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Heute Abend Schweinskeule und Klöße nebst eine« feinm Töpfchen Bier. T. Jnnghans, Ritterstraße Nr 41. Unferm Freund H-tzfch au- 3 gratulltt zum 21 Wle-rio feste aber Wilhelm - war doch hübsch. M Ml F-Mß MZ V» Heute Sonnabend Abend « M A M Generalversammlung. MAÜÄnUAWAÜAach Wahl eine- neum CasfirerS. Sauerbraten. Heute Abend Sckwetn-knochen mit Klößen, wozu ergebenst einladet G Dusch, gr. Windmühlenstraße Nr. 5. Heute Abend von 7 Ukr an Speckkuchen bei F. W. Wieprecht, Lindenstraße Nr. 4. Vvl Vkeedlv'8 LlM8tLlI88t0Ulw8. s Thlr. Belohnung dem Finder einer gestern Abend zwischen 6 — 7 Ubr auf dem Wege von der Peter-straße, Promenade, Grimma'sche Straße nach der Cmtralhalle verlorenen kleinen goldenen Damenuhr bei gefälliger Rückgabe an den Hausmann Markt Nr. 14. Ne« angekommene Bemülde: Der Lautmspieler von PH. Winterwerb in Frankfurt a/M. Eine Fähre von W. Meyerheim in Berlin. SchmUde von L. Toussaint in Düsseldorf. Wmterlandschaft bei Creftld von F. Sall mann in Creftld. Herbstlandschaft von Demselben. Der Gefangene, Episode au- dem 7jährigen Kriege von Wilh. Emele in München. Die Rückkehr vom Jahrmarkt von C. Schröder in Braunschweig. Gegmd am Inn im bayer. Gebirge von I. Koch in München. Die erste Wernprode von Prof. Rüstige in Stuttgart. Großmutter und Enkelin von Demselben. Ein Brantpaar au- Castelrutk im südlichen Tyrol bei Fackelbe leuchtung von Moritz Müller in München. Verloren wurde gestern Nachmittag unter den Schaubuden auf dem Roßplatze eine goldene Damen-Vhr nebst dem Stück eines goldenen Hake«-. — Der ehrliche Finder wird gebeten, dieselbe gegen sehr gute Belohnung Weftstraße Nr. 47 parterre gefälligst abzugeben Ihre am heutigen Tage ehelich vollzogene Verbindung zeigen nur hierdurch an Julius Nndolph, Äugufte Nndolph, geb. Schöppe. Leipzig, am 3. Oktober 186l. Verloren. Dm 1. Oktober Abend- nach 6 Uhr wnrde in Gohii- vom Schillergute bis zur alten Schule ein Taschentuch verlorm. Gegm 10 Hk abzugeben Neumarkt Nr. 9 im Hofe recht-. Gestern Abend 10 Uhr wurden wir durch die glückliche Geburt eine- muntern Mädchen- hoch erfreut. Elberfeld, den 3 Oktober 186 l. Friedrich Dümmeler, Friederike Dümmeler, geb. Märtgen. Verloren wurde vorgestern Abmd in der Nähe de- Schwanen- reiche- ein goldener Siegelring mit grünem Stein. Gegm gute Belohnung abzugeben bei Otto Purfürst, Buch händler, Schützenstraße Nr. 12. Verloren wurde ein Bund Schlüffelchen im Thüringer Bahnhofe oder in dessen Nähe. Abzugeben im goldenen Wein fasse gegen eine Belohnung. Heute starb unerwartet unsere gute Gattin, Mutter, Schwieger- und Großmutter, Sophie Sperling ged. Nielas, im 72. Lebensjahre. Trauernd zeigen wir die- allen Verwandten und Freunden hierdurch an Connewitz und Leipzig, den 4. Oktober 1861. Larl Sperling nebst Htnterlassenen. Verloren wurde auf der Promenade ein neuer Schnürleib, gegen Belohnung abzugeben Pleiße Nr. 8 parterre. Verloren wurde ein Uhrgehänge, bestehend au- zwei Schlüs sen, einem Petschaft, worin auf rothem Stein ein Anker und die aethischen Buchstaben bl. 8. eingravirt sind. Der redliche Finder erhält eine angemessene Belohnung Brühl 53, 1 Treppe. Allen Freunden und Verwandt« die traurige Nachricht, daß unser gute- Klärchen im zarten