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Fantasie über »Webers letzter Gedanke«, für Trompete (Esdur) von W. Fuchs Herr Wilhelm Metzen heim aus Hannover. Concert für Violine (Op. 26, Gmoll) von M. Bruch Vorspiel. Allegro moderato. Adagio. Finale: Allegro energico. Fräulein Clara Schneider aus Elberfeld. Wanderer-Fantasie für Pianoforte von Schubert-Liszt Herr Paul Dietsch aus Gera (Reuss j. L.). Arie aus der Oper »Das Glöckchen des Eremiten« von A. Maillart. Fräul. Susanne Pickel mann aus Leipzig. Er liebt mich! O süsses Wort, mein schönstes Hoffen, Es erfüllt mich mit Lust, Zeigt den Himmel mir offen, Vor Glück und Wonne schlägt mir die Brust. Wie ist mir doch ? ! Seit ich geliebet werde, Scheint Alles mir so freundlich und so schön, Wiesen und Blumen, den Himmel und die Erde Glaub’ ich in nie geahntem Glanz zu seh’n. Im Hüttchen, wenn es Winter, bin ich nicht mehr allein, Bei Arbeit und beim Beten, stets wird er bei mir sein. Glück ohne Schranken, Wie dir es danken ? Geliebter mein! In einer Stunde werd’ ich seinen Namen tragen, Aus ist’s mit der Mamsell, dann müsst Madame ihr sagen. Und patati und patata, Schon höre ich Das Dörfchen rasen, Und hier die Muhmen, Und dort die Basen, Das Getratsche, das Geschrei, Die schöne Zungendrescherei: »Seht doch das Gesicht, es ist zum Lachen, »Hand’ und Füsse, zehn kann man d’raus machen, »Und der Bettelputz, die sieben Sachen, »Rose Friquet, na, die holde Braut! »So schaut doch, schaut! »’ne schöne Wahl, ’s ist Schänd’ und Sünd’, »Ich glaube, Sylvain, der ist blind!« Doch Rose sagt: Nichts mach’ ich mir daraus, Lach’ im Stillen euch alle aus, Bin stolz und glücklich, Und, wie es schicklich, Bedank’ ich mich, Dann sage ich: