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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.06.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188906180
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890618
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890618
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-06
- Tag 1889-06-18
-
Monat
1889-06
-
Jahr
1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.06.1889
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Zweite Beilage M Leipziger Tageblatt und Anzeiger 1KS. Diea-tag den 18. Juni 188S. 83. Jahrgang. llveUiufkirr in dresdeu. m. s Dr««»«>. l«. I«^. Za« wettiir« Iudelsest«! -ra»lt di« Hauptstadt Tachfen« tu einem so großartigen, reich«» »ud vielseitigen Fe st schmuck», daß e« sür di, Bericht» «rstattung gänzlich unmöglich ist. dem geehittzn Leser auch nur s Einen würdigen Ldschiuß sind »er heutig« Festtag durch daß I Nach Beendigung derselben ritten nunmehr unter vartritt große Reiters,st. leine« historisch gekleideten Trompetercorp« die Vertreter de» welche« die sächstschrArmee ihrem Krieg-Herrn an dem Jubel-> königtich polnischen Heere» in die Bahn, a» ihrer und Ehrentag« seine« erlauchten Hause« darbot. Tanz eigen» I Spitze in wallendem blauen, mit Hermelin besäten Mantel artig «rbacht, wahrhaft großartig tnlworsen und prachtvoll I König Sobie-ky (General von Nostitz-DrzewieckN. Ihm zur durchgesührt, war dasselbe nur dazu angethan, der Wettiner» I Seite sein Sohn Prinz Jacob (Seconkelieutenant Dammüller): Feier «inen ganz hervorragenden Gla»zp»nct zu verleihen. I dann folgten der Kronaroßseldberr Iabto»ow«ky (Oberst anoähenrH richtige« Diid Uder dir bei der drcoraliven I Di» Ausführung vor Sr. Majestät dem König und I Schulze). Kronunterseldherr SieniawSky (Oberstlleutenant Ausschmückung der Straße» und Plätze Dresden« entfaltet» I sä in Mt lieh er» Mstgliedrro de» königlichen Hauses.lv. (Klobig), KrongroßfiaUmeistcr Malczynskl (Oberstlieutenanl Pracht vor Augen zu fuhren. Rath und Stadtverordnete l iowl» den diesem verwandten Fürstlichkeiten ging heute l Kirchner). Slarost von Haliz Potocki (Major Jungk-lut) , hatten reiche Mittel zur Verfügung gestellt, um der Stadt I Abend g Uhr in der Albertstadt in der ca. 1200 qm großen, I ArNllerieches und Eastellan Kacki (Oterstlieutenant Z.-rener) l daher da» Fortkommen der vielen Tausende Überau» schwierig «inen Würdigen festlichen Schmus 1U Verleihe». Seit Wochen I «M da« Retthau« der Gardereiterkaserne angebauten Areua I und Starost Zamojeki (Secondelieutenant a. D. Gras Luckner), I Wer nicht da» Glück hatte, Uber einen eigenen Wagen zu ver» war unter umsichtiger Leitung hervorragender Architekten, I dot stch. vier breite EingLnae führte» in da» mit Fahnen I begleitet von zahlreichem Gefolge. Diese Grupp« wurde von! fügen, mußte sich mit großer Mühe und Nolh eine Droschke Bildhauer und sonstiger Künstlet «in ganze« Heer von I und grünen Tannrnreisern geschmückt» Innere, welche« »on I 27 Osstcleren gebildet. Die Eofiüme waren von blendender I erkämpfen, und wem auch Da« nicht gelang, der war ge» s,. * .L».! --i ^ . ' —l-.— L.» Farbenpracht; alle trugen Mäntel von SammN reich mit z errungen, mir wirklicher Leden-gesahr durch da» Gewirre von herrschastlichen Equipagen, Fiakern, Droschke» u. s. w. sich hinturchzuschlagen und durfte schließlich froh sein, wenn er — durchnäßt vi« aus die Haut und ohne in den bi« Straßen kreuzenden, zu reißenden Bächen gewordene» Rinnsalen er bieten und geruhte Seinen Allerhöchsten Dank über lue wohl-- qelunqene Darbietung auszusprech«. die ohne jeden Unfall von Statten gegangen war. langsam entleerte sich sodann di« Arena. Sichtbar über» wälligt von den Eindrücke», van den wnnderbarea, färben- prächtigen Bildern Le« Wassenspiele« verlirß die Menge den Raum. Während