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Da- Nutzlose solcher Prüfungen gesteht übrigen- der gedachte Aussatz selbst zu, indem er sehr naiv einräumt: „daß trotz der Prüfungen nicht immer meisterhaft fort gearbeitet werde." Warum also einer so völlig nutzlosen Sache das Wort reden, warum sich dm Schein geben, als wisse man es aus Erfahmng, daß die empfohlenen Prüfungm nothwendig sind, wenn eben die Erfahmng etwa- Andere-, da- Gegentheil nämlich an die Hand giebt? E- ergeht dm „ Mehreren Handwerkern " wahr scheinlich wie so vielen anderen am lieben Althergebrachten hängen den Menschen: sie suchen zu retten, was zu retten ist, und wenn eS auch nur der Schein eine- Vortheile- sein sollte! WaS die Schreiber jene- Aussätze- mit dem Geldsacke und der Speculation meinen, ist nicht recht klar: glauben diese Herren denn wirklich, daß sie und nicht die Speculation, über welche sie so hitzig herfallen, die Industrie zu ihrer gegenwärtigen Entwickelung gebracht haben? WaS sollte denn au- ihnen werden, wenn es nicht reiche Leute und den von ihnen so sehr gehaßten Geldsack gäbe? Wenn endlich die „ Mehreren Handwerker" darüber klagen, daß die Herren Journalisten, Doctoren und Advocaten sie zu gering achten, so muß man allerdings bekennen, daß Ansichten, wie sie in dem beregten Aufsatze geltend gemacht werden, kaum dazu bei tragen werdm, die öffentliche Meinung für den Handwerkerstand zu gewinnen. Gesicht in Folge dessen der Jndividualisirung nicht ganz ent gangen ist. Die auf Wunsch einiger Kunstfreunde und nur in sehr wenigen Exemplaren in Erz gegossene Statuette ist etwa 2 Fuß hoch und würde in carrarischem Marmor und in ganzer oder auch halber Lebensgröße ausgeführt eine treffliche Bereicherung für unser städ tische-, an guten plastischen Kunstwerken sehr arme- Museum sein. Da letzteres von einzelnen Schenkgebern bisher nur mit Bildern bedacht worden ist, so ergreifen wir diese Gelegenheit, um bemit telte Kunstfreunde darauf aufmerksam zu machen, daß da- städtische Museum noch bi- heute kein Werk unsre- eben so genialen, al- in seinen Ansprüchen bescheidenen Knaur besitzt. Del Vecchio's Kunstausstellung. Freunde plastischer Kunst machen wir auf die von unserm Mit bürger Knaur vor wenigen Wochen vollendete, gegenwärtig bei Del Vecchio au-gestellte Eva-Statuette aufmerksam. Die Auffassung kennzeichnet ohne Weiteres den deutschen Meister und scheidet sein Werk streng ab von ähnlichen, denselben Gegen stand behandelnden Werken französischer Kunst. Es bedarf nicht de- Apfel-, den die Rechte hält, nicht der Schlange, welche sich um den Baumstamm windet; wir würden auch ohne Beide- keinen Augenblick darüber im Unklaren sein, daß uns der Künstler das biblische Prototyp de- Weibe- vor Augen führt, während die Schön heit der Linien und der Gliederung, da- Malerische der Stellung, den Formen der von Schwanthaler mit so hoher Meisterschaft be handelten Nymphen nichts nachgiebt. Der Gesichtsausdruck ist durchaus edel und vorzugsweise der der weiblichen Anmuth; Auf gabe des Künstlers war es, das Ursprüngliche, was in den Zügen eines Urbildes zu liegen hat, künstlerisch zu