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Oeffentliche Aufrufe und andere Nach forschungen hatten keinen bessern Erfolg, bis eines schönen Morgens Fräulein Saleta auS ihrem Gewahrsam verschwunden war. Nach einiger Zeit tauchte die Taubstumme jenseit der Grenze in Böh misch - Lichtenau wieder auf. Saleta hatte dort die Gastfreund schaft eines Schulmeisters in Anspruch genommen und sich im Hause so nützlich zu machen gesucht, daß der Schulmonarch von ihrer Bethulichkeit recht angenehm berührt wurde und sie bei sich aufnahm. Lichtenau gehört dem Grafen v. Althann, dessen Mit gefühl für fremde Leiden sprichwörtlich geworden ist und der zu fällig mit seiner Tochter um diese Zeit in Lichtenau eintraf. Kaum hatte die junge Comtess^ von der Unglücklichen gehört, so stellte sie dieselbe auch sogleich unter ihre besondere Obhut und Fürsorge. Saleta wurde, vielleicht zum Leidwesen ihres bisherigen Pflegers, nach Grulich zu einem Arzte gebracht und die Nachforschungen und Schreibereien gingen aufs Neue loS. Soviel uns bekannt, ist auch Herr Landrath v. H. dieser Angelegenheit wegen einige Male jenstit der Grenze gewesen, aber seine praktische Anschau ungsweise soll sich bald in den Worten Luft gemacht haben: „Ich glaube, wir haben es mit einer raffinirten Betrügerin zu thun." Man forschte weiter und schrieb dicke Acten stücke, und als man nichts erforscht und nichts «schrieben hatte, wurde Saleta zum Leibarzte des Grafen nach Schwoisitz in Pension gebracht, wo sie 4151 sich bald die Liebe Aller zu erwerben wußte. Saleta wurde in den feiner» weiblichen Arbeiten, in den gesellschaftlichen Formen und im Hauswesen unterrichtet, und machte in jeglicher Beziehung staunenswerthe Fortschritte; sie ging mit den Kindern deS ArzteS spazieren, spielte Abends mit den gräflichen Hausbeamten Karten und führte somit ein ganz angenehme- Leben. Jeder hatte sie gern; nur die Bemühungen des DoctorS, ihr Gehör und Sprache zu verleihen, mißlangen entschieden. Vor etwa drei Monaten ver traute eins der ärztlichen Kinder der Mama, welcher die zärtliche Fürsorge, die ihr Herr Gemäht für die Taubstumme an den Tag legte, schon lange nicht so ganz nach Gusto sein mochte, daß Saleta wunderschöne Geschichten erzählen könne. Einige Tage später schickt sie die Kinder mit Saleta allein spazieren und läßt sie von einem Verstecke aus beobachten, und richtig: das taub stumme Fräulein v. Seeberg erzählt den Kindern wunderschöne Geschichten. Saleta mußte nun die gräfliche Pension, welche sie über zwei Zahre genossen, mit der Haftzelle vertauschen und es ist einstweilen so viel festgestellt worden, daß sie eine preußische Untcrthanin, aus Tarxdorf bei Steinau an der Oder gebürtig ist und Ernestine Schumann (auch Schroll«) sich nennt. Sie bat schon zweimal das Correctionsbaus frequentirt und sonst als Vagabundin und Freudendirne ihr Leben geführt. Infolge dieser erbaulichen Entdeckungen haben nun die Oesterreich« das Fräulein Saleta per Schub bis an die preußische Grenze geschafft und von da ist es vor mehreren Tagen in eine Gefangenanstalt gebracht worden." Der vorläufige Bericht über die gestrige Sitzung der Stadtver' ordneten befindet sich am Schluß des Blattes. Berichtigung. Nr. 24l d. Bl. ist im ersten mit 14. Unterzeichneten Artikel aus Leipzig Zeile 5 von unten 1. December statt 1. November zu lesen. Leipziger Lör86n-6our8s am 29. ^uAust 1861. vourge im 3V l'kLler-k'ussv. 8t»»t»p»pivrv «le. -Lei. Frnsstt. . /v. 1830 v. 1000 u. 500 a? .81- - kleinere 2 L ß- 1855 v. 100a? .... 'L A)- 1847 v. 500 a? .... «21- 1852, I855jv. 500a? 1858 u. 1859)- 100 - E* K ff Motion ä. «dom. 3.-8o51e». ^ 1 Lisvnb.-Oo. L 100 a? L. 8.Lanä-lv. 1000 u. 500 - rvntondriskv/kleinere Leip». 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