de« Festspiele« begann ein wollenbruchartiger Gewitterregen niederzugehen. Es schüttete wie mit „Mulle," ohne Aushören. und ai» da» Spiel beendet war. trwie« sich Arbeitern aller Gewerbe thätig. um dir überau« große Zahl I einem durch Karlen geladene» »tstinauirten Publikum bi» aus I Farbe! reicher Dekorationen und Fistbauten herzustellen, und was da I den letzten Platz gefüllt war und vei blenvenber elektrischer I Gold und Pelzwerk verbrämt, unv Barel« mit Feder- oder l Herrliche« geschaffen wurde, spottet aller Beschreibung. Mit I Beleuchtung eine» gar prächtigen Anbiick gewährte. I Nelherbllsche». Nach emrm feierliche» Umzug« »ahm sie unter den Behörde» unser,» Stadt wetteiferte die gesammte Bürger» I In der reichaeschmücklcn Kvnig-tog«, über deren Baldachin I der Kv»ig«tribü»e Ausstellung, woraus 20 sog. polnisches Schaft. Dir Straßen der Stadt und zwar bi« in die ent» 1 da« neue Majestüt-wappe» prangte, erschien»» IHre Mase» z ..Tovlenreiter'^ mit Adlerstügeln auf dem Rücken, ein. genste» viertel zeigen eine Ausschmückung, wie sie Dresden I stättn der König und die Königin, Ihre königl. Hoheit dir I ritten und unter Führung de« Obernlieulenanl« Kirchner (sächs I trunken zu sein — einen Platz aus der Pferdebahn zu erobern noch nie zuvor geseherr. Aus Einzelnheiten etnzugehen, müssen I Herzogin vou Genua (Schwester de« König«), sowie Ihr»' >- en -— ,^om. Wir un» versaaen und beschränken wir un« vielmehr daraus. I königl. Hoheit«» Prinz Georg. Prii^essi» Dialhilde und vi» i» Kürz« bi« vedrutendrrea decorativrn Bautrn ausjusühren Aus dem Pastplatz «hebt sich an Stelle de« abgetragenen Gntschmievsbrunnen« rin reich decorirter 20 Meter Höver Obe» ltsr, umgeben vo» Fahnenmasten. Die Seilen de» Obelisken zieren Wappenschilder mit der Inschrift: „ 1'rorickevtias msmor" und aus dessru Sockel ruhen zwei lebensgroße plastische Weib sich» Figuren, da« ruhmreiche Deutschthum de» sächsische» König-Hause« verherrlichend, Lorbeer und Eich« tragend und da« koppelt lebensgroß« Reliestzilv de» König« Albert um-, .. . > ««den». Den S chloßpiatz zieren zwei mächtige Obelisken. ruMch... Regime»>«.D.pn,°tion,.^ i°b,r.,chi Mttqi.eLe, mit wavven. krieaerischen Emblemen. dem Locbeer und r>„ I b'ider Siändekammern, Vertreter de« Mathe« und der Stadt- verordnele» und ein reicher Damenflor unserer Hocharlstokratie. Da» König-Haus wurde von der hochansehnlich«» Ver» j sanimtung stehend »»ipfangen. Puncl S Uhr erötsnet« Musikdirektor Trenkler mit der Prinzen Friedrich vugust, Johann Georg, Max und Albert, nebst dem königlichen und prinzlichrn Dienst und den Obtr« hvscharaen. Aus den Tribünen zur Rechten und Linken der KSnsgslog«! hatten dt« Herren Staatsminister, da« diplomatische Forp«,^ die Herren de« Gesamnithause« Srövnburg und de« gräslichen "iauses Solm»-W>ldensel« und dieGeneraiitäl Platz genommen, eraer wohnten der Ausführung bei: dir königlich sächsische rmee-Depulation. die preußischen bayerischen, österreichischen mit Wappen, kriegerischen Emblemen, dem Lorbeer und der Raute geschmückt. Die Hauptstraße in der Neustadl lst im Beginn ihrer Lindenallee gleichfalls mit zwei Obe> lisken besetzt, welche durch ihre malerische Au«slattung wohl thuend wirken. Die ganze Hauptstraße ist durch Masten mit Fahnen und Wappenschildern flankirt. Der Abschluß kieser Dekoration gipfelt in einer Hohr» Triumphsäule, die eine Viktoria krönt. Ein weiterer monumentaler Obelisk mit reicher Sculptur schiuückl den Kaiser Wilhelm-Platz Aus der Pragerstrabe, an der Kreuzung ver Sibonie». stroße erheben sich zwei Säule» paare, «in Belarium tragend. Di« Zufahrten zum Böhmischen Bahnhof» »erden durch zwei Obelisken begrenzt. Aus dem Pirnaer Platz erhebt sich rin ebenso originell gesonnter, wie sch»n „»«geführter Flamme» stände». Der Alt markt «st mit Fahnenmasten