Volltext Seite (XML)
Sls, inger blnst tng. .4. I. r das vom nung Kopfe »thal- Nröfie ^rust. utter- . Bl. ;e im rrrenz Un. doch eichen kann, c ver irrst iss» n" thun, eniqer Der richlcr licum 3571 V. V. IV«. 8. ist ein Brief abzuholen. »riete ck. » Du doch nicht ängstlich, wenn ich Dich lächelnd kaum erkannt die Augen Niederschlage? Immer von ganzer Seele eingedenk der Dir am 12/5. zugerufenen Worte, aber Deinetwegen still ver trauend jetzt und später. Cl»—I-—In Dem Herrn Martin Pohley zu fernem heutigen 61. Wiegen feste ein dreimal donnerndes Hoch! , Ein Freund Herrn Grußendorf wünschen zum heutigen Wiegenfeste Vom Guten nur das Beste der Braune, die Füchse und die Liese. Herrn Grußeudorf zum heutigen Tage Wünschen mit dem Braunen kleine Plage, Mit den Füchsen keine Noth, Da bringt auch's Geschäft noch Brod. Der Schimmel. Aber Grußendorf denke nur heute an Dich, Womöglich auch an mich. Nr. 17. Die Herren Actionaire der Thüringer Eisenbahn, welche in der am 3. d. M. in Erfurt abgehaltenen Generalver sammlung Unterzeichnetem ihre Stimmen zur Abgabe übergeben, werden auf dir in dem heute Abend erscheinenden Blatte de- „Leipziger Journals" abgedruckten Proteste gegen da- Verfahren der Direction in der Generalversammlung (welche bereit- an die selbe abgegangen sind) aufmerksam gemacht. HV. jun. Danksagung. Wie nun bereits seit 27 Jahren, so setzten wir auch in diesem Jahre mit Vertrauen auf die nie müde werdende Liebe unserer Mitbürger, unsere beiden Sammellisten, die Eine für das Armen schulkinderfest und die Andere für ehrende Anerkennung treuer langjähriger Dienstzeit in Umlauf. Und Dank unserem lieben Leipzig konnten wir auch wiederum, und zwar am vergangenen Sonntag den 14. Juli, den nächstjährigen Katechumenen sämmt- licher hiesigen Armenschulen — 245 Kindern — den ihren Fleiß und ihre Sittsamkeit so sehr anregenden Freudentag im JohanniS- rhale bereiten, konnten sie, nachdem sie in der Schule von einem ihrer Herren Lehrer in weihevoller Ansprache erbaut und ermahnt worden waren, ihren Spielplätzen zuführen, sie dort mit Speise Und Trank erquicken und Alle mit kleinen brauchbaren Geschenken, resp. Prämien erfreuen. Eben so haben die Eingänge auf die zweite Sammelliste es er möglicht 22 wackere Jungfrauen für musterhaftes Verhalten in langjähriger Dienstzeit öffentlich zu beloben und mit Sparcassen- Einlagen von je 5 Thlr. zu erfreuen; 4 hiesige bei 5 bis 6 jäh rigem, 18 von auswärts bei 7^/4 bis 11 jährigem Wohlverhalten bei ein und derselben Herrschaft; es waren dies AVilh. Aut. Bauer bei Herrn Tapezierer Schmidt. Earol Fr. A. Bieltng bei Herrn Kaufmann Schröder. Wilhelmine Besser bei Herrn Hofr. Prof. vr. Tischendorf. Marie Ther. Dorsch bei Herrn Fletschermstr. Naumann. Joh. Rosine Dathe bei Herrn Schuldirector Krauß. Marie Pauline Fahr bei Herrn Kaufm. Demiani juu. Louise Sophie Erdm. Helm bei Herrn Appellationsrath Prof. vr. Steinacker. Ehr. Paul. Ther. Hahn bei Herrn Pastor Howardt. Earol. Wtlh. Haut bei Herrn Archidiac. vr. Wille. Wilhelmine König bei Fräulein Fickert. Amalie Fried. Kirsten bei Herrn Agent Penzler. Anna AgneS Marie Krüger bei Herrn Past. Michaelis. Jul. Henr. Lange bei Herrn Ober-Postsecretair Vollbrich. Friederike Wild. Made bei Madame Müller. Amalie Wilh. Pabst bei Madame Göldner. Henr. Paul. Radestock bei Herrn Kaufmann v. Bihl. Frieder. Henr. Seiberlich bei Herrn Kaufm. Sieland. ranz. Gmma Schenk bei Madame Löwe, oh. Ros. Ehr. Schmidt bei Herrn Handlung--Proc. Dittmann. * Grnest. Frieder. Stoll bei Herrn Kaufmann MöbiuS. Friederike Trinckmann bei Herrn Spediteur Lentsch. Joh. Rosine