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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.11.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188911010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18891101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18891101
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-11
- Tag 1889-11-01
-
Monat
1889-11
-
Jahr
1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.11.1889
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yvoo Marine. * Berlin, 30. Oktober S M Fahrzeug »Loreley" Commandant Corvellen-Capitain v. Henk, ist am 80. d. M. vom Piraeu» auS in See gegangen. * Pari». 87. Oktober. Am vorigen Drm»er«ftag fand ln Rwchesort der Stapellau' de» neuen Krrazee» erster Lloste »Lean Barl" ftolt. Diese« Kr eg-sohrzeug, dessen Herstellung volle zwei Jahre Zeit und einen kostenauswand von mehr all 7 Millionen Kranke, ersorden bat. ist I05w lang, lS,30w drei und hat Ma- schienen von 9000 Pferd,krasl und eine Fahrqeichwnidiqkeit von IS Knoten in der Stunde: es soll mit dazu beitragen, die französische Krieg«slottc im Vergleich zu der italienischen zu verstärke,, welche bi« letzt über eine überlegene Zahl solcher Schisse verfügte. Al« Haultichutz besitzt der ..Jean Barl" ein Panzerdeck au« Stuhl, welche« SOem au« den, Wasser i.crvorragt. Ec führt k Kanonen von 16cw, 6 Kanonen von l4ew. 4 schnellseuernde Kanonen von 47u>m Kaliber und 6 Rcvclverkanonen und ist mit 6 Unterwisser-Torpebo- rohren ousgestanet. Uebrigen« ist dir Marine-Berwoltung nicht allein aus Neubeichassuag schnellsadreuder Kreuzer bedacht, inndern sie verwendrt auch eine besondere Sorgfalt aus die Berbesseruag der Torpedoboote, mit denen sie bekanntlich bi«h«c weniger ihre al« Verbrüh geerntet bat. Be, den Ftotleu-Uebung . im verflossenen August Hallen sich d rKessel der beidenEc aireor.IorpedobooIe„L'Aigl«" und „L'Audacieuz ' »ls diirchaus mangelhait erwiesen. DicleSchisfe sind inzwischen in den W , kstitten der Compagnie de» Forge« de laMädiler- raube gründlich unigearbeitel worden und konnten nun vor Kurzem, nachdem sie vor bei Sachverstandigen-Commissiou die Probe glänzend bestanden halten, abg> nammen werden. Die genannten Schifte haben eine Kahischnellikikeitvon 20 Knote». Ein neu « Torpedoboot, „L'ÄvauI- Garde", der -I. ,chen Elaste wie die vor ienanaien. nämlich 42 in lang und 4 m lreit, ist kürzirch au den Sch ff»dai.werkstittc» von Normand in Havre hrrvorgegangen; de-aielben Hause sind zwei weitere Hochlre- Tzrpedoboot,'. die für Toulon bestimmt sindt, in Auftrag gegeben. In den Werkitültr» ce« Loire-Bez-rks wird zur Zer» eia Eclaireur- Torpedoboot, „L'Quragan ', der ursprünglich den Erwartungen und Bedingungen »ich! «ntiprochen l-atte, umgearbeitet und ueuauSgerüstet; da« Schiff sollte I» der Ltunde 25 knoten zurücklegea, leistete jedoch nur 19. Noch veisch ebene and re Werkstätten sind augenblicklich mit der Umgestaltung ungenügender Torp doboote besaht. Aut den vor genannten Mahregeln gibt l ervor. wie «cnstlich die Marineverwoltuug e< sich ang'legen sein laß:, die von den Geschwaderches« ae ügten und auch ,ii rer Less ntl chkeit vielbeiprochenti, Mäng l de« Material« der Geewehr gründlich .!, stell ». Die Geschwadersührer beklagten sich sortwähre, d n^r d>. ll zu änglichkeit der unter dem Ministerium de« Admiral« Aube :-sch ss.n ,i Torpedoboote; in der Oeffeutlichkeit, besonders i» der Presse, b d- -n die Mängel der französischen Kreuzer flotte den Gegenstand tor wahrender Beichwerren. Besonder« die Biätter de« tüdl-chen Fiankreich Wiele» n,t« daraus hin, daß in Bezug auf Ich» lehrende rtreuzer d - nalirnistie Kriegsflotte einen bedeutenden Vorsprung vor der traiizösischen habe und daß die Häsen de« Mittel,neere«, und zwar sowohl die französischen wie die alge- rischeu, nicht genügend gegen eliicu Ucbersall durch die italienischen schnrller fahrenden Kreuzer geschützt seien. Musik. Neues Theater. Leipzig, 81. Oktober. Mit der gestrigen Ausführung der „Götlerdämmmiing" fand eie Nibeiungen-Trilogie einen alänrenden und ergreifende» Abschluß. Der Gesammleindruck der Vorstellung war ein überaus günstiger, e« schien, al- ob die Kraft unserer Künstler mit der Ueberwindung der außer ordentlichen Schwierigkeiten, welche die Wagner'sche Partitur dem verstänkniß und der technischen