umrahmt, die Umgebung de« Siege«- denkmal« mit Decorattonrständern eingesäumt. An den Zugang-ecke» de« Altmarkle« haben di« Fahnenmasten eine pavillonarlige Ausstellung. Die nördliche und westliche Seite de« Markte« nehmen gewaltige Tribünen ei», die mit ihre», rothcn Zeugausschlag einen schönen Eindruck »lache» Reich decorirte Pavillon« schließen diese Tribünen seitlich ab Sehr hübsch macht stch die Anwendung vo» Blumenkörbe» bei allen diesen Bauten, wie auch bei den zahlreichen Fahnen masten. DaSA ltstädt er Rath hau« ist geschmückt mit rothe», wrißaesäumten Fenstttrteppichen und baldachinartigen Bauten an den Valcoaen. Zahlreiche Flaggen und Wimpeln in ten sächsischen Landelsarben (grün-weiß), den Farben der Wettiner (blau- gelb) und de» Stavtsarben (schwarz-gelb) vervollständigen den Schmuck de» Rathhause«. Eine ganz imposante Ausschmückung bat der Neu markt erfahren, woselbst aus einen« im Barock snl, ähnlich den Zwlngerbauten, hergrstelllen und außer ordentlich stattlich sich repräsentireuden König« Pavillon die KönigSsamitir den HutdigungSzug abnehme» wird. Die ferner dort bestndlichen beioen große» Tribünen, welche für die Mitglieder der Staat«» und Stadtbehörden «r. bestimmt sind, entwickeln sich gleichfall» zu Pavillon- und schließen j« m>1 einem hübschen, «n Gold und Roth sehr gefällig auSgc» führten Baldachin ab. Urber der ersten Tribüne prangt die Königskrone, über der zweiten die Mauerkrone der Stadt. Die Bckranjllna der Mauerkrone mit lebenden Rosen muß ol» eine sehr glückliche Ivee bezeichnet werde»; denn e« wird da- du»ch unser Elbflorenz aus sein« Weise al» Blumen- unv Gartenstadt charakleristrt. Die zur Enthüllung de« König Iohana-Denkmai« aus dem Theaterplatz errichteten Baute» stad nicht minder prächtig gestaltet worden. Der «ur Aus nahme der hohen Fürstlichkeiten bestimmte, in rothem mit Töld verbrämte« Sammet überau« rtich au-gestattete und a« der Stirnseite mit dem Wappen de« Gesammtbause« Hachseu geschmückte Pavillon macht einen höchst gefälligen Eindruck. Di« Aaguflu-brllcke gleicht einer ri» trluwpdali». Dieselbe hat an den Pfeilern große, durch Laubgtwinde unter sich verbundene gabiienmastrn erhalte«; die Pseilerflächen selbst flud mit reich au<gestatteten. Mit Blumenkörben ge. krvaten Decoration»ständern besetzt, welche die Name» und Iatzre«zahl«n der RegitrüitgSzeit der sächsischen Regenten tragen. In vhulicher Weise ist di« Albert brücke decörirt. Die Ellusstraße, Sachsenallee und der Sachsenplatz zeig»« tiae fortlaufende Dekoration von Flaggen maste», die auf dem Kursürstenplatze durch einen großen, reich atsHwückten Obelisken ihren Abschluß findet. Der Mittel itzell de« Sachscnplatze» und die PfeilerflSche» der Albert brücke sind reich vreorirt; die Albert» und AugustuSbrücke durch Reihen von Fahnenmaste«» mit ciaander i» Verbindung gebracht. Außer der Germania aus dem Allmarkt trage» »vckstrhend ausgesührte Denkmäler einen hervorragenten Pstanre«» und Blumenschmuck: Denkmal de« König« Friedrich August de« Gerechten im Zwmger, Denkmal August de« Starken auf dem Ncustädter Markte, Denkmal dr« König« Friedrich August aus dem Neumarkte, Denkmal de« König- Anton in Frirdrichstadt, da« Moritz-Monument» der Anna- Brunnen au der Anaentirche un» baß Lutherbenkmal aus dem Ne» markte. Der heutige Festtag würde eingeltitet durch Festgotte dienste in olle» Kircheü der Stadl. In der katholischen Hoskirchk fänd Gottesdienst mit Tedeum statt» welchem sämmt- stche Mitglitder de« königlichen Hauses veiwahnten. An dem Festgoltesvienst in der evangelischen Hosk>rche nahmen die Spitze,, der königlichen Behörden und dir Stände de« Lande« Theil. Sämmiliche Ktrchen waren von Andächtigen bi« auf den letzltu Platz gefüllt. Nachmittag« fand»« aiü ktüt-tichen H»s« di« Be« glückwllnschunas-Eoürea statt. Dieseibe» wurden er- önnet