Alter von 6 Jahren 8 Monaten nach langen und zuletzt schweren Leiden in ein bessere- Leben über gegangen ist. Alle, welche da- herzen-gute Kind kannten, werden unfern Schmerz fühlen. Leipzig, den 4. Oktober. Die Familie Detter. Verloren wurde eine Rolle Modekupfer in grauem Papier. Gegm Belohnung abzugeben Centralstraße Nr. 4 parterre. Verloren wurde zwischen dem Neukirchhof und Thomas- pförtchen ein Lederräschchm, enthaltend unter Anderem ein Porte monnaie mit Geld. Gegen Belohnung abzugeben im Schmuck feder. Geschäft von Hrn. Schirmer, TbomaSgäßchen, LobstädtS Haus. Heute Mittag 1 Uhr verschied nach längern Leiden Marie Krieger, geb. Knöstng, im 23. Lebensjahre. Neusellirhausm und Reudnitz, den 3 Oktober 1861. Die Htnterlaffene«. S Thaler Belohnung. Entlaufen ist ein gelber Affenpinscher. Abzugeben gegen obige Belohnung Münzqasse Nr. 19, 2 Treppen. Verlaufen hat sich am 3. dS. MtS. ein gelblicher kleiner Pinscher-Hund. Gegen Belohnung zurückzubrlngen Kohlenstraße Nr. 1b. Für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme bei dem Tode und Begräbnisse unsere- guten Sohne-, Bruder-, Schwager- und Onkel-, de- Her« Heinrich Otto Jrmler, so wie in-de, sondere für die von Herrn vr. Tempel am Grabe gesprochenen trostreichen Worte, sagen hindurch besten Dank Leipzig, dm 4. Oktober 1861. die Htnterlaffene«. Mit Reoulirung de- Nachlasse- de- Herrn Bezirk-gericht-rath- Robert Lengnick beauftragt, ersuche ich diejentgen, welche sich noch im Besitze von Büchern au- der Bibliothek de- Ver storbenen befinden, um deren baldige Zurückgabe. Adv A. Hageman«. Für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme, welche un- bei dem Tode unsre- guten Gatten und Vater- zu Theil geworden sind, fühlen wir un- gedrungen hiermit öffentlich unfern tief gefühltesten Dank au-zusprechm. Veronika Dahltetch. Juli«- Dahltetch. Die ganze biertrinkende Menschheit wird auf da schöne, vortreffliche Bier im Weiße« Adler auf merksam gemacht. die Ihr Euch rühmt, Menschen zu sein, bedenkt doch, da- ein Erdkloß viel zu schlecht war, um ein Weib daran- zu formen. Gedenkt der Sprüche Sai. Cap. 31, D. 10 — 81, oder der schö nen Arie von Schiller: Wem der große Wurf gelungen, eine- Freunde- Freund zu sein, Wer ein holde- Weib errungen, mische seinen Jubel ein. Jeder gebildete Mensch kann Euch nur bedauern. Der sicherste Bewel- eine- Narren ist der Mann mit dem Wallfischglaubeu, Eine Jungfrau. Wer sich einmal belustigen will, hole sich in der Buchhandlung Reumarkr - für 5 Hk den Be- wei-, daß Frauenzimmer keine Mensch« find. Dank. Je schmerzlicher die Wunde war, die de- Herrn unerforschlicher Rath durch da- Unglück unsere- theuren Vater- un- schlug, um so wohlthuender waren die vielfachen Beweise aufrichtiger Thetl- nahme. Nehmen Sie Alle, die Sie den theuren Entschlafen« ehrten durch sinnige« Blumenschmuck und durch ehrenhafte Be- aleitung zur letzten Ruhe — besonder- Sie geehrter Herr Carl für die vielfachen Opfer, die Sie ihm und un- brachten —, Sie, die un- aufrichteten durch Worte de- Tröste- in Gesang und Ge bet, — nehmen Sie den tiefgefühltesten Dank von un- entgegm. Der Herr behüte Sie Alle vor jeglichem Unglück! Leipzig, dm 4. Oktober 1861. Srnft und Therese Harnisch, zugleich im Namen der üdrrgen Hinter lassen«.