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H«8ta«r»tle>» Krün«» 8«K«nlL« empfiehlt für heute Abend Speckkuchen. WeraeSgrüner und Lagerbier schön. 35SS ladet zu Speck- und Kartosselkuchen ergebenst ein UU^UGMMUTGAlAM W«. Vo»1, Thonbergstraßenhäuser 9kr. I. Thonbergstraßenhäuser S4. Heute Speckkuchen, wozu ergebenst einladet Heute Speckkuchen bei Vür. L»K«rt, Reichsstraße. Vrvt M«vr««. Heute Abend 6 Uhr Speckkuchen und Stockfisch mit Schoten, feine Biere. Es ladet freundlichft ein »>. «»ckolpl» dj8. Morgen Lende mit Bomböschen. Zur grünen Eiche in Lindenau. Heute Abend von 6 Uhr an Speck- und Zwiebelkuchen und ftischgekochten Schinken, wozu höflickst einladet Ol» Mtorgen Donnerstag Schlachtfeft. Speckkuchen heute Mittwoch von 8 Uhr an warm beim Bäckermeister PeterSstraße Nr. 7. Heute früh i/,g Uhr ladet zum Speckkuchen ergebenst ein O»«L Poststraße Nr. 10. Heute früh i/,9 Uhr Speckkuchen nebst einem Töpfchen Eis kellerbier, wozu ergebenst einladet Witwe I^Nl»I«r» Klostkrg. 3. Heute früh */»9 Uhr Speckkuchen, wozu ergebenst einladet 8. verw. Plauenscher Platz Air. 5. Verloren wurde am Montag in der Tauchaer oder Quer straße eine Brieftasche mit einem Abgangszeugniß und 4 Lotterie- Loosen 2ter Elaste. Der Finder wird gebeten, dieselbe bei Herrn Julius Kießling, Dresdner Straße, gegen Belohnung abzugeben. Verloren wurde ein 5 «/-Schein auf der langen Straße von Nr. 43 bis Nr. 2. Da derselbe von einem unbemittelten Brief träger verloren gegangen ist, so wird herzlich gebeten, ihn gegen Dank und Belohnung lange Straße Nr. 43 abzugeben. Verloren wurde am 15. Juli Vormittags 10 Uhr aus dem Omnibus Heuer Nr. 1 bis kl. Kuchengarten ein braunseidener Schirm (Ln-tout-eL») mit weißem Griff. Um gefällige Abgabe gegen ein gutes Douceur wird gebeten lange Str. 7, 1 Tr. rechts. Verloren wurde am 12 dieses vom Holzplahe bis Klein zschocher ein Notizbuch mit Namen >V. Stretüe. Gegen gute Belohnung abzugeben Brühl, blauer Harnisch. Verloren wurde am 14. d. M. von der Weststraße bis ins Schützenhaus eine schwarze Hutschleife mit weißen Sternchen. — Abzugeben gegen Belohnung Weftftraße Nr. 14, 4. Etage. Verloren wurde am Sonntag im Schützenhaus oder in der Droschke ein grünseidener Ategenschirm mit gelbem Stab und dergl. gebogenem Griff, worauf die Buchstaben 8. ge schnitten waren. Gegen Belohnung abzugeben bayerische Straße Nr. 19 im Gartengebäude 1 Treppe hoch. Vertauscht wurde Sonntag Abend in Wahren in der Wohn stube des Wirths ein schwarzer hoher Hut gegen einen schlechtem. Um weitere Unannehmlichkeiten -u vermeiden, bittet man den be treffenden Herrn, den Umtausch schleunigst im Leipziger Salon bewirken zu wollen. Gefunden wurde eine wollne Jacke. Abzuholen Naun dörfchen 23 parterre. Gefunden wurde in der Katharinenstraße ein Portemonnaie. Abzuholen bei C. Hirzel L Co. lALiiiwiMriix-Verein. Heute Abend 7 Uhr Versammlung im Schntzenhause. * » Iv tllv lUvilldvrs vk tdv k. 6. (6. ll.) LxprsssIvS zfou Pest tlrrmlrg kor tlis ^ou lravs beer» plsaseä to provv ms, I slmll d« trappe to sss ^ou all Ibis overÜLL in tdv „Odersdronirtz" ok Oodli« »1 llie usual time. ^ I» Ehret die Frauen, sie flechten und weben Himmlische Rosen in's irdische Leben! DaS siwt Schiller — und wie macht der Verfasser vom Buche deS Veweffrs, daß Frauenzimmer keine Menschen seien, (welches die Schulbuchhandlung auf dem Neumarkte immer ausposaunt,) diese schönen Grundsätze zunichte. Kann so etwas geschehen im 19 Jahrhundert?— Wir appelliren an die gesammte Männerwelt, daß solchen verderblichen Lehren nicht Eingang verschafft werde und wir zuletzt hier wie die Frauen der Heiden behandelt würden. Liegt daS Menschsein vielleicht blos im Tabqkrauchen, Kegel-, Billard- und Kartenspiel, Wirthshauslaufen rc.? gut, wir werden uns emanciplren; wir werden's euch Männern nachthun und hin- laufen wohin es uns gefällt — aber was soll dann aus der Wirt schaft werden? — Es ist eine Blamage für unser Jahrhundert, solche Sachen erleben zu müssen- Wir verwahren uns gegen alle öffentlichen Angriffe, und ersuchen alle diejenigen Männer, die sich vielleicht einbilden, sie seien etwas Besseres als wir, daß sie uns künftig hübsch vom Leibe bleiben sollen. Fünfzig Ehefrauen, deren Männer zur Hälfte Tyrannen find. Tageblatt-Beilage Nr. 1841 Endlich sah ich Sie am Montag Abend wieder, konnte aber zu meiner großen Betrübniß mich nicht nähern; ich bitte deshalb recht freundlich, heute Abend um S Ubr da vorüber zu gehen, wo ich Sie am Montag Abend gegen S Uhr zuletzt gesehen habe. «. Ä. L. L. Für die sieben unmündigen Kinder des im Bade ertrunkenm Kaufmanns Robert Hänsel sind in Folge unserer Bitte im Tageblatte bei unS eingegangen 5L7 «/ 29 »»k 8 JndemHwir den gütigen Gebern im Namen der Kinder unfern innigsten Dank sagen, bemerken wir noch, daß die specificirten Verzeichnisse der eingegangenen Gaben in den Geschäftslocalen der Unterzeichneten zu Jedermanns Einsicht bereit liegen. II«1»»«L»I» Sa»», Brühl Nr. 17. Kochs Hof Vormäblunxs-^LLvixe. WlmatR L.e»p»is, ckvn 15. ^uli 1861. Heute wurden wir durch die Geburt eines lieben, kräftigen Knaben erfreut. Freigut Schönböcken bei Lübeck, den 10. Juli 1861. Joh. Guft. Kley und Frau, geb. v. Schlegell. Die gestern Abend 10 Uhr erfolgte glückliche Geburt eines muntern Knaben zeigen hierdurch an Leipzig, den 16. Juli 1861. Hermann Schmidt. Anna Schmidt, geb. Michelse«. Herzlichen Dank Allen für die rege Theilnahme unseres dahin geschiedenen Sohnes Emil Trappe, so wie für die unermü- deten Bemühungen des Herrn vr. Bärwirrkel. Leipzig, den 16. Juli 186-1. H Trappe, Aimmerfrottirers Witwe. Heute Morgen 9 Uhr entschlief nach längeren Leiden sanft und ruhig unsere gute Mutter, Schwieger- und Großmutter, Frau Franziska verw. Thixme, geb. Germer. Leicht sei ihr die Erde. Um stille Theilnahme bitten Gohlis, Thonberg, Eilenburg und Taucha, den 16. Juli 1861. die Hinterbliebenen. LSIIn«r - H^«r«L». Morgen Donnerstag im DeretnSloeal. Besprechung wegen einer nächsten Sonntag zu machenden Partie Miss» 8«I«»»n>8 UM 8 llkr Itzvor. Lvette kürxersvlmlv. Städtische Speiseanftalt. Donnerstag Hirsenmus mir Aucker u.Aimmtt, von 11-1 Uhr - Der Vorstand. Ehrhardt. «WWWWWW