veredeln und Knaur hat diese Aufgabe mit besonderer Vorliebe gelöst, vielleicht daß das OeffentUche Gerichtssitzung. In der am 27. d. M. unter Vorsitz de- Herrn Criminalrichter vr. Rothe abgehaltenen Hauptverhandlung wurde der Ziegeldecker Lorenz Schückel au- BrandiS wegen gewaltsamer Befreiung und concurrirender Widersetzlichkeit, so wie wegen Befreiung eine- Ge fangenen zu 5 Monaten Arbeit-Hau- verurtheilt. ES war Schückel wegen Betheiligung an einem in der Nacht vom 4. zum 5. No vember v. I. auf dem Marktplatze zu Brandts stattgefundenen Excesse von dem Gericht-diener zu BrandiS zur Ruhe verwiesen worden, hatte jedoch diesem Ruhegebote keine Folge geleistet und als darauf vom Gerichtsdiener dessen Arretur angekündigt und ins Werk gesetzt worden war, sich der Arretur durch gewaltsame- Losreißen wieder entzogen, dabei auch gedroht, den Gerichtsdiener mit einem Messer niederzuftechen. Aus Furcht, Schückel werde diese Drohung zur Ausführung bringen, hatte der Gerichtsdiener von seiner Festnehmung abge standen und wollte zur Arretur eine- andern Excedenten verschreiten. Allein nicht genug, daß Schückel sich selbst der Arretur entzogen, so verhinderte er den Gericht-diener auch an der jene- zweiten Excedenten, indem er sich zwischen Beide drängte und letzteren mit den Armen von dem Gerichtsdiener losriß, dadurch aber deS Mitexcedenten Befreiung bewirkte. Die k. Staatsanwaltschaft war durch Herrn Staatsanwalt Löwe, die Vertheidigung durch Herrn Adv. Kleinschmidt' vertreten. Verschiedenes. In Wien ist an alle Direktionen der Vocstadttheater eine Verordnung des Polizeiministerium- ergangen, nach welcher jede Generalprobe eine- Stückes im Costüme in Gegenwart des Polizei- commissars ftattzufinden hat. Letzterem steht das Recht zu, Aenderungen in der Kleidung der einzelnen Personen anzuordnen und „bedenkliche" Situationen mildern zu lassen. Auch soll das Verbot des Erscheinens in geistlichem Gewände, kirchlichen Ab zeichen, wie auch in österreichischen Uniformen, neuerlich wieder publicirt werden. I^sipriKsr Lürssu Dvursv »m 28. Februar I8VI. Lourse im Lv I'ii»Ier k'usse. StN»t»P»pi«r« «1«. r.isro v.iooo L.büo«? tzletuere / r. is: rt - 1888 r.lOOe? . . . . z! - 1847 r. 800 .... ZI-1882. 1888 800«^ 1888u.18ö»j-100 - 4ot1«» ä. «tzML. -.--»KI««. Llreod.-Oo. 8 100 I. S. I^evä- i v. 1000 ». 800 - r,»teLdriete ) tz1,i»er« .... lleip,. St»ät-0dUss»t. pr. 100 Kietz,, erdl. "ttzLätzrieke äo. äe. 800 - 100 - 800 «5. . - ISO ». 28 - 800 ... . - 100 L. 28 ^ 00, 80» 20, 10 - - 1000,800,100,80- tzüuädere 6 14 v. 1000, 800, 100 ^ - 1000 tzü»ätz. 1214. ketzulärerietzr. ä. I. v. Or.-^v,t. »u Lvipnss. Ser. I. r. 800 So. äo. r. 100 - L. kr. 8t. i v. 1000 a. 800 - Vr.-V.-Sotz. / tzlemer« 1^1. krem». St.-Setz.-Setzei», äo. krixüeu-lLleitze r. 1888 äo. Irrleitz, v. 188S I. L. Oeetr. Nettzll. pr. L. 180 äo. Net.-!»!, v. 1884 äo. äe. v. 1884 . . äe. äo. Loe« v. 1860 . . äo. tzoxod. Se,. L»»«»v.-pri»rj1.-Odljx»t. tzoxed Oe». Seatz- unä Lr«äi1-^8ot»«» «er«/. — 91'/« 41d.-Letz»-rr.I.Lw. pr. l 00 mp 8 102 — 4Ug. veuteetz« Oreäit-4n,t»lt »u — — äo. 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