Tüchtigkeit bietet, in Petr« Wachsen begriffen wäre. Wagner wußte, waS er khat, «< er aus da» Titelblatt seine» Werkes die Worte letzte: ,L« Vertrauen aus den dculschc» (Heist enlworsen". Eine BÜhn», dir wie die unsere diese« Vertrauen zu rechlsertigen fdlcht, verdient aus alle Hätte mil größter Hochachtung genannt » «erden. Und der Pflichteifer, die kunslbegeisterung aller «et de« Riesenwerk belherligten ikünstler hat in der Tbot etwa« ttngemei» Sympathisches und Rührende« an sich. Die Wackeren Orchesterkünstler verdienen zuerst ein Wort freudigster Anerkennung, sie, die unter de» Anforderungen einer vorzeitig i»s Blühen gekommenen Saison ihre Kräfte aus da«Aeußerste an- strengen mußten!Wrrwolite mit diesem prächtiaenOrchrster hadern, wenn irgend ein Hot,Instrument oder ein Horn feinen Einsatz verlor? Eapellmeister Paar Vars aus diese Aufführung de» Ribelunmenringe» mit Stolz zurückblicken: sie Hai die Spann- kraft seine« außerorkenliicheii Talente», die Energie seine» künstlerischen Willen» allseitig eiitbüilt und da» Bnseben seiner Direktion aus eine »„erschüllerilchc Grundlage gestellt Da« Bild, da» die gestrige „Götterdämmerung" bot. deckte wesentlich jene» der letzten Aufführung, über die wir ausführlich derichtele». Die Wallrautciisceiie war auch diesmal beibebalten worden; Fra» S l ha iner-A »b riess e n bat al» Waltraule entschiede e Forkschrilte gemacht; die Un sicherheiten der vorletzten A»ffiil>r„ng waren musikalischer Sicherheit gewichen, die Deciimaiicn deutlich und sinngemäß und auch da« mimische Spiel lral in nähere Beziehungen «um sceiiische» Vorgang. In ihrer grcße» Erzählung von Walball enlsallele Frau Slbame: ielbft ernen stark drama tischen Zug. der in die Darstellung Licht und Schatte» brachte. Auch Herr Wiiltekops balle zum Heile seiner Partie seine Auffassung de» Hagen abg,ändert Seine Maske war be» deutend besser u»o charaktervoller al» die früher gewählte, und auch stimmlich war sein Hagen inebr gewachsen und fester geworden. Die Darstellung ließ außerdem wohlerwogene Feinbeite» zu Tage Irele»; c« sei hier nur der Stelle gebachl, wo Hage» Gntriine den Rath erlbeill, Siegfried den DergeffcnheilStrauk zu würz»; Herr Willekopf erreichte hier m>l den im Flüsterton, aber von einem mcrkivürdige» fischen begleiteten Worte» „daß je em Weib ihm genaht, vergessen müßt' er de»' ganz" eine große Wirkung. Der Lvwenantheil a» den Ehre» de» Abend» fiel dem Künstlerpaar Mo ran» Olbe» u»v Schott zu; Frau Moran-Olden fügte viermal der packenden Unmilleldarkeit ihrer Brilnhilte, der zündenden Leidenschafl ihrer Darstellung eine streng» Uederwachung der Tonbildnng z», so daß kann» eine Schwebung die stimm liche Givße ihrer Leistung trübte Wäre die Aus sprache noch schar'er „ne teullicher, wir würben die Leistung d. Frau Mora» al« »nansechtbare Muslerleistung ersten Range» ;» hezcichnen haben; im Grunde genommen habe» nir alle Ursab . zufrieden zu sein, daß einem so bellen L bte », Ist i» I r Schall i, sich beigesellen. Herr Schott war sehr gnl; 'ein .„zen-es Organ »nv vie kiastdolle Zeichnung feine» Si gsiiea vereinigteli sich z» einem lebenSwadren, in se i!.,! C z lzii en feurig erwßwii Geiamintbilve. Die Gu- triiii o i il ','laiiinaii» ist diircha»» mit den Farben der Li', blickst.»! »>»d Aninnlh gemalt. Die ndrtgen Leistungen: Herr Perron (Günther), Köhler (Alberich), die Rhein- ti'stster Frt. Arlner, Jelinek und Frau Duncan- C l> > n, her» sordcra zn k-ii-e - weiteren Bemerkungen heraus Die R'orne» eene ivar ,„dessen noch inchl von der nölhige» Vollendung, namenlli.h Frl Ragel zeigte die Neigung, zu tiei ;n siuzen. uaa Frl. Fetinek >a»d dem Orchester gegen- nh.r » chi die k. ch reis nte Kiasl Vortrefflich war wieder der Eher der ssi.'a, in Da» Schlußbild zeigte eine neue Variante de» a n Tbeina: Hagen iäuf'l mit de» Rhem- löchler» durch die r.ckile Oouusi Dieser Vorgang ist nicht ganz frei von eine,» koi» ich:» Anstrich, der not der grellen Traaik der Hanklun ,» Wid rszriich steht. E« »niß für den Reg ffeiir ein >e chic» sein, liier Ahhilse zu schaffen. E« gr- nügl >a, wen» Ha en, der von den Rheinlechkern in die Tiefe gezogen werden soll, irgendwie den Blick » der Zuschauer enlschwin el. Man muß durchaus sehen, nicht bloS ahnen — daß auch Hagen dem Fluche verfällt und zu Grunde gehl F. Psohl. ' Lk pz .g, 31 O.ivbee Der Männergesanqverein Enpbonio (Dirigent: Herr Max N tzside) g.,i> a,n Mittwoch Abend im Blauen Saale de« Üitistill» staste eine Abcndunierhallunq. Da« Programm, da« von tob neweim r kürz war, galt vorzugsweise dem deutsch n Vol!«g sang . d menkso echend batten sich auch die Lieder d e Liebe der Ve , i:ung ru erfreuen. Nach zwe, I,- strumentalsiticken sana der B, >n kucken'« „Die inage» Musika»i>n" (sehr gelang in diesen dcr gelrageni Satz ..Schliff sansl, mein süße» Set»»") «d dt« bei»»» Bllcherffche» Vokk-Nch« „8» be» Ferne" »nd ,.llntrene". dt« «tt »armer Empsiadnng wtedergegebr» «nrden. Day Herr Nitzsch« im l»-tgenanuiea Lied« di» Stell, „Da« Ringlet» sprang entzwei" nicht, wie e« zuweilen getchieht, dramatiich gestattete, sondern auch hier den Lharaner de« Botksihümliche» wahrte, darf nicht unerwädn« bleiben. Hinsichtlich meiner beide, Lieder im Volk««»»: „Beim Liebchen zu Haus" uud „Däif t «' Diaudl lmba?" verzeichne ich nur den Erfolg; die Wahrheit de« Tchtußlatze«, weiche Rossegger am Schluffe seine« humoristisch«,, Ekdichi« vom „Diaudl" aatsvuchk« dem Pudttcnm sv. daß es sich dieselbe wiederhol» »«rsiugen lieh. Die Lupboma saug weiterhin Kreutzer «, aus de, Liedertasel - Programmen I tzt unvcrbirater Weise letten wiederkehrende ..Lbendseier", lt. L. Fächer'» zugendlichrr Ldor „Der Sindeuten Nachigeiang" und da« lehr ansprechende, in edlem Stil« gehaltene Lieb vom „Watdes rauschen", von Edwin Schultz. Auch in diesen Lhoruummern dewie« der Verein, daß ec bestrebt Ist, sei» Wolle» und Käaoen in da« rechte, ebenmäßige Verhältoiß zu bringen und de» Zuhörer» da« Ergebaiß fleißigen Studium« vorzusühreu. Zwei Soli, die Löwe'jchr Baßdallade „Heinrich der Vogler", und Robert Schumann'« Wander lied, für Tenor» wurden ebensoll« von Vereiatmilgliederu an- erkevnenswrrih gesungen; namentlich iet der deutliche» Tezr-Aus- sprache de« Teaortstea ein besondere« Wort de« Lobe« gesoevdei. H. Pfeil. ll. kr. Leipzig. 31. Oktober. Da« Eoncirt. welche« der hiesige „Verein koiholischer Ka'nsleute" im Theateisaale de» Krvftallpalaste« zum Besten de« Fond« sür dir Erbauung einer zweiten katholischen Kirche in Leipzig veranstaltet holte, erfreute sich eine« so zahlreichen Besuche«, daß dem wohl- Ihätigeu Zwecke ei» namvaster Beitrag zugeflosten sein dürste. Da« Programm de« Abend« brachte Sologesänge, Instrumenta Vorträge, sowie theatralische Aufführungen. Durch eineu „Prolog" wurde da» Eoncert emgeleitet, woraus da« Beeihoven'saie „Trio sür Elavier, Violine und Cello" (1. und 2. Satz) von jugendlichen Kiinftlern mit lovenSwcrrdem Ausdruck und einer guten Technik zu (tzehür gedrachi wurden. Da« Gleich- läßt sich von den Svlostucken sür Violine: „Legende" von W eaiaw«ki und „Träumerei' von Schumann, letztere« mit Piaaosortebegleitung, sagen. Der Voliuist zeigte eiueu sicheren, gewandten Bogenstrich und war auch in der Ueberwiudung der vielfachen technischen Schwierigkeiten de« Wieuiaw«k>'ichea siücke« glücknch. Der zweite Theil des Pro gramme« brachte den britten »nü vierte» »atz des Brelhoven'schen Trio«, sowie rin Soloftück („Largo" von Händel) sür Cello, das ebensall« einen durchaus günstigen Eindruck hinterließ. Bel reu Liedern sür Sopran („Allerseelen" von Schütze, „Du Wildiang" von Taubrrt, und „Das B-ilchen" vov Mozart- gefiel di« Sängerin durch ihre» natürlichen, unbesangencn Vortrag und die gute Ton bildung beim Gelange. Die theatralisch,n Ausführungen bestanden in zwei lustige», bewährten Einaktern: „Ein Knopf' von Julius Ronn und „Papa hat'« erlaubt" von Moftr und Schönthon. Beide Lustspiele wurden mit einen, für Dilettanten achtunq-werthen Beschick heruiilergespteft. * Leipzig. 31. Oktober. Der Bericht über die SoirH« zum Beste» der Hilstcasse Leipziger Journalisten und Schrift steller bedarf noch einer kleinen Ergänzung durch die Mttlbeilung, daß der außerordentliche sang- und klangvolle Lonkerlflügel von der Hoj.Piovosortesabrik von Julius Blüthaer zur Vertagung gestellt worden war. vom Leipziger Büchermärkte. Leipzig. 30 Oktober. P osessor vr F C. Doader«', de« hochberükmten Ophthalmologen und Physiologen in Utrecht, ljiuterlasstn« mediktnts«« Bibliothek ist nach Leipzig ge kommen. List L Francke dringen sie soeben in den aunquart- sch-n Handel. Der betreffend« Katalog (Nr. 2ll) zählt die Mike, systematisch in größere und kleinere Gruppen getheill, intt beiqejetzten Preisen aus und fügt überdies au anderen 8-rlass,nichnsten Zu gehörige« bei, zusammen bet 2700 Nummer». Zeitschriften und Geselllchosisschritten bilden de» ersten Tdeil der koftba>e„ Summ luugen. 