»Willst, feiner Knabe, du mit mir geh’n? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reih’n, Und wiegen und tanzen und singen dich ein.« »Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort?« — »Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau; Es scheinen die alten Weiden so grau.« — »Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.« — »Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids gethan!« — Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind, Er hält in den Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Müh’ und Noth; In seinen Armen das Kind war todt. / JF. v. Goethe. Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncell (Op. 131, Cis moli) von L. van Beethoven. I. Adagio ma non troppo e molto espressivo. II. Allegro molto vivace. III. Allegro moderato: Ueberleitung zu IV. Andante ma non troppo e molto cantabile (Thema mit Variationen und Coda). V. Presto. VI. Adagio quasi un poco andante: Ueberleitung zu VII. Allegro. Herr Erhard Heyde aus Leipzig. » Paul Merz aus Darmstadt. » Peter Heppes aus Mannheim. » Max Schildbach aus Schandau. Einlass V 2 6 Uhr. — Anfang 6 Uhr. — Ende 8 Uhr. Das Directorium des König!. Conservatorium der Musik. Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig.