wir im rechten Äugen, blick die volle Arbett wieder aufnevmr», den G-gner» z» n Trutz, dem Volk zum Heil, dem Vaterland zu Ehren (!I) Mil christlich, socialem Gruß. Die Bereinigten Vorsitzenden. Bezirk-rätde und Obmänner der christlich-socialen Partei, gez: Adolf Stöcker, Erstlk Präsiden» .... Bll« Mann auf Deckt" Lterblichkeitsbericht. Gemäß den Veröffentlichung,,, dl« loi'erlichen Grsundheitt- a mt« sind in drr Ze t vom 13. di- 13. Octodcr er. von je 1000 Ein- wodnern. am deaJaäre-durchsckmitiblr chnei.al-gestorben gemeldet: in Berlin >9,8, in Bre-lau 20,9, in König-berg 24,9, in Köln 19,3 in Frankiurt a. M. 1b,2, in W>,-baden 17,6 in Hannover 18.3, in Eaffel 12,2, in Magdeburg 18.7, in Stettin 23 2. tu Aliona 14,2 in Elraßburq 14,2, in Metz 11 4, in München 24.1, in Nürnberg 22.3. in Augsburg 17,3, in Dresden 26.7, in Leipzig 13,4, i, Lluttqae« 18.6, in Karl-rulie 18.0, in Braun,chw.'g 1.3,d, in Ham. bürg 21,9, in Wien 19 2, in Pest 22,7, in Prag 19,8, ia Dries, 21,1, in Krakau 17.3, ia Amiierdum 20.4. >» Brüffel IS.6. in Pan« 19,9, in vuiel —. in Loudo» 16.9. in Glasgow 2.3.2. in L verpool 2l.b, in Dublin 26,ü, in Edinburg 13.2, >n Kopenhagen 16,6. in Stockholm 17,6. in Edristiania 18.9, in St. Petersburg 18,2, IN Warickxiu 37,2, IN Odessa 22,2, IN Rom 21,0, IN Darin 23,0, in Venedig 29,7. in Alexandria 41.7. — Ferner in der Zeit vom 22. bi- 28. September er. ,n New-flo k 21.3, in Philodelpdia 1ü.6, in Baltimore >6,8. ia Kalkutta 23,9, ln Bombay 29.2. in Madro- 44.0 Ia der Bericht-iroche blirb die Ste blichkeit in den meisten Groß stäbte» Europa- eine sehr günstige und wurden auch an« einer größeren Zahl von Stüdt-n, nanirntlich von deutschen, zum Dbei sehr kleine Slerblicht,i:«z ffern milgeibtilt. So war die Sterblichkeit eine geringe (»ocki n-chi IVO pro M. und I.) in Münster sb.ö). Barme» (10.6). Kassel, Leipzig, Zwickau Lübeck, Vraunlchveg, Aiiono. Bremen. Mannheim. Dormitadt. Plauen Metz, Müldaiisen i E., Straßburg. Sehr giinüig <bi« 20,0 vro M ) war rie Sierb- lichkeit auch in Berlin. Frankluri a. M.. W e-daden Magdeburg Hannover, Köln, Elberfeld, Duff ldors. Eiullgart, Main». Karl«, rude, Aug-bu,g. W en, Prag, »rakao. Pari«, vrS'sel, Kopenhoge». London, Ebinbvrg, Stvckdoim, Ebristionio. St. Peiersdurg u. a. Mäßig hoch (etwas über 20.0 pro M.) aar sie r» vrr-la», «ach,,. H«X»r>, Räinäw» WG Vtz-S« ». «. 0. Sterblichkett-ziffer» üer Ü.O w»rde, ,X kestwr dentsch«, Stadt ««melde». — Unter de» Dodesnrsache» XX» DarmkatarrX und Brechdnrwtäll, der Kinder a» X» «etfte. Orte» weniger Sterbe, fälle hervorgernfeu; ,»r t, München, Pefl »»d Warschau erläge» diese» Krankyeit-sorme, etwa- mehr Kinder al« i» der Vorwoche Die Dheilnahme de« Sä»glia,«alter« ,, Xr Gesammtsierbiichkelt war meist eine vermmderte. von je 10.000 Lebende,, starben, aai« Jahr berechnet, ia Berli» Ü7, t» München 84 Säuglinge. Dagegen lüdrte» acut« Entzündung«» drr Athmaugsorgaar i„ Allgemeiaeu etwa« häufiger z»m Tode. — Bo, dea J«iert>oXtra»kheite» wurde» Sterbesälle a» Malern, Scharlach, Divdtherir. Keuchhvfte, «ad