208Nummern an der Zahl, darunter Folge» des Birchow- Iche» Archiv« sür pathologische Anatomie und Pliusio.ea e (1100^), de« Don d ers'schen Archiv« sür Ophthalmologie (700 »). de« Morphologischen Jahrbuch« von Geigenbaur (ö«tO ^Al), der Titznugsberichte der Wiener Akademie, niathemclisch-naturwiften- schaltliche Elaste, <800 >i), der philosophischen Verhandlungen der kox»l dooisty vk Povllon (960 »), des Pjlüger'schen Archiv« sür die gelammte Pt ysiologi« des Mensch n und der Tdierc (6,'O^t). Zur Geschichte der Medicin bringen zwei Rubriken »anihalte Beiträge, 346 Nunimern. darunter über '200 Werke gang alter, theil« älterer mediciniicher Schriftsteller. Drucken und Haadlchiisten au- dem 16. und l7. Jahrhunvcrt begegnen wir ziemlich hänfig. Die Literatur über Ptnnu» und über Hippokratc« z. B. ist hier 20 und 2ü Nummern stark Außer vielen lateinischen Schriften finden wir auch e nz lne deutsche Flugschriften zur Peftilenzliteraiur, z B die Broschüre au« Peypn«' Ofsicin, Nürnberg 1520: ,.Em kurtz Regiment sür die gepreßte» der penileutz" (von Johann Slockir). ?l»Ihropologik und Ethnologie ist durch hundert Werke, Anatomie aber und Physiologie durch die sünssuchc Zahl vertreten. Auch Pathologie und Therapie erscheint reichlich berücksichtigt (an 300 W rke), Psychologie, P ychiatric. Nervenkrankheiten stellen auch aus giebig ihre hundert Nummern zum Ganzen. Kops-, Hals- und Briistleiden ic., Flauen- und kindeikronkhetlen, Hinik ankhene» ic sind die nächsten drei Brnvoen mit zu'aninic» 300 Werken. Ophtha- mologie und Ehirurgic sind zwei Rubrik» von zusammen 250 Nummern. Die letzten Abtbellungen bilden mn 460 Werken zur gerichtlichen Medicin, zur lilaren» msllic», zur Hydro- und Homöo pathie den Beschluß. In dem Aiiüanq (Disteitat onen. Se.arai- abdrücke, Au-ichnilte) stad viele Hunderte von Doclo.schritten. Monographien. Abhandlungen cvnvolutenweise zusanimengkstellt («0 Nuiiimernf. Da- B sagte möge genügen, den reichen und gewählten Lharokter dieser Buchersammlnngen anzudcute». vr. Karl W. Whistling. vermischtes. — Ueber Richard Gosche schreibt noch autsührlicher die „Hallische Zeitung": In der Frühe des 29. Oktober wurde der ordentliche Prosrssor der orientalischen Sprach,» an unserer Universität, vr. Richard Gosche, durch einen jähe» Tod hinwegqerafft. Bi« vor etwa einem Iadre erfreute er sich ein.r im Ganzen ungetrübte» körper lichen Frische und Rüstigkeit: sei» jener Zeit aber machte sich eine starke Abnahme der Kräfte benierkbar, die zuletzt auch srinen Beist in empfindlicher Weise zu schwachen begann. Richard Adoff Gosch- ist (nne schon kurz erwälmt. Di« Red. d. L. T.) am 4 Juni 1824 im Psarrhausc zu Reundors bei Crosse» al« der Sohn des dortigen Psarrer« geboren. Nachdem er die Nicolaischulc m Le p.tg adsolvirt hatte, widmete er sich in Leipzig und Berlin pH losoptiischen und spr„ch,oistenichasll>ch,n Stud-en, prvmov rte 1847 ln Berlin zum Dorlar pkil. und habilitirle sich endlich 1853 in der philosophischen Fakultät der Berliner Universität sür Literaturgeschichte und Orientalin. Seit 1860 al« Lehrer drr Literal»,geichichlc an die Kriegsakademie beruien, erhielt er im iolgende» Jahre sur dasselbe Fach eine außerordrntliche Prolessur an der Beiliner Universität, welche er mne Halle, bi« er 1863 al« ordentlicher Proirstor für orientalische Sprachen nach Halle be rufen wurde. E » Mann von glänzender Begabung und ungewöhnlicher Viel seitigkeit d,» Wilsen« und der Interessen ist in Gosche dahin- qegnngen. Die streng wisse,lichaitlichrn 'Arbeiten, die vo» Ihm größtem heil« icho , vor geraumer Zeit über verschiedene Gegen- ttänd- auS d«m Bereiche der or enlalischen Sprachen und Literaturen veiöftriillicktt worden sind, baden bei den Fachqeuvst n ehrenvolle Au'nahme in d Anerkriinung grs, ndc,n Aber schon frühzeitig gingen eie In eilst,» Gosche'« über diese nur der kleinen Zahl von Mit- lorichern zugängliche Tisciplin, die er übrigen« bi« in d>« letzte Zeit sein,« L>be->« an der hirsigen lluivrrsitäl linausgr'etzi vertreten Hai, weit t inau« und rrstri ckten sich uns