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8811 Gasthaus zu diu 3 Alien, Frankfurter Straße. Heute Abend Schwein-knüchelchen mit Klüften, wozu ergebenst ein ladet Heute früh r/,U Ühr ladet zu Speckkuchen erge benst ei« M«i»ll»»oi» neben der Post. — - - -- - ^ Verloren wurde am 12. d. M. von einem Dienstmädchen ein schwarze- Retz mit lila Rosen und schwarzen Bandschleisen. Der Finder wird gebet.'«, selbiges gegen Belohnung Königs platz Nr. 1 parterre rechts abzugeben. Verloren wurde am 12. Nov. Abends vom Theater nach der Esrnbahnstraße ein Perlen-Armband. Es wird gebeten dasselbe gegen Belohnung abzugeben Grimmische Straße 23, 1. Etage. Verloren wurde am 10. innerhalb der Stadt ein vergoldetes Armband, werthvoll nur al8 Andenken. Gegen angemessene Belohnung abzugeben gr. Fleischergasse Nr. 7, III. Verloren wurde am 12. November in der Abendstunde ein Portemonnaie, enthaltend eine größere Summe Silbergeld. Der ehrliche Finder wird gebeten dasselbe gegen Belohnung Auerbachs Hof Nr. 69 abzugeben. Schwarzes Spitzentuch. Am Abend deS 2. Nov. ward im Schützenhause selbst oder auf dem Wege von demselben nach der Wasserkunst ein Wollene- Spitzentuch verloren. Man bittet den Finder, dasselbe gegen 1 Thaler Belohnung abzugeben im Kleider - Magazin von Herrn PaneratiuS Schmidt, Grimm. Str. im Fürstenhause. Verwechselt wurde am 6 d. M. Abends im Theater (zweite Rang-Loge Nr. 31) ein bauwollener Regenschirm. Der betreff. Herr wird höfl. gebeten, drtiselben an den Schließer der genannten Loge abzugeben, wo ihn sich die Eigenthümerin abholen wird. Jrrthümlich abgegebene Kaffeeproben rc. sind in Empfang zu nehmen Hainstraße Nr. 2 im Gewölbe. Bescheidene Anfrage! Herren oder Damen, welche die Gegend, besonders drs Innere von Portici oder Resina bei Neapel kennen, werden höflichft ersucht, ihre werthen Adressen unter der Chiffre „ölax" posts rostrrnts niederzulegen. Den Herrn Redacteur deS „Adler" bitte ich hiermit, sich der Uebertreibung zu enthalten, indem in meinem Locale von einer Schlägerei am verflossenen Sonntag gar keine Rede ist und sich die andere Angelegenheit ganz anders befindet, wie berichtet. L. Ol». Colosseum. Herr A. Erohmann wird gebeten seine zur Schillerfeier im Hotel de Taxe vom Herzen zum Herzen gesprochenen Worte durch den Druck zu veöffentlichen. K. 8. Möchte rührende Treue des Edelsten Lohn werden —. Bitte bitte! Die Nichts entzieh»! „möcht" einmal herunterkommen, aber ! Ich sehne mich zu Dir. Dsm Verfechter des Rechts und der Moral Herrn r—I. »Denn die mit Muth die Wahrheit frei bekannt*, »Hat man bon je gekreuzigt und verbrannt!" — Laß diesen Sah im KaMpft Dich nicht schrecken Und füllte muthig fslt d!