Pocke» hänfiaer. an Unterleibstyphus etwa« seltener mitgethrill. — So waren Iode«jälle an Maser» in Part« »ud London zahl» reicher, in Warschau »ad St. Peter«burg seltener. Erkrankungen aa Maier» kamen an« de» Regierungsbezirke» Königsdera and Irter, sowie aX Wieu, Pest, Ediubarg, Ehriftiania und S>. Perersburg i, größerer Zahl zur Aazeigr. — Da« Scharlachsieber sorXrt« i» B riin, König-berg. Halle, Londou, Liverpool, St PetersXrg, Warschau, Odeffa eine größere Zahl vo, Opfern. Die Z-Hl Xr gemeldete» »euea Erkrankungen war t» Hamborg, Brettla» »»d Ed'aburg vermtnderl, dagegen in Berlin, t» X» Regler«,q-bezirke« Kü»lg«Xrg and Schleswig, ser»«k t» wie». Pest xd St. Vrtrr«b»r, »ermehrt. Die Sterblichkeit «» Dtphthert» »»tz Ir»»tz »ar i» Berli», Danzig, Halle. Frankstrrt a M„ Mü»che». NürXerg. Wie», Brü»»> Pest, Pari«, Amsterdam, Londoa. Warschn» e„r gesteigerte, dagege» in Breslau, Stettin. K«»lg«Xrg, Kiel. Homburg. Prag. Kopenhagen. Edinburg «tue kletuere, in Dresden »nd Leipzig die gleich hob« wie in Xr Vorwoche. Eikrankaagen a» Diphtherie gelangt » aX de» meisten Orken, au« de»e» Berichte vorliege», i» giößerer Zahl z»r Mitthkilung. — Der Unterlrtbstyvhu« «»rX in Berlin, Hau», bürg, Prst. Pge,«, London. Sl. Peter»durg seltener Dodesvera». lassung. Erkrankungen wurden -u- Hamburg etwa« weniger, aX Pest und 2t Pet-r-borg etwa« haunger zur Anzeige gebracht. — An Flecktypdu« kam au- L-mdon 1 Todeosall, aa epidemilcher Genickstarre au« Berlin, Sl. Peicr-burg und dem Regierung»« bezirk Schl Swiq je 1 ToX-kall. aX Berli» »nd dem Regierung«- bezirk Schleswig auch je 1 Erkraukung znr Berichterstattung. — Dem Keuchhusten erlagen In Hamburg, Kö>», Magdeburg, London mebr Kinde«; Erkrankungen haben in Hamburg etwa« ab-, dagegen m Wien «ad Kupenhog,n zugenomme» — Rosrnartige Ent zündungen de» Zellgewebe» der Haut führte» sesteo zum Tode. — Bus Wien kamen 1, au» Brün» »»d Rom je 2, oo« Peaedig 30, an« Warschau b2 DoX-sälle an Pocke» zur Mit- iheilnng: neue Pockenerkraatuuge» wurde» aX Wie» 3, aX «I. Petersburg 1 gemeldet. Die lannären Brrdiittisse tu Berts» war«, a»ch während Vieler Ber'chtcwoche Xr vorangegangene» ühulich« u»d auch die Sterbüchkeit eine gü istige, wenngleich ei« wenig höher al- i» der Boemoche. In nicht großer Zahl kamen Darmkatarrve und Brech- duich älle zum Bor-chei» und suyrien auch wenig Sterbesälle Xrdei. Der Aniheil d'S S>iuglinq-alter« an der Sterblichkeit blieb auch ein mäßig hoher. Acute Enizündungeu der Aiymuug-organe wurden «was häufiger zur ärztilch. » Beobachtung gebracht und endeten auch e wo« däutig-r töb I ch. — Von Xu Jusecriou-krankXilea warXn Eilraokungen aa Masern und an Unterle d- yphu- aar in wenigen Falle» zur A»z ige gebracht «nd zeigten sich i» keinem Stabttdeile in nrnnen-weriher Zahl. Erkrankung»» an Scharlach und an Vivdtyeite zeigten gegen die Vorwoche keine weseutljche BeräaXrung Erk ankungea an Wochenbellfieder kamen nur 3 zur Anzeige Eiwas zahlreicher waren Erkrankungen an rosenartigrr» Ent» zünbungen de- Zellgewebes der Haut, anch Lrkraukua,eu aa Keuch- Küsten wurden etwa- mehr zur ärztliche» Behandlung gebracht Anch eine Erkrankung und 1 loXssoll an epidemilcher Genickstarre gelangt» zur M itbeiluug. Häufig g langte» auch rhrumaltsche Be schwerden oller Art zur ärztlichen Vrha.dl«og. vermischte«. — Beukhen O.