da« gesaminic Gebiet der älteren und neueren, ganz besonders nus d >S drr nrueien deutschen Lttermur- qeschichte; eine Zeilschiist su, allgeinciue L teralurg schichte Hai er während einiger Jahre heiauSgegeben. Seine Bcleieahett in den Schrislwerken, man kann wohl sogen aller Zeiten und Völker, war außerordentlich und sein Uitkeil über dirlelben stet« vollständig und von de» landläufigen Phrasen moderner Literorhistorie viel» snch abweichend. Aber auch hiermit ist dcr Umfang sei er Studien, Neigungen und kenniniste noch nicht erschöpft. Auch »ul de» L,ist,ingrn der bildenden Kunst war er in reichem Maß. bekannt, und mehr noch war r« die Musik, für die er vou leohasiesirr. aus eiagedenbem Beiständniß beruhender Liebe «rsullt war. Manche Stunde der Erholung lnachtr er am Clav er zu. und wenn re und die Seiiiigen einen größeien Bekanntenkreis in ihrem gastliche, Hanie zu tchöner Geselligkeit um sich tammelten, waren sie meisten« daraus bedacht sie durch rillen feinsinnig auSgewädltra äfthet scheu G-nuß, sei e« in Recital,», oder in Musik bestehend, z» erfreuen oder anznregen. Daß Gosch« auch de» Leistungen der Bühne, in der er ein-- der wichtigsten Mittet für Hebung der geistigen und sittlichen Bildung tlkanote, seine lebendigste Theilnohmc zuwendete, bedarf hiernach wohl kaum der Erwähnung. zu mach«,, war ihm rin «edörsnt?. Er ttzot di«« »>,e«thHl« schritt, nellertsch, »le 1, Beiträgen z» ir, veeanstalietrn Ao«gabe» Shakespeare'« uud Lessi»»'«, » e„-r Schrift über Eder« und sein« Werke» in Kritiken ic.. audererseit» dnrch zahlreich« vor et,e« geänere, gebildeten Publicum gehaltene Vorträge. Sehr viele unserer Mitdürgrr find ia der Loge, über die stet» originell« n,d fesselnde Art, mit der Gosche w seinen Vorträge» die verschiedenste» Themata zu behände!» verstand, au« Erfahrung »rthellen zu lönne». Ja seinem Hanse bealückte ihn da« innigste und liebevollste Familienleben. Eia besonder« hervortreteuder sch«,er Zog seine« Charakter« war seine wohlwollende und menschensreundlich« Gesinnung: nicht Wenige, die in ungünstigen äußeren Verhäliniffeu ihre Studienzeit hier zugedracht, könne» hiervon beredte« Zcugaiß ablegrn. Er ruh« in Friede». —» Au» juristischer Feder gehl der „Altenburger Zeitung", folgend« Mitlheiluag zu: Durch die Zeitungen gehl jetzt vie Millhrilung, baß ein Lehrer in Meuselwitz bestraft worden sei, weil er seine Schülerin, vie ihn nickt gegrüßt halte, „dumme» Ding" genannt. An diese Miltbellung werden mehr oder minder witzige Bemerkungen geknüpft. Es dürste nun Manchem von Interesse sein zu hören, baß vie Mitlhrilonq falsch ist. Richtig ist. daß ein Volk«» schullehrer in Meuselwitz ein Kind, da« »hn aus der Slraße nickt gegrüßt hatte (baß dir« absichtlich geschehen, ist nicht sestgestkllt worden), „dumme« Diug" genannt hat. daß de«, halb vom Vater de« Kinde« gegen den Lehrer Beleidigung«, klage erbeben und daß der Lehrer zu einer ganz geringen Geldstrafe verurlheilt worden ist. Rur war da« Kind zurkritischenZeitaichtSchüleriniuderSchule.an welcher derLehrer angesteltt ist, und dirswarbem Lehrer auch bekannt. Wenn dem Lehrer wegen der an sich beleidigende» Worte „dummes Dmg" nicht Straffrei heit gewährt worden, so ist die«, soviel wir wissen, geschahen, weil man angenommen hat. daß ein Lehrer einem Kinde gegen über. da« die Schule, an ryrtcher er angestillt ist, nicht be sucht. dieselbe Stellung enntimmt wie jeder beliebige Er wachsene. Daß aber nicht jeder Beliebige ein Ai»d, da« ihn, obwohl e« ihn kennen niag, nicht grüßt, dumme» Ding nennen darf, ist wohl kaum bestreilbar. Ob e« wünschen-werlb ist. daß. wenn e« trotzdem geschieht, der Later wegen Be leidigung Strafantrag stellt, ist eine Frage, mil der sich der Slrasrichlcr gar nicht zu befassen hat. Jedensall» Halle die in Rede stehende Jiijunrnsache mit dem Verhältnisse de« Lehrer» zu seine» Schülern nicht« zu thun. Uebrigen» hat sich der Lehrer, dem e,n bewährter hiesiger Anwalt al» Ver- lheidiger zur Seile stand, bei seiner Berurtheilung berubigt. ohne die Sache den, OberlanVeS.zerichl Jena zur Entscheidung zu unlerbreiten. Ma» gehl vielleicht nickt fehl, wenn man annimnil, daß die Einwendung der Revision unterbliebe» ist, weil ma» die Auüsickt-lostgkeil derselben erkannt hatte. — Schwelm, 28. Oclober. Aus dem Trockenspeicher der Pianoforlesabrik vo» Rudolf