« Wahrheit auszudecken. Es trifft zuletzt die Schmach Alcht Dich und Deinen Ar-eck, Sitz ttifft den, der Moral und Sitte zieht in — Koth. ? Wer giebt Erläuterung über die unklare Taxe deS KehrenS der Schornsteine? VI» ü vl» mit blauen Aeuglein. Du hörtst nie im leisen — O wie oft hat sich mein Auge müde gesehen, ehe Du Deine lie ben Augen aufschlkßeft; könnt' ich wohl ruhen, um nicht von Deiner lieben Aussicht noch einen Blick zu rauben. Mein Herz war zu schwer, ich konnte nicht mehr schweigen, Dein Blick brach mir das Herz, fand ohne Dich nie Ruh. Nicht- ist wir schmerz hafter als Deine unfreundliche Aussicht, die Du mir bieten kannst. Meine letzte Bitte, nur dieses Wort zu verzeihen, womit Du Dich beleidigt fühlst. Rks. Heißt das Liebe? — So oft man kommt Verachtung! — ». Kunstausstellung. Von 4 bis 7 Uhr täglich unentgeltlich. Die von mir auf galvanischem Wege grfertigten, für die arofte.Ausstellung zu London bestimmte« Kunstgegen stände habe in meinem Gewölbe Salzgätzchen- und Rasch- markt-Ecke im Polizeigebäude öffentlich ausgestellt, wo zu ich alle Künstler und alle Freunde der Kunst und Galvano plastik, so wie die Herren Studirenden hierdurch zur gefälligen Ansicht einlade. Weihnachtsengel, Modell Professor B laeferi . Friedrich der Große, Modell von Hoch j »erltn galvanoplastischer Niederschlag ohne Ciselirung. ckmILm» HVLi»»Ie«Im»»»», galvanoplastische Anstalt. Papierschneidemaschine. In meiner Maschinenbauanstalt (Lehmanns Garten) ist eine neu construirte Papierschneidemaschine zur Ansicht aufgestellt und lade ich die sich dafür Jnterefsirenden zum Besuch ergebenst ein. »UM« »«*!». Den Herrn Kalligraph durch dessen praktischen Unterricht wir uns in kurzer Zeit eine correcte und gefällige Geschäftsschrift anetgneten, können wir mit Recht als einen tüchtigen und uneigennützigen Lehrer Jedermann empfehlen. H. Zimmermann, E Altner, G. Kern, G. Hoffman«, E Wilhelm. Ich kann nicht umhin dem Herrn Kalligraph Earl Händel dafür meinen Dank auszusprechen, daß er mir in kurzer Zeit eine schöne geläufige Handschrift beizubringen wußte. Leipzig, den 12. November 1861. Friedrich Drescher. Verein zur Unterstützung hülssbedürstiger Wöchnerinnen. Der Verkauf zum Besten des Verein- soll am 17. Rovember eröffnet werden. Die Unterzeichneten bitten daher, Alles was ihnen auch in diesem Jahre wieder mit freundlicher Bereitwilligkeit hierzu versprochen oder sonst zugedacht ist, spätestens bi- zu gedachtem Tage an eine von ihnen gütigst gelangen zu lassen. Ol»»»»» M»«I»»»«o, Dresdner Straße Nr. 36. K«»» »Lonol, KönigSstraße Nr. 19. OI«»»»»»»tL»»o LL»ck>»«o, KönigSstraße Nr. 5. n»«ro»o «»loirl»!,, Bahnhofftraße Nr. 19. Mo»>»»>»>»M Voll»»»>», Roßplatz Nr. 5. Heute Abend Versammlung im SchntzenhauS. Verlesung beS Protokolls präciS ?i/r Uhr. Tagesordnung: Vortrag über Belten der Stachelbeeren, Johannisbeeren und Himbeeren. — Erster Vortrag über LandschaftSgärtnerei. — Mittheilung von Gesellschafts-Angelegenheiten. V«» »Lr»«r»oL»i>» Heute Abend 8 Uhr in der Buchhändlerbörse 3. Vortrag deS Herrn Professor vr. Hur. über Handelsrecht. »«o L«. L,. Heute Donnerstag Abend 8 Uhr im Pake krLMk. U. Donnerstag den 14. November 7 Uhr: Gesellige Ausammenkunft. « Uhr Mö» V bR?E»IIRch Sitz. d. AuSfch. f. Rachw. v. U. l)r. M.