-S. 3V Oktober t-Dckllesische Z-ituna".) (Nestern, Nachmittag« 4 Uhr. wurden die Beivodner de« öst. lichen Stadttheile« und des Dorfe« Roßberg durch eine furcht bare Detonation ausgeschreckt. Da« Dynamitlagrr Ver Bersuch-schöchte ber Actiengesellschast ..Fnedenshütte" war in die Lust gejlogen. Da» Sprengmaterialienlager, aus der Roßdcrgrr Feldmark, in Ver Nähe de» Dorfe« gelegen, bestand au» eiuer gegen zwei Meter tiefen Giube van etwa zwei Meter in« Geviert Durch die anhaltenden Regengüsse der v rgangenen Woche hatte sich in eem Lager Master angesammelt. Die beiden Bergleute Mastalerö unk Mactejok wurden nun dcauslragt, da« Master au« dem Behälter zu schvpsen. Bet Vieser Bcrrickluiig. während Ver eine Arbeiter unten in dem Raume stand und va« Master schöpfte, und sein Genosse, aus einer Leiter stehend, va» Gesäß mit rem Wast-r abzunehmen hatte, rxplovirien die Sprengmnterialien, wobei beide Ar beiter getvdtet wurden; ber Leichnam de« einen wurde in unzählige Stücke zerrissen und b>S aus viele Meter weite Ent- sernungen umhergescdleuvert; von dem anderen Arbeiter war nur r>n Thetl be« Körper- auszufiuden. va ber andere sich vorauSsicdltch in ber Erde befindet. Bon den Verunglückten war ver eine ledig, während Mastalcr» Vater von fünf Kindern war. Die Leitung der L> rsuchsschächlr lag seit einer Woche dem Sletge, Fremder ob. Die Katastrophe ist aller Wahr scheinlichkeit nach durch UnvvrsichNgkeit de« ia der Lagerzrub« beschädigten Bergmannes verursacht worden. — Aachen. 31. Oktober. Die Stadtverwaltung wirb nun in Bälde dlc Lieferung von elektrischem Strom zur Beleuchtung und zum Kraslbetneb übernehmen. Ln der gestrigen Sitzung Ver Stadtverordneten wurX die Anlage euie« entsprechenden Werke« beschlossen, zugleich ber Erlaß einer Aussorderung an die Bürgerschaft, sich wegen Abnahme von elektrischem Strom bet ber Stabtverwallung zu melden. Der P.ei» wirb sich vorau«sichtlich sür die Stunde aus 4 sür eine Glühlampe — l6 Kerzen, aus 32 kür eine Bogenlampe — 400 Kerzen und aus 20 bis 2!» H für eine Pjervekrast zu gewerblichen Betrieben stellen. D>e Ad- gäbe von Strom ersolat di» zu ein Zehntel Pserdekrafl herab, wa« etwa sür Ven Betrieb einer Nähmaschine auSreichte. D>« Frage, wer di« BuSsührung de« Werke« übernehmen wird, ist noch »tcht entschieden. — London. 23 Oktober. Ln der kleinen Eapelle der .Oratory" zu Brvmplon, London, fand heute Morgen die Vermählung de« Fürsten Franz von Hatzfeld- Wilden bürg, de« einzigen Sohne« de« Fürsten Aisred von Hatzseld-Wildenburg, mit Fräulein Clara Elisabeth Huntington au« New-Hark statt. Der Vater der Braut führte diese und ver Bräuogam war von seinem Beller, dem Sohne de« Grasen Hatzjeld, und dem Fürsten Hohenlohe als Trauzeugen begleitet. Nach Xr Trauung jand in der deutschen Botschaft ein Empfang