durch den königlichen und prinzliLen Dienst. Hiernus durch die Ehrlich'sch: Eapelle aus 84 Mau» verstärkten Musik kapelle des 2. Grenadierregimenl« die Vorstellung mit einem Marsche. Da« ganze Gchausviel, da« aus alle Augenzeugen «ine» unvergeßlichen Eindrua machte und da« mit einer noch kaum vagewesenen Pracht und Schönheit, mit einein geradezu blendenden Glanze au-gcstatlrt ist, stellt die Betheiligung vr« kursüistlich sächsische» Heere» am Entsatz von Wien 1080 bar. Zunächst erschienen vre« Herolde (Oderlllieutrnant Hohlselo vom 2. Grenadierregiment Nr. 10t, Major v. Götz vom Leibgrcnabierregiment und Hanptmann Freiherr von Friesen vom 2. Grenadierregimenl m reich gestickter Gewandung in den Wettiner HnuSsnrben (blau und gelb). Der Erster« der selbe» ritt etwa« vor und sprach, zum König gewendet, folgende» (vom Obersten v. d. A. Richard von Merrbeimb gedichteten^ Prolog: „Gruß Dir, im Hohett-strahle, «Kein Königshaus Weltin, An besten Sch ld vorüber Achthundert Iahreztehn, Achihunvert Jahr im Wechsel Von Nacht und Lonuenglanze, Achthundert Jahr verwoben gun« stolzen Ruhmeskranze. Hoch prangt, gleich d-utlcher Eichzy Da« he,rl>che Gelchlecht, vo« dem »beherzt und „streitbar" Entsproß wa« echt und rech«, A«s dem der Helden Schw-rtlchlag Ja lich>en Funken sprühte, >u« dem de« We be« Anmuit Hilsreiche» Segen« blüht». Und wie lm Morgenbämmeru Dle Sonn' entsvweb» dem All, Wie sie stch legenspeneend Enlsochi zum Biuihenball. So Du, mein Herr und K-ntg, Vei Blitz und Slurmgebrause De« Ruhme« leuchtend Borbild EDrst Du dtm Kö ngShaul«. Ball windet stch der Larbeer Um Deine» Helme« Vug. Wie Vierngetrops ouflenchlet Dein welicher S>rge«zug. Und wie D» All,« setzend Fär Deine« volle« Eher, Lebeadtg wird der Donkrus von Sachsen» Volk und Heere! Ja bankend gllit zu danken. Bon Herzen klar und wahr, Dir, Haut Weltin, da« ruhmvoll So Herrlichste- gebart Uud wie mit Krön' und Throne Der Heerbann treu verwachlen, ko dankt »n Volk»« Namen Da- Krieg-Heet Dir, der Sachsea! Nu» dachten wir, o KSn gt Erlauchte Herrn und gruu'n! Dankiagend Euch z» bleteN >!N spiegelnd Rückwärisichaun, Et» v>ld de- Kampsgewoae», Bon dem am heißen Margen Die Donau rauscht do« Epo- vom topsersten Seargcu. De- ritterlichsten Kämpen, Der mit »erweg'nem Muth, Mit lapsrer K>!Nge hemmte Der MoSieminen Fluth. Der, tr,u im Fürstenbuude, Aerslampsle die Bedraliung, Wien »nd die Welt entsetzend Barbarischer verrahung. Wahlatt! Welt aus die Schranken! Enlroll' Dick biant und wild, gm Wechlel der Gestalten Bewegte» Schiachienbslb, gm Sonst da» Gegenwäri'ge! Aus! Aus! der Bvrzet, kchnarent tzlirräh, SlaMM der Wkttluetl Nu» schmettert Ihr ynnsaren l" Nachdem der Herold geendet, stürzt plötzlich »in« Schaar vo» Ltttnre» ln di» »renn (2l Osficter«). Ein wilde« Lebe» spielt stch vor den Anizei, »e« angeregte» Beschauer« Militair-Reitanstatt) eine hochinleresianle Quadrille ritten. Nun folgten die Vertreter de« kaiserliche» Heere«, voran« ein Trompetercorp« iu grünen spanischrn Wassenröcken, mit Roth und Gold bordiri und auSgeschlagen. An der Spitzen ritten Herzog Karl von Lothringen (General Hübel) in einem Eostüi» au« schwarzem, Kuisürst Max Einanuel vo» Bayern (Major von Stralenheiin) in eine», sol.be» au« blauem Sammet. In kostbaren Wämsern folgte» kann der Markgraj Hermann von Baten (Rittmeister v. TschirSky). der Fürst von Walveck (Generalmajor v. Wolf), der Gras Eaprara (Generalmajor Edler v. d. Plamy), der Herzog von Sacksen-Lauenburg (Ober» v. Treilschke), der FelkzeugmeiNer Gras Lerlie (Obeist Heberland), der Prmz Ludwig vo» Baden lObtrstlieuIcnant Frhr. v. Hammeistein), der Herzog von Croy (Oberst Krauß), der Fürst Lnboiwrskv (Oberst Müller von Berneck), der Fürst von Bayreuth (Major Schubert), die Fetdmarstball-Lieutenant« Tünrwald (Oberst Bücher), von Legen (Oberstlreutenarrt