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AmME des MmA BczirlSgerichls md dis Raths der Stahl Keipziß. 284. Handelsberichte über die gegenwärtige Messe., d-'b'm GAm un,«,sng,ich b.« manchv Waar« (namentlich ^ ^ ^ ^ .. I m schweren Sorten) war em Absatz selbst der Srdretung von großen ^trumpfwaaren, Leinen» und iseldenwaaren. ! Concessionen Seitens der VerkäMr nichr/zu bewirken. Auch in fNach trag. In unserem letzten Gerichte über die halb-^ der Seidenbranche hat der Zollverein noch da- hei weitem Meiste wollenen, ' ^ '.'7 heißen: „ziemlich befriedigend" statt „recht befriedigend". I Gründen einen im Ganzest Berichte, rvelche zum Versandt nach auswärtigen Plätzen bestimmt I zösifche Waare. i sind, wolle man danach berichtigen. , I Die Rohseih^«lrd wahrscheinlich Noch weitere Rückgänge Weiter fügen wir über die halbwollenen Sachen nachträglich Zerfahren, noch bei, daß die Reichenauer und Zittauer Orleans, Rips und! Zn-Bändern ist das Geschäfte ziemlich gut gegangen. Eine ähnliche Gewebe gesucht waren, sowohl in uni, fa^onnirt als ge-1 ganz bestimmt ausgeprägte Dichtung in Nouveautes macht sich druckt. Letzter Artikel wird auch von Berliner, Augsburger und I nicht geltend. Die Hauptrolle spielen gegenwärtig die Farben Lörracher Häusern in reicher Muster-Auswahl und schöner Fabri-1 und deren Dryeneiirastberstellung. kation zur Messe gebracht und spielen darin immernoch „abgesehte! Für alle in unfern bisherigen Handelsberichten abgehandUle Effecte" eine Rolle. I Maaren ist, weil Deutschland meist die billigeren Sorten liefert, AlS Neuheiten in Glauchauer Artikeln sind besonders jaspirte I also den großen Markt für sich hat, vom Zustandekommen des Gründe mit LH hervorzuheben. Carrirt ist überhaupt vorherrschend. I deutsch-französischen Handelsvertrags viel für uns, namentlich für Diejenigen Glauchauer und Meeraner Fabrikanten, welche wirk-1 Sachsen, zu hoffen. liche Neuheiten zur Messe brachten, erzielten einen ziemlich gün-1 Wenn in der Presse sich das Gerücht verbreitete, als bereite stigen Absatz. I die sächsische Regierung den Verhandlungen Schwierigkeiten, so In Umschlagetüchern war der Umsatz ebenfalls genügend leb-1 ist dies gänzlich unbegründet. Wir könnten dies leicht aus einem Haft, wenn auch, wie fast überall, die Preise unbefriedigt ließen. I an uns gelangten Privatbriefe von entscheidender Stelle widerlegen. Die zu dieser Waare verwendete Vigogne wird mit jedem Hglh- jahr schlechterer Qualität, und die procentuale Zusammensetzung ist heutzutage so, daß man bald wird von baumwollener Vigogne reden können.j Obwohl die Strumpfwaaren zunächst ebenfalls hart mit den hohen Weltpreisen zu kämpfen haben, so ist der Geschäftsgang darin doch ein sehr lebhafter und zufriedenstellender gewiesen. Einzelne Firmen haben bedeutende Umsätze gemacht. Die Nähe des Winters ist hierbei sicher mitwirkend gewesen. Außerdem ist gerade der in Rede stehende Artikel einer des allgemeinsten Consums. In Leinen ist das Geschäft nicht schlecht gewesen. Besonders gekauft wurde mittelfeine und grobe Waare, während feine Qua litäten fast gänzlich vernachlässigt blieben. Im Ganzen gingen die dem Markte entnommenen Posten in Leinen, Damast, Drell nicht über den Bedarf des Zollvereins hinaus, der vermöge der guten Ernte eigentlich so ziemlich das ganze Geschäft gemacht hat. Der sehr ruhige G schLftsgang in den verflossenen Monaten hatte, namentlich unter dem Einflüsse ungenügender und wenig lohnender Preise, die Production in engen Grenzen gehalten Die Messe in dieser Branche ist eigentlich noch nicht beendigt. Die jüdischen Feiertage haben manche Käufer aus dem Osten aufgehalten und wird von da noch Einiges erwartet, wenn auch, nach Lage der dortigen Credit- und politischen Verhältnisse, nicht viel: Auch hat sich gerade für die Leineneinkäufe allmälig die Gewohnheit herausgebildet, daß sie von den Polen u. s. w. bis zuletzt gelassen werden. Diele Käufer von daher müssen erst ihre Vorschuß. Vrrein zu Leipzig. Caffa-Abschluß pr. Monat September 1861. Einnahme. An Cassabestand pr. August . . . . . 325. 13. 9 - aufgenommenen Darlehen .... 17,600. —. — - eingelegten Spargeldern ..... 10,722. 9. 3 - gezahlten Monatsb. 1,445. 11. - rüchgezahlten - gezahlten Aj - restituirten Unkosten - Eintrittsgeld . 66. 15. 59,009. 23. Ausgabe. Per rückgezahlte Darlehen 1,500. —. - Spargelder .... 10,223. 3. - Monatsb 44. 27. ausgkliehene Vorschüsse 44,421. 20. 27,599. 4. — MM 1,305. 17. — Unkosten 6. 12. bezahlte Zinsen - Unkosten Refervef. - Conto Cassabestand . 45. 10. 403. 26. ... . . . ^ 2,370. 25^ a- 59,009. 23. . . . An Vorschüssen sind in diesem Monat, siel, der ertheilten eigenen mitgebrachten Artikel, meist Rauchwaaren, umsetzen, um I Prolongationen, gewährt worden: als Käufer auftreten zu können. I 379, Umsatz und Fabrikation von fertiger Wäsche nimmt zusehends I in einem Capitalbetrage von überhand, und in Bielefeld uvd Umgegend mangclte es in der! n. .i. m ^^ 421. 20. — letzten Zeit nicht selten an den nöthigen geschickten Arbeitskräften. I so daß auf einen Vorschuß durchschnittlich ca. 117«- kommen. Der ganz- Industriezweig ist unter der gegenwärtigen Leinen-1 Eingetreten als Mitglieder sind in diesem Monat und Baumwollengarn - Conjunctur in schwieriger Lage. Beide! 134, Rohproducte, Flachs und Baumwolle, scheinen eher noch weiter Iso daß nunmehr die laufende Nummer die Höhe von fo.tsteigen als weichen zu wollen. I 3162 Für die Seidenbranche signalisirten eigentlich schon dir seit! «reicht hat mehreren Monaten in weichender Tendenz befindlichen Preise der' Rohseide die Lage de- Markte- am besten. Unsere Messe konnte deshalb kejne sehr befriediaenden Geschäfte verheißen und hat sie auch nicht aufzuweisrn. Mittlere und billigere Sorten gingest ver hältnismäßig noch am leidlichsten. Durch das DatniMliegen de- überseeischen Exportgeschäft- ist ohendrejn die Poycpprm- auf Die Preise stellten sich der bem inländischen Markte vermehrt. Heß knüp Da« Lauchen im Omnibus. Leipzig, den 9. Oktober. Der Aufsatz in vorgestriger Nummer AMlatteg zieh dem Schnitzer einen willt»»menen An fungspuntt auch seinerseits ein Wort über die Unart de-