statt, dem nur die nächste» Ver wandten und besondere Freunde Xr Neuvermählten bei» wodnten. Der heutige» Nummer liegt tX Geschält Programm Xr Deutsch» -talieuischen We>n-2«tz«rt-Grsc>schas» Xi. weich < üoec dir B xuiiina und die Z>e e dieser bekanntlich nnter X» Anip eie« Xr tön glich italieuiichen Reg erung in« Lebe» getretene» Grsellschast t» eingehknXr Weise Alttsivluß qiebt. Danach sti dr» die iämmil chen Weine dieser Gesellschaft laut Ver trag mit dem Ministertlim sür Ackerbau und HanXI in Rom nnirr lausender dnerier Lontrole Xr töniql. staiienischei» oenotechnischen Beamten in Deutsch:«, d. w Icke dieirlben zu prütea »nd deren Rein. Veit »nd Uripruiig zu garanitren haben; e< wird somit dem deutschen Publicum Gelegenheit geboten, ein gute-, woblbekömmtickie«. garantirt rein,« Gla» I'fchwein, je nach Wunsch leicht oder kräftig, und sür außerorbtiilliche Gelegenheiten eine Flaiche X« besten und feinsten Tastl- »der Süßweine« za mäßiaem Preise fich za oerichaffe». Dies» Weine sind nur durch WieXrverkäusrr z» XzieXa und ia hiesiger Stad» u. A. Xi xr Firma Franz BStzemaun Nächst. ,u haXn «nd kann man sich daher von »er Güte und Piei-würdig. seit derselben überzeugen und vergleiche mit andere» Weinen an. st lle», welch- sicherlich zu Gunitrn Xr Marke» der Deutsch- Italienischen Wet,i-I«Z«rt-GrseIsch»st an-lallen werde», w,e denn auch der lepteren in biesim Jahre sowohl Xi Xr Kölner Fach, au-iiellong sür Getiänke volt-ernähruni und Rrmerverrfieg IN i wie b i Xr Internationalen Au'liellung für Nayrunq-mitiel uno Hau«. Xbors in Köln die döchilen Au-zeichnunqeu. welche Xi ditien Ans- strlluaq-n üd-rXukl zur Berl-ihnng kamen, zu Theil wnrXn. Die X«I,» - l'»»ttl>,„ non Apotheker t^eorU vnlimn»» betritt»«» M gräae und leven, selbst Xn tzes"ästt" Kopuchmerz »ngeudttcklich. Schachtel 1^1» Lrttzzitz »nd X» V«r»rtt» >» ollc» glößere» ApotXkr». seit 1878. «ätztgr Preise, >»„«. Vrtzt»,»»,e». Fonffpr.» k»»rsr»ri,urs»it ßjmisltk IlilMiiitt. klaswalsrsl-kmItLttoilSll. Krank» A»r««ei», r<n ,x,e»»ich,rtX Nährmittel, frei x, Eelluloir und schwer verdaulichem Stärkemehl. t»ßrrst uähreud »X schmackhas«, sollte sriuer »orzägltche, Liqenschaste- woge» X I»i»»r Küche sebleu. Während Xr heiße» IahrXzett leiX, Biel« ,X dtverse» Ursache» a» hartoäckigem. «ft bö-artigem v»rchs»fl. Die au« Krank« A»rn«ci» der,«stellte» Schleimsnpx» find et» ^zeichnete« Mittel zur Wiederbelebung Xr erkrankt«,, Or,,»» »»d z»r FärXr»,, X« «PXttt«, wXholb k,t»r Ha»«fro» Xrs仫e» tollte. Kr»»kx är»»»«t» siet« im HaXXlte z» stibre». Frank» Axnaci» ist zn >« 1.20 di« Büchse erhältlich t, Lkitzti, Xt Sxtal, ch Salm. KatXri»r»str. 24; änmann ch Oo^ Neumarn 12: It v. 8odio«aviolr« lVee«., Salzgäßch. 1; DP. 0»n» G 0», Brühl 1; Knü. VÜLMiXrn, Gerberstraß«; 0.8t»e» klxdL, a« I»ßsz-«»»»X: Oodr. Lrot««1uo»r kiucckk,, Südplatz 1. ß«r lUeiveerXlik stlr 8»«lueit. 89" LLllilbür-VlLürroil 83- »« D»dXa» äor üsntooXn Oiovtogo Olg» (äVn». 0 8w»IL ch 6»., L»»h»r»). 6»X OxUtüt 100 Stüelr « ällr., pro tzlill« 7b Kd. 1 . . LxX qonlität 100 - 10 - - - 30 / v«8tsv fllelr. NS. Di« llarlr, lrüztt muo Sok»M» g««M> klnodXwaoU äen Sdowpal cker kirm» Al». 