Gras Bchibirnr), Raballa (Oberstlieutenanl v. Hausen), vo» Degenseld (Oberst lieuterrant Trefurlh), die Äeneralwachlmeister Gras Palfsy (Generalnrajor z. D. v. Schönberg), von Tbiingrn (Oberstlirulenant v. Echcibner) und Gras Taasse zMajor Prenitz). Diesen 18 Herren schloß sich »in Gefolge von t8 Ossicieren au» den verschieccnsten Truppengaltnugen a». Auch diese Gruppe vollsührle einen zweimaligen llmzng durch gie Arena, eh» sie die Bahn verließ, um drei Reitern Platz zu machen, die da« bekannte, aber mit wunderbarer Grazie und Gewandtheit auSgesüdrte Kunststück Le« Schl eisen ra »beS „»»führten. Major v. Ende al« Pole, Rittmeister v. Wilkau alt Utan und Secoiibetikuleiiaiit Susseit II al« Dragoner ritten riesen Tbeil de« Programm«. Run ersch-ene» nochmal« V>e polnischen TodtenreUer, um wil l2 reizend in weiß und rolbe jllanka« gekleidete Ulanen eine Quadrille zu reite». Die Reiter und Ulaiicn waren sämmltich Ossicrerc de« l. Ulaneu-Regiment», darunter stkameii, die >,» Reiisporl den besten Klang habe». Die nächste Gruppe bildete da« kursitrsttich sächsische Heer, jede Tracht charakteristisch, historisch bi« aus den unterste» Gamaschenknops; zuerst traten nach emeni alle» Marsche mit Fahne und Trommel in gemessenem Schritte die Eonstabler ein, voran ihr Qberhiiipiina»» von Borau gen. Kessel (Major Loßnitzer) und ver Stückbauplmann vo» Ziegler (Hailptmaun Golischalck). Ihnen folgte ein Qssicier »»o zivei von 0 Füchsen und 6 Rappen gezogene Geschütze ,,„I Bemannung (je 7 Man»-. In vollem Galopp, mit bewundern«,verltier Ge schicklichkeit fuhren die beide» Sechsspänner aus dem verbällniß mäßig beschränkte» Raume d e heirlichsten Bolten und Achten, changirten von der rechten aus die linke Hand und »»igekehrt, mit kautschukarliger Beweglichkeit waiiblen sich die anscheinend to sckttversälliae» Geschütze, e» war im wahren Sinne de« Worte« eine phänomenale Leistung. Tie nächste Rum,»er bildete ei» durch 48 Untcrosficiere de« Garderciterregimenl» in der rothcn Uniform ver P,„zer» I U»t>rolfic>rre und Mannsch.isi.ni de« Trni» Bai.ull rriter de» Regiment« zu Fuß „Plotho" dargestelllev Wasten. I stin'mt-n Plätzen und in der bestimmren Oidnnng spiel. Ohne Cvmmanto. nur ans Glockenzeichen hin lourt. I >^äv'abz„'pnnne„ »nd stäche aus denselben ! Gangart und Figur gewechselt. Icker Partner »Hißte dabei Pferd und Gegner schars im Auge behalten, um mit letzlerei» im richtigen Augenblick den Pallasch zu kreuzen. Eine einzige falsche Bewegung und der ganze schwierige Reigen wäre in Unordnung geratben. Die ganze Darstellung war ein kriegerische» Bild von Stärke und Pracht. Da« Trompeter corp« der Garterreiter in der prächtige» Unisvrin de« Plclho- regimenl« begleitete da« Dass, »spiel. E« folgte nunmehr die Haiiptriiiminer der ganzen Bor stellung, der Einzug de« Kurfürsten Johann Georg llk und de« sächsische» Heere«. Dem Kurfürst folg,«nr »»Herren St,a»«min«ster; da« »,pl»iüatis«eE»rp«;>,», g«, Durcheiüa,'>ter durchstiegen st« aus u». die Herren de« Gesammtbause« S»«nßura an, de« gräslichen ^sattelten Pstrden die Bah", bald >m vollen Lause ab- Baus», S»lm«.W«ldens»t,: »«e königlich sächsische Armee» sp„n„nv, b^ld die stch tzochnusbäumendkN Roste züü, K.'teen Tepütats»« unter Führung dr« Herrn Kriktzsmiüister«, General I und Liegen zwingend, van» wilder zu Zweien aus einem b»r r-d.üers« Gras v,n Fabrice, ExcelleN,, die Deputat,,» Ps„ve die «ollsten Rrilerstückchen «»«führend. Diese« Ta« de, ^preußischen Draaon«t.Regiment« Nr. t<>, besten Sb'f t.rensest wurde Von, «ittaieister v. Sa..v»r«leben (2 Husaren- König Albert rst, di» Deputation de, in Neubnra an »»r „qjment) qeleitr». Al« sich di. kursächsiicheü Draqone« Doaaü in Garnison liegenden königlich tzoyerischen Infonterit- ,jtz B,rb-,en de, zuin Entsatz» tw« d«Iaq»rte« Wien« Hrrnn. Re,i«ent,Nr. IS ..König Albert >«, BachseN", die Depütnlion »g^nden Rr>ch«he«r^ nährrttn, trgtissen sie «ü Wilder Hast de- österreichischen 3.Draaoner-Regimenk»„Könia von Sachsen'', I Fluchst di- Deputation »e« russischen K-p,»sch.Inl»ns«rir.Regimcnt« Kor der Köitialllvae wacht,n di, Drag«.'« (l? vsstcier«). Nr. 4 in Ewöiensk, besten Inhaber König Albert ist. I b,ren Unisormeü (tölbe tveißau-grschlagene Röcke, weiße Bi-m» Die Anffohrt h,« GtückwünschkNde« tn ihren »erschiedenen I kleider und Kanonenstieiel) und Zaumzeug bi« in« Kleinst« Staut«,«mDnher« und Uniforme» h»t ein übrran« sarhen« I historisch treu Nächqrvildet waren, Hali; daun senkten sie ihr» prächtig«« Schanipiel. u» »asteih« «i» auzüsehe«. umlagert« I Massen und ritte» unter dem EöMManbo ihr.« Führer» Erschau»»»«»-« di« Gin« uud Auesahetllhot« dt« ^ OSkrst^Pttti^er (2. Ulauenregiment Nr. t8) mit Meisterschast lGeneralmajvr von Kirchbach) schritt ein MiisikcorpS in gelben blau ausaeschlageiieu Nöcken mit Pseiser» und Trommlern Voran. In seiner» Gesolge befanden sich die Generalselk marschälle von der Goltz (Teneralniajor Larraß) »nd von Flemmi»g (Generalmajor v. Hodenberg). die Gencralwacht ineister von Nellschütz (Generalmajor von Raab), Ehrlstia» v. Sachsen - WeißenselS (Riltmeister z. D. v Arnim-Pore«), Gras TrautmannSdors (Nillmeistcr n. D. von Wlilhena»), Gras Neuß (Oberst v. Egity) »nd veischiedeilc andere Slabs- osficiere und Leibgardetrabaiiten ,n Roß. Dann kam da« Fußvolk in den buntschillernden llnisvimen dce danialigen Zeit, und zwar die Grcnadiercoinpagnie du Bvle, je eine Eoinpagnie vom kurfürstlichen Leibregimeiit zu Fns; unter Oberstlieutennnt vo» Schvnselb (Mnjor Inngnickel), vom vo» rer Goltz-Regimeiit zu Fuß unter Qbr>stlie»tennnt vo» Kielst (HaUptniann Criegcrn). vom Herzog Elnisimn-Regimeiil zu Fnß »iiler Obcrstlieiiienant von Fieinnung (Hanpl nianu von Lasfert), voni von Flcmiiiing stkegimeiit »nler Oberst v. Flemmiiig (Major Gens v. Holtzeillorsj). vom Oberst von Kusser-Regiment zn Fnß nnlee Oberst v. Knsscr (Major v. Sichert) und vom Oberst von Löben-R giment zu Fuß unter Oberst von Löben (Oberst!» nlciianl poben). Da« Fußvolk exercirte nach den» Eommanto de» N-g'emeni- jener Zeit. Der Kursürst ließ dann eine» Kre>« blloen, in den die vor» Nlllmkister v. Oppen-H»Ike»b.rg al« Fahnen juntcr zu Roß getragene Slai darle de» HmseS Wettin >n>t einer Ehrenivache von ll> Ossicieren de« lliegimenla zu Roß „Plotho" einritt. Diese großartige Grupv gewälirlc ein.ii grandiose» Anblick. Die Ehr-nivache li»a rolhiammlne, goldbesehte Wassenröcke, gelbe Plnderbosc». silberne Kürasse, runde» goldbejetzten Dragoiierlint, Slulvslescln. bla» »nt grlbsetdeiik Leibbinden unv deutsche Sck»o-rter In der Nkil!« hielt der Banncrtiäger vor de»! Knrtüisi.», unbeiuegtich irie ein au« Etz gegossen«« Monument Tan» vereini.,Ien sich die Reiter zu eurer Quadrille i» meillcrticher A»«sühr»»g, woraus sich die ganzen Tinpoen. Fnßvolk und Reiter >» Be wegUiig setzten und vor die KönigStoge niarsckllit n. Die säinnit iickien früher ausgetretenen Darsteller sprengten .u de» Ü brige» in die Arena, vor deren Herrscherplatz »un sämmliiche >80 Darsteller ihre Huldigung varbring-n. Die vereinigten Musik cörps inioniren vie Königei»,uniie. v,e nach Tanseiiten zabtkiide Menge eihctll sich, dieFabiien ivnrden geschwenkt, Kanonontonn r ertön» — ei» si»»brsangendeS Bild von brriickcnker Wiiknng. Ein vieltausendstimmige« begeisterte« Hoch ans Se. Mnje» im Stand« war, deren nächste Station stch circa lO Minuten von der Areua entfernt befand. » « « * Bezüglich der Auslösung de« Festznge« aus dem Alauiiplaye sind von dem Festau»schuß au«sührliche Bestimmungen getrosten worden, au« denen da- Folgende hervorzubeden ist: Der Festuig überschreitet am Nordeude der GSrktper Straße den Bi choseweq. Er betritt lodanu