Ibach Sohn ist heule Mittag aus bisher noch nicht ermittelte Weise Feuer entstanden. An nähernd 400 Piano« sollen verbrannt sein. — Pari«, 30. Oktober. Se. k. Hoheit der Groß- herzog von Mecklenburg-Schwerin, dessen Zustand keineswez« Besorgniß erregend ist, wird heute Abend „ach Cannes Weiterreisen — Mo»«, 30. Oktober. Die Zahl der Streikenden im Bassin Borinage beträgt 8000. Die Delegnteii der Berg- arbeiler »Haien heute beim Minister der öffentlichen Arbeiten Schrille, um seine Unterstützung sür ihre Forderungen zu erlangen. — Ja einigen kleinen Kohlenwerken ist beule der Streik verkünvigl worben. Die Bassin» Cciilre uud Eharleroi sind vollkommen ruhig. — Lo » oon, 23. Oktober. Puppen, welche gehen können, welche die Augen verdrehe» und de» Mund öffnen, sind schon bagewesen: aber Puppen, welche Reden halten können, ver dankt man erst rer Erfindung de« Herrn Edison. Man renke sich eine Pappe, welche im Stande ist, «ine Gardinen predigt zu batten! Dergleichen Nngethüinc producirt eine amerikanische Gesellschaft, die Edison Phonograph Toy Manu- sacluring Company in Boston, mit einem Captlal von 200 000 Lstrl. Herrn Edison'« Fibrik liefert 30V Sprech- apparale täglich; roch hrssl er m»l der Zeit. 3000 zu produ- ctren und Abnebmer sür >00 000 Sprechpuppen sind berril« gesichert. Ein Herr Aktion bereift Europa und kaust cultur- sähige Puppen aus. Diese werten unter den Händen geschickter B.uikees in sprechend Geschöpfe veiwancelt, >n Puppen zweier Gattungen, sür gnteuno für böse Mädchen. Di« letzteren erbalten Puppen, welche „ul paffender näselnder Betonung da« Valer- unser, augerüem eine Sammlung Bibelverse hersagen und AnSznge au» den Predigten derühmler Kanzelredner von Bossuel bi« Veccher Stowe ciliren können. Äule Mädchen erhallen Puppe», deren Sprechorgan nur artige und fröhliche Sachen enthalten: valerlättdii'che Reben und lustige Gesänge, Hanke- doodle u. s. w. Tie Schwierigkeit ist nur. in dem ung-heuren Stoff eine gediegene Auswahl zu treffen. Dann soll e« Puppen geben, welche gelehrte Zwiegespräche, über die Borth-ile und Nachlhctle de« elektrischen Wechselstrom« und Gleichstrom», die Menschenrechte, den Staatssocialilmu« u. dergl. halten. Sie sind sür Damenp-nsionake bestimmt und sollen höheren Töchter» die Repetitoren ersetzen. Aus diese Weise hofft man, da» weibliche Geschlecht von der Kinderstube an zu emancipiren. tut «s lketr oae» >tkoi birtheil eine» Arrtos ru küren, «elcker sich 8 ckakre mit äen Apotdeiier kiek, öraackt's 8cd»eirerpi»ev d-1 kttkti^t bat uixl Uder cki«wlben ?o-s«nck»> zekreidt: Xerrt- licke, 2eu>km>» block ocktstlkri-ror eixeusr Leobocktou^ uock uneb Uuuckerioo von 2eu«liu«en roo p»ti«ot«u meiner Avitoll, ivslcd« bei kaditusller bituklankoitunL rereoliieckeniter Ureackeu ckic -tpotkelrcr kickarä Lrooät'ecden 8ck*»i»erDilleo mil blrkohz uebreucklea, dolle iok ckieeelke» vor eilen »oaereo ru ^leickem 2nieclre meckicivieck rerorckoeleo killea kvr cki« »w ,ieder»t«o virlrenäe-i unä »ueb noch I»o»«m Sedroued« äi« tle^ev- uvä vormechleimk»»« »l» »m Menffxetoo reirevcken. Zürich vr. ?. lne jeden, äinxirevcker Arrt >ter vr. tViel'zedeo äiäletieekso Xnetoli kUr bloßen- onck vormllronfts. — Die Xootdelrer kickorck ilrnnckt's 8ckveie«rpillso rirnl io ckeo Xpotdeien ä 8ckocdl«l t Ad vorrätdüs. doch seht« w»o gtenou »nk cko» rrei«« Lrour i» rolkew Kelcks vnck den Vorvoweo. Mit Mi deskilttki Sk i» nstdtllkit dura, da- aNerwarl« so lehr in «utnahme gekommene, vo, einigen Hundert hervorragenden Arrztcn und last sämmittchr» Büdurn-Lelebri- tälin warm empsohlene vr. R Bock'« Pectoral (Hustenstiller), die Dose (60 Pastillen enthaltend) ä ^l 1 in de, Apotheken Wer die erprobten und unübertrefflichen Pastille» »,d keine Nach- abmnnq bade» will, muß nachdiücklichft sorder»: K1H'8 Lebt« Lotzrner Miurral-PastOeu. Diese werden au« den Salzen der zur Cur qebranchten beruh,„ten Gemelndr-Onelle» Nr. Ht. und XVIII. gewonnen und find dnrch all« Apotheke» ä 85 Pfennige zu beziehen. vlxerrro mit hochfeiner, miltzer H«»ona-Oinl«»>r. Ar. 88 „Karsta" t St. 8 KL l»0 St. 7'/, ,/t. empset'lc al« besonder« beachten«werth L. 8ÜLv, Olxai'i'ev-Impvi'teui'. Pe»er«itrasze 87 Hirsch. ». Roettzrstrotzr 8. Lretztt-Anttalt. Obige Marke wird in dieser Lompositwn nur allein von mir geführt; ich warne datier vor minverwerldigen Nachahmungen LL T»-erk«le«»eL Lelephon«Anschluß: tzttto» de« Letvziger Tageblatts ttt«> de« Leipziger Tageblattes . 