0'8ee»1ä G 6«., 8»»dar». La-eskaleuder. Telephon»Aufchlu-: Expedition de« Leipziger Dageblatte« Nrtzactton dX Leipziger DagedlattX . Nr 884 - 188. tzt»«»«rl. I"»»t r«I««r»pt»»»-ch»»t»It«m. Postamt 6 (Wiesesstraße 13). Postautt 7 (Raaftädter kteimxg.) Postamt 8 (Eilenkurzer Bahnhof). Postamt 3 (Neue Börse). Postamt 10 (HXpttalftraße). Postamt 11 (Körnerstraß«). Postamt Leipzig. Re»d»itz (S«»»»selXr Straße 2). Postamt 1 im PostgebiuX Bugustusplatz. Delcgraphenami im PostgrbäilX am ÄugustXvlatz. Postamt 2 am Letpzig.Drr«d»rr Bahnhöfe. Postanit 3 am Bayer. Bah»Hose. Poüamt 4 (Müblgoffr). Postamt ü (Neumarkt 16). 1) D,e Postämter 2. 3. 4, 6. 7. 8, 3, 11 „d Leip»ig»Rr»d»<tz sstrd zugleich Delegraphenaustaste». Bei dem Postautt» b werde» Del«, gromme zur Belorguug »» dtr »ächste DelegrapX»»»stall »,. genommen. 2) Die Postämter S «d 9 fl»d pur Aunahme gewöhnlicher Packereien sonne größerer Geld- und Werlhpacket» »icht ermächstgt. Bei Xm Postamt 10 lPacketvostamt) fi,Xt ei»e A»»aha>« »o» Post, sendunge» »ich» statt. 3) Die Dieni'rstunden bei simmtllche» Postämter, werde» adgeXllru: an den Wochentage» vo» 8 Uhr früh (im Sommer vo» 7 Uhr früh» bi« 8 Uhr ÄXnd«, aa Soantaqe» »d gesetzliche» Feier« tage, vo» 8 Uhr früh (im Sommer vo» < lldr früh) vr« 3 Ud» Vormittag« «ud von b bi» 7 lldr Nachmittags- Die Post ämter 2 u»v 3 sind stlr die >»»abme »c. vo» Telegramme» außer X» PostdienststuuX» o» X» Wochentage» auch vo» 8 di« 3 Uhr Adeud« geöffnet. Bei» Telegraphen»«»» n» «nnnftnätzlntz toer«e» immerwährend, auch in »er Nnchtzeit. Tele,ran»«» »nr vesörtzrruna »nge»»»«r» Bei dem Postamt » am n»g»»t»«platz ft»Xi a» X» Go«»- tagen nnd gesetzliche» Feiertage» a»ch i» Xr St»»X »»» 11 bis 12 Vormittag» ein» AasgaX vo, Briese» a» regelmäßige Abholer statt Dt« öffentlichen Kkrosvrechstelen bei Xm Kaiserlich», Tele» gravhenamte I» Leipzig — Hauptpostqebäud« am Angustu-. platz — lowie bei Xn Kaiserlichen Postämter» X Leipziq. Lonnewitz, Leipzig - Eutritzsch, Leipzig-Gohlis und Leipzig-Lindenau sind im Sommer vo» 7 Uhr, im Winier von 8 Uhr Morgen« ab bi« 9 Uhr Abend- »»»»terdioche» geösinet. Rustnnttsftkle« »er k-niglich sichflsche« Gtagtänsentahn» »erwaltun, Dretdner Vahahos, aeöffn-i Wocheutaq« 3—1 lldr Bormittag« u»d 3—ü Uhr Nachmittag«, Eoun- ond Festtag« 10—12 Uhr Vormittag«) und »er königlich prennischra GtaatSrisendahnverwal»»«, (Brühl 7ü n. 77 iCrediianstaltl parterre im Lade», geöffnet Wochentag« 9— 1 Uhr Vormittag« and 3—6 Uhr Nachmittag-, Sonntag- 10— 12 Udr Mittag«) qeXu beide »neatgeltlich Au«kuaft ».im Prrtonenverkehr über Ankunft und Abgang Xr Zug» Zoganichlüffe, Reiseroute», Vtlletprels«, Neiserrletchteruagrn FahroreiSermäßigiageu re.; d.im Gü.er-Verkehr über «llgemeXe Tra»spottöedi»gu»ge» FrachtlSpe. Karttrungrn »c. Laxdwehr-Vttreail im Schlöffe Pleiße»b»ra, Tdnrmha»«. 1- Etage link« (über der Wache befindlich). MelXitunde» sind Wocheutags von 8 Ubr Bormtttag« bi« 2 Uhr Nachmittag«, Soa». «nd Festtag« von 9 bi- 12 Ubr Vormittag«, vefieltllichr Bibliotheken: Uuiversttät-btdliotdek 11—1 Uhr. Stadtbiblioth» k 3—» lldr. Bibliothek der Ha»de>«tammer fNrne Vöriel 10—12 Uhr. Pädagogische Te»traldtbIi«t»ek(Eomema«stttxng). Lehrerverrm». bau«. Kramerstr. 4. geöffnet Mittwoch and Sonnabend von 2—4 Ubr. Städtische Sporcaiie. Expebition-zeit: Jeden Wochentag Er», zadlungen. Rückzahlungen und Kündigungen vo» trüb 8 Uhr u». unierbroiyen bi- Nachmittag« 3 Udr. — Effecten-Lomvardqeschäft parterre link«. — Filiale sür Einlage»: Bernhard Wagner. Schützenstraße 8/10-, Gebrüder Svillner. Windmühle»straße 37; Heinrich Unruh. Weststraße 33; Jultut Hoffmann, PrteXsteiw weg 3: Iuliu« Zinck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Steinwea. Städtisches Leihdauö: Expedition-,eit: Jeden Wochentag vo» mrh 8 Udr ununterbroche» bi« diachmitt. 3 Udr. während der Aurtio» nur vi« 2 Udr. Eingang: zur Pranderveriatz uno r>erau-nahme vom neuen BörseugebauX für Einlösung uad Prolongation vo» de« Rordstroße. In dieler Woche und an de» entlprecheaden Taqe» verfalle» die vom 28. Jan bi» 2. Ketzr. 1888 «erst«!«» Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Miteutrichtung Xr Aurtton-aebühren stattfindeu kann. Etadt-Etrner-Einnahme. Geschäit-zei»: 8 Uhr Vormittag» bi« 1 Udr Nachmittag- ,,»d 3 bi« 6 Uhr Nachmittag«. Dir Steuer, raffen sind sür X« Publikum gcüffnet von 8 Uhr vormittag« bis 1 Ubr Nachmittag« »nd 3 bi« 4 Uhr Nachmittags. K>l.Eächs.E»an«e»-R«tLeipzig 1. Schirißgaffe Nr.22. Woche»« tag- geöffne>9 bi- 1 Ul>r«utz3bi< b Udr. Son»tag«»»d Feier» tag- 11—12 Udr, >edoch »»r zur Anmeldung von todtgeborue» Kindern and solcher Sterbesälle. deren Aumeldu», keine» Ausichub gestattet. Eh«schließu»ge» ersolgea nur a» Wochen tagen Vormittag«. Kriedhosa-Erdedition und T«fie für den Süd-, Nord- und »encn Iohaiini-iri-ddos Schloßgaffe?tr. 22 in Xn Räumen de« König!. ElanX--Ai»tX. Daieibst erfolgt während der beim LiaaX«. Aml üblichen Ge!chäst«zrit die Vergebung Xr Grabstellen aus voraedachten Friedbüiru sowie oie AnSsertigung Xr Lonceistoa«. scheine. Verrinnahmung Xr Lonceifion-oeldrr und die Erledignno der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Echlnkzeit lür Xn Beiuch der Friedhöfe Abend« b Uhr HantzelsXmxer Neue Börze l. (E r.g. Blüchervlatz). Vorlegung vo» Patenlschristen 3—12 und 2—4 Ubr Ferusprerd-Nr. ö06 lll). Herberge» znr Heimath, Ulrichsgaffe Nr. 7ö and Gueisenan- üraße Nr. 10 Nachtgnattier 2L. 30 »nd bO -4. Mittog-tisch 30 H Herder,e für xe»d>. Dienftdote» k.Maridada»«") Lödrstrax >» (früher X Neudni?), Nachttager und Früdkaftee 30^. Nuchttaaer nnd Verstegiirg sür Xn ganzen Tag 60 Hrrrschaste > treffe» dir stelleiuchenden Mädchen di« Vormittag« 11 Udr a». — Für Lehrerinnen. Verkäuferin ne» rc. volle Pension, täglich 1 20 -H. HoSviz kür reisende Damen. Dad-im sür Ardeiterinnr». vra»stroß« Nr. 7. mächenkllch 1 Xr Svdnunq. Heizung. Licht and Frühstück kehrlingSdatzei». »»eiirnauftraße 10, l. Vorsteher «mmä. »doot Wohnung und »olle verpfleg«», monatlich 2S ^1.
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