den Alannptatz. welcher — da« daran befindliche Exrrctrzebäude eingelchtofieu — zur Aas. löilln , de« Festziigr« befirnimt ist. Die Aufrechlkrhaltnnl, der Ord- nung aus dem .'tlauiiplntze bleibt, wie sonst, der kSiiigt. Lommaa- daiitur drr königl. Residenz Dresden vort>,batten. Der Zutritt zu dem Ala»»platze ist am Festzuq-tage von Bormittag« 9 Uhr bi« Nachmiitaq« b llbr nur de» b-im Festzuge Bctheiligten und den niii Paisirichkinen Periedenen gestaltet, allen übrigen Personen aber verbaten Die Pastirscheme weiden vom Festzug-auSlchiiß au-gestellt und verlhetlt. Im Ezerc rg-bände sind Tische und Ltnbie. sowie eins'che Buffet« ausgrstlllt. billigen Preise» e Hali mau dort örs, schunge» durch Sve>se und <ra»k. Für Waich. undA-giiemiichkrtl-. austatlen, sowie sür Do,iktlen>ä»me sowodi für Damen wie sür Herren sind entsprechende E Ni jchtungen getroffen, auch ist sür Bedienung daselbst Sorge geiragkn. Bevni« seiner Nullösung wird der Festznz, nachdem er den Biichoteweg überschritten, aus der Südseite de« Aiannplutze« in der von den dienstthuenken Milslatrperlonen anzngebenden Eiitlcrnung von der nördlichen Fluchtlinie de» Bischoseweqe« nach Osten ab- schwenken, jedoch mit salzender Ausnahme. Einmitliche Reiter de« des Zuge«, sie mögen in Otruppe» oder einzeln relle», die berittenen Musiichöre eingeichlosie» (mit AuSnabnie de- ReilerziigeS au« den kittcr ch iilüchen lr, i-släudöchen Lorvorationen der Srdlaube, welcher in gerader Richtung über den Platz nach der Schutz »katerne, von dori nach der Lavalleriek.iserne reitet), begeben sich nicht aus de» Alaunplatz, sondern schw-nke» itieil« recht«, IbeilS links a»! den B schot-weg ein, um iosori de» He niweg nach den Siandquartleren auzuirele». Um unter ollen Umständen densetbe» ireie Bahn zu geben niid den Fesrzng vor sonst zu erwartenden Störungen zu de. wahren, ist solgeudeS Arrangement getroffen: Dirieni .e» Re Irr, welche ihre Standquartiere in, westlichen Ttxile der Siadt Dresden ausgeichlagen haben, nehmen ihren Arg, links abichwenkend, über dei, BischosSwcg, die König'b.ückr Siraße, die Heller» und P!asch1ne»hau«straße, Anton-, tiaiserstiaffe und — wen» sic da? linke tzlbuk r qewiiinen wollen — über die Marienbrücke; dagegen nebine,, diejenigrn Reiter, welch« ihr Standquartier im östlichen Tbcile der Stad» auficichiagen hoben, ihren Weg rechl« abjchn->n,k.»d über den D sckios-ivea, die Kai»ett»cr>, Loulseii., Pjieffmtz iraffe und weiter, wen» sie da« linke Eibuser gewinnen wollen, über die Albcribilicke. Die Scheidung der Stadt in de» östlichen und de.i westlichen Dlicil ist durch eine Linie angenommen, welche die Prazer-, See- und Schioßstraß-, den Schloffplatz, die An instu«- biiicke, die Hanpiallee und de» Alberlplatz, sodann aber dir Mark- qrasen. und Stört,tzer Straß- durchschnridek — Tie übrigen Thcll. nehmcr de- Ziige-, einschliefflich der Schauwag-n, schlagen den Weg nach dein westlichen Mlllelthor de- Excicirgebänbe? ein, uin dort au« dem Zuge zu irelen. Hier geben süiiimtiiche Schau« wagen da« sie begleitende Personal ad, mit AuSiiatime derjenigen, weiche den Dienst bei den Zngpserden yabrn. Diese letzig-dachien Mannschnsten hoben die Wage» nach Anordninn der onsgesteliten BalaillviiS an d-n be« ausznfahrrn, die Wegen und nach d i,selbe» Grundsätzen in die Slaadqiiarltere obzusühren. wie solche sür den Abzug der Reiter bestiiiriiil sin». Sotori bei Ausfahrt der chauwagen nbernelimeu 4 Doppelposten de» Schütz N'igimenleS, weiche Ui» 12 Ui.r Pliliag- Ihren Dienst anlretrn, die Bewachung dieser Wagen. Jeder Sidauwagen erhält a»> dem Aii-stellnng-- platze eine Niunmer, weiche, lkichl rn d-e Augen fallend, ihn« on- g-hcslei wird. Dieneischa't, welche iür die Zngih'ilnehiner nach dem Exercirgebände beit llk wird, hat sich von drin am Bischosr« Wege blsindlich-n Tbore des