88L - 188 Postamt 6 (Wiesenstraße 19). Postamt 7 (Nanstidter Steinl»««.) Postamt 8 (Eilenbnrger Bahnhof). Postamt 9 (Rene Börse). Postamt 10 (Hospitalstraße). Postamt II (Körnerstroße). Postamt Leipzig - Nrndnttz (Lenneselder Straße 8). d Abgang der -jag» ReiserrlrichteTungea Wie machen die He ren Aerzte und G««s»»ente» vo > Metzt» etttal-, Dessert-Ui,d Fr»hftiicksweiiten aus die Anzeige de« ersteu und ältest n Impon-Haus « dieser B>a icke, der DK« Oonttoont«! ttoä»»» tompnnx", in lpniiqer Nummer ansmertssm Gottes-lenft: Freitag Adrud 4 Ul,r. 45 Mi«. Sonnaüestd früh 8 Uhr 3V Min. Postamt 1 im Postgebäud« am Augistvsvlatz. Telegraphenamt im Postgebäud« am Auqustnsvlad. Postanit 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhose. Postamt 3 am Bayer. Bahnhose. Postamt 4 (Mühlgafte). Postamt 5 (Neuaiaitt 16). 1) Dl« Postämter 2. 3. 4. 6. 7, 8, S. 11 und Leipzig-Nrndnttz find zugleich Telegraphenaustalte». Bei dem Postamt« 5 werdr, Tel«, gramme zur Besorgung an di« nächste Telegraphen an Katt an- 9) ^ie Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckerne, sowie größerer Geld- und Werlhvackct« nicht ermächtigt. Lei dem Postamt 10 lPackrtpostomt) finde« eine Annahme von Post- sendungen nicht statt. 8) Die Dienslftundeu bei sämmtliche» Postämter» werde» abgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr früh tim Sommer vo» 7 Uhr srüt» bi« 8 Uhr Abend«, an Sonntage» und qesetzliche» Feier tagen von 8 Ubr früh (im Sommer vo» r ll»r früh) vw S LH» Vormittag« and von 5 bi« 7 Ubr Nachmittag«. Die Post ämter 2 unv 3 sind für di« Annahme re. von Telegrammen außer den Poftdienststundeu an den Wochentagen anch vo» 8 bi« 9 Uhr Abend« geöffnet. Bet« Telegraphcuamte a» Annuftutplatz nwrsr« tmmermähren«. anch in tzer Nachtzeit, Telegramme »«r Vrsör»eruun augruommen Bei dem Pvflaint 1 am Angastnsplatz findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen anch in der Gtnnd« von 11 bi« 12 Bormittag« «ne Antgabe voa Briefe» an regelmäßige Abholer statt. Die -ffentliche« Kernfprrchftellen bei dem Kakserlfthe, Tele- graphenamte in Leipzig — Hanptpostgebänd« am Angnftn«. platz — sowie bei de» Kaiserlichen Postämter» in Leipzig- Connewitz. Leipzig-En« ritzsch, Leipzig - Gohli« nu» Leipzig-Li ade» au sind im Sommer von 7 Uhr. in» Winter voa 8 Uhr Morgen« ob b!« S Uhr Abend« nn»»terhroche» geöffnet. Auörun,»«stellen tzer kSntgli«, sächsischen rta«t«etse,»«tz»- verwaltnng Dre-daer Bahubof, geöffn-1 WochrMaq« S—l »ldr Vormittag« und 3—6 Uhr Nachmittag«, Tonn- und Festtag« 10—12 Ubr Vormittag«) und »er käuigiich prrusttschcn StaatSe>sen»atzu»erm«ln»a, (Vrsthl 7b u. 77 ILreditanstalts »anerre im Loden, geöffnet Wochentag« 9— l Uhr Vormittag« und 3—k Uhr Nachmittag«, Sonurag« 10— 12 Ubr Mittaa«) geben beide unentgestlich Auskunft ».im Pertoneoverkehr über Ankunft uud Zuganschlüsse, Reiserouten, Villetpretse. Fahrpreisermäßigungen re.; d. im Gare »»Verkehr über allgemeine LransporttzMtngnnge» Frachtsätze. Karttrnngen rc. Laudwehr-Vurrau im Schloff« Plrißenbnrg, Thnrmhanch 1. Etage liak« (über der Wache befindlich). Meldestunde» sind Wochentag« von 8 Uhr Vormittag« bi« 2 Uhr Nachmittag«. Sonn- uud Festtag« vou 9 bi« 12 Uhr Vormittag«, veffrutliche Vttzltottzekeu: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibttothe k 3—L Uhr. Bibliothek der Hon»>e>«kammer (Nene Börte) 10—12 Uhr. «olksbtbliothek I. (V. vezirk«schule> 7'/.—S',. Ubr Abend«. «olk«bibliothek NI. (VN. Bürgerschule) 7'/.—9'/. Uhr «bd«. Volk-bibliotbek IV. (VI. Bürgerschule) 7'<«—9'-. Uhr Abend«. Volksbibliotdek V. (Reudnitz. Volksschule unter» Theil«, Ein gang Marschullstra*-) 7'/.—9't, Uhr Abend«. « olk - bibliothek Vt. (I. Bürgers», k. LortzingstrS) 7»/.-V'/.U.A. Pädagogische Erntraldibliothrk (Conieniusstinung), Lehrerverem«. dauS, Kramerstr. 4. geöffnet Mittwoch und Lonnadend von 2—1 Ubr. Ltätztische Eporcasie. Ervevitwn-zett: Jeden Wochentag G,»- zodluuge». Rückzaklung-n und Kündigungen von früh 8 Ubr «»- unterbrochen bi« Nachmittag« 3 Uhr. — Lffecten-Lomdardgeichäst parterre Ituls. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner. Schützensiraße 8/10: Gebrüder Svillner. Windmühlenstraße 37: Heinrich ttvrnb. Wesiftraße 33; IaNu« Hoffmann. Peter«stet» weg 3: Iuliu« Zinck. Querstraße 1. Eingang Grimm. Lteiuwea. Stgtzttschr« Leibhau«: EzpebitionSzeit: Jeden Wochentag von m>» 8 Uhr ununterbrochen bi« Nachmitt. 3 Ubr. wädrend der Auktion nur vi« 2 Ubr. Eingang: sur Piandervmas unv rxrauSnadme vom neue» Börsengebaude für Einlösung und Prolongattoa vou der Nordstroße. In dieser Woche und an den entlptechenden Tagen verfallen die vom 28. Jan bi« 2. Fetzr. 1888 verietztev Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur murr der Mitentrichtuug der AuctionSaebübren staitfinden kann Ttatzt-Etrurr-Einnahme. Geschäst»zeit: 8 Uhr vormittag« bi« 1 Ukr Nachmittag« und 3 bi« 6 Uhr Nachmittag«. Die «teuer- raffen sind sür da« Publicum geöffnet vo» 8 Uhr Vormittag« bi» 1 Ubr Nachmittag« und 3 bi« 4 Uhr Nachmiltaq«. Kgl. Lachs.EtanorS-Amt Leipzig I. Tchloßgoffe Nr.22. Wochen- tags geüffnei9 dt« t Ubr und 3 bi« 5 Uhr. Sonntag« und Feier tag« 11—12 Udr, irdoch nur zur Anmeldung von todtgebornen Kindern aud solcher Sterbekälle. deren Anmeldung keinc» Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur an Wochen- tagen Vormittags. FrirtzhosS-Erpevitio» untz Taffe für den Süd-, Nord- und neucn JodanniSsri-dhos Scbloßaaffe Nr. 22 in den Räumen de« Königl. StandeS-Amte« Daselbst ersolat während der beim Staudcs- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellen aus voraedachten Frirddöfen sowie oie Au-fertiqnng der Loncession«. scheine, Vereinnadmiinq der Lonceisionsaelder und di« Erledigung der ionftiaen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Lcklnßzrit für de» Betuch der Friedhöfe Abend« 5 Ubr HONtzetStammer Neue Börie I. (Eing. Blücherplatz). Vorlegung vo« Pateutschristeu S—12 «nd 9—4 Uhr Fernspreck-Nr. 506 (III Herberge« z«r Hetmattz, UIrich«aaffe Nr. 7b und Gnelfenon- straße Nr. 10 Nachtquartier 25, 36 und 50 -H. Mittagsttsch 30 >4 Herterge für meitzi. Dtenfttzote« (»Manhaha««") Lödrftraße » (früher in Reudnitz), Nachtlager und Frühkaffee 30^1. Nachtlager und Versiegung iür den ganzen Tag 60 -E. Herrschaste.i «reffen die stelleiuchenden Mädchen bi« Vormittag« ll Udr au. — Kür Lehrerinnen, Verkä iserinnea rc. volle Pension, täglich t >l 2L -E Hosviz für reffende Damen. Daheim für Arbetterimlen. Braustraßc Nr. 7. wöchentlich 1 .4 sür Wobnunq, Heizung. Lickt und Frühstück Lrhrling-tzahet«. «neiienaustraße 10, I. Vorsteher »llck. tkeol Wohnung und volle Bervstequnq monatlich 25 ». VottN««ik tze« Albert-ZmeigtzeretnS Leitzztg-Mücker» (Lang- Srroße2ö): Polikl. sür Nervenkranke, Montag«. Mittwoch« Fretta:« von S—10 Uhr, Markttag« 9—tO Uhr Vormittag« sir Augen- und Ohrenkrank», 11—12 Uhr Vormittag« für anderweit« kranke I. EanitätSwachk de« Tamariler-VereineS. Hainstraße 14. Nacht- dienst: 9 Uhr Abend« bl« 6 Udr früh. An Sonn- unv Feiertagen von 6 Ubr 'Abends bi« 6 Ubr trüb II. Danttä««wache de« Samariter-BereineS, Peteiösteinweg 17 Nachtdienst: 9 Ubr Abend« ln« 6 Udr früh Au Sonn- und Feiertagen von 6 Udr Abend« bi« 6 Ubr früh. Etitzttsche« Muieum geöffnet von Vormittag IO Uhr di« Nach mittag 3 Uhr unentgeltlich. Neues Theater. Besichtigung deffe»ben Nachmitteg« vo» 2—4 Ukr. Zu melden beim Tdearer.Jiiwec'or. Dtatzttza» ,m alten Jaco»«hoS»i«alt, an om Wochenlna», von srüh 6 bi« Abend« 8 Uhr vnd Sonn- und Feiertag« von sruh 6 bi« Mittag- t Uhr geöffnet. Nene« tzteloantzhanS. Täglich von früh ? Udr bi« Nachmittag« 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten L t .dl rr Person (für Vereine und auSwärtiqe Geiellichaften bei Enleadme von wenigste»!« SO Btlleis ä >l vr Per'on) sind am Westvortal »u 1"'— Del vrrchi«'» »untt-Anss.rll»n„. Markt Nr. w. tl. (Knulbakle', geöffnet von 10 bis 4 Uhr Wochentag« und . . 10 . 3 » Soun- und Feiertag«. Neue virsr. Besichtigung Wochentag« 9—4 Um, Sonnmgs '/,ll dt« 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 ' beim Hausmeister. Knnftaemertze-Mnse»« Tkoma«k,rchto> Nr. 2.> I. Di» Samw- langen sind Sonntaq« '/,lt—t »tzr Montags. Mittwoch« mid Freitra« 11—1 Uhr unentgeltlich gevffnn. Unentgeltliche Am'- knnft über kunstgnverbliche Fragen »nd Enlg»gennad».e '.-an Aui- trägen ans Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12—t Udr. A»«*ell»», 9er ftätztfsqea ««»aaftatte, ron «tza-conium Arttkel» aller Art in dem Ecklod«» de« Prrdiaerhanse« a« Ntcolai-
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