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-»«um« r, r»^n .«5, r «es 92 1>» »»«,-g e r. l*s, »r»^H» ! Le»l 2. Apnl. i nlir er ,n -Ujj l>uv .T, Ai->t i>..!Ü) ^ >i »>,01 »!z : ' d» ^ Der am v. Februar d. I. aühirr verstorbene hiesige Bürger und Kaufmann " Ul: sl Dank. li<r lLt-z ^<1^11 >ss) . .. . H erp«ar« Heinrich Aschvch . hat der vereinigten Rath-- und Wendkerschkn Frtischme cln Liga» von an^H.i^-7k ...^»WtE-H^»ert Lh-te«» " hirrterlasseiU Wig bringen die- mit dem Ausdruck unsres besten Dankes hierdurch zur öffentlichen Kenntuiß. »«WiU'^S^,.,.»:/ .' ' > / >.! s . ' Der Rath de»,.Stadt Letp,ig. Koch. -rt«»r» N i it. »lt! LI » ». Ber anntmachung, die Anlegung do« MOtzikörde« fiir Hunde betreffend. . Uvt^m l7-: HavtnUxr vorig«, Zahnt i- von d« »ntrfzeichnete« Behörde für ihren Amt-bezirk di« Anordnung ver- öffentliche worden, daß j«L» Hund auß-itznib der Gehöfte nnd Hauser mit einem vorschriftmäßigen Maulkorbe versehen sein muffe. Da nun neuerdings wieder nicht nur in hiestger Stadt ein der Tollwuth verdächtiger Hund vorgekommen, sondern auch in dem hiesigen AmtSdorfe GsMöüna eh, Fleischerhund umgeftanden, welcher nach dem Ergebnisse der bezirkSthier- ärztlichen Obduction unzweifelhaft tolr -eweserr Ist, so wird darauf, daß obige Anordnung noch in Wirksamkeit besteht, und daß die GenSd'armerie, so wie das AmtSdienerpersvnal Aufforderung uüd Anweisung erhalten hat, die Befolgung jener Anordnung streng zu überwachen, aufmerksam gemacht, damit Cmttraventionen nicht angezeigt und bestraft zu werden brauchen, zlg, den Sk. März 18b8. ^ Königliche- «ericht-aurt I. i. - rx '0! Koellner. Leipzig, den 1. April. Gestern Abend gab Herr B. de Re- nirr auS Venedig seine zweite noirS« litlSrnira in französischer und italienischer Sprache im Saale de- Hotel de Russie und gelang eS ihm, seinen Zuhörern einen recht angenehmen Abend zu ver schaffen. Die Stücke, die er vortrug, waren ihellS erbaulicher, theiis anregender und theilS amüsanter Art. Unter den elfteren müssen wir besonder- „Da 1» priörn" hervorheben, da sich ln dem selben eine eben so schöne wie «arme Empfindung kundgab. Zu nächst sprach un- im zweiten italienischen Theil die vom Vor tragenden selbst entworftne, sehr pikante Schilderung von Pari- an, die dem berühmten Gedichte Bokleau'- über denselben Gegen stand nicht unähnlich war. Auch einen (wir glauben noch un- gedruckten) Brief Lord Byron- an die Gräfin Gaiccioli la- Herr Renier vor. Der große Dichter drückt darin seine Gefühle über Italien au-. Der dritte Theil (französisch) brachte un- drei Aus züge au- einem, wie wir erfaßPn, nächsten- erscheinenden Werke de- Herrn Renier. Sie waren betildie: l^o kamiliiuits, I» äö pevä»Qve und Hwonr. Sie zeichneten sich sämmtlich durch eine anmuthige und lebhafte Darstellung aus; besonder- 1'^mour gefiel allgemein und trug entschieden die Palme davon. AapolSon I. ea 1811 pnr Vietor Hugo trug Herr R. mit Wärme und Verständniß vor. Ungetheiller Beifall wurde ihm dafür, so wie nicht minder für da- niedliche Gedicht »,I«a ^aun bien« ot lva ^»ur noim", gezollt. Doch «ein, ich erinnere «ich, daß die feurige« „50m uoir»" neben mir etwa- ungehalten darüber waren, daß sie in dem drollige« Wettstreite den Kurzem zogen. Mehrere kleinere Stücke Sletn-tiuno, Vil!«ü», Aonti und anderey Ungenannten de- von schloffen die bunte Reil viß von Dichtungen und Prosastücken, ikelüo von Dichtungen gewiß Keinen ünbefriedlgt gelassen habenl Au- Stuttgart schreibt man von eiste* ßffentlichen Pr die LUS VMttgarr jiyretvt man von einer »fsenmmen vrusnn« in einem neue» Unterricht-zweige. „E- war Vteü' dü Schlußprüfuag eine- Lehrmrsns in den MKHe« de- GewerbedLtrirdes für erwachsene Töchter. Der Unterricht erstreckte sich auf'ge werbliche Eorrrspondenz und Buchführung, da- Au-schreiben von Rechnungen und Rechnungsauszügen, da- Schreiben von Scheinen, Quittungen, Frachtbriefen, Arbeiten, wie sie die täg lichen Vorkommnisse im Geschäft-leben mit sich bringen, auch die Aufstellung von Vermögen-aufnahmen wurde gelehrt.- Der Unter richt hatte zum Zweck, Uebung und Klarheit in solchen schrlft lichen Arbeiten zu geben, welche im gewerblichen Betrübe häufig von Frauen und Töchtern besorgt werden. Eine nähere Ausfüh rung erschien im letzten Hefte der Deutschen Vlerteljahrschrift. Als Curiosum wird der „Weimar. Atg." au- Gotha mit- getheilt, daß ein Schneidermeister in dem Städtchen Walter-Hausen in dem Wochenblatte bekannt mache, daß er diejenigen seiner Schuldner, die ihn binnen einer gewissen Frist nicht befriedigt haben würden, meistbietend „verauctloniren" und de-halb dann das Verzeichniß der Säumigen zu Jedermann- Anficht au-legen werde. I» der Kirche zu Tt. Petri beginnt heute der Gotte-dienst früh 8 Uhr. Tageskalender. Abfahrt «ud A«r«nft der Darupfivagen iu Leipzig. I. Auf der Sächs.'vayerschen Staat-Eisenbahn: Ab f. Mran». 5 U., MorgnS 7 U. 30 M./Vorm. 11 U.. Nachm. 2-U. 30 M., Abd-. 6U. 30M. — Ank. Mrgns. 8U. bM., Nachm. 1211. 2VM., «dd». b N. 1ö M. «öd» 8 N. Sb M., «öd». S U. 1b M. u. Auf der Leipzig. Dresdner Eisenbahn: ä. Nach Berlin: »ssf. Mrgn»/b^U., Nächm. 2 U. — Awk. Nachm. 1 U., Abbe. 8 U>» Abd». v U. 4ü M. 8. Nach Dresden: Abf. Mrgne. 6 U., Mran». 8 U. 45 M., Nachm. 2. U., Abd». 6 U. 3fi M, Nacht» IdN AN k' Mran». 6 U. 4S M., Vorm. 10 U., Nachm. -VN., Add»^ b v. 4» E «bv». v U. 4b Vi