Excirirhause- au- »ach de» ihnen onznwelsendkn Wariestelle» zu beg bcn und dort weitere Anordanngen abznwarten. Beslellie PerIo»e»wagen Hab,» spätcslrn- »m N Uhr auf dcm Aianuplatz sieb einzusiiidcn. ihre Zuiuhrt lediglich und allein vo» der Kai,lenzer Straße on- zu nehmen, de» Vöchoss. weg zu berühre» und am Südihor tc' Excrc rbnnscö vorüber in den Aiaunplatz einziFahre», sodann aber aut die vo» de» aus. qesicllica Militairperirnen onznweisenden Plätze sich zu begeben. Von, FestziigSansichiis, ist Herr Swdlralh leucher mii olle» den- jenigen Maßiiahmc». die Auslösung des FcstzugeS betrrsscnd, tc- austragt worden. Derselbe w ra drmgemaß das lloinmando ans deni Alannplatze wie im Exelcirhause suhieii. » stät den König durchbrauste den großartigen Hallenbau Da« Fest war nach l >/,stündiger Dauer >'.I l llbr ff Nacht» Ans der Provinz. Schneeberg, 16. Juni. Die Gr«ndstei nlegnn g znm Neubau de« königl «8y,»» iiiiims Iiierselbsl, die in Bei- b »diiiig mit der WerIi».I» brlseier heute ersolgte, ge» stalleie sich zu einer wahrhall i-tüneu Feier. Nach emem Gesänge verlas Herr Lnnvbamiicist r Diubsch ans Zivlckau die dcm Grund stein einziisiigende Urkunde. I„ dersrlbeu wird » A. der königl. Staai-regierinig und den i ohe» Sräudekamniern für die Errichlniig des Ghiininsiuiu» D.nrk ouagksprocheu »ud ebtirio wltd tu dcrsellkii »ni Dank hervorgrhobrn, daß cm I ochherziger Bürgrr unserer Stadt, Heil Somme,Ziinaih I>r. 'seltner, durch emc Schenkung von lOOOOii .St und die Stadl Schnreberg durch eine ioick» von 6000ii./z und Ucbeilr.ffniig dr« Banvlatzrs, Herstrlliing der Wege rc. wcsiiil. lirte Lvier »ir da' Ghrnnasii»» gcviaät hiben. Der Bau ist mit eln-a- über .« verniiickilagi worden; a»-gtsi>hrl wirs der« s lbe iiach den Pläne» des Herrn Lnnl'anmetstr: Drobich; Herr Sr'iirrito, Prof I»r. Bernhäidi sprrch sodann in geisivoll>r Nrde »am Wvit-n dr' Da,>k S gher die Ziele des S iiivii'sinniö, als einer Stätte ernster Denkarbeit, christlicher und rlassiicher Bildung und dr- wahrkii PalrwIiSmuS. Hi-r.m schlosse,> sich dir üblich-m Haiiim r- schiüg., die n»ff-r de» itzenanistc» »orh die Stutz-'» d r stüdlisch-u Beliörden der Vertreter des Bkzirk'coinmaiidoS. des Seminar-, der Bürgerschuw, der N rchr. der Baumeister rc. aussührten. Ein Hoch aus 2 . Majestät den König schloß die schöne Feier. Dem Gur», »asiuin wir von Len Jungfrauen der Stadt eme prächtige Fahne geiiisiet ivorven, die die Frane» der GininiasiaIIchrer niit einer schönen Schleise geschmuck! hatte». Die W iire der Fahne vollzog vor dkl» F stzuge Nach der Kirche der derzeitige Leiter dr« königl. Gymiittimiis. Herr Conrecior Pros. s>r 'Bernhard,. f Pis'iien. 16 Juni. An' A itaß de« doch-edeutsamen Juki- läiiiii« u e» F,1> »knha»',- W Hin prange» deute d e öffent liche, st.idii il>-i, Gel-Uiibk und »ch Pru aig-bäudc ,m Flaqgenichmuck, evrnsa der Albeitvlatz. d e Kö ii t 'lllberl Höbe und der König Albeit- Ham. Heute s,,ih .isoigte N v ille, ivi>Iei die Echießgbiheilungka von .8 Mlliia rveieine» de,» StndttN sikcorp- da- iüelcite -nibcn. Brr mit gs lniv aus de,» '.'Illuiuik, NachMitta is aus dein Albert- platze Fistattisil »oll. Heute Abend >vare» du- Rathhau« ni d 0,e König Alverl-Briirk- dui ch G-'slörper gtänz-nd erlench-et. Ai» Rat« Hans trug eine aus Ga-iöhicu hergest Nie, >»> Lichter»,cer »>ahl-nbe Ebrenhscrte die belilenchie- Le Ansiäniit: „Hoch Weiiin! lObtt -l8jgg -. Di» tönialichen und siädl schen B i ördcn, elnich festlich de, 8llilalieder des Siablgeme »deiot. S und d S Kllcheavo>sta».cS, da-Lisieieicorps der Köittg ließ de» Leiter der fest» I Beurlaubieustaude-, d c Milttairv>reiue Uui> eiue große Auzahl .ichcn Beranstaltung, General von Minckwitz, zu Sich ent»' sonstiger Einwohnrr der Pnrochie legien BavaMags in der Haupt»
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