Weber bei Herrn Kaufmann Olearius. Außer ihnen gelangten zum Genüsse der Neeff'schen Legatzinsen (k 8 Thlr.) Joh. Rostue Syhre, 29 Jahre bei Herrn Lotterie-Collec- teur Syhre. Joh. Rosine Winter, 23 Jahre bei Mad. Pfühenreuter. ES ist unS Bedürfniß, allen den edlen Kinder- und Menschen freunden, insbesondere der löbl. Bäcker- und Fleischhauer-Innung und Brau-Eonsorten, deren Liebe wir die Mittel zum Bereiten so vieler Freuden verdanken, im eignen Namen wie im Namen und Aufträge Derer, denen so viele Freude bereitet wurde, innig und herzlich zu danken. Dank auch dem hochgeehrten Lehrer- Collegio der Armenschule für die Mühwaltung und Liebe, mit der sich dasselbe alljährig den Vorbereitungen und der Leitung des Kinderfestes unterzieht. Leipzig, den 19. Juli 1861. Der Eomite für das Armenschulkinderfest, so wie für Anerkennung treuer langjähriger Dienstzeit. Alle Veteranen und jüngeren Waffenbrüder der königl. sächs. Armee werden Sonntag den 21. Juli ». v. Nachmittags 3 Uhr zu einer Versammlung im Wiener Saal eingeladen, um sich wegen der Feier des 12. Augusts zu besprechen. Der Comits der Veteranen. »ieeLelselrei VvrvL«. Jnaetive Mitglieder. Wer dem Niedelschen Verein noch als inaetiveS Mitglied beizutreten wünscht, wolle seinen Namen gefälligst bei Herrn O. M*. Neumarkt Nr. 16, niederlegen. Vermählungs-Anzeige. »««luv VtTNL« Li«»eL»»üLL«v, geb. Mal»«* Leipzig, den 18. Juli 1861. Heute wurden wir durch die glückliche Geburt eine- muntern Knaben erfreut. Reudnitz, den 18. Juli 1861. Eduard Klemm, Antonie Klemm, geb Meißner. Heute früh 8 Uhr starb unser guter Gatte, Vater, Bruder und Schwager, Friedrich Ferdinand Rothe, Bürger und Fleischer meister, in einem Alter von 61 Jahren. Friede seiner Asche! Um stille- Beileid bitten die Hinterlassenen. Leipzig, den 18. Juli 1861. Bei dem Hinscheiden als auch bei der Bestattung der irdischen Hülle unserer lieben guten Mutter, Schwieger- und Großmutter, der Frau Joh. Sophie verw. Regel, Hebamme allhier, wurden uns so viele Zeichen de- Beileids, als auch der Entschla fenen so viele Beweise von Achtung und Liebe gezollt, daß wir nicht umhin können, unfern tiefgefühlten Dank hiermit auszu sprechen; insbesondere dem Herrn Pastor Blaß für die erheben den Worte de- Tröste- und Segens noch während der Krankheit als auch am Grabe der Verblichenen. Sie haben unseren Herzen wohl gethan! Fried. Guft. Becker, im Namen der Hinterlassenen. Heute starb unser jüngstes Kind, unsere freundliche Marie, was theilnehmenden Verwandten und Bekannten, um stille Theil- nahme bittend, hierdurch mittheilen Leipzig, den 17. Juli 1861. E. Rauer und Frau. Auf das Grab der verstorbenen Hrau Loh. Sophie Negel. Nun lebe wohl, als wir hier nimmer leben werden, Schon liegt nun Alles hinter Dir, was Dich gedrückt auf Erden. Dein letzter Kampf ist nun vorbei, Du bist für alle Zeiten frei, Du lebst in Licht und Wonne; geleit Dich Gott, eS ist vollbracht, Dein Morgen kommt, eS floh die Nacht, und vor Dir strahlt die Sonne. Schlummre sanft im stillen GrabeS-Frieden, Frisch gebettet in dem kühlen Raum; Schlummre sanft, die Du von un- geschieden, AuSgeträumt den edlen Lebenstraum. Du lebtest treu für Dein'n Beruf ja 34 Jahr, Für den Dich wohl der Schöpfer schuf bi- zu der Todtenbahr. Du sorgtest treu für all die Deinen, die noch an Deiner Gruft Heiße Dankesthränen weinen bi- Wiedersehen ruft. Auf Deine- Grabe- Moose breite Friede seinen Fittig au-; Ruhe sanft in der geweihten Erde, in des Vaters kühlem Schoße aus. Städtische SpeiseauKatt. Morgen Sonnabend: GrLupchen «it Rindfleisch, v. LI—l